SRAM Maven - Tests, Tipps und Tricks

Nee alles neu und wie es soll. Ich revidiere aber meine erste Erfahrung, sie hat mehr Power.
Nur ist die auf meinen HomeTrails nicht nötig, ich rufe nicht mehr ab als mit der Hayes.
Ich bin heute ein gerades, steiles Stück runtergeschliffen, wo ich auch mit der Hayes schon nur vorne bremsend runter bin. Hier ist die Maven überlegen und hat noch Reserven, die Hayes ist da am Limit. Im Park oder in den Alpen wird das Freude bringen. :daumen:
warte erst mal bis du mit sinter belägen probierst, eingebremst und auf temperatur wird's nochmal heftiger, mir zu bissig weshalb ich mit organic v/h perfekt zufrieden bin :)
 

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Re: SRAM Maven - Tests, Tipps und Tricks
Bei mir waren die Sinter anfangs auch zu heftig. Die waren noch nicht mal richtig eingebremst und haben direkt ordentlich zugepackt. Dosierung war da relativ schwierig.
Denke fürs Alpine bzw. sehr langen Abfahrten wären die optimal.

Die Organischen wurden nach ein paar Ausfahrten immer besser. Mittlerweile super zum dosieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend. Ich habe mich nun durch alle 11 Seiten durchgearbeitet. Leider habe ich das selbe Problem was das Wandern des Druckpunktes. Bzw. ich muss 2-3 Pumpen bis der Druckpunkt da ist. Dies habe ich nur an der Hinterbremse. Vorne nicht. Habe das bike direkt nach dem Umbau wieder zum Händler gebracht. In meinem Beisein wurde die Bremse noch einmal komplett neu entlüftet. Danach war der Druckpunkt wieder da bzw besser als vorher. Jetzt steht das bike 2 Tage rum und das Thema fängt wieder von vorn an. Wenn ich das richtig verstehe, gibt es hier zwei „Lager“. Die einen sagen, ist halt so. Einfach fahren. Die anderen sagen dass sie die Bremse direkt am Kolben überfüllt haben und nun das Problem weg sei. Damit leben kann ich nicht weil es mich einfach im Stand schon nervt. Ist es den „Schädlich“ die Bremse bis an den Rand zu befüllen? Würde sonst zum Händler fahren um genau dies machen zu lassen. Danke für eure Hilfe.
 
ich muss 2-3 Pumpen bis der Druckpunkt da ist. Dies habe ich nur an der Hinterbremse. Vorne nicht. Habe das bike direkt nach dem Umbau wieder zum Händler gebracht. In meinem Beisein wurde die Bremse noch einmal komplett neu entlüftet. Danach war der Druckpunkt wieder da bzw besser als vorher. Jetzt steht das bike 2 Tage rum und das Thema fängt wieder von vorn an.
Eigentlich ist die Sache vollkommen klar. Das beschriebene Verhalten ist bei allen hydraulischen Bremsen gleich, wenn da noch irgendwo ne kleine Luftblase im System ist. Da hilft alles nix, ausser die Bremse richtig vollständig zu entlüften.
Irgendwo ist da noch was.

Deswegen eine Bremse einfach zu überfüllen, kann mMn eigentlich nicht sinnvoll sein.
 
So wie ich es verstanden habe, ist keine Luft mehr im System. Dennoch der Druckpunkt der wandert. Oder habe ich etwas falsch verstanden?
 
Guten Abend. Ich habe mich nun durch alle 11 Seiten durchgearbeitet. Leider habe ich das selbe Problem was das Wandern des Druckpunktes. Bzw. ich muss 2-3 Pumpen bis der Druckpunkt da ist. Dies habe ich nur an der Hinterbremse. Vorne nicht. Habe das bike direkt nach dem Umbau wieder zum Händler gebracht. In meinem Beisein wurde die Bremse noch einmal komplett neu entlüftet. Danach war der Druckpunkt wieder da bzw besser als vorher. Jetzt steht das bike 2 Tage rum und das Thema fängt wieder von vorn an. Wenn ich das richtig verstehe, gibt es hier zwei „Lager“. Die einen sagen, ist halt so. Einfach fahren. Die anderen sagen dass sie die Bremse direkt am Kolben überfüllt haben und nun das Problem weg sei. Damit leben kann ich nicht weil es mich einfach im Stand schon nervt. Ist es den „Schädlich“ die Bremse bis an den Rand zu befüllen? Würde sonst zum Händler fahren um genau dies machen zu lassen. Danke für eure Hilfe.
Was hier immer durcheinander geworfen wird:

Du kannst Luft in der Bremse haben, dann ziehst du den Hebel und hast gar keinen oder einen sehr späten und weichen Druckpunkt. Wenn du jetzt mehrmals bremst kommt der Druckpunkt dorthin wo man ihn erwarten würde. Luft kann auch durch Undichtigkeit wieder ins System kommen. Wenn du schreibst, dass es 2 Tage passt und dann wieder schlecht ist, könnte das der Fall sein.

Das andere ist der vom beabsichtigten Druckpunkt durch schnelles Pumpen nach vorne wandernde Druckpunkt, der hier im Thread beschrieben wird. Hier ist der Druckpunkt fest( weil keine komprimierbare Luft drin ist). Dieses Phänomen entsteht weil schneller Öl in die Leitung gepresst wird, als es zwischen den Bremsvorgängen wieder zugedrückt werden kann.
 
Zu diesem Druckpunktwandern.
Nach der Installation haben das beide Bremsen stark gezeigt, hat mich aber nicht gestört, da beim Fahren kaum spürbar.
Nach jetzt knapp 10h Betrieb wandert nix mehr, auch nicht im Stand :ka:
Und jetzt kommts: Ich hab noch gar nix entlüftet und solange der Druckpunkt so bleibt, mach ich das auch nicht.
Bei Kundenrädern macht man das immer prophylaktisch, spart Wege, Zeit und vielleicht Ärger.
Bei meinen mach ich das nie, erst wenn nötig. Das war nach der Installation höchstens 2 mal der Fall. Dann ist die Bremse schlecht befüllt geliefert. Kommt vor, aber nicht oft.
Warum flicken, was nicht defekt ist?

Wenn so viele Bremsen ein echtes Problem haben, hat SRAM Mist gebaut. Glaub ich nicht. Ist nur ne bisschen dickere Bremse, sonst wie jede Andere. Das können die schon lange.
Nur werden Viele bremsen nicht sauber eingebaut, ans falsche Bike geschraubt oder gar schleifmishandelt. Dann ist das Geschrei immer groß.

Ich hab mittlerweile ein gutes Gefühl bei dem Teil.:daumen:
 
Was hier immer durcheinander geworfen wird:

Du kannst Luft in der Bremse haben, dann ziehst du den Hebel und hast gar keinen oder einen sehr späten und weichen Druckpunkt. Wenn du jetzt mehrmals bremst kommt der Druckpunkt dorthin wo man ihn erwarten würde. Luft kann auch durch Undichtigkeit wieder ins System kommen. Wenn du schreibst, dass es 2 Tage passt und dann wieder schlecht ist, könnte das der Fall sein.

Das andere ist der vom beabsichtigten Druckpunkt durch schnelles Pumpen nach vorne wandernde Druckpunkt, der hier im Thread beschrieben wird. Hier ist der Druckpunkt fest( weil keine komprimierbare Luft drin ist). Dieses Phänomen entsteht weil schneller Öl in die Leitung gepresst wird, als es zwischen den Bremsvorgängen wieder zugedrückt werden kann.
+1
Ist etwas durcheinander hier im Thread.

Die 4 häufigsten Probleme mit dem Druckpunkt bei hydraulischen Scheibenbremsen:
Die Probleme können grundsätzlich bei JEDER! hydraulischen Scheibenbremse, egal von welcher Marke auftreten. Je nach Modell sind manche Bremsen für manche Probleme anfälliger, wobei bis auf echtes Druckpunktwandern der Fehler meist auf nicht korrektes Entlüften zurückzuführen ist. Auch Händler machen mal Fehler. Vor allem Luft im AGB oder überfüllte Bremsen können sich erst nach einiger Zeit bemerkbar machen.

Druckpunkt ist weich:
Symptome:
Weicher, schwammiger Druckpunkt. Geringe Bremskraft.
Ursache 1: Luft im System.
Lösung: Entlüften
Ursache 2: Bremssattel nicht richtig zur Bremsscheibe ausgerichtet.
Lösung: Bremssattel richtig ausrichten.

Druckpunktwandern:
Symptome:
Druckpunktwandern, so wie man es vor allem von Shimano Bremsen kennt: Bei schnellem mehrmaligen Pumpen der Bremse kommt der Druckpunkt immer Früher. Der Druckpunkt war aber immer Hart und Bremskraft immer da.
Ursache: Konstruktionsbedingt -> kleine Schnüffelbohrung, (bei kalten Temperaturen) hohe Viskosität der Bremsflüssigkeit. Dadurch langsames zurückdrücken der Bremsflüssigkeit durch die Bremskolben. Es wird schneller gepumpt, als die Bremskolben in der Zeit zurückstellen können.
Lösung: Damit leben, Bremsflüssigkeit gegen eine dünnflüssigere wechseln.

Druckpunkt kommt erst nach mehrmaligem Pumpen:
Symptome:
Meistens nach etwas Standzeit, vor allem wenn das Rad auf dem Kopf oder Hängend gelagert wurde (Garage/Lift/Shuttle), lässt sich der Hebel weit durchziehen und es kommt kein Druckpunkt / der Druckpunkt ist weich. Erst nach mehrmaligem schnellen Pumpen wird der Druckpunkt und die Bremskraft normal. Oft taucht das Problem erst bzw. häufiger bei stark abgefahrenen Belägen auf.
Ursache: Luft im Ausgleichsbehälter, welche hinter den Geberkolben gelangt. Durch das Pumpen kommen die Luftblasen langsam wieder zurück in den AGB. Die Luft im AGB kommt meistens vom unvorsichtigem Verschließen vom AGB nach dem Entlüften, wobei zu viel Bremsflüssigkeit aus der Öffnung austritt.
Kann auch aufgrund einer zuvor beschädigten Membran/Dichtung auftreten. Siehe nächster Fehlerfall.
Lösung: Richtig entlüften. Oft reicht hier ein Schnellentlüften am Bremsgriff aus, um die ganze Luft aus dem AGB zu bekommen.
Notlösung: Wenn das Problem im Urlaub/Park immer nach dem Liften/Shuttle auftritt kann man den Bremshebel mit einem Gummi/Klettband oder Ähnlichem während dem Transport fixieren. Dadurch ist die Verbindung von AGB zu Geberkolben währenddessen geschlossen und es kann so lange keine Luft hinter den Kolben dringen.

Bremse macht auch ohne Betätigung des Hebels zu, Druckpunkt kommt zu früh:
Symptome:
Bremsbeläge liegen mit mehr oder weniger kraft auch ohne Betätigung vom Hebel an der Scheibe an. Wenig bis gar kein Leerweg am Bremshebel.
Bremsbeläge können beim Belagswechsel nicht vollständig zurückgedrückt werden und/oder es tritt dabei Flüssigkeit am Bremshebel aus.
Ursache: Bremse ist überfüllt. Bremse wurde z.B. ohne Bleedblock entlüftet. Bremsen mit DOT 4/5.1 Ziehen über Jahre gerne Wasser und können sich so nach einiger Zeit ohne Bremsflüssigkeitswechsel selbst überfüllen.
Lösung: (schnell) Entlüften. Bei DOT Bremsen regelmäßiger Flüssigkeitswechsel. Wenn Flüssigkeit am Hebel ausgetreten ist Membran auf Beschädigung prüfen und dementsprechend austauschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich ist die Sache vollkommen klar. Das beschriebene Verhalten ist bei allen hydraulischen Bremsen gleich, wenn da noch irgendwo ne kleine Luftblase im System ist. Da hilft alles nix, ausser die Bremse richtig vollständig zu entlüften.
Irgendwo ist da noch was.

Deswegen eine Bremse einfach zu überfüllen, kann mMn eigentlich nicht sinnvoll sein.
Warum reden eigentlich alle bei meiner Methode vom überfüllen ? Die Bremse wird nur maximal gefüllt, nicht überfüllt.
 
Also wenn bei eingesetztem Bleadblock oben am Hebel die Suppe rausläuft, wenn du die Entlüftungsschraube zum AGB hin öffnest, dann ist die Bremse überfüllt.
 
Guten Abend. Ich bin es noch mal zum Thema. Ich habe mein bike noch mal zum Händler gebracht zwecks pumpen bis der Druckpunkt da ist. Ich muss sagen dass die wirklich alles versuchen. Sich hier auch im Forum alles durchgelesen haben und mir schon durch die Blume gesagt haben dass es aktuell nicht besser geht, man aber mit SRAM in Kontakt steht um zu gucken ob das „Serienstand“ ist… Mit mir zusammen haben wir uns überlegt das System randvoll zu befüllen so wie hier schon mal erwähnt. Als letzte Möglichkeit quasi um alles zu testen. Dies hat leider auch zu keiner Verbesserung geführt. Sind beim abholen so verblieben dass man jetzt mal auf die Rückmeldung von SRAM wartet. Um mein bike nach Hause zu bekommen muss ich beide Räder ausbauen um dann das bike im Kofferraum zu verstauen. Danach ist es meist so, dass ich die Bremsbacken wieder neu zentrieren muss. Kein Hexenwerk. 3min Aufwand.
Bis hierhin alles gut. Jetzt ist es so dass ich nach 90min aufgegeben habe die Hinterbremse schleiffrei zu bekommen. Als Laie würde ich sagen dass so viel Öl im System ist, dass die Klötze so nah an der Scheibe liegen dass ich es ums verrecken nicht hin bekomme. Die letzten 5 Male kein Problem. Beim „Sichttest“ hatte ich sonst immer mehr spiel zwischen Scheibe und Klötzen. Da ich gerade wirklich sauer bin, so Freitag nicht fahren will (weil nervt) und nicht wirklich Lust und Zeit habe am Samstag nochmal zum Händler zu fahren, meine Frage, kann ich mit wenig Aufwand irgendwie dafür sorgen dass die Kolben sich wieder weiter zurückziehen? Bringt es etwas (ohne Entlüftungskit) die Schräubchen am Bremshebel oder an der Bremse zu lösen? Würde dann Öl ablaufen? Oder muss ich zum Händler? Wenn ich komplett am Thema vorbei bin, bitte um Nachsicht. Auf Grund der Thematik fange ich bei dem Thema gerade ganz von vorn an. Vielen Dank an die jenigen die sich die Mühe machen wir zu helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
kann ich mit wenig Aufwand irgendwie dafür sorgen dass die Kolben sich wieder weiter zurückziehen? Bringt es etwas (ohne Entlüftungskit) die Schräubchen am Bremshebel oder an der Bremse zu lösen? Würde dann Öl ablaufen? Oder muss ich zum Händler? Wenn ich komplett am Thema vorbei bin, bitte um Nachsicht. Auf Grund der Thematik fange ich bei dem Thema gerade ganz von vorn an. Vielen Dank an die jenigen die sich die Mühe machen wir zu helfen.
Wenn du noch nicht super viel Erfahung mit Bremsenservice hast, würde ich empfehlen keine Schrauben an der Hydraulik zu öffnen. Du kannst die Beläge rausnehmen und die Kolben zurückdrücken. Anschließend die Beläge wieder rein und den Bremssattel mittig zur Scheibe ausrichten. Am Bremshebel langsam pumpen um die Kolben wieder rauszudrücken. Dann immer wieder checken ob noch alles mittig ist und ob das Rad frei dreht. Wenn es nur sehr sehr leicht schleift und das Rad einige Umdrehungen machen kann, dann ist das Geräusch in der Regel nach ein paar mal Bremsen von selbst weg.

Wenn das nicht klappt, geh lieber zum Händler.
 
Da deine Bremse ja "überfüllt" ist sollten erstmal die Beläge nicht zurück gedrückt werden da das Risiko einen Schaden an der Membran zu machen so sehr groß ist. Geh lieber zum Händler ohne das Entlüftungskit und ein wenig Erfahrung solltest du nicht unbedingt an einer Bremse rumschrauben. Wenn du aber dich doch versuchen willst findest du hier die komplette Anleitung zum Serienmäßigen entlüften https://docs.sram.com/de-DE/publica...nd-entlüften-der-mtb-mineralöl-scheibenbremse

Ich habe jetzt 6 Sätze Mavens verbaut und mmn ist die langsame Kolben Rückstellung/schwer laufende Kolben das Problem. Bremsen wo die Nehmerkolben "geschmiert" wurden liefen besser als mit normaler mobilisierung. Die Rillen auf dem Nehmerkolben sind schon recht tief (ist aber so von Sram gewollt) dadurch kann die automatische Nachstellung der Beläge unter Umständen auch etwas mehr Weg am Hebel benötigen. Wenn ich mal Zeit und Geld übrig habe werde ich für meine Maven Kolben drehen lassen ohne Rillen und testen ob das besser funktioniert.Alle Bremsen hatten noch einges an Luft im System würde also empfehlen jede Maven zu entlüften.

Hier im Forum gabs doch mal eine Liste wo sämtliche Bremsen eingetragen waren mit der rein mechanischen Bremskraft usw. existiert diese Liste noch?
 
Also wenn bei eingesetztem Bleadblock oben am Hebel die Suppe rausläuft, wenn du die Entlüftungsschraube zum AGB hin öffnest, dann ist die Bremse überfüllt.
Ja dann haste sie auch überfüllt. Bei mir ist es schön randvoll ohne was überzulaufen. Bleed Blocks rein, mit Druck auf Anschlag befüllen und dann den Druck raus nehmen
 
Da deine Bremse ja "überfüllt" ist sollten erstmal die Beläge nicht zurück gedrückt werden da das Risiko einen Schaden an der Membran zu machen so sehr groß ist.
Ich gehe nicht davon aus, dass der Fachhändler von "DasFlori" die Bremse überfüllt hat. Da stand nur was von:
Der Händler wird wohl schon mit einem Bleedblock gearbeitet haben, dann sollten sich die Kolben auch weit genug zurückdrücken lassen.
 
Da ich leider nicht weiß ob er sie „randvoll“ gemacht hat, oder „überfüllt“, möchte ich nichts beschädigen. Daher muss ich wohl morgen nach der Arbeit beim Händler vorbei.. bevor ich etwas kaputt mache…
 
Das kleine Loch im Deckel dient denke ich nur nur zum atmosphärischen Druckausgleich. Wenn da ungewollt Bremsflüssigkeit austritt, dann ist vorher schon was schiefgegangen. Gab mal hier irgendwo Posts, da wurde beschrieben, dass wenn man beim Entlüften zu viel Druck aufbaut, sich Bremsflüssigkeit an der Membrane vorbeiquetscht und dann entsprechend an der Öffnung am Deckel irgendwann heraus kommt.
 
Mal was zu den Tipps:
In den Amiforen wurde das Problem des Aufpumpens auch zum Thema. Allerdings haben die immer wieder die gleiche Lösung und scheinbar funktioniert die auch zu 100%
Anstelle der 2 Scheiben braucht es halt einfach nur einen harten Spacer um die 4mm.

1. Let the lever out about halfway
2. Remove brakepads/pin/etc
.......................................


So steht es mittlerweile im Benutzerhandbuch der Maven auf der Seite von Sram.

FEHLERBEHEBUNG​

SCHEIBENBREMSEN-KOLBENMASSAGE​

HINWEIS
Tragen Sie kein Bremsöl, keine Bremsflüssigkeit und kein Schmierfett auf Bremssattelkolben auf, wenn Sie Wartungsmaßnahmen durchführen. Bremsöl, Bremsflüssigkeit oder Schmierfett auf den Kolben beeinträchtigt die Bremsleistung.
Wenn der Hebelweg Ihres Bremshebels zu lang ist oder sich der Kontaktpunkt bei mehrmaligem Betätigen der Bremse generell weiter vom Lenker entfernt, können Sie den Bremsbelagabstand zurückstellen, indem Sie folgende Schritte ausführen:
  1. Fixiere das Fahrrad in einem Montageständer.
  2. Entferne das Laufrad von dem betroffenen Bremssattel.
  3. Entfernen Sie die Bremsbeläge und die Bremsbelag-H-Feder vom Bremssattel.
  4. Setzen Sie zwei Bremsscheiben in den Bremsscheibenschlitz des Bremssattels ein.
  5. Ziehen Sie den Bremshebel, um die Kolben vorzuschieben, bis sie die Bremsscheiben berühren. Entfernen Sie die Bremsscheiben.
  6. Drücken Sie die Kolben mit einem Kunststoff-Reifenheber vorsichtig zurück in den Bremssattel. Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 6.
  7. Nachdem Sie die Kolben zurück in den Bremssattel gedrückt haben, bauen Sie die Bremsbeläge, die H-Feder, die Belag-Befestigungsschraube und den E-Clip ein.
  8. Montieren Sie das Laufrad.
  9. Ziehen Sie den Bremshebel, bis der Kontaktpunkt fest und der Hebelweg akzeptabel ist.
  10. Zentrieren Sie bei Bedarf den Bremssattel relativ zur Scheibe.
  11. Drehe das Laufrad und überprüfe die Funktion der Bremse. Die Kolben sollten sich jetzt frei bewegen und der Bremshebelweg sollte nicht übermäßig lang sein. Wenn sich keine Verbesserung der Bremswirkung zeigt, lies in der Wartungsanleitung für den Bremssattel nach.

HINWEIS
'Wenn sich dadurch der übermäßig lange Hebelweg nicht beseitigen lässt, könnte dies darauf hindeuten, dass das System entlüftet werden muss oder die Bremsbeläge ausgetauscht werden müssen.
 
Ich hab hier noch ein nagelneues Expert Kit liegen, weil ich bisher dachte, das rot passt nicht zu meinem Bike. Nun krieg ich aber langsam Lust auf die MAVEN.
Die Meinungen hier sind ja recht gemischt. Ich hab die Code RSC an meinen Bikes und kann mich dank Trickstuff Power Belägen eigentlich nicht beklagen.
Was meint Ihr? Maven ausprobieren oder bei Code bleiben?
 
Ich hab hier noch ein nagelneues Expert Kit liegen, weil ich bisher dachte, das rot passt nicht zu meinem Bike. Nun krieg ich aber langsam Lust auf die MAVEN.
Die Meinungen hier sind ja recht gemischt. Ich hab die Code RSC an meinen Bikes und kann mich dank Trickstuff Power Belägen eigentlich nicht beklagen.
Was meint Ihr? Maven ausprobieren oder bei Code bleiben?
Maven dran schrauben und wirklich langsam entlüften. Kein Schritt weglassen. Deutlich deutlich mehr Kraft wie die Code bei super Dosierbarkeit.
 
Im Enduro mag ist jetzt ein großer bremsentest. Maven auf Platz 2 hinter der Dominion.
Allerdings etwas weird weil keine Tabelle der Messwerte im Artikel ist obwohl sie im Labor waren
 
Bei der "Bremspower" ist sie laut Enduro Mag Test nur auf dem 3. Platz. Hope und Trickstuff benötigen weniger Fingerkraft als die Maven.
Das wurde aber in allen anderen Maven Tests bisher anders dargestellt bzw. beurteilt...
Also was stimmt jetzt?
 
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