Na, dass war doch mal wieder ein feiner Ausritt bei herrlichem Frühlingswetter.
Auch wenn es hin und wieder ein wenig feucht von unten wurde.
Mit dabei waren:
@scottti - Oli
@daywalker74 -Thomas
@supasini - Martin
@on any sunday - Michael
@hummok - Uli
@krampe - Christof
@giom -
@grüner Frosch - Boris
und natürlich ich.
Heute gab es mal eine kleine Änderung in der Wegführung. Durch die Felder von Meckenheim konnte erstmal gemütlich eingerollt werden. An Adendorf vorbei statteten wir dem Kottenforst einen kleinen Besuch ab. Über diverse Trails im Kofo auf ebenen Teräng verlief nun die Route weiter durch das Drachenfelser Ländchen.
Hier konnte man dann tatsächlich die Aussicht auf die 7 Berge genießen (was den Teilnehmern der Jakobswegetour vor einem Jahr leider verwehrt war)
In der Ferne war dan auch schon unser erstes Etappenziel zu erkennen: Die Landskrone.
Nach kurzem Besuch der Aussichtsplattform ging es nun auf den leicht glitschigen Trail hinunter in's Ahrtal.
Wer weit runter fährt, muß wieder weit rauf.
Unter diesem Motto ging es nun bergauf- und das doch ziemlich lange. Ziel war diesmal nicht der Neuenahrer Berg, sondern der Lennetrail welcher, wie nicht anders zu erwarten, wieder bestens zu fahren war- immer wieder ein großer Spass.
Fast unten folgte nun die zweite Schleife im Neuenahrer Wald. Wieder aufwärts war nun das nächste Ziel die Winkelgasse und glaubt mir: Im Hellen ist die ganze Geschichte doch viel amüsanter als im Finsteren mit 5 Watt Sigmakerze.
Ahraufwärts am Kloster Calvarienberg hoch um dann direkt wieder den hübschen Brückentrail abwärts zu nehmen.
An der Ahr entlang folgten nun noch diverse Trails bis nach Dernau um hier endlich die erschöpften Vorräte an der Tanke aufzufüllen.
Weiter durch herrliche Abendstimmung, vorbei an der Saffenburg folgten wir nun weiter der Ahr.
Hier zog Oli dann den ultimativen Uphillkontest aus dem Köcher.
Mir ist nun auch ein passender Name für diesen neuen Streckenabschnitt eingefallen:
Die Oja Rampe - benannt nach seinem Entdecker Oliver Jaschob.
Wer es nachfahren bzw. schieben möchte. Kurz vor Reimerzhoven über die neue Holzbrücke über die Ahr - ein Stück Ahrabwärts und nach wenigen Metern links in den Berg. Ab hier ist die Route nicht zu verfehlen: Immer dem steilsten Weg folgen
Anfangs noch erträglich neigt sich die Rampe am Ende bis zu 30% um über mehrere Serpentinen (die das Teil nicht wirklich entschärfen) auf den Scheitelpunkt zu gelangen.
So blieb es auch nur zwei Fahrern vorbehalten diese Mörderrampe komplett zu bezwingen: Dem Erstbefahrer und unserem durchgeknallten französischen Mitfahrer vom TTL.
Über einen netten Trail ging es nun auf die reguläre Route von Reimerzhoven hoch Richtung Grillhütte um nun unserer standatisierte Rückfahrt über Kallenborner Höhe - Kallenborn- Hilberath zurück zur Tomburg zu nehmen.
Eine feine Tour mit dem üblichen Spass und netten Leuten bei tollem Wetter.
P.S.
Wenn vielleicht jemand ein Höhenprofil posten könnte- ich würde mir gerne mal die Oja Rampe anschauen
