Tektro Auriga Pro: Billigmüll oder zu Recht P/L-Sieger?

Hi,

nun grabe ich noch mal diesen Thread aus. Meine Louise FR ist mir verreckt und nun bin ich auf der Suche nach einer neuen Bremse.

Wie sieht es denn bei der Auriga mit der Langzeithaltbarkeit aus? Wie oft muss man das Teil entlüften? Und hat wer nen Vergleich zur BB7? Das wär nämlich noch eine Alternative (hab ne BB5 am CC und bin super zufrieden).
 

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Re: Tektro Auriga Pro: Billigmüll oder zu Recht P/L-Sieger?
Entlüften musste ich meine nie und Probleme gab es bis auf einen anfänglichen Kolbenhänger auch keine.
 
kaufen dran bauen und keine sorgen machen.
Für mehr bremskraft und bessere performance die standart beläge gegen nachrüst beläge wechseln z.b. trickstuff
 
Da meine Auriga Pro ja neu ist, kann ich zur Langzeithaltbarkeit nur nochmals auf "bikeradar.com" verweisen, die hierzu "excellent" sagen und in punkto Praxis- und Langzeittest wirklich strenge Maßstäbe anlegen.
Zudem haben mir drei große Versender Ähnliches gesagt.

Wie cizeta schon schreibt, gelegentlich mal andere Beläge drauf (Kool Stop rot).

Mal ehrlich, die Auriga Pro Saison 2011 (etwas überarbeitet) wiegt praktisch soviel wie die Avid Elixir CR und kostet einen Witz dagegen. Ich bin hochgradig zufrieden. Wozu mehr Geld ausgeben?
 
Hi,
die Sache ist die, habe die Seiten dazu auf bikeradar und MTBR gelesen und das was da steht ist etwas im Widerspruch was man hier im Forum bzw. in der Bikebravo liest. Dort sind die meisten nicht übertrieben begeistert von der Auriga und raten zu BB7 oder Elixir 5 (die beide das selbe kosten wie die auriga). Allerdings sind da viele Berichte der 09er bei, die 11er soll ja etwas besser sein.


Meint ihr denn, dass die Bremskraft ausreichend ist für AM bei 70kg fahrer, 17kg Bike und 200er Scheiben?
 
da reicht auch die auriga comp mit 200er scheiben und nach rüst belägen ich wiege knapp 100 und die stoppten mich bislang in jeder situation problem los und sicher
 
Hi,
die Sache ist die, habe die Seiten dazu auf bikeradar und MTBR gelesen und das was da steht ist etwas im Widerspruch was man hier im Forum bzw. in der Bikebravo liest. Dort sind die meisten nicht übertrieben begeistert von der Auriga und raten zu BB7 oder Elixir 5 (die beide das selbe kosten wie die auriga). Allerdings sind da viele Berichte der 09er bei, die 11er soll ja etwas besser sein.


Meint ihr denn, dass die Bremskraft ausreichend ist für AM bei 70kg fahrer, 17kg Bike und 200er Scheiben? Gestern 19:20

Cizeta sagt´s: Die Bremskraft sollte locker reichen, erst recht, wenn du mit Hochleistungsbremsbelägen unterwegs bist. Um ganz sicher zu gehen, verbaust du dir freilich die Saint.
 
Ich hab halt gerne noch ein bisschen Puffer ;)

Naja, bei mtbr wird die haltbarkeit und Performance doch teilweise stark bemängelt und habe gemerkt, dass es die 2010er Code 5 für wenig mehr Geld gibt . . . Da fällt die Wahl auf die Tektro etwas schwer ;)
 
Viel Spaß mit der Code 5! Dass eine 4-Kolben-Bremse für deinen Einsatzzweck wesentlich mehr bietet als eine 2-Kolben-Bremse, ist selbstverständlich.

Zu den Kritiken bei mtbr.com ist aus Gründen der Fairness zu sagen, dass sich diese zu 99% auf die "alten" Baujahre bzw. die Auriga Comp beziehen und nicht auf die 2011er Auriga Pro.

Zudem wurden sie von Leuten verfasst, die ihre Bremse entweder nicht anständig installieren ließen, sie nicht warteten/säuberten oder -schlimmer noch- trotz offensichtlicher Notwendigkeit nicht entlüfteten und dann bei den ersten zwangsläufigen Problemen dämliche Kritiken verfassten.
 
Hatte heut bei der Arbeit nen rad mit den Aurigas dran und war echt positiv überrascht und laut Kunden ist die auch echt Top, werd mir wohl auch nen Satz holen und testen.
 
hi @ all ^^
also ich hab die pro´s auch bei mir gehabt bei meinem vorrigen bike un die teile waren seit dem ersten tag an tip top .... ich hab nichtz dran zu meckern ...selbst nach ca 3500km einwandfrei abunzu ma beläge gewechselt aba ein top system für das kleine geld xD

daumen hoch :daumen:
 
hab da n kleines problem mit meiner letztes jahr gekauften auriga. ich muss die bremse quasi mit dem bremshebel "aufpumpen" bis der druckpunkt letztendlich ist wie er soll. die ersten 2-3 züge am bremshebel lässt er sich recht weit ziehen (aber nie komplett bis an den lenker) und dann kommt plötzlich härte ins spiel. ich hab die bremse x-mal entlüftet, hab mir wirklich zeit dabei gelassen, hab auf jedes bisschen luft geachtet und weiss einfach nicht mehr weiter. bin kurz davor die teile zu verkaufen und mir BB7 zu holen. kanns vielleicht auch am bremsgriff liegen? mein gedanke war, da evt. nen Shimano SLX rann zu flantschen und zu hoffen. vielleicht habt ihr ja noch ne idee
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem hatte ich letztes Jahr auch mit einer Auriga Pro! Ich habe sie rechts entlüftet nach einem Kürzen der Leitung! Jedoch hatte ich genau das gleiche Phänomen, dass ich die Leitung aus dem Reservebehälter erst aufpumpen musste! 15 Minuten später war der Druckpunkt wieder weg. Zu allerletzt musste ich feststellen das sich hinten die beiden Teile des Bremssattels beim pumpen ganz leicht auseinander drückten und immer ein bisschen Bremsflüssigkeit austrat. Minimal aber ausreichend das man es zwischen den Hälften des Bremssattels sah und noch schlimmer sehr deutlich auf der Scheibe als schwarzer Schmier.

Daraufhin wurde die Bremse eingeschickt, aber da das Modell ausverkauft war Ende 2010 wurde mir mein Geld ersetzt! Jetzt habe ich auch die SLX am Rad mit 180 Tektro Scheiben und bin seeehr zufrieden!

Nichts desto trotz bleibt die Tektro eine geile Bremse! :daumen: Mein Freundin fährt die normale Auriga und die ist total doll! Und das jetzt schon eine ganze Weile! Man muss auch mal Pech haben! Mein Händler erzählte mir das er bei Tektro deutlich weniger rückläufer hat! Von einer hochwertigen Avid musste er letztes Jahr von 10 verkauften wohl 7 einschicken! ...
 
das hilft mir schon mal weiter, da mir dieses minimale auseinanderdrücken auch schon aufgefallen ist, ich es aber aufgrund der auftretenden kräfte für normal gehalten habe. momentan hab ich nur ne hinterradbremse verbaut und die vordere liegt ungenutzt rum. ist es möglich den vorderen bremssattel einfach hinten zu verbauen? bin gerade leider nicht zuhause um das selbst zu prüfen.
 
gut, dann werd ich heut abend mal den bremssattel tauschen, wieder ne runde mit öl rummatschen und dann mal gucken, ob die probleme gegessen sind.
danke für eure hilfe!
 
Ja das kannst du versuchen! Du kannst auch versuchen mit einem Inbus die beiden Schrauben die den Bremssattel aneinander binden nochmal anzuziehen. Dafür brauchst du jedoch so einen Inbus der in der Mitte diese Bohrung hat. Tektro hat da diese Inbusschrauben verbaut die in der Mitte diesen Pin haben. Ich wollte damals nicht einsehen mir so einen Inbus zuzulegen nur um dann festzustellen das es doch nicht funktioniert. Falls du so einen hast probier es mal aus.

Viel Erfolg und viel Spaß beim matschen! Ich hab da letztes Jahr auch tierisch rumgematscht! Waren meine ersten Entlüftungsversuche! :lol:
 
so nen inbus hab ich nich und werd da auch garantiert kein geld für auf den tresen legen. hab meinem händler jetzt ne mail geschrieben und den fall geschildert.

Hab mir die bremse gerade noch mal genauer angeguckt und es tritt am oberen ende der bremse wirklich MINIMALST etwas öl aus.. im laufe der zeit wird das sicherlich der grund für lufteintritt sein.
 
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hab das problem auch wenn ich das bike seitlich oder kopf über ihrgend wo hinlege dann läuft etwas öl aus der leitung in den ausgleichs behälter mit 1 bis 3 mal pumpen hab ich den druckpunkt wieder und der bleibt auch wieder bis ich es hinlege
 
was fragste dann? is doch logisch, dass du keine bremskraft hast wenn luft im system ist. wird bei ner anderen bremse in dem fall nicht anders sein.

hab gestern abend übrigens mal die bremssättel getauscht. einer meiner mitbewohner hatte ZUFÄLLIG noch nen passenden innensechskant-bit mit loch, ich hab die schrauben am siffenden bremssattel mal was nachgezogen aber nix zu machen.. noch immer ganz leichter öl-austritt. der andere sattel scheint dicht zu sein. werd das jetzt mal n paar tage lang beobachten.
wenn nix helfen sollte gibts ja noch den hochofen hier in den bremer stahlwerken ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!
Hier geht es zwar eigentlich um die Auriga Pro. Dennoch denke ich, dass ich hier meine Erfahrungen mit einer Comp durchaus mal posten kann, auch wenn es um die Langzeithaltbarkeit geht.
Seit gut einem Jahr habe ich die Comp an meinem Bike, hinten wie vorne 180er Scheiben und anfangs auch Originalbeläge.
- Zur Montage: die war eigentlich unkompliziert. Leider scheint es bei Tektro durchgehend aber so zu sein, dass zumindest die Leitung für die VR-Bremse immer zu kurz ist. Daher bin ich darangegegangen und habe die Leitung vorne durch eine längere, passende ersetzt. Da ich zwar keine Scheibenbremsen vorher hatte, dafür aber Maguras HS33 an meinem Hardtail, bereitete das Entlüften keine Probleme. Im Gegenteil: Habe aus dem Magura-Entlüftungssatz sogar den Schlauchadapter zum Entlüften benutzen können. Zusammen mit einem passenden O-Ring zum Abdichten passte er perfekt in die Entlüftungsöffnung am Ausgleichbehälter und das Entlüften war dadurch ein Kinderspiel. Seitdem war Entlüften kein Thema mehr, weil nicht notwendig.
Was die Bremsqualität hinten angeht, hatte und habe ich hinten nie Optimierungsbedarf festgestellt. Im Gegenteil bin ich sehr zufrieden. Dafür hatte ich vorne doch mit einigen Anfangsschwierigkeiten zu kämpfen. Vielleicht habe ich beim Einbremsen des Originalbelags vorn einen Fehler gemacht, er war vielleicht mit Öl o.ä. kontaminiert oder schlicht und ergreifend an einem Montag produziert worden. Was auch immer, ich bekam ihn nicht dazu das zu tun was er sollte: verzögern, möglichst gut bis brachial.
Irgendwann bin ich dann hingegangen und habe einfach den passenden Belag von Shimano (organisch) eingesetzt. War günstig, also insofern kein Beinbruch, wenn es damit auch nicht klappen sollte. Was dann kam hat mich (auch tatsächlich) vom Sattel geworfen. Einbremsen? Wozu? Der Belag funzte/funzt wie Hölle und ich bin total zufrieden damit und auch mit der Bremse im Allgemeinen.
Ich sehe das so: für insgesamt ca. 110.-€ habe ich eine preis-/leistungsmäßig unschlagbare Bremse erworben, deren Wirkung für meine Bedürfnisse nichts zu wünschen übrig lässt. Das ggü. hochpreisigeren Produkten höhere Gewicht nehme ich gerne in Kauf.
Sie ist sehr wartungsfreundlich, durch die Verwendbarkeit von rel. günstigen Shimano-Belägen bzw. der Verfügbarkeit einer recht großen Auswahl an Belägen von Tektro und Drittherstellern sowie aufgrund der Tatsache, dass Minerlöl als Übertragungsmedium genutzt wird.
Daher fällt mein Fazit nach einem Jahr durchgehender Nutzung positiv aus trotz des Mankos der zu kurzen Leitung bzw. des nichtfunzenden Belags vorn.
Diese Bremse würde ich...nee stimmt nicht...habe ich schon.... wieder kaufen.
Mittlerweile habe ich diese Bremse ebenfalls dem Fully meiner Frau spendiert und an ihrem Cross-Bike war sie schon werksseitig dran.
Ich bin restlos zufrieden.:daumen:
 
Hallo.

Ich fahre im Moment eine Stroker Ryde in 180/160 am Hardtail. Damit fahre ich Touren hier im Wiehengebirge. Ich bringe 90kg ohne alles auf die Waage und würde mich als (Zu-)Vielbremser bezeichnen. Die Ryde gibt auf jeden Fall zu früh auf. Außerdem nervt das ewige schleifen extrem! Deshalb soll was neues her!

Die Auriga Pro interessiert mich sehr. Scheint ja wirklich ein super PLV zuhaben.
Weitere Kandidaten waren noch die Elixir 5 und eine der Shimano Bremsen ( M575/M595).
Mein Mechaniker hat mir erzählt, dass die Elixir sehr zum schleifen neigt. Die Shimanos haben mehr Platz zwischen Kolben und Scheibe, und sind so gut wie eine "Sorglos-Bremse" ..?!

Wie schaut es bei der Auriga Pro mit der Schleifanfälligkeit aus?

Letze Frage: Bei meinem Gewicht + Bremsverhalten: Welche Scheibengrößen brauche ich?

Vielen Dank schonmal!
 
Schleifen tut die Auriga pro nicht! Bremst top bis auf mein problem ...

Hallo Auriga Pro Bremser,

ich habe mir diese woche eine neue Auriga Pro 2011 gekauft. Leider habe ich einen wanderenden Druckpunkt und muss entlüften. Hab im www bereits nach Anleitungen gesucht aber nur für die Auriga comp gefunden. Mein problem bei der Auriga pro ist am ausgleichbehälter seitlich die auslass schraube bei der comp ist der oben am ausgleichsbehälter angebracht. Sobald ich diese öffne kommt mir bereits das Mineralöl entgegen. Vielleicht hat jemand von euch erfahrung wie man bei der pro entlüftet?
 
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