? so wenige 29er, aber nicht nur 29er aus D, wesshalb?

gibt es gut oder sehr gute Mountainbikes aus Deutschland? Und welche


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Ach guckmal, die Tannenwäldler haben sich den alten Herrn Agresti geschnappt um die Rahmen zu bauen, interessant:
http://tannenwald-blog.blogspot.de/p/blog-page.html

Ich kann mir vorstellen, dass der junge Herr Agresti www.agresti.de und der alte und der junge Herr Juchem http://juchem-bike.de/ ebenso nach Maß euch ein 29er auf die Beine stellen. Denen müsst Ihr nur sagen, was Ihr wollt. Und da die davon leben müssen, da die teuren Produktionskosten ohne Investor mit dickem Geldbeutel gestemmt werden, müsst Ihr auch ordentlich dafür latzen.

Ich habe zwar ( noch - warten wir den Sommer ab ) kein 29er, lese mich aber zwecks diesem hier ein, kann aber sagen, ich habe dort fertigen lassen und es kam mich ziemlich günstig, wenn man bedenkt wie lange ich schon so sehr zufrieden bin. Diese Räder werden mich noch überdauern und die Geometrie ist immer erste Sahne, da auf mich angepasst.

Wenn ich meinen Senf zum Thema abgeben darf unqualifizierter Weise,
nach einigen Jahren im Radgeschäft eines euch bekannten, aber noch nicht genannten Versenders kann ich bestätigen,
Taiwanrahmen sind qualitiv wirklich gut. Die halten was aus und kommen zu nem Schnäppchenpreis in guter Qualität daher.
Da diese aber auf Massenproduktion gelegt sind, haben die auch alle die gleichen Eigenschaften, mehr oder weniger.

Was fehlt?
Die Eigenständigkeit, nicht nur verschrien als Seelenlose Massenware, aber auch Geormetrie, Materialwahl und die fehlenden optischen und technischen Gimmicks, die ein sehr gutes von einem guten Rad unterscheiden, fehlen hier oft vollkommen.

Das ist natürlich bei echten Rahmenbauschmieden anders, deren Fehler und/oder Pech ist aber die fehlende Akzeptanz in der Radgemeinde.
Nach dem Motto "ist ja supergeil", wird ein schönes Rad zwar angeschaut, aber der Preis wird gescheut.
Sich ein richtig gutes Bike anzuschaffen ( was im Sinne des Betrachters liegt, klar ) werden 2,3,4 oder mehr angeschafft und nochmal so viele Teile, dass man sich gleich noch 2 Rahmen bauen lassen könnte. Masse statt Klasse überwiegt oft, und kommt im Endeffekt sogar teurer.
Wie viele Räder habe ich seit 1991 schon kommen und gehen sehen, ich kann es nicht sagen, aber 2 Handgefertigte aus D sind immer geblieben und die nehm ich mit ins kalte feuchte Grab.

Kritik muss ich aber auch an den deutschen Rahmenbauern selbst üben, wenn es erlaubt ist.
Die Werbung ist mies, wie kann jemand ein Rad heutzutage bei einem der echten Rahmenhersteller noch kaufen, wenn er es nicht mal kennt?
Da haben jene, die auch Pleite gegangen sind, eigene Fehler gemacht, indem viele in den Jahren, als Taiwan plötzlich qualitativ gute Rahmen herstellen konnte, auf den geldgeilen Zug aufgesprungen sind und von genau diesem kurz danach runtergefallen und überfahren worden sind.

Zum anderen, ruhen und ruht man sich auch heute noch auf den glorreichen Zeiten aus, anstatt auch Rahmen anzubieten, die nicht das edelste in der Schweißerbude sind. Juchem hat das mit seiner "SERIE ZWO" begriffen und baut wenigstens einen nicht ganz so teuren, aber doch echten Juchem Rahmen, der aber immer noch zu teuer ist.
Auch hier sollte Transparenz herrschen, indem deutsche Hersteller, die ja eigentlich fast gar nicht mehr existieren, sich was einfallen lassen, um den Unterschied zu machen. Bei gleicher Qualität, aber schönen Detaillösungen wie z.B. dem witzigen Handjob als Zughalter von Ibis ( den man dann politisch korrekt abgeschafft hat ) und einer klaren Aussage, würde ich für einen deutschen Rahmen mehr hinblättern.

Problem, die sind ja oft so langweilig wie die Fernost Wahre.
Tannenwald z.B. hat mit dem Luchs einen schönen Rahmen gefertigt http://tannenwald-blog.blogspot.de/p/luchs.html - aber manch einem ist das zu wenig, wenn schon Custom, dann auch richtig.
Mir fehlt allgemein, nicht nur auf Tannenwald bezogen, dass will ich klar rausstellen:
1. Option auf andere Farben und Designs - hat Tannenwald zwar als RAL, aber nur ne Tabelle, wo sind die Beispiele? Ich habe keine gefunden, schade. Würde gern wissen wie eins in Schweinchenrosa aussieht, ist mein Ernst.
2. Irgendetwas witziges, nur der Name "Tannenwald", oder X-Y oder sonstwas der auf deutsches Understatement setzt und schon geradezu darauf besteht, ist mir als Kunde Beliebig, der aber die Kohle in D lassen will, zu wenig. Siehe IBIS Handjob, angesprochen weiter oben.
3. Ein gelungener Internetauftritt, entweder alles ist überfrachtet, oder zu wenig Information. Für alle die nicht hier im Forum unterwegs sind, kein Normalo checkt was da abgeht und hat auch keine Lust sich das durchzulesen. Jahrelanger Kundendienst meinerseits bringt da so eingeis ans Tageslicht.
4. Ein bezahlbares Modell als Einstiegsrad. Muss nicht Highend sein und auch keine Riesenpalette, aber nehmen wir wie oben als Beispiel genommen das Luchs. Tät ich mir als Kunde vielleicht gern kaufen, aber ist mir vielleicht zu teuer.
1440 Euro für den Rahmen, den Preis muss ich erstmal suchen. Ich arbeite täglich mit den PC, für mich kein Problem. aber viele Leute sind immernoch keine Schreibtischtäter. Mein Neffe ist Dachdecker, hätte die Kohle das zu leisten, aber keinen Bock das alles zu suchen.
Der geht dann einfach zu Canyon, da steht direkt dick und fett was es kostet.
Warum versteckt man sich hier und warum gibt es keine abgespeckte Version, meinetwegen mit einem günstigeren Rohrsatz ?
Viele Menschen juckt der Rohrsatz nicht. Aber die würden ein Tannenwald oder ein Juchem oder ein Agresti fahren.

Schaut euch www.ACROS.de an - kennt doch kein Normalo, oder hat einfach keine Kohle dafür. Manches ist Highend, oder auch nicht, man weiß es nicht. Die Webseite und der Shop sind ohne Erklärung (z.Z.) halb leer! Ein Dschungel, da habe selbst ich keinen Bock mehr und kauf einfach nen WCS Steuersatz, Preis passt, Qualität passt, passt. Obwohl ich anderes wünschte.

Da kommt wieder den deutschen das Understatement in die Quere, was all den Kultfirmen in den 90er das Genick gebrochen hat. Oder aber Trek hat sie einfach gekauft.

Ich könnt noch ewig so weitermachen, meiner Meinung nach stehen die deutschen sich einfach oft selbst im Weg. Es muss doch machbar sein ein gutes, bezahlbares Produkt herzustellen, einigermaßen bezahlbar wenigstens, auch für potenzielle Cube und sonstwas Kunden, die für nen kleinen Aufpreis MADE in GERMANY kaufen möchten.

ABER WO Verdammt nochmal denn?
Selbst ich muss mir den Arsch absuchen, da es nix dazwischen und leicht zu findendes gibt. Und wieviele Ausländer würden gerne ein MADE in GERMANY Bike Produkt kaufen? Aber eure Webseiten gibt maximal auf Englisch. Das spricht doch noch immer kaum ein Franzose, ein Italiener, ein Spanier und außerhalb Europas wirds auch dünner. Die Büroheinis gehen immer nur von sich selbst aus und denken, so läuft die Welt und alles haben sie richtig gemacht. Was läuft dann falsch ?

Ein spanischer Dachdecker mit Kohle in der Tasche findet eure Seite nichtmal, der weiß nichtmal das Ihr existiert! Das ist das Problem. Warum soll er denn 1500 für nen Rahmen ausgeben, von dem keiner was weiß ? Dann wird eben wieder Taiwanzeugs gekauft.

Ich denke, die Probleme liegen einfach auch daran, dass man der Meinung, "es geht nicht anders, in China essen Sie Hunde, deswegen ist alles billig" das Feld überlassen hat, ohne selbstkritisch sich mit Lösungen auseinanderzusetzen.

Der Herr Juchem lässt eben keinen in Seine Bude und sich sagen, "Hör mal Werner, Rahmen bauen kannste super, aber die Lackierungen sind öde, die Aufbauten komisch, die Webseite aus den 90ern, Du hast kein Vertriebsnetz, 98% der Kunden wäre ein gutes deutsches von der Stange für etwas weniger ( aber deutlich ) lieber, zeig doch mal auf Deiner Seite ohne Geschwurbels die schönen Detaillösungen, welche Du für Kunden gefunden hast, damit auch andere überhaupt wissen, was möglich ist, und und und.....

Da lässt sich mit wenig schon viel machen...

Ginge ich jetzt hin und mache einen Webshop/Radladen auf, würde der Werner mir keine 2 Rahmen reinstellen und als Vertriebsstrang nutzen.
Auch wenn ich mit Sicherheit 100mal mehr Kunden an Land ziehen könnte. Den Fehler begehen die meisten.

So, sehr sehr viel Meinerseits und bestimmt auch manches Fragwürdig.
Könnt Ihr gern zerreissen und mich eines besseren belehren, ich lern gern was dazu.

Besteht für mich immernoch die Frage, aus Sicht eines normalen Kunden, wer wie wo was?
Ich finde nix, aber Cube gibbet um die Ecke, da geh ich dann mal hin.

Wer hat denn die ganzen KLEINS in der goldenen Ära gekauft, die sich keine Sau leisten konnte, die Zahnärzte ohne Ahnung!
Wo ist KLEIN heute? Gibbet nicht mehr, nur noch den Namen, den der Herr Klein verramscht hat.

* Tannenwald steht in meiner engeren Auswahl ;) , im Ernst. - den lass ich dann aber direkt entlacken und mach wat vernünftiges drauf.
Kann ich mir die auf Mass bauen lassen nach meinen Vorgaben? Ich hab da nix gefunden.
Also, liebe deutsche Hersteller, macht es eurer Kundschaft nicht so schwer Geld bei euch zu lassen. Jede Taiwan Seite finde ich einfacher nd kann Sie besser navigieren, da liegt der Hase im Pfeffer.
* VOTEC ist übrigens weg vom Fenster, weil sie einfach Schei55 Rahmen gebaut haben, nicht alle, aber zu viele.

So, nochmals, zerpflückt mein Geschwurbels, damit ich noch was lernen kann.

Viele Grüße,
Peter
 
@DaS war schon mal gut

an Juchem und Agresti abe ich auch nicht gedacht
was legt man für nen Rahmen bei Agresti so ab?
acros war mir schon ein Begriff!
 
@DaS war schon mal gut

an Juchem und Agresti abe ich auch nicht gedacht
was legt man für nen Rahmen bei Agresti so ab?
acros war mir schon ein Begriff!

Mit pi mal daumen um die 1500 € plus musste bei all den Rahmenbauern rechnen. Finde ich auch ok, wenn man bedenkt, das ein Rahmen von der Stange ( Giant XTC Dingens z.B. ) auch nicht weniger kostet.

Das Problem wie gesagt ist schnell erkannt:
- Fernost Rahmen in hoher Qualität sind nicht schlechter als deutsche Rahmenbaukunst Im Gegenteil of sogar.
- Deutsche Rahmenbauer haben / versäumen es Ihre Stärken rauszustellen, sofern Sie welche haben.
- Die paar übrig gebliebenen, siehe Wiesmann-bikes ( noch einer zu Info ) macht schönen Stahl, aber die Preise sind so heftig und das Marketing sehr armselig.
- Meine Vermutung ist, die paar Rahmenbauer, of 1-2 Mann Betriebe können und wollen gar nicht anders. Es fehlt an Geld, Personal, man fristet sein Dasein bis zur Rente mit den letzten Stammkunden, mit denen man alt geworden ist.
- Wann hat nochmal einer was von ALUtech gehört? ( Noch so einer )
- Der Zug auf eine Umstellung in Anbetracht der asiatischen Billigübermacht wurde verpennt, stattdessen geschimpft.
- Heutige "Investoren" nehmen nur noch Geld in die Hand, wenn es direkt zurückfließt. Also Asienhandel statt selber. Da lobe ich mir den Tannenwald, ist ja selten genug, das nochmal einer aufkommt.
- allgemein sind deutsche aber auch zu teuer und haben wie erwähnt eine so kleine Produktpalette, dass viele die mal "auf die Webseite kommen", direkt weiter klicken.

- Das sich einige "Konkurrenten" zusammentun, ob Alu oder Stahl oder sonstwas, da kommen die nicht drauf. o_O
Es wird sich Paranoid in seiner Ecke verkrochen, neidisch auf den geglotzt, der noch die letzten Kunden die dafür bereit sind abgreift.

Lösung:
- Zusammenarbeit der kleinen deutschen Rahmenhersteller.
- Zusammenlegung auf einer gemeinsamen Webseite, die professionell bewirtschaftet wird die einzelnen Hersteller fut darstellt, vorstellt und was positives ausdrückt.
- der Konkurrenzgedanke muss verschwinden, eine Zusammenarbeit muss her:
Wäre ich Acros, Juchem, Agresti, Alutech, Wiesmann, würde ich beim jeweils anderen anrufen ( sogar Nicolai :rolleyes: ) und eine Einkaufsgemeinschaft für Komponenten gründen, die Preise damit senken, damit man endlich mal zu einem anständigen Preis ein gutes Rad verkaufen kann. An den Teilen verdienste nix, aber die Rahmen wirste dann 10mal so gut quit.
- Für sehr viele Kunden wäre dies auch ein positives Signal, viele möchten doch auch EU oder Deutschland weit einkaufen.
- Jedes dieser Marken könnte eine Erstoption / Ausstattung aud ACROS Basis machen, der wiederum gute Preise für die anderen.
- Man könnte sogar gemeinsam Tips geben, vom anderen lernen und vielleicht sogar gemeinsam eine kleine entwicklungsabteilung finanzieren.
- Man könnte modernes Fertigungsmaterial gemeinsam einkaufen / nicht unbedingt am gleichen Ort basteln, aber je mehr Maschinen ich ordere, desto günstiger. Eine Fräse braucht jeder von denen usw.

Wie erwähnt, es gibt so viele Möglichkeiten, wenn man mal über den eigenen Schatten springt.

Aber könnt ich euch vorstellen, wenn ich z.B. einen Webshop und Radladen eröffne, wo ich nur deutsches Customzeigs anbieten will, dass der Herr Wiesmann sagt, "toll, ich bin dabei und wir machen Geschäfte zusammen", wenn der Herr Agresti, der auch Stahl macht auch dabei ist ? Ne, eher sind die beleidigt und drehen ab. Da liegt das Problem. Die Zeit vergeht und die Rente ist nahe.

In diesem Sinne, wenn Ihr Rahmenbauer das lest, ich will eh die Arbeit wechseln, Ihr könnt mich ja mal drauf ansprechen :)

Viele Grüße,
Peter
 
http://alutech-cycles.com/

Katastrophe, die Webseite, wie bei den anderen.
Keine Preise direkt ersichtlich, paar Bilder, gut, aber sonst ?

Ich mache Dinge jetzt nicht direkt an einer Webseite fest, das wäre ja blanker Unsinn.
Aber es lädt nicht ein sich darauf einzulassen. Ich kenne Alutech nur schon seit ewigen Zeiten.

Die Fragestellung dieses Freds und die unzureichende Beantwortung der Forenmitglieder zeigt,
keiner konnte hier mal eine korrekte Auflistung derer machen, die noch in Deutschland fertigen.

Keiner weiß mehr was, nur wir alten Spinner aus den 90ern.

Stattdessen wird über Velotraum ( was soll das schon sein, tut mir leid ) diskutiert o_O.

Das sind die Hersteller aber wie gesagt auch selber Schuld.

Warum fährste immer zu MC Donalds ?
Weil das große M Dich leitet und Du es leicht finden kannst. Bestimmt nicht weil die Sachen da so gut sind.
 
ähm,

in vielen Sachen gebe ich Dir recht aber die Alutechseite ist eine der modernsten die ich kenne.
Unterteilt in Einsatzbereich und Laufradgrößen und jeder Nutzer ist es wohl zuzumuten dort zu klicken danach springen Dich die Preise förmlich an.
Seit JÜ sein Hinterhof das sein zu Gunsten modernen Rahmen (Größtenteils werden die jetzt in Taiwan produziert) sein Marketing und auch sein Homepage in 21 Jahrhundert katapultiert hat fährt er wieder auf der Welle des Erfolges.
Letztendlich hat er das vollzogen was Du von den hiesigen Rahmenschmieden verlangst.
Der Preis ist das die Individualität auf der Strecke blieb aber ich glaube mit einer netten Anfrage brät er auch heute noch selber was zusammen.

Wie gesagt, viele Dinge stimmen aber das Beispiel mit Alutech leider mal gar nicht.

So weiter im Text.....
 
ähm,

in vielen Sachen gebe ich Dir recht aber die Alutechseite ist eine der modernsten die ich kenne.
Unterteilt in Einsatzbereich und Laufradgrößen und jeder Nutzer ist es wohl zuzumuten dort zu klicken danach springen Dich die Preise förmlich an.
Seit JÜ sein Hinterhof das sein zu Gunsten modernen Rahmen (Größtenteils werden die jetzt in Taiwan produziert) sein Marketing und auch sein Homepage in 21 Jahrhundert katapultiert hat fährt er wieder auf der Welle des Erfolges.
Letztendlich hat er das vollzogen was Du von den hiesigen Rahmenschmieden verlangst.
Der Preis ist das die Individualität auf der Strecke blieb aber ich glaube mit einer netten Anfrage brät er auch heute noch selber was zusammen.

Wie gesagt, viele Dinge stimmen aber das Beispiel mit Alutech leider mal gar nicht.

So weiter im Text.....

Ja, entschuldige, ich habe leider keine Zeit und keine Lust mehr das ganze so super genau mir anzuschauen.
Du magst recht haben, ich sage ja auch nur, dass ich das jetzt mal aus der Sicht eines normalen Kunden betrachtet ( und die breite Maße bringt das Geld um eine Firma am Leben zu erhalten ) beschreibe, aber mit ein wenig Hintergrund meinerseits nach 24 Jahren MTB.

Wenn ALuTech, wovon ich nix weiß, jetzt in Asien produzieren lässt, isses ja eigentlich aus dieser Diskussion auch raus oder ?
Aber schön das ein Weg gefunden wurde weiter zu machen, die Räder beim Besuch auf der Seite haben mir gefallen.

@Rocklandbiker, keine Ahnung was Du da gelöscht hast, es sei nur gesagt, dass ich euer Beispiel nicht als negatives Beispiel genommen habe! Im Gegenteil, super das mal wieder was geht! Als ich eure Seite gesehen habe und das Luchs, ist mir ein Stein vom Herzen gefallen.
> Kann durchaus sein, dass ich keine Ahnung von dem ganzen geschäftlichen habe. <

Ich häng mich auch hier so rein, weil ich deutschen Custombau einfach super finde und nix schlimmer als den Verlust von Individualität.
Wo soll ich hin, wenn es keinen echten deutschen Rahmenbauer mehr gibt? Irgendwann bevor ich in Rente gehe will ich mir ja nochmal eins bauen lassen.

Und echte deutsche Räder nochmal ein wenig mehr in der Verbreitung zu sehen wäre schon schön. Ich bin schon lange keinem Juchem im wald mehr begegnet, aber dafür den furchtbaren Versenderbikes u.ä. um so mehr.
Wenn es aber nicht anders geht, da ich keine 4000 für ein Rad ausgeben kann und will, muss ich mir eine günstig Alternative ausdenken.

Die Aufbaufreds zu Chinacarbon fand ich nicht sooo schlecht ;)



Ich probier ja nur zu sagen, wenn die kleinen deutschen überleben wollen, muss man sich teils mal
 
Ich würde mir auch lieber ein Bike aus Deutschland kaufen...aber ich als Normalverdiener und mit Familie kann dann doch keine ca.1500€ nur für einen Rahmen ausgeben. Für den Preis kann ich mir fast ein Komplettrad aufbauen was sich dann außer nicht in Deutschland gebaut worden zu sein kaum unterscheidet.
Macht mir auch nicht so viel aus, ich bin auch mit billigen Rahmen und Rädern glücklich, aber lieber wäre mir dann doch eins aus Deutschland.

Die meisten Marken die aus Deutschland kommen wollen ja dann auch Premiummarken sein und nicht billiger verkaufen.
 
Habe den Thread zufällig gefunden.
Was gibt es denn eigentlich jetzt alles für Deutsche Rahmenbauer?
Und warum gibt es da so wenige? Aus Italien gibt es doch glaube ich mehr? Und wenn es sich da lohnt müsste es doch bei uns auch machbar sein?!
 
Habe den Thread zufällig gefunden.
Was gibt es denn eigentlich jetzt alles für Deutsche Rahmenbauer?
Und warum gibt es da so wenige? Aus Italien gibt es doch glaube ich mehr? Und wenn es sich da lohnt müsste es doch bei uns auch machbar sein?!

Fehlende Tradition?

Viele Rahmenbauer/marken gibt es ja noch aus den goldenen Tagen des Rennrad-Baus, die haben halt überlebt und schlagen sich mehr oder weniger durch denke ich.

Viele Marken sind ja Ein-Mann-Betriebe, wenn da der Chef altersbedingt aufhört ist meist ja auch der Name "am Ende".
 
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