Specialized Epic S-Works im Test: Ein „Brain“ für XC-Race und Trail

Specialized Epic S-Works im Test: Ein „Brain“ für XC-Race und Trail

Leicht, modern, teuer – das Specialized Epic mischt mit einem sehr innovativen Ansatz den XC-Markt auf. Eine progressive Geometrie gepaart mit den leichtesten Anbauteilen des Marktes und dem speziellen „Brain“-System zur automatischen Fahrwerksregulierung soll das Epic S-Works zum schnellsten XC-Bike des Planeten machen. Geht der Plan auf?

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Specialized Epic S-Works im Test: Ein „Brain“ für XC-Race und Trail
 
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Ja da siehst du richtig. Fast Trak 2,3er Control vorne wie hinten. Wurden bei meinem sofort gegen SW RG 2,3er getauscht. Im XC Rennbereich sind keine dieser Reifen in Verwendung, fahren alle Prototypen, wie hier schon mal diskutiert wurde.
jupp. Und umgekehrt <10 mit den Kloppern ist beachtlich und der Grip ist ja über jeden Zweifel erhaben.
Hatte mit den S W Renegades nur Ärscher... alle an den Stollen Löcher. Damals war ich leider noch kein Tiptop-Flickenprofi :) und mit den Würsten hats gesifft.
Der 2,3er S W hätte vom Gewicht usw. tatsächlich fast dem RK 2,2 den Rang abgelaufen. So aber nicht.
Und klar, wer gesponsort wird, dem ists Wurst.
 
Warum früher keine solchen modernen Geometrien gefahren wurden lässt sich ganz leicht beantworten:
Es war technisch nicht möglich, bzw. technisch nicht sinnvoll.
Lenkwinkel von 67,5 und Sitzwinkel von 75,5 Grad waren vor 5 Jahren nicht möglich oder technisch sinnvoll? Welche Raketenwissenschaftsinnovation hat dies denn für 2020 geändert?
 
Ich würd mir sowas wie den grim donat test mit xc rädern wünschen. Im grunde setz einen profi einmal auf sein eigenes bike und dann auf ein zukunftsrad.
 
Heute in den News: Ein Beitrag über die Geschäftstätigkeit eines Versenders, ein Beitrag über Rennräder zum Pendeln und zu guter letzt noch ein Beitrag über n 12k Speci?!
Ey.... das könnt ihr dem gefrusteten Foren-Hater doch nicht an einem Tag präsentieren! Das muss in wohl dosierten Häppchen an verschiedenen Tagen kommen!

Btw: ziemlich geil ausgestattetes Rad!
 
Jedenfalls ist bei mir weiterhin die Frage unbeantwortet, ob die modernen Geometrien für Rennfahrer - es geht um XC-Race-Fullys, keine Spaßmaschinen - Vorteile bringen. Und zwar in der Gesamtheit.
Bislang konnte ich nur lesen, dass diese Räder bergab besser zu fahren ist. Das wird ja überall betont und wird auch keiner bestreiten und keinen verwundern.
Den XC-Racer wird das aber nur begrenzt interessieren, denn es geht da ja weniger um Vergnügen, als um schnelle Zeiten. Sind diese denn vergleichbar oder sogar besser zu erreichen, wie mit den Oldschool-Geometrien? Oder kostet die neue Geometrie bergauf Zeit?

Das ist doch das einzige, was bei solch einem Rad wichtig ist. Wer mehr Wert auf Trailspaß legt, setzt andere Kriterien an und kauft die Trailversionen solcher Räder oder "noch mehr".

Ich denke es fahren auch einige diese Bikes die nicht unbedingt Vollblutracer sind. Denke da spielt gerade das Thema Komfort und Sicherheut eine große Rolle.

Auch habe ich fast immer die gleichen oder vergleichbare Reifen drauf. Die Lenkwinkel sind aber, insbesondere bei meinen Hardtails stetig flacher geworden. Parallel dazu sind die Zeiten bergauf mit den Hardtails schlechter geworden. Mir macht das persönlich nichts aus. Ist bei mir halt so und bergab passt es dafür umso besser.

Ich fahr aktuell mit 2° weniger LW, 0,8° mehr Sitzwinkel und 18mm mehr Reach, 10mm mehr eff Oberrohr trotz ca. 0,8kg Mehrgewicht davon 400gr nur Reifen mit weicherer Mischung, schneller bergauf als davor.
Wie bei dir, bergauf soll es passen, bergab mag ich auch den Vorteil neuer Geos.

Persönlich wird auch dieser Aspekt eine wichtige Rolle spielen.
Dabei sollte man aber natürlich immer im Hinterkopf behalten, dass ich hauptsächlich Trail- bis Downhill-Bikes fahre und die Kombination aus längerem Reach und kürzerem Vorbau für mich gewohnter ist.

Ich könnte mir auch nicht vorstellen auf einem Bike mit 70-90mm Vorbau zu fahren. Hatte es 3 Monate, geht nicht mehr wenn man moderat lange Bikes mit 50mm Vorbauten fährt.

Denke durch die modernen Geos werden die Bikes auch für andere Biker interessant. Zumindest lese ich es so zwischen den Zeilen raus.
Hätte nie gedacht, dass ich mal nach einem Epic Evo oder Transition Spur schauen würde. 120mm wären mir vor 3 Jahren nicht geheuer gewesen. Heute reichen die Bikes sicherlich für spaßige Runden auf den Hometrails sehr gut aus.
 
... was mich hier bei der Diskussion bissl verwundert: dass der Zusammenhang XCO-Racing und Fahrspaß öfter so vehement abgesprochen wird?

Klar, im Rennen geht’s erst mal drum so schnell wie möglich ins Ziel zu gelangen; aber: was spricht denn so dagegen mit mehr Spaß über die Runden zu surfen, wenn es sonst keine Nachteile hat? Fährt man heute als Amateur/Hobbette nicht mehr Rennen weil‘s Spaß macht? 🤔

Muss doch nicht immer der Ansatz aus den 90ern sein - erst wenn alles richtig weh getan hat war es auch richtig gut 😇
 
Das denke ich mir mit Blick auf Mountainbikes schon seeehr lange.

Auch bspw. im Downhill-Weltcup.
Aber: der Mensch gewöhnt sich halt nur in kleinen Schritten um...
...
wollte mal so ca 2005 ein Helius mit 75° Sitzwinkel real als Langbeiner
Falco hat mich angeguckt ...

wär ich Idiot dickköpfig geblieben, wär ich jezze reich, oder so :dope:

G13 läuft :D
 
Ich bin auch überrascht, das fast alles an der Kiste in Billiglohnländern produziert wird, und doch so teuer ist. Marge Marge Marge?
Mal abgesehen davon das ich NIE soviel Kohle fürn Bike hinlegen würde (letztlich muss das aber auch jeder selbst wissen), WENN man schon soviel ausgibt, warum unterstützt man dann nicht Firmen wie z.B. Nicolai oder Stoll?
Davon mal abgesehen ein ziemlich geiles Bike, sollte es zu dem Preis aber auch sein.
 
Preis hin oder her, mich würde eher interessieren wieviel % dieser Bikes als All show, no go Statussymbol gekauft werden und wieviele von absoluten Privat-XC-Granaten die genau wissen das der Hobel den Strava-peen nochmal ne 10tel Sekunde nach vorne bringt.

Die 12500 für so ein Showcase-Team Edition-Race it like your XC Pro Modell sind mir persönlich Wurst. Ich finde es eher schwer in dem zu Weilen überbepreisten Dschungel gute P/L Ware zu finden. Gerade als Einsteiger ist da guter Rat teuer.

Alles in allem gefällt mir das S-Works schon am besten gefolgt von dem Canondale.
 
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Ich denke es fahren auch einige diese Bikes die nicht unbedingt Vollblutracer sind. Denke da spielt gerade das Thema Komfort und Sicherheut eine große Rolle.



Ich fahr aktuell mit 2° weniger LW, 0,8° mehr Sitzwinkel und 18mm mehr Reach, 10mm mehr eff Oberrohr trotz ca. 0,8kg Mehrgewicht davon 400gr nur Reifen mit weicherer Mischung, schneller bergauf als davor.
Wie bei dir, bergauf soll es passen, bergab mag ich auch den Vorteil neuer Geos.

Persönlich wird auch dieser Aspekt eine wichtige Rolle spielen.


Ich könnte mir auch nicht vorstellen auf einem Bike mit 70-90mm Vorbau zu fahren. Hatte es 3 Monate, geht nicht mehr wenn man moderat lange Bikes mit 50mm Vorbauten fährt.

Denke durch die modernen Geos werden die Bikes auch für andere Biker interessant. Zumindest lese ich es so zwischen den Zeilen raus.
Hätte nie gedacht, dass ich mal nach einem Epic Evo oder Transition Spur schauen würde. 120mm wären mir vor 3 Jahren nicht geheuer gewesen. Heute reichen die Bikes sicherlich für spaßige Runden auf den Hometrails sehr gut aus.
Aber diese Räder werden als Wettkampf-Geräte vermarktet und angepriesen. Da sollen sie top Leistungen abliefern. Dass Amateur- und Hobby-Racer evtl. weniger aggressiv hinter Bestzeiten her sind, ist ein anderes Thema.

Ich weiß ja auch, dass Du @Orby von den modernen Geometrien begeistert bist. Auch ich erkenne ja Vorteile und genieße sie. Aber auch mein Blickwinkel geht nicht in Richtung Rennen gewinnen. Ich kann mir nur einfach nicht vorstellen, dass hier nun plötzlich fast Perfektion erreicht wird, sondrrn es würde mich nicht wundern, wenn das Plus bergab mit einem Minus an anderer Stelle bezahlt werden muss.

Und wohlgemerkt, ich beziehe dies alles nur auf diese Rennmaschienen. Bei AM, Enduro, Trail etc. sehen die Vorzeichen schon anders aus, weil die Schwerpunktsetzung anders ist.
 
Aber diese Räder werden als Wettkampf-Geräte vermarktet und angepriesen. Da sollen sie top Leistungen abliefern. Dass Amateur- und Hobby-Racer evtl. weniger aggressiv hinter Bestzeiten her sind, ist ein anderes Thema.
Vermarktet werden sie so, wer fährt sie zum Schluss? Ist wie bei Ski der Zusatz Worldcup den glaube ich Fischer vor Jahren dann weichspülen musste damit es für Hobby-Skifahrer besser fahrbar ist, oder GT3 RS die auf der Rundstrecke lustig sind aber zu oft von Tattergreisen missbraucht werden.

Traumbikes sind zumindest drei von diesen Bikes für mich auf jeden Fall.

Ich kann mir nur einfach nicht vorstellen, dass hier nun plötzlich fast Perfektion erreicht wird, sondrrn es würde mich nicht wundern, wenn das Plus bergab mit einem Minus an anderer Stelle bezahlt werden muss.

Und wohlgemerkt, ich beziehe dies alles nur auf diese Rennmaschienen. Bei AM, Enduro, Trail etc. sehen die Vorzeichen schon anders aus, weil die Schwerpunktsetzung anders ist.
Ich denke die Industrie tastet sich da gerade ran wann die Nachteile überwiegen bei den Vorteilen.
Finde an den aktuellen (Super) Enduros sieht man es langsam. Die Trailbikes sind die Enduros vor 3 Jahren, DC Bikes sind die spaßigen Touren- AM Bikes.
Ich glaube aktuell sind die Vorteile von den Geos hier bei diesen Bikes noch nicht überreizt. Ob noch viel mehr sinnvoll ist, wenn ja wieviel?

Außerdem finde ich es persönlich klasse wenn Bewegung drin ist. Die Auswahl wird größer, jedoch auch unübersichtlicher.
 
Das Bike ist schon geil. Der Preis aber voll daneben!
Total überhitzter Markt. Nachfrage riesengroß. Goldene Jahre für die Branche!
Bin Jahre lang S-Works gefahren.
Würde ich mir nie mehr neu kaufen.
Eine Saison später stehen die Dinger im Bikemarkt für 6k.
Selbst dann lassen sie sich schwer verkaufen.
Andere Mütter haben auch schöne Töchter. Fahre mittlerweile kein S-Works mehr.
Geht auch:daumen:
 
Wirkt das auf den Bildern nur so oder ist das Absicht? Der Rahmen sieht ziemlich abgeranzt aus, z.B. auf Bild #2, #9 und #13. Klar, ist nur ein gestelltes Testrad, das hat wahrscheinlich schon was hinter sich. Vielleicht liegt es auch den Produktbildern, die finde ich in letzter Zeit eh oft nicht so geeignet - style over information!
 
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