Test: Radon Swoop 7.0 – günstiger Freerider mit Alltagsqualitäten

Test: Radon Swoop 7.0 – günstiger Freerider mit Alltagsqualitäten

Radon Swoop 7.0 im Test: wie viel leistet ein Freerider für einen Anschaffungspreis unter 2.000 Euro? Dieser Frage sind wir mit dem Radon Swoop 7.0 auf den Grund gegangen. Im Zuge unseres Tests erlebten wir mit dem 180-mm-Boliden so manche Überraschung - und das nicht nur bergab. Wie sich das "Einsteiger"-Bike in den Händen der Experten auf den Trails am Gardasee und den bayrischen Alpen präsentierte, erfahrt ihn in diesem Fahrbericht.

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Test: Radon Swoop 7.0 – günstiger Freerider mit Alltagsqualitäten
 
Zuletzt bearbeitet:
@Cube Lova: Selbstverständlich müssen Federelemente immer auf die individuellen Bedürfnisse und Gegebenheiten des jeweiligen Fahrers angepasst werden - dasselbe gilt auch für die Lenkzentrale. Unsere Test-Bikes werden vor der Ausfahrt immer auf den Tester angepasst, und nach seinen Vorlieben eingestellt. Dies geschieht aber nur in dem Maße, wie es dem Endkunden nach dem Kauf auch möglich ist.

Im konkreten Fall mit der Federgabel scheint der Text jedoch einfach zu schwammig formuliert gewesen zu sein. Es scheint der Eindruck entstanden zu sein, die Gabel wäre schon beim "SAG"-Einstellen um die Hälfte des Federwegs eingefahren. Folgendes Szenario war jedoch der Fall: Je nach Testfahrer wies die Gabel bei der Abstimmung zwischen 25 - 30 % SAG auf, was unserem Geschmack nach viel, aber noch in einem vertretbaren Bereich ist. Beim Fahren war es vor allem die zu schwache Druckstufe, die dafür sorgte, dass die Gabel bei dieser Federhärte durchrauschte. Da die Druckstufe bei diesem Modell aber nicht extern einstellbar ist, der potenzielle Käufer somit also nicht die Möglichkeit hat, diese intern richtig einzustellen, sahen wir es für den Test als zuträglicher an, die Gabel so zu testen wie sie auch beim Endkunden vorzufinden wäre.

Wir haben den betreffenden Absatz ergänzt, und hoffen, dass die Thematik nun klarer und besser nachvollziehbar dargestellt ist.
 
25-30% sag an der gabel finde ich schon mehr als grenzwertig (gerade bei eurer sportlichen fahrweise), dass die druckstufe da nicht mehr mit kommt, kann ich mir schon vorstellen.

mehr als 20% sag hab ich noch keiner gabel entlocken können, selbst bei eigentlich zu weicher feder.
 
Warum bei einem Freerider die Beschleunigung der Laufräder wichtig ist? Halten sollen die Teile, auch wenn man was verpatzt oder einen dicken Brocken nimmt.
 
Interessant. Auch die Diskussion um die Feder in den Kommentaren. Ich beobachte dieses Preissegment (günstiger, Uphill-tauglicher Freerider) im Augenblick selber ein wenig... Natürlich kann man die Federn tauschen, aber beim Kauf erwarte ich auch ein Produkt, dass ich erstmal direkt so losfahren kann.

Natürlich wäre es auch wünschenswert, nach dem Test des Auslieferungszustands auch noch einen Vergleichstest zu bringen, wenn (in diesem Fall) die Feder getauscht wird.

Jedenfalls aufgrund der schlechten Lackierung (so schnell schon Lackplatzer?) und der Bremsen werde ich wohl weiter Richtung Canyon oder YT schauen.
 
@Cube Lova: Genau - sollen die Redaktionen doch zukünftig alles perfektionieren, bevor sie mit den Rädern in die Tests gehen. Bremsbeläge kosten auch nicht die Welt. Und hey - noch schnell ein anderer Lenker, Sattel und Vorbau drauf - das tauscht man doch auch oft mal. EBEN NICHT.

Wenn du beim Händler ein Bike kaufst, dann wird das vor Ort ohne Mehrkosten auf dich angepasst. Das ist beim Versender nicht möglich, also soll ein Vesender-Bike auch so von den Magazinen getestet werden. Ich finde das gut.

Der Meinung bin ich ganz und gar nicht. Die richtige Federhärte ist genau so elementar wie die richtige Rahmengröße und gehört keineswegs zur "Ausstattung" um nun Bezug auf die von dir angesprochenen Bremsbeläge/Lenker/Vorbauten zu nehmen.
 
Der Meinung bin ich ganz und gar nicht. Die richtige Federhärte ist genau so elementar wie die richtige Rahmengröße und gehört keineswegs zur "Ausstattung" um nun Bezug auf die von dir angesprochenen Bremsbeläge/Lenker/Vorbauten zu nehmen.

ja seh ich genau so. wer glaubt, dass man "out of the box" mit einem bike losstarten kann, der darf sich nicht wundern, wenn er irgendwo abstriche machen muss und nicht den vollen spaß geboten bekommt.

als ich mein erstes mtb kaufte und ich noch nahezu null ahnung hatte, war mir trotzdem klar, dass ich einige dinge selbst anpassen muss und das fand ich auch selbstverständlich. man kann ja nich erwarten, dass der sag sofort auf 30% eingestellt ist. bei lenker, vorbau, pedale, griffe, sattel, reifen das selbe.

finds aber gut, dass das bike so getestet wurde, wie es ist. warum auch nicht. ankreiden würde ich solche sachen aber nicht.
 
ist im handel immernoch das problem mit der feder.
was an den bremshebeln auszusetzen ist, kann ich nicht nachvollziehen, ebensowenig wie man bei 2k was anderes an gabel erwarten kann. wenn ich mir die preise von fox angucke und nen rad für 2k sehe frag ich mich ohnehin schon was da verbaut wurde.


edit: die sonstige ausstattung ist hingegen stark für den preis.
 
OEM Preise weichen sowas von drastisch von den Aftermarket Preisen ab, da würde allen übel werden, wenn die öffentlich zugänglich wären ;)
 
2014er Swoop 7.0 steht schon in dern Startlöchern:
  • 2199,-
  • Lyrik RC
  • Monarch Plus RC3
  • Reverb Stealth
  • XT Ausstattung
  • Race Face Kurbel
  • DT Laufradsatz
  • Innen verlegte Züge
 
Also mal ganz ehrlich Jungs: 30% SAG an ner Federgabel ist mehr als obere Toleranz. Das sind mindestens 10% zu viel. Das kann man natürlich mit ner zu gedrehten Druckstufe regeln, aber ich knall die doch nicht zu wenn die Feder zu weich ist.
Dazu habe ich noch nie erlebt, das jemand beim DH FR Kauf mit Stahlfedern gesagt hat: Hey die Feder passt mir perfekt. Das muss eigentlich immer angepasst werden, weil sie entweder zu weich oder zu hart ist und wird man auch überall nachlesen. Und wenn ich ein Rad auf tauglichkeit testen will, dann muss ich das auch so machen, wie es für mich gut passt. Also die Federelemente auf einen einstellen. Weil sonst kann ich die Räder doch gar nicht beurteilen. Wenn sie beim Parkplatzwippen schon durchschlagen.
Das die Gabel keine Druckstufe zu verstellen hat ist ein anderes Thema, das geht eigentlich auch nicht. Wir bewegen uns in einem Federwegsbereich, wo man nicht nur paar Bodenwellen ausgleichen will sondern auch nach nem großen Double nicht durch schlagen will oder drauf schaukeln will wie auf nem Schiff bei 12 m Wellen.
Der Hinterbau schaut eher nach massiveren Steinkontakten aus.
Komponenten tauschen würde ich nicht machen, das ist total schwachsinnig, aber bei Stahlfederelementen muss man die Feder anpassen.

Und wer kauft bitte schön 600 g Pedale?! Sogar die doofe DX Cliques mit plastik käfig wiegen weniger und die sind ja schon Blei schwer.
Somit geht das gewicht voll in Ordnung und wenn man da noch vernüftige Reifen aufzieht ist die welt doch in Ordnung.
 
Wie passt das zusammen?

Hinterbaulänge: 436 mm
Radstand: 1172 mm

Maxi:
. . . Spielerisch lässt es sich durch Kurven zirkeln . . .

Freeride:
Der lange Radstand, ein flacher Lenkwinkel, tiefes Tretlager . . . erzeugen eine Laufruhe die begeistert.
Die hohe Laufruhe geht allerdings zu Lasten der Wendigkeit.
Es fällt gefühlt groß aus, besitzt eine lange Kettenstrebe und zirkelt daher nicht so wendig durch enge Turns!

beideTest wurden mit einem Bike in Größe "M" vorgenommen.

Was soll man denn nun glauben?
Und die unterschiedlichen Ergebnisse kommen ja wohl nicht zustande weil einmal das 7.0 und das andere Mal das 9.0 getest wurde - die Geometrie ist ja identisch!

Hat da jemand selbst Erfahrungen sammeln können, der kein "Profi" ist?
 
Hmmm, Also bremsen sind wie immer geschmackssache, ich mag die Shimanos nicht wg dem Druckpunkt ... jedem das seine hierzu !
Und zu der Gabel, ich hätte sie richtig eingestellt aber dazu geschrieben, dass es probleme gab und so wie geliefert nicht dafür taugt, jeder wäre happy gewesen ;)
mein senf ende
 
Wie passt das zusammen?

Hinterbaulänge: 436 mm
Radstand: 1172 mm

Maxi:
. . . Spielerisch lässt es sich durch Kurven zirkeln . . .

Freeride:
Der lange Radstand, ein flacher Lenkwinkel, tiefes Tretlager . . . erzeugen eine Laufruhe die begeistert.
Die hohe Laufruhe geht allerdings zu Lasten der Wendigkeit.
Es fällt gefühlt groß aus, besitzt eine lange Kettenstrebe und zirkelt daher nicht so wendig durch enge Turns!

beideTest wurden mit einem Bike in Größe "M" vorgenommen.

Was soll man denn nun glauben?
Und die unterschiedlichen Ergebnisse kommen ja wohl nicht zustande weil einmal das 7.0 und das andere Mal das 9.0 getest wurde - die Geometrie ist ja identisch!

Hat da jemand selbst Erfahrungen sammeln können, der kein "Profi" ist?



Nachdem eine 436mm lange Kettenstrebe ja nicht wirklich lang ist, glaub einfach das was die Anderen schreiben;)
Und selbst mit einer 450mm langen Kettenstrebe kann man spielerisch um enge Kurven kurven fahren. Kommt ganz aufs Gesamtrad an. Aber wenn manchen Menschen, nämlich die psychisch labilen, ein bestimtes Maß hören, dann setzt automitsch eine Art Plazeboeffekt ein und sie können nicht mehr selbständig denken ;)





.........




Naja das Porblem mit den Foxteilen lösen sie ja jetzt bei Radon endlich indem sie RockShox verbauen :D


Und im übriegen wird wohl die Bremse am ersten ausgelieferten Swoop, das bei uns übriegens mittlerweile nur noch dooms heißt:D:D (wer ein Swoop hat wirds wohl irgendwan merken, grober Designefehler :D ) ,auch endlich durch eine Shimano XT ersetzt werden...irgendwann nervt diese Formula einfach zu laut :rolleyes:


Ansonsten ist der stolze Besitzer absolut von dem Rad begeiestert:daumen::daumen:

G.:)
 
Is ja ganz nett.

Aber die günstigen Modelle mit diesen Kotz-Farben anzubieten, um die Käufer zu den teureren schwarzen Modellen zu treiben, is doch kackke.
Diese Praxis greift um sich und ist einfach nur verwerflich.

Leider gibts den Rahmen auch nicht einzeln.
Brauch den ganzen Krempel nicht dazu.
 
Ich glaub ich muss hier auch mal meine Meinung kund tun:

1: find ichs nämlich schön, dass mal was getestet wird was sich Normalsterbliche leisten können :daumen:
2: find ichs auch was die Federgabel angeht den richtigen Weg: der technisch versierte Käufer wird den Test lesen und sich was in der Richtung "weiche Feder --> gleich härtere bestellen" oder "mir egal, die kommt sowieso in den Bikemarkt und ich fahr meine (hier Wunschgabel einsetzen) weiter" denken. Der technisch weniger versierte Fahrer wird dagegen hoffentlich einsehen, dass er mit einem Rad aus dem Laden um die Ecke, das perfekt auf ihn eingestellt wird, besser beraten ist. Guten Bikeshop vorausgesetzt.
 
Ich glaub ich muss hier auch mal meine Meinung kund tun:

1: find ichs nämlich schön, dass mal was getestet wird was sich Normalsterbliche leisten können :daumen:
2: find ichs auch was die Federgabel angeht den richtigen Weg: der technisch versierte Käufer wird den Test lesen und sich was in der Richtung "weiche Feder --> gleich härtere bestellen" oder "mir egal, die kommt sowieso in den Bikemarkt und ich fahr meine (hier Wunschgabel einsetzen) weiter" denken. Der technisch weniger versierte Fahrer wird dagegen hoffentlich einsehen, dass er mit einem Rad aus dem Laden um die Ecke, das perfekt auf ihn eingestellt wird, besser beraten ist. Guten Bikeshop vorausgesetzt.

:daumen:

Das einzige was ich bei dem Bike nicht verstehe sind die Bremsen. Da verbaut man schon die SLX-Gruppe, aber bei der Bremse sucht man sich dann nen anderen Hersteller.... Naja, vielleicht soll das die Schrauberleidenschaft anstacheln. ;)

Zum Thema Lackierung: Farben sind Geschmacksache. Ich find´s schön was die sich haben einfallen lassen. Immer nur schwarz in schwarz ist mir zu langweilig. Bei den Abplatzern wäre mal interessant wie das zustande kam. Was hat Radon denn dazu gesagt?
 
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