18.07. 19:00 Rifugio Scarfiotti, 2165m
Bardonecchia ist zwar nett, aber die Unterkünfte sind mir alle zu touristisch. Wirklich schön wird's erst, wenn man den Ort verlässt und sich in eins der Seitentäler hinauf begibt. Also mach ich mich um halb sechs noch auf die Socken und strample die knapp 900 Höhenmeter hinauf zum...
Rifugio Scarfiotti.
Gibt's was besseres, als nach einem langen Tag an so einem genialen Ort anzukommen? Auf einem ebenen Wiesenstück gelegen, eingebettet zwischen den steilen Felswänden der Aiguille de Scolette (3500m) und der Puenta Sommeiller (3333m) liegt das Alpenvereinshüttlein inmitten zahlreicher Wasserfälle. Bin der einzige Gast heute nacht und werde entsprechend großzügig bekocht. Mal wieder was richtiges mampfen ist auch nett, nach den vielen Supermarkpicknicks der letzten Tage.
Zum abend noch ein kleines Fazit zum Col de Frejus... ein absolut lohnenswerter Übergang für Leute, die steile, schwierige Singletrails lieben. Ein paar Meter weiter im Westen gibt's mit dem Col de la Valle Etroite noch einen anderen Pass, der ebenfalls Valfrejus mit Bardonecchia verbindet. Den hatte ich beim Euromax von Süd nach Nord genommen, das war mit einiger Schlepperei verbunden. Landschaftlich ist's dort noch einen Tick schöner, direkt unterhalb des Mont Thabor. Beide Pässe machen eigentlich nur in Nord-Süd-Richtung Sinn, der Frejus ist hier bergauf komplett fahrbar und hat den schwereren Trail. Der Vallee Etroite ist bergauf wohl mit nur wenig schieben zu machen, wenn auch oben teilweise sehr steil. Dafür sollte die Abfahrt nach Süden ein wenig leichter zu meistern sein.
Apropos Abfahrten... die letzte Woche seit Grenoble war der absolute Trail-Overkill. So viele, teils schwere, teils flowige Singletrails in so kurzer Zeit bin ich noch niemals zuvor gefahren. Sogesehen war dieser "West-Einstieg" in die Alpen ein voller Erfolg. Die Schluchten Südfrankreichs in allen Ehren, aber "richtige" Berge sind halt doch was anderes! Schön wieder hier zu sein .
Bardonecchia ist zwar nett, aber die Unterkünfte sind mir alle zu touristisch. Wirklich schön wird's erst, wenn man den Ort verlässt und sich in eins der Seitentäler hinauf begibt. Also mach ich mich um halb sechs noch auf die Socken und strample die knapp 900 Höhenmeter hinauf zum...
Rifugio Scarfiotti.
Gibt's was besseres, als nach einem langen Tag an so einem genialen Ort anzukommen? Auf einem ebenen Wiesenstück gelegen, eingebettet zwischen den steilen Felswänden der Aiguille de Scolette (3500m) und der Puenta Sommeiller (3333m) liegt das Alpenvereinshüttlein inmitten zahlreicher Wasserfälle. Bin der einzige Gast heute nacht und werde entsprechend großzügig bekocht. Mal wieder was richtiges mampfen ist auch nett, nach den vielen Supermarkpicknicks der letzten Tage.
Zum abend noch ein kleines Fazit zum Col de Frejus... ein absolut lohnenswerter Übergang für Leute, die steile, schwierige Singletrails lieben. Ein paar Meter weiter im Westen gibt's mit dem Col de la Valle Etroite noch einen anderen Pass, der ebenfalls Valfrejus mit Bardonecchia verbindet. Den hatte ich beim Euromax von Süd nach Nord genommen, das war mit einiger Schlepperei verbunden. Landschaftlich ist's dort noch einen Tick schöner, direkt unterhalb des Mont Thabor. Beide Pässe machen eigentlich nur in Nord-Süd-Richtung Sinn, der Frejus ist hier bergauf komplett fahrbar und hat den schwereren Trail. Der Vallee Etroite ist bergauf wohl mit nur wenig schieben zu machen, wenn auch oben teilweise sehr steil. Dafür sollte die Abfahrt nach Süden ein wenig leichter zu meistern sein.
Apropos Abfahrten... die letzte Woche seit Grenoble war der absolute Trail-Overkill. So viele, teils schwere, teils flowige Singletrails in so kurzer Zeit bin ich noch niemals zuvor gefahren. Sogesehen war dieser "West-Einstieg" in die Alpen ein voller Erfolg. Die Schluchten Südfrankreichs in allen Ehren, aber "richtige" Berge sind halt doch was anderes! Schön wieder hier zu sein .