Test: Gore Soft-Shell-Jacke Tool

Hallo !

Also ich würde doch gern nochmal das umstrittene Größen-Thema bei der TOOL aufgreifen.
Ich bin 1,90m groß und wiege ca. 79-80kg.

Ich habe eine TOOL in XL zu hause welche ich jedoch noch nicht gefahren habe.
Ich hab jetzt meine Gore Classic Action 3 Hose und dazu meine TOOL in XL angezogen und mit kommt sie jetzt doch etwas zu weit vor !
Ich finde die länge der Ärmel und der Jacke an sich jedoch eigentlich sehr gut für mich, jedoch ist sie wie gesagt schon recht weit und liegt am unteren Bündchen auch nicht richtig gut an, so dass ich Angst hab das der Wind da unten reinpfeift.

Bin mir jetzt nicht sicher ob ich sie zurück schicken soll und doch im Tausch lieber eine L nehmen sollte.

Gibts denn noch Erfahrungen von Leute in meiner Größenkategorie bezüglich der Größe der TOOL !??

Wäre echt toll wenn mir da jemand weiter helfen könnte !!
Ist ja auch nicht gerade billig das Teil und es sollte dann schon die richtige sein.

Ich war heute mal kurz bei Karstadt und habe eine L angetestet.
Diese war schon ne ecke schmaler geschnitten und an den ärmeln und am unteren bündchen ca. 0,8cm - 1cm kürzer.

MFG, Jimmy
 
Ich würde die Jacke mal kurz draußen auf dem Rad testen. Wenn Du das 5 Min. auf trockener Straße machst und mal einen steilen Berg runterfährst, merkst Du ja ob Wind reinkommt. Auch merkst Du erst wenn Du auf dem Rad sitzt, wie eng die Jacke über den Rücken ist und ob sie noch enger sein darf. Man muß ja auch genug Bewegungsfreiheit haben.

Meine Tool ist heute angekommen. Natürlich habe ich sie gleich ausprobiert und bin 2 Std. damit gefahren. Sie passt mir recht gut in L, über den Rücken sollte sie nicht enger sein. Die Arme sind halt zu lang, macht aber nichts. Heute war es 9°, trüb und trocken. Ich habe ein langärmeliges Funktionsunterhemd und einen dickeren Fleecepullover drunter angezogen. Am Anfang war das warm genug, allerdings war es mir gegen Ende der Tour doch zu kalt. Das Problem ist, dass ich immer stark schwitze und bei dem kalten Wetter nicht mehr trockne. Ich fahre keine Grundlagenausdauer oder so, sondern im Wald immer Berge rauf und runter, so dass ich an den Anstiegen stark anfange zu schwitzen. Die Jacke ist aber sehr winddicht und so naß geschwitzt wie sonst war ich auch nicht. Sonst ziehe ich sogar 2 Fleecepullover an und noch eine dünne gesteppte ärmellose Weste drüber und dann eine Regenjacke von Vaude. Allerdings ist die Regenjacke nicht so winddicht wie die Tool. Dann muß ich wohl das nächste Mal doch 2 Fleecepullover anziehen. Ist ja irgendwie verrückt. Kein Mensch zieht sich so dick an.

Was da einige geschrieben haben von nur Unterhemd oder dünnem Trikot bei 0° oder darunter geht wahrscheinlich nur wenn man nicht viel schwitzt. Davon hängt es wahrscheinlich ab, dass der eine die Jacke als zu warm bei z.b. 10° empfindet und der andere hat kalt. Ich denke ich werde die Jacke anziehen bei Temperaturen zwischen 5 und 15° und wenn es kälter ist und auch wenn es gerade geregnet hat und der Schlamm hochspritzt lieber die Regenjacke.

Die Jacke ist gut verarbeitet und hat genügend Taschen und sie sieht gut aus. Kosten tut sie jetzt nur noch 119,- € bei H&S.

Gemessen habe ich sie auch. Ich habe noch eine Jacke in XXL mitbestellt für meinen Bruder, der 1,90 m groß ist und ca. 90 – 95 kg schwer. Er hat die Jacke aber noch nicht anprobiert. Das Merkwürdige ist, diese Jacke ist sogar 1 cm kürzer als meine:

Größe L
Rückenlänge ohne Kragen: 76 cm
Armlänge innen: 66 cm
Bundweite: 51 cm
Weite über der Brust dort wo die Ärmel angenäht sind: 57 cm

Größe XXL
Rückenlänge ohne Kragen: 75 cm
Armlänge innen: 67 cm
Bundweite: 56 cm
Weite über der Brust dort wo die Ärmel angenäht sind: 59 cm

Da bin ich ja froh, dass ich eine längere Jacke erwischt habe. Aber schon etwas komisch. Trotzdem finde ich, dass die Jacken generell zu kurz sind, denn es fehlen hinten ungefähr 5 cm. Außerdem passen die Ärmel wahrscheinlich nur Leuten die 1,90 m groß sind. Ich bin mal gespannt wie die XXL passt. Sie sieht jedenfalls nicht sehr groß aus.
 
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Das Problem ist, dass ich immer stark schwitze und bei dem kalten Wetter nicht mehr trockne. Ich fahre keine Grundlagenausdauer oder so, sondern im Wald immer Berge rauf und runter, so dass ich an den Anstiegen stark anfange zu schwitzen.
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Das kenne ich, geht mir genauso. Ich kann noch so wenig anziehen, bei längeren Anstiegen läuft der Schweiß. Da wir das nicht ändern können, brauchen wir so nassgeschwitzt wenigstens einen guten Windschutz. Da ist die Tool das beste was ich bisher ausprobiert habe, und das war nicht gerade wenig.
 
Was da einige geschrieben haben von nur Unterhemd oder dünnem Trikot bei 0° oder darunter geht wahrscheinlich nur wenn man nicht viel schwitzt.

Würde ich so nicht sagen. Ich muss deutlich mehr als 100kg den Berg raufkurbeln. Da schwitze ich auch ziemlich. Wo meine Race-Face-Jacke wie ein Plastiktüte alles schön dringehalten hat und nach einiger Zeit wirklich innen nass war, da fühlt sich die Tool jederzeit trocken an. Nässe und Wind ergibt Verdunstungskälte. Bei der Tool gibt es weder Nässe noch Wind. Bei der Race-Face viel Nässe und wenig Wind.
Ich war auch letztens knapp 4h bei ca. 6 Grad mit lediglich einem kurzen Funktionsunterhemd unter der Tool unterwegs. War ziemlich windig. Gefroren habe ich nicht. Die ersten paar hundert Meter war es etwas kühl. Bei -4 hatte ich ein Funktionsunterhemd (langarm), ein Gore-Sommertrikot und die Tool. Auch nicht gefroren. Auch nicht in den kurzen Pausen.

Davon hängt es wahrscheinlich ab, dass der eine die Jacke als zu warm bei z.b. 10° empfindet und der andere hat kalt.

Wenn die unterste Schicht versagt und die Feuchtigkeit nicht ausreichend weitergibt, dann haste verloren. Vielleicht mal ein anderes Unterhemd (andere Marke) ausprobieren.

Gruß
joscho
 
Sie passt mir recht gut in L, über den Rücken sollte sie nicht enger sein. Die Arme sind halt zu lang, macht aber nichts. Heute war es 9°, trüb und trocken. Ich habe ein langärmeliges Funktionsunterhemd und einen dickeren Fleecepullover drunter angezogen. Am Anfang war das warm genug, allerdings war es mir gegen Ende der Tour doch zu kalt. Das Problem ist, dass ich immer stark schwitze und bei dem kalten Wetter nicht mehr trockne. Ich fahre keine Grundlagenausdauer oder so, sondern im Wald immer Berge rauf und runter, so dass ich an den Anstiegen stark anfange zu schwitzen. Die Jacke ist aber sehr winddicht und so naß geschwitzt wie sonst war ich auch nicht. Sonst ziehe ich sogar 2 Fleecepullover an und noch eine dünne gesteppte ärmellose Weste drüber und dann eine Regenjacke von Vaude. Allerdings ist die Regenjacke nicht so winddicht wie die Tool. Dann muß ich wohl das nächste Mal doch 2 Fleecepullover anziehen. Ist ja irgendwie verrückt. Kein Mensch zieht sich so dick an.

Ist ja ganz klar dass du am Ende der tour frierst: Erst ist dir viel zu warm, du produzierst ne menge Schweiß, der wird von deinen 3 Schichten brav nach drausen transportiert wie es sich gehört. Bloß die Menge Schweiß die Du produzierst (ich übrigens auch) kann kein winddichtes material durchlassen, vor allem da der Schweiß innen an der Jacke kondensiert. Die Feuchtigkeit staut sich und bleibt letzten Endes in allen Schichten hängen. Demzufolge reduzieren sich auch die wärmenden Luftpolster und du fängst an auszukühlen.

Probier folgendes:
Trage als unterste Schicht X-gear Underwear (Sauteuer aber es funktioniert)
als zweite Schicht ein Wintertrikot mit langem Brustreißverschluss( zur Ventilation)
und einen Nierenwärmer( dort friert es dich am schnellsten)

Für die Abfahrten pack die Softshelljacke eine warme Helmmütze einen Buff und ein trockenes Funktionsunterhemd ein.

Damit solltest Du bei den momentanen Temperaturen am besten fahren.
Wichtig ist die windichte Schicht sobald du stärker schwitzt auszuziehen bzw alle Reißverschlüsse zur Ventilation zu öffen.

Eine Jacke die bergauf und bergab perfekt funktioniert gibt es leider nicht.
 
@Blauer Vogel: darf ich nochmal deine Größe und Gewicht erfahren ??
Weil du ja eine L trägst würd mich das sehr interessieren.
 
Wenig anziehen funktioniert bei mir nicht. Ich schwitze trotzdem. Wer viel und wer wenig schwitzt ist wohl genetisch bedingt und von Person zu Person verschieden. Wenn ich viel anziehe kriege ich wenigstens nicht so kalt am Ende der Tour. Zum Glück ist Größe L ja groß genug um noch mehr drunterzuziehen.

Gestern habe ich 2 Fleecepullover angezogen und es war diesmal warm genug bei 6 – 7 °. Heute war etwas schwieriger weil die Sonne vom wolkenlosen Himmel schien und ich mehrere Kilometer fast nur bergauf gefahren bin außerhalb des Waldes. Da ließ es sich nicht vermeiden auch mit offener Jacke zu schwitzen. Ich war dann aber froh doch wieder 2 Pullover angezogen zu haben, weil es auf der Nordseite der Berge ganz schön kalt war und der Wind blies.

Wenn die unterste Schicht versagt und die Feuchtigkeit nicht ausreichend weitergibt, dann haste verloren. Vielleicht mal ein anderes Unterhemd (andere Marke) ausprobieren.
Unterhemden habe ich viele, bestimmt von 5 verschiedenen Firmen. Ich habe da aber noch nie einen wirklich großen Unterschied gemerkt. Ich fahre schon den 4. Winter regelmäßig. Ich habe halt keine engen Trikots für den Winter, sondern nur Fleecepullover. Vielleicht liegen die nicht eng genug an und der Feuchtigkeitstransport funktioniert dadurch nicht.

Jocki schrieb:
Probier folgendes:
Trage als unterste Schicht X-gear Underwear (Sauteuer aber es funktioniert)
als zweite Schicht ein Wintertrikot mit langem Brustreißverschluss( zur Ventilation)
und einen Nierenwärmer( dort friert es dich am schnellsten)

Für die Abfahrten pack die Softshelljacke eine warme Helmmütze einen Buff und ein trockenes Funktionsunterhemd ein.

Damit solltest Du bei den momentanen Temperaturen am besten fahren.
Wichtig ist die windichte Schicht sobald du stärker schwitzt auszuziehen bzw alle Reißverschlüsse zur Ventilation zu öffen.
X-Gear Underwear habe ich nicht gefunden. Scheint etwas seltenes zu sein. Ein Trikot habe ich mir jetzt mal mitbestellt. Muß ich aber noch testen. Das mit Umziehen und Teile an- und ausziehen wird aber nicht gehen, weil ich gerade wenn es kalt ist, normalerweise viele kurze An- und Abstiege fahre und versuche lange Abfahrten zu vermeiden. Und bei 0-5° ein anderes Unterhemd anziehen, brrr, da würde ich erfrieren.

Jimmy82 schrieb:
@Blauer Vogel: darf ich nochmal deine Größe und Gewicht erfahren ??
Weil du ja eine L trägst würd mich das sehr interessieren.
Du kannst meine Maße leider nicht mit Deinen vergleichen weil ich eine Frau bin. Habe ich auf der vorigen Seite geschrieben. Ich bin 1,70 und 61 kg schwer. Die Jacke ist mir nicht zu groß auch wenn ich keine 2 Fleecepullover drunterziehe. Der Bund liegt unten an. Die Jacke ist natürlich nicht hauteng, mit den 2 Pullovern aber schon ziemlich eng. Ich habe L mal meinem Bruder gegeben zum Anziehen. Er ist 1,90 m und 90 – 95 kg schwer. Die Jacke hat ausgesehen, als wäre sie ihm zu klein. Dadurch dass die Jacke in der Breite ausgedehnt wurde, war sie angezogen bei ihm doch kürzer als die Jacke in XXL. Ihm passt XXL recht gut, liegt aber nicht eng an. Die Ärmel haben die richtige Länge. XL könnte er wohl auch anziehen aber L würde er nicht wollen. Er hat die Jacke auch getestet und er fand sie gut. Winddicht und warm. Er schwitzt aber nie so viel wie ich.

Bei der richtigen Größe für Dich kommt es darauf an, ob Du die Jacke hauteng willst und was Du drunterziehen willst.
 
Wenig anziehen funktioniert bei mir nicht. Ich schwitze trotzdem. Wer viel und wer wenig schwitzt ist wohl genetisch bedingt und von Person zu Person verschieden.

Klaro, ich kann mir nur schwer vorstellen, dass jemand wesentlich mehr schwitzt als ich :) Fährst Du immer mit max. HF?

Unterhemden habe ich viele, bestimmt von 5 verschiedenen Firmen. Ich habe da aber noch nie einen wirklich großen Unterschied gemerkt.

Ich merke da schon Unterschiede. Dieses Coolirgendwaszeug juckt, Tevira geht völlig aus der Form und Lycra ist ganz ok - bei mir.

Ich fahre schon den 4. Winter regelmäßig. Ich habe halt keine engen Trikots für den Winter, sondern nur Fleecepullover. Vielleicht liegen die nicht eng genug an und der Feuchtigkeitstransport funktioniert dadurch nicht.

Ich kenne mich bei Fleece nicht aus. Wenn es richtig kalt ist, dann ziehe ich ein 100er Fleece von Four-Season an. Mehr brauchte ich noch nicht.
Ist denn irgendeine der Schichten feucht nach der Tour?

gruß
joscho
 
Klaro, ich kann mir nur schwer vorstellen, dass jemand wesentlich mehr schwitzt als ich :) Fährst Du immer mit max. HF?
Das Schwitzen bemerke ich hauptsächlich im Winter. Im Sommer trocknet das alles wieder während der Fahrt. Natürlich fahre ich nicht immer mit max. HF. Ich habe aber keinen Pulsmesser. Ich fange aber trotzdem nach einer gewissen Zeit auch an zu schwitzen wenn ich langsam den Berg hoch fahre. Das ist aber wohl alles normal. Wenn man gar nicht schwitzt ist es wohl kein Sport.;)
Bei meiner Regenjacke habe ich das Gefühl einer Plastiktüte. Bei der Tool ist das auf jeden Fall besser.
Ich merke da schon Unterschiede. Dieses Coolirgendwaszeug juckt, Tevira geht völlig aus der Form und Lycra ist ganz ok - bei mir.
Ich habe einige von Odlo. Die sind schon recht gut im Sommer.
Ich kenne mich bei Fleece nicht aus. Wenn es richtig kalt ist, dann ziehe ich ein 100er Fleece von Four-Season an. Mehr brauchte ich noch nicht.
Ist denn irgendeine der Schichten feucht nach der Tour?

gruß
joscho
Alle Schichten sind feucht nach der Tour. Auch die Jacke ist innen feucht. Ich werde einfach mal mit verschiedenen Kleidungsstücken experimentieren.
 
Ich fange aber trotzdem nach einer gewissen Zeit auch an zu schwitzen wenn ich langsam den Berg hoch fahre.

Das ist ja auch kein Argument - wenn ich die steile Rampe am Drachenfels nehme, dann habe ich HFmax, fahre 4-5km/h und falle fast vom Rad :)

Bei meiner Regenjacke habe ich das Gefühl einer Plastiktüte. Bei der Tool ist das auf jeden Fall besser.

Ich bin bis jetzt sehr zufrieden mit der Tool. Werde sie nächsten Monat bei Ski fahren anziehen - mal schauen.

Alle Schichten sind feucht nach der Tour. Auch die Jacke ist innen feucht.

Hatte ich bisher bei mir nicht den Eindruck. Vielleicht ist wirklich bei Deinen vielen Schichten eine weniger gute dabei. Vielleicht musst Du aber auch einfach damit leben!?

Ich werde einfach mal mit verschiedenen Kleidungsstücken experimentieren.

Mglw. hilft Dir dies:
http://www.mountainbike-magazin.de/sixcms/list.php?page=s_mb_bl_bekleidung05&sv[bekleidung_rubrik]=66711&article_id=66711&sort=hersteller&order=ASC
http://www.testberichte.de/testsieger/level3_sportbekleidung_unterwaesche_954.html

Alles Gute
joscho
 
also nach weiterer reiflicher anprobiererei bei Karstadt habe ich mich doch gegen die XL und für die L entschieden !
Sitzt einfach in der weite deutlich besser und von der länge auch der ärmel ist sie kaum kürzer als die XL (evtl. 0,7cm)
 
Das ist ja auch kein Argument - wenn ich die steile Rampe am Drachenfels nehme, dann habe ich HFmax, fahre 4-5km/h und falle fast vom Rad :)
Ich meinte jetzt eher wenn ich ohne große Anstrengung fahre. Oder wenn ich beim Joggen gemütlich anfange zu laufen, fange ich trotzdem nach 5 Minuten an zu schwitzen, selbst wenn es eben ist. Ich habe mal gelesen, dass der Körper schon im voraus die Kühlung anschaltet wenn er merkt, dass Sport kommt.

Hatte ich bisher bei mir nicht den Eindruck. Vielleicht ist wirklich bei Deinen vielen Schichten eine weniger gute dabei. Vielleicht musst Du aber auch einfach damit leben!?
Bis jetzt ging das ja immer im Winter irgendwie. Sowieso werden irgendwann auch Hände und Füße kalt, dann muß man eben nach Hause fahren.

Danke für die Links. Bei den Testberichten habe ich jetzt was gefunden über X-undergear Energizer. Wahrscheinlich ist das das oben erwähnte „X-gear underwear“. Also die korrekte Homepage würde dann lauten www.x-underwear.de. Das scheint ja echt was besonderes zu sein, anders als alle andere Funktionswäsche. 80 – 90 € für ein Unterhemd. :eek: Es steht noch nicht mal überall der Preis dabei. Haben die sich wahrscheinlich nicht getraut. Aber klingt interessant. Es soll sogar Energie sparen und die Leistung erhöhen.

In dem einen Link war auch der Test der Tool dabei: http://www.mountainbike-magazin.de/gore_tooltrikot.110126.htm
 
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Ich meinte jetzt eher wenn ich ohne große Anstrengung fahre. Oder wenn ich beim Joggen gemütlich anfange zu laufen, fange ich trotzdem nach 5 Minuten an zu schwitzen, selbst wenn es eben ist.
....
Genau so ist das bei mir auch.
Aber dank unserer guten Kühlanlage können wir halt auch im Hochsommer bei Bruthitze ohne hochrote Birne (fast) beliebig lange auf die Trails - stimmts?

Ich schau im Winter daß alles schön eng anliegt, damit der Schweißtransport zur obersten Schicht gewährleistet ist. Mit Fleeceklamotten habe ich persönlich da nicht so gute Erfahrungen gemacht. Ich fahre mit einem Funktionsunterhemd, einem langen Trikot und der Tool, die bei mir (ausser bei Dauerregen) immer die oberste Schicht sein muß.

An- und Ausziehen mag im Hochgebirge bei langen Anstiegen und Abfahrten ja Sinn machen, in meinem Revier aber, wo's andauernd kurz aber heftig rauf und runter geht, wäre das ein echter Spaßkiller. Ich hab zu tun, daß ich auf den Trails die Lüftungszipper auf und zu kriege, ohne im Gebüsch zu landen.
 
Genau so ist das bei mir auch.
Aber dank unserer guten Kühlanlage können wir halt auch im Hochsommer bei Bruthitze ohne hochrote Birne (fast) beliebig lange auf die Trails - stimmts?
Ja, genau. Ich fahre auch noch gerne und lange bei über 30°.

Ich schau im Winter daß alles schön eng anliegt, damit der Schweißtransport zur obersten Schicht gewährleistet ist. Mit Fleeceklamotten habe ich persönlich da nicht so gute Erfahrungen gemacht. Ich fahre mit einem Funktionsunterhemd, einem langen Trikot und der Tool, die bei mir (ausser bei Dauerregen) immer die oberste Schicht sein muß.
Ich probiers auch mal aus. Fleece ist vielleicht wirklich nicht so ideal.
 
Danke für die Links. Bei den Testberichten habe ich jetzt was gefunden über X-undergear Energizer. Wahrscheinlich ist das das oben erwähnte „X-gear underwear“. Also die korrekte Homepage würde dann lauten www.x-underwear.de. Das scheint ja echt was besonderes zu sein, anders als alle andere Funktionswäsche. 80 – 90 € für ein Unterhemd. :eek: Es steht noch nicht mal überall der Preis dabei. Haben die sich wahrscheinlich nicht getraut. Aber klingt interessant. Es soll sogar Energie sparen und die Leistung erhöhen.

In dem einen Link war auch der Test der Tool dabei: http://www.mountainbike-magazin.de/gore_tooltrikot.110126.htm

Neulich hatte ich auch vor mir Funktionsunterwäsche von X Undergear zu kaufen, aber nun habe ich mich für Merinowolle als Material entschieden. Ich bin auch eine der viel schwitzt und kenne das Problem.

Hier sind zwei Links
https://www.smartwool.com/default.cfm
http://www.unterwegs.biz/index.php?load=auction/basket.php

Eigentlich wollte ich mir auch ein Softshell Jacke von Gore zulegen, bis ich auf eVent aufmerksam wurde.
 
hoi,
ich wollte mich auf der homepage über diese jacke informieren,aber leider finde ich die jacke unter dem namen tool nicht! hat die jacke einen neuen namen oder wird die jacke nicht mehr hergestellt?
vielen dank für eure antworten!

kaddel
 
was willst du denn wissen?

vorab: die jacke taugt nur - und dann sehr, sehr gut - zwischen +12°C und -15°C und ist 2 stunden wasserabweisend. schnee kann sie noch länger standhalten. danach wird in den armbeugen klamm.

für die jetzige jahreszeit defintiv zu warm.
 
wollte mich auf der hp nur über diese jacke informieren,da ich mir diese demnächst zulegen möchte. und habe mich jetzt gewundert,daß sie dort nicht aufgeführt ist!
 
Ja ja, die Homepage von Gore ist mindestens so schwierig zu durchschauen wie die Produktpalette. Aber mehr Infos zu der Jacke (die häufig auch als Trikot geführt wird) als hier, wirst Du sowieso nirgends finden.

Im Zweifelsfall einfach fragen.
 
hallo, habe mir mittlerweile auch eine tool jack zugelegt, bin aber ein klein wenig entäuscht.
war heute bei +3C nur mit der jacke + odlo warm langarmshirt darunter unterwegs.
nach 30 min war ich bereits ordentlich nass im bauch und brustbereich!:mad:
dachte eigentlich die jacke schlägt sich da etwas besser, oder war ich zu warm angezogen?
 
Wenn Du bergauf unterwegs warst, warst Du zu warm angezogen. Ich trage bergauf bei Temperaturen zwischen ca. -5 und 0 Grad ein langes ODLO Unterhemd und die Phantom-Jacke. Die ist zwar auch Windstopper SoftShell aber nicht so warm. Die dicke Jacke trage ich dann nur bergab oder bei gemütlichem Fahren in der Ebene.
 
Auch wenn ich damit nen alten Thread wieder ausgraben muss - weiß vielleicht jemand, ob es wesentliche Verbesserungen bei der neuen Tool II gegenüber der alten Version gibt? Falls nicht wäre die alte zum günstigeren Preis die Jacke der Wahl...
 
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