Test: Fusion Freak Team im Härtetest an der Côte d’Azur

Test: Fusion Freak Team im Härtetest an der Côte d’Azur

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Fusion Freak im Test: Fusion Bikes meldet sich zurück: Das Comeback der hessischen Firma aus Rodgau haben wir bereits ausführlich beschrieben - hier der Artikel. Im Wissen der vielen Hintergrundinfos die uns Firmen-Chef Gabriel Lorenz und Chef-Ingenieur Stefan Stark über die bewegte Fusion Historie schilderten, ist es Zeit das Produkt als solches zu beleuchten. Unter erstklassigen Testbedingungen an der Côte d’Azur hatten wir zwei Tage Zeit den neuen alten Bikes auf den Zahn zu fühlen und das in Bildern festzuhalten. Unsere Eindrücke erfahrt ihr hier.

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Test: Fusion Freak Team im Härtetest an der Côte d’Azur
 
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ok dann war mein dokument nicht mehr aktuell.... Hab ja schon eins.... und will nicht noch eins kaufen.

der ICB 2 vergleich Ausstattungsbereinigt mit slx usw stimmt aber trotzdem

Edith meint.... und ich fall auch noch drauf rein... das ist modell 2013....
hab also doch recht

und nein ist nicht streiten sondern diskutieren. Streiten geht anders.

Welche?
Selbst nachgemessen hat auch ein Schwalbe Muddy Mary 26" x 2,5" (also ein echt dickes Ding) einen geringeren Durchmesser als z.B. ein Schwalbe Racing Ralph 650b in 2,25"

Felgendurchmesser 26" = 559mm
bei 27,5" ist der 584mm

also 25mm mehr Felgendurchmesser.
oder 12,5mm mehr Radius.

jetzt vergleicht man mal einen Conti RQ 2,4 mit 63mm höhe und Schwalbe rocket ron oder sowas mit ca 50mm.

Fazit: sind praktisch identisch im gesamt Durchmesser. bzw radius.

(werte mal eben von hier: http://www.reifenbreiten-datenbank.de/reifen.html)
 
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@Merlin, Du fährst aber mit nem Rocket Ron in 2,25 nicht plötzlich enduro.

der Vergleich hinkt doch :rolleyes:

da kannst du ja gleich einen 27,5 kojak mit einer 26" magic mary vergleichen. :lol:

lasst doch diese laufradgrössen diskussion die sind so fürn arsch...
jeder fährt das was er für richtig hält.

ich würde an maxis stelle auch nicht in 26" fahren, wenn es dassselbe in 27,5" gibt und wenn nur der plazebo effekt ist, wurscht!
 
hahahahaha

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soviel dazu :D

Ah ein Fotobeweis...schaust auch lieber Bildergeschichten als zu lesen:D
Er wird bezahlt das er das fährt, deswegen hat er auf die Frage ob 650B denn besser ist, nur recht ironisch geantwortet. Weil das was er dazu gedacht hat nicht konform mit seinem Sponsor gewesen wäre.;)

Apropo werd ich mir noch so ein Fatbik mir 4.8er Reifen zulegen und das ist dann sogar 2cm im Reifendurchmesser größer als 29Zoll:D

G.:)
 
Egal ob 26" oder 27,5": Mit den Conti-Mountainking gewinnt das Freak keinen Blumentopf...

müssen wir jetzt auch noch eine Reifen Modell Diskussion aufmachen ? :D

Wenn die den als protection Variante ans Serien bike packen sehe ich das schon positiv.
die ganzen bikes mit Schwalbe lowend oem billig dingern find ich da viel schlimmer.

außerdem fahre ich den MK II am Hardtail und finde das der sich da gut macht :D (wollte nur sticheln keine Diskussion anfangen )
 
guter test aber

"Für einen echten Racer müsste der Rahmen......auf größeren 27,5?-Laufräder gestellt werden"

wat fürn schmarrn...ihr könnt es nicht lassen

Zustimm!!! Diese Aussage ist einfach nur lächerlich.... Muss jetzt IBC der Industrie helfen, ihren Dreckskram an den Mann zu bringen?
DANKE Fusion, dass ihr weiterhin 26" anbietet! So lässt sich auch mit höherem Rahmengewicht problemlos ein U14kg Bike gebaut werden, welches funktioniert!
 
ich glaube sowieso kein wort von dem, was in den testberichten steht. aber ich lese das trotzdem gerne.

ich bleibe dabei - 27,5" braucht keine sau.
 
So nen meta sx ist auch schwer, dennoch wird es hart gefeiert!

Gut commencal haut den Rahmen ohne Dämpfer günstig raus....uvp war dennoch hoch.
 
@trailterror @Loki_bottrop @GoldenerGott

27,5 Spaltet die Bikegemeinde das steht sicher außer Frage. Seid ihr schon mal 26, 27,5 und 29 im Vergleich gefahren? Könnt ihr genau begründen was ihr an der großen oder der mittleren Option nicht mögt?

Ich sitz das auf meinem alten Stinky aus. :p
Nein. Ich habe nichts gegen größere Laufräder, wie sie mir in allen Fachzeitschriften ans Herz gelegt werden. Anscheinend haben die damit das Ei des Columbus gefunden. Vermutlich genauso wie damals 1998 der begnadete Hinterbau am Cycle craft csp04. Der hatte leider Konstruktionsschwächen, was ich 4500 DM ärmer 2 Jahre später mit selbst erfahrener Gewissheit wusste. Gegen einen schmerzhaften Aufpreis von 800 € wurde mir dann 2002 im Tausch ein csp Floater verkauft. Auch ein sehr gutes Bike, dessen Kettenstreben leider nicht länger als 2 T km hielten. Die Konstruktionsmängel an der Dämpferaufnahme konnte ich da immerhin selbst verbessern. Das Vertrauen war aber weg. Die nächste Sau, die durchs Dorf getrieben wurde hieß Floatlink 2004. Da war ich auch bei den ersten, die nach überschwänglichen Testberichten des RAID zuschlugen, weil am Floater Gerde mal wieder Bruch war. Was soll ich sagen: vom Regen in die Traufe. 2 Jahre später und einen Rahmenbruch weiter habe ich mich dann nach einem Bike ohne Testberichtsieg umgesehen und bin beim Stinky gelandet.
Noch ein Jähr später ist das RAID nochmal gebrochen. Dann wurde es umgebaut. Jetzt scheint es zu halten.
Ob die 27,5" und 29" Bikes technisch ausgereift sind wissen wir alle noch nicht. Wir wissen aber, dass die Bikes schwerer sind als früher und wenn nicht, dann wegen Carbon und das dann mit entsprechendem Aufpreis. Jetzt bin ich nicht aus Zucker und schwere Bikes gewöhnt. Um mir selbst ein Urteil bilden zu können, müsste ich aber diese Bikes auf gewohnten Strecken ausgiebig Probe fahren. Diese Möglichkeit hatte ich selbst bei den alten Bikes nie. Die waren nämlich nie in meiner Rahmengröße im Laden und selbst wenn, hätte ich damit nur vorm Laden über den Randstein fahren können. :(
Eine 35 km Tour über Trails wo auch mal Steine an der Kurbel kratzen können ist vermutlich eh nicht möglich, wenn man kein Premiumkunde ist, der alle 2 Jahre 4 T€ liegen lässt.
Halten wir fest:
Eine adäquate Probefahrt kann ich abhaken.
Die Bikes sind schwerer geworden, wir wissen aber nicht, wie die Dauerhaltbarkeit aussieht.
In Testberichten heißt es, größere LR sind absolut endgeil ( siehe oben bei Erfahrung mit Testsiegern)
Ich finde 180 mm Federweg klasse, auch für Touren. Die meisten 180 mm Bikes haben 26".
Nenn mir einen guten Grund, weshalb ich Umsteigen sollte. Ich glaube der Rahmen meines alten Stinky ist genauso schwer wie der des Freak Extreme. Sorry, das hat ja auch nur 26". Vielleicht will mir jetzt Jemand ein 27,5" oder 29" Bike mit weniger Federweg nahe legen. Ich fürchte nur, das wird bei einem eventuell möglichen Budget nicht viel leichter als das Stinky, das übrigens nur 15,7 kg wiegt, allerdings ohne Teleskopstütze, aber mit 850g Reifen. Und da sind keine Luxusparts dran. Wer Sekundenbruchteile sucht, kann ja schauen, ob er sie bei größeren Laufrädern findet. Ich suche sie nicht und mein altes Bike funktioniert sehr gut, auch im direkten Vergleich mit moderneren 26" Bikes. Deshalb warte ich ab, bis ich wirklich das Gefühl Habe, es ist Zeit für ein neues Bike. Vorher wird es keine Probefahrt geben und ich werde weiter bezweifeln, dass 2 cm mehr Radumfang besser sein sollen, als 2 cm mehr Federweg.:daumen:
 
das das Tretlager gegen den Trend etwas höher ist finde ich top!!!
das nervt beim fanes bzw ICB gewaltig. zumindest mich.

Aber vielleicht erkennen die Hersteller ja das die da zu weit gegangen sind.

das ICB hat doch in 650B zB einen offset von + 2mm, das würd ich persöhnlich sogar als relativ hoch einstufen!

mein Ghost hat -15mm Offset bei 650B (340mm, wenn mich nicht alles täuscht), was ich allerdings liebe! - 20mm gingen sicher auch noch :)

wollte nur zeigen das der Unterschied zwischen 26" und 27,5" nicht so extrem ist wie viele meinen

extrem nicht, allerdings doch recht deutlich erfahrbar

extrem, hat auch niemand geschrieben;)
 
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Geschmack ist ja bekanntlich subjektiv aber irgendwie spricht mich das alles nicht an.

Ein Bock der ausschaut als wär ein Stein drauf gefallen mit unnötig großer Überstandshöhe, garniert mit einem Federbein das eine völlige Fehlbesetzung für den Einsatzbereich ist.

Wenn der Rahmen schon ein halbes Kilo Übergewicht mitbringt wären die 50g "Aufpreis" für einen Monarch Plus sicher durchaus verschmerzbar gewesen. Oder passt der nicht in dieses total verbaute Rahmendreieck?
 
fakt ist doch, das hier endlich mal nen hersteller dem alten maß treu bleibt, direkt wird geschrien: 650b wäre besser... lasst die jungs doch.

canyon baut z.b. 2014 nur noch 650b bzw 29"...

Das stimmt nicht, gibt ein 2014er Nerve AL als 26" bei Canyon. Also schlagt zu, wenns genug kaufen wird sich 26" ja doch noch bleiben? :D
 
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Der gemeine Rennradfahrer fährt weiterhin 28" weil es das optimum im Rennradbau darstellt: Stichwort Geometrie, guck dir mal ein Rennrad an, weitere Stichwörter: Kettenstrebenlänge und Lenkerhöhe

Nein, der fährt 28" weil dies die einzige LEGALE Radgrösse bei UCI Rennradveranstaltungen darstellt. Und MTB ist die einzige Radsportdisziplin die mir bekannt ist wo alle Laufradgrössen legal im selben Wettbewerb eingesetzt werden dürfen. Beim BMX sind das normal verschiedene Klassen.

@Maxi: ich wette eine Skinsuit macht Dich schneller als grössere Laufräder. Wenn es nur um schneller ginge, wieso waren alle Rennfahrer so dagegen und haben bei der UCI so lange gejammert bis die verboten wurden?

Also entweder ALLE technischen Entwicklungen freigeben (Regel: 2 Räder, 2 Bremsen, nur durch Muskelkraft angetrieben) oder separate Klassen für 26", 27,5" und 29".
 
Man oh man diese Kommentare.....da fällt es einem echt schwierig sich zurück zu halten. Ist den ganzen 650B Gegner eigentlich mal aufgefallen, das sich eure Kommentare immer wieder widersprechen?

1)
Erst ist 650B im allgemeinen ******* . Dann ist ja der Unterschied von 26" zu 650B so gering, das man sowieso keine Unterschied merkt. Und auf einmal ist 650B so groß das man nicht mehr um enge Kurven kommt. Ja was denn nun?
Merkt man den UNterschied jetzt oder doch nicht?

2)
Nur weil der Maxi sagt er hätte gerne 650B kommt das Rad trozdem nur 26" wozu also die Aufregung?

3)
Tests sind nun einmal Subjectiv. Das zwei Leute nicht gleicher Meinung sind wie das gesamte IBC ist auch klar.

4)
Wenn ihr doch alles so gut wisst. Warum schreibt ihr dann selber nicht fürs IBC? Ihr müsstet dafür nichteinmal 7h zu einem Pressecamp fahren, denn ihr wisst ja schon im Vorraus das das Produkt ******* ist.

5)
Ich war am Anfang auch skeptisch was 650B angeht. Bin es aber mittlerweile gefahren und habe es für gut empfunden. natürlich wird es nicht jedem gefallen. aber bevor ihr immer kategorisch alles ablehnt, bildet euch doch eine Meinung die auf Erfahrungen beruht.
 
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....aber bevor ihr immer kategorisch alles ablehnt, bildet euch doch eine Meinung die auf Erfahrungen beruht.

:daumen:

wäre in einem Forum eigentlich wünschenswert:)

....ich vermute allerdings, dass viele Mountainbiker mit Verlustängsten zu kämpfen haben:teufel::aetsch:

nichts im Leben hält ewig

....und vorallem kein Mountainbike:D
 
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....ich vermute allerdings, dass viele Mountainbiker mit Verlustängsten zu kämpfen haben

Wieso auch nicht? Wenn man einen sehr gute Fuhrpark hat und die Bikeindustrie sagt es wird bald keine Ersatzteile in 26" mehr geben, dann ist man F***'d. Ich habe kein Problem mit meinen Rädern und will sie auf Jahre noch weiterfahren. Ohne Ersatzteile, Reifen etc. ist das aber schwer. Und selbst wenn ich sie verkaufen wollte um auf den 27,5-29" Zug aufzuspringen dann ist das nicht möglich da die Räder gerade massiv entwertet wurden.
 
Ich frag mich wie Jerome Clementz dieses Jahr überhaupt die Enduro World Series auf 26 Zoll gewinnen konnte. Das grenzt doch an ein Wunder bei den immer wieder hervorgebrachten Argumenten gegen das alte Gardemaß.

Um mal zum Artikel zurückzukommen:
An sich würde ich es begrüßen wenn alle Sichtweisen bei solchen Tests einbezogen werden. Aber da jeder Mensch seine eigenen Vorlieben hat, ist dieses Unterfangen schon fast unmöglich. Also sollte man sich auf den Hersteller konzentrieren. Dieser wird ja am Besten wissen für welchen Einsatzzweck er sein Rad entworfen hat. Das sollte man im Hinterkopf behalten und danach testen.

So schreibt Fusion:
Kategorie: Enduro
Das Freak Team, unser Bestseller, ist der ultimative Allrounder in der aktuellen fusion Produktlinie. Durch die ausgewogene Geometrie lassen sich alle Einsatzbereiche souverän meistern. Das Rad klettert auch steilste Rampen hoch und ist bergab eine richtige Abfahrtswaffe. Die stabilen Hydroforming- Rohrsätze überstehen problemlos auch einen Ausflug im Bikepark. Die Geometrie ist für 160 und 170mm Gabeln ausgelegt.

Kategorie ist zwar Enduro aber auch voll auf einen Bikeparkbesuch ausgelegt, ein super Allrounder. Demnach finde ich die Wahl auf 26 Zoll zu gehen nicht verkehrt. Weiterhin wurde dem Rad eine sehr gute Abfahrtsnote bescheinigt - also auch hier den Test erfolgreich bestanden. Ich kann auch nirgends im fusion-Text lesen das das Bike eine absolute Race-Enduro-Rakete sein soll. Demnach kann man sich solche Sätze wie:

Für einen echten Racer müsste der Rahmen deutlich abspecken und zudem auf größeren 27,5?-Laufräder gestellt werden.

sparen, da es definitiv kein Racer sein will. Eher ein Spaßbike, Trailbike oder neu: Playbike, Enduro, weiß der Geier! D.h. das Wort macht die Musik und solche Aussagen kann man dann schon wieder unter "Unqualifiziertes Bikeindustrie-Geschwafel" abheften.
 
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Demnach kann man sich solche Sätze wie:

Zitat:
Für einen echten Racer müsste der Rahmen deutlich abspecken und zudem auf größeren 27,5?-Laufräder gestellt werden.


sparen, da es definitiv kein Racer sein will. Eher ein Spaßbike, Trailbike oder neu: Playbike, Enduro, weiß der Geier! D.h. das Wort macht die Musik und solche Aussagen kann man dann schon wieder unter "Unqualifiziertes Bikeindustrie-Geschwafel" abheften.

Du magst das jetzt Geschwafel nennen aber nur wenn man die Grenzen eines Bikes aufzeigt, kann man den Einsatzbereich genauer definieren. Sprich man muss das Bike ans Limit fahren, sonst erfährt man die Schwächen nicht und es ist wäre immer "super", "überragend" oder "gut".

Es gibt kein perfektes Allroundbike (Super-Enduro mit 180mm Federweg) das so breit aufgestellt ist, dass es CC- oder DH-Bikes überflüssig macht. Man muss immer irgendwo Abstriche machen. Die kommen nur bei dem einen Bike früher und bei dem anderen später oder zum Beispiel in Form von schlechteren Klettereigenschaften zugunsten von Abfahrtsqualitäten.

Nur weil hier geschrieben wurde, dass es als Racer vll noch ein paar Änderungen bedürfte, bedeutet das noch lange nicht, dass es ein schlechtes Enduro, Trail- oder Spaßbike ist. Es bestätigt in diesem Fall den Einsatzbereich abseits von Race.

Zusätzlich werden wir immer wieder mit "neuen" Kategorien konfrontiert. Ein User hat irgendwo geschrieben, dass seine Definition mit hochfahren mit einer Träne im Augenwinkel und massivem Grinsen im Gesicht bergab immer unter "Freeride" lief und alle die noch nicht so lange dabei sind und im Grunde das gleiche machen es jetzt "Super-Enduro" nennen.

Es gibt durchaus Hersteller, die sich dieser griffigen Kategorie annehmen, weil sie eben neu und trendig klingt. So landet plötzlich ein Bike das von Geometrie und Ausstattung eher für tourenorientiertere Geschichten ausgelegt ist eben in der Kategorie "Super-Enduro" oder "Race-Enduro". Wir bekommen es in den Test und fühlen ihm auf den Zahn – im vom Hersteller definierten Einsatzgebiet und eben auch darüber hinaus.

Ziel von diesem Ablauf ist auszuloten wo das Bike genau liegt mit seinem Einsatzbereich und ob es vll auch darüber hinaus Qualitäten (oder auch Abstriche) hat die so vom Hersteller gar nicht kommuniziert werden. Ein Setup des Fahrwerks kann ein Bike im Grundcharakter schon so verändern, dass es einmal ein Allmountain (oder nenn es meinetwegen Trailbike) wäre und einmal ein Enduro.

Ich persönlich bin die letzten drei Jahre ein Stumpjumper Evo gefahren und habe es im Grunde als Enduro benutzt. Das geht – von Specialized wird allerdings hierfür ein völlig anderes Bike empfohlen. Würde ich das jetzt in einen Testbericht packen stünde darin, dass ich bergauf fixer unterwegs bin als mit einem Enduro, ich bergab aber ein wenig planender fahren muss und nicht einfach überall reinbolzen kann weil es eben das Fahrwerk nicht hergibt. Somit wäre es für leichte Endurostrecken oder präzisere Fahrer auch auf härteren Strecken durchaus als Endurobike geeignet. Für ernsthaften Enduroeinsatz könnte es aber an die Grenzen kommen.

Es geht schlichtweg darum zu zeigen, dass man nicht für jede noch so kleine Sparte ein Bike benötigt. Man kann auch ein Freak Team locker an einem Endurorennen teilnehmen. Maxi möchte mit dem Hinweis lediglich sagen, dass es für Leute die ihren Schwerpunkt im Wettbewerb sehen ein leichterer Rahmen sowie 27.5er Laufräder von Vorteil wären. Wer damit einfach Enduro fährt ohne Piepen vor der Abfahrt kann sicher damit glücklich werden.
 
Ich muss nochmal fragen - muss man da jetzt nen RT3 nehmen oder passen auch andere Federbeine in den Rahmen? Weil schaut recht knapp bemessen aus der Platz.

Grüße,

Stefan
 
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