19.06. 17:00 Iruna (<- bin schon halber Baske, sonst stünde hier Pamplona)
Nochmal kurz den Tesa in Augenschein genommen, sieht gut aus, wackelt nicht, dann steht dem Trail ja nix mehr im Wege. Hatte mit leichtem Waldboden gerechnet, aber es wird eher schottrig und ruppig wie am Lago.
Trail vom Perdon auf dem GR220
Holprig und teilweise eng, sehr spassig!
Und der Rahmen? Macht keinen Muchser, keinen Knachser, kein Wackeln, nichts. Fährt wie neu, und das nach einer Fünfminuten-Minireparatur. Mich beschleicht das Gefühl, mit der Epoxydharz-Klebegeschichte inklusive passender Manschette und ein paar Rohrschellen wäre ich mit dem Bike noch ganz locker über die Pyrenäen, wenn nicht gar bis zum Lago gekommen. Vielleicht hätte ich nicht so schnell um Hilfe rufen sollen und statt dessen lieber doch ein bißchen mcgyvern?!
Andererseits hätte ich dann jetzt keine baskischen Freunde. Außerdem muß ich zugeben, daß ich mich auf mein Überraschungspaket doch ein bisserl freue... wo bleibts denn nur... grmbls... morgen vielleicht?
Blick in die Ebene von Pamplona.
Auf dem Rückweg werd' ich richtig übermütig und heize mit 50 Sachen über die Schotterpisten bergab. Alles hält gut zusammen bis zurück in die Altstadt. Vielleicht hat die Büßertour ja schon Erfolg gezeigt und Jakob ist nimmer sauer? Wollen wirs hoffen...
Bei Aitor nutze ich den Luxus einer "eigenen" Wohnung (hab inzwischen einen Schlüssel) und sorge endlich mal wieder für Duft am Mann.
Ja Tiger, auch Du bist fällig! Winsel nicht, 50 Grad sind doch ganz angenehm!