Tourenberichte aus Sachsen und Vogtland

Wir sind heute auch mal die Richtung gefahren. Durch den Nationalpark, Spravedlnost, Studenec und wieder zur Elbe runter. Echt schöne Gegend ist da da!
 
Wir sind heute auch mal die Richtung gefahren. Durch den Nationalpark, Spravedlnost, Studenec und wieder zur Elbe runter. Echt schöne Gegend ist da da!

Wer sich so aus dem Fenster lehnt, muss auch ein paar Zeilen schreiben :eek:
Wenn Fotos fehlen, tja, dann bitte nochmal abfahren :lol:

ride on!
tanztee
 
@Th. Warst du der mit dem CUBE?
@tanztee ich habe nur Handybilder von den Aussichten ...
Aber wir fahren das bestimmt noch einmal

Edit: Wieso "soweit aus dem Fenster lehnen"
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Edit: Wieso "soweit aus dem Fenster lehnen"

Sollte nicht böse klingen :bier: :dope:
Vlt. haben ein paar Smileys gefehlt :confused: so etwa die hier :);):D:p:winken::i2::geschenk::blah:
Meine ja nur, dass Du uns ja irgendwie neugierig gemacht hast.

Mir würde es ja schon reichen, wenn Du mir (oder uns) die groben Tourstationen verrätst und das noch mit einem Handybild garnierst :cooking:

ride on!
tanztee
 
Ich habe es auch nicht böse aufgenommen;)
Also wir (meine Mitfahrer und ich) haben uns dazu entschlossen, das Gebiet hinter dem Nationalpark in der Bömischen Schweiz zu erkunden.
Die Region war für uns mehr oder weniger Neuland und ich weiß auch nicht so recht was ich da zu fotografieren versucht habe. Ich kann auch sagen das eine Fanes mit 180/170 und 1x10 32/11-42 nur bedingt für die Region geeignet ist, vor allem wenn die Mitfahrer mit XC-Rädern unterwegs sind. Immerhin konnte ich bergab etwas Zeit gut machen, zumindest dem Hardtail-Fahrer gegenüber. Ich hatte also andere Probleme als vernünftige Fotos zu machen:lol:.

Wie @Th. schon richtig bemerkt hat, waren wir die drei Chaoten die am Dresdner Hbf um 7:59 los gefahren sind. Schon im Zug, kurz nach der Abfahrt wurden mir die ersten Fragen gestellt.
Frei nach meinen verzehren Erinnerungen:
"Flo hast du einen Plan oder eine Strecke"
"Nö"
"Gut"
Von Bad Schandau sind wir den ersten Asphaltanstieg nach Ostrau hoch, um dort die Radroute durch den Nationalpark zu nehmen.


(Hinter Ostrau ist dann auch dieses Bild entstanden. Ich habe keine Ahnung wie die Steine heißen! Notiz an mich: nächstes mal nicht gegens Licht fotografieren!)

Also sind wir durch den Nationalpark am Zeughaus vorbei über den Grenzübergang Hinterdittersbach weiter geradelt. Dann kam wieder die Frage: Wo willst du denn überhaupt hin?
Tja
"Ich habe bei MTB-News gelesen, dass einer ähnlich wie wir durch den Nationalpark und dann weiter zu einem Berg mit einem S, an einer Stadt mit einem D, mit komischen Figuren an einer Gaststätte ist!"
Gesagt getan, wir führen zum Spravedlnost.
Oben angekommen, habe ich es leider nicht, vor lauter nach Luft schnappen, sitzen und mein krummes 42er zu bewundern zu Stande gebracht ein vernünftiges Bild zu machen.
Die Pause habe wir dann noch benutzt, um mit einer Zange und einem Steinchen das Ritzel etwas zu richten.
Oben haben wir noch entschieden zum Studenec weiter zu fahren.
Der Downhill bis Dolní Cnribska war recht entspannt und spaßig, der uphill zum Studenec nicht.
Dem Heldentod nahe und nur noch davon angetrieben, nicht von den alten Wanderinnen hinter uns überholt zu werden quälte ich mich den Berg hoch. Die letzten paar Meter bis zum Gipfel gaben mir den Rest. Ich frage mich immer noch wen die Erbauer des Weges damit ärgern wollten:spinner:. Das war ein einziges Steinfeld!

Oben auf dem Aussichtsturm ist dann noch dieses Bild entstanden:


Der Downhill war es aber aller Qualen davor wert! (Ich hatte einen Platten)
Und so düsten wir weiter bis nach Jetrichovice, wo wir zum Mittag einkehrten.
Beim essen beschlossen wir den ausgeschriebenen Radweg zu folgen, der uns zu einer alten Ruine einer Mühle führte.
leider ohne Rad:


Ich muss sagen, warum Singletrails, wenn es doch Tschechische Radwege gibt:ka:

Nach einem letzten Kampf gegen den Pastevnívrch rollten wir runter nach Hrensko und dann weiter nach Bad Schandau.

Beim warten auf den Zug ist mir dann das aufgefallen:



Die Navies zeigten irgendetwas zwischen 1700 und 2500 hm und ca 70 km
 
@Ferro geht doch :daumen:

Ich dachte gerade spontan: wenn Du denkst, Du bist verrückt, triffst Du einen noch verrückteren ... hammer Tour!!

das eine Fanes mit 180/170 und 1x10 32/11-42 nur bedingt für die Region geeignet ist

... ich dachte schon, mit meinem 160 mm FW an der Front und vorne 2.4 Trailking das schwerste Tourengerät zu haben ...

Du hattest eindeutig ein Typ II Abenteuer!

Hatte ich mal irgendwo gelesen (auf englisch, von mir sinngemäß):
  • Abenteuer Typ I: Spaß beim Machen, Spaß beim Erzählen
  • Abenteuer Typ II: Streß beim Machen, Spaß beim Erzählen
  • Abenteuer Typ III: Streß beim Machen, kein Spaß beim Erzählen
Was ich sagen will: während ich selber Typ I Abenteuer präferiere, würde ich gern noch mehr Typ II Abenteuer von Dir hören :lol:

rido on!
tanztee
 
@tanztee Vielen Dank!

Edit: ich bin auch immer dabei meine Schmerzgrenzen auszuloten. Leider war ich gesundheitlich nicht auf der Höhe... aber es gibt sicher noch ein nächstes Mal!
 
Da es sich mittlerweile rumgesprochen hat, dass auch ich eine Saisonauftaktsfahrt unternommen habe, von mir auch noch ein paar Zeilen und Bilder.
Nachdem schon die Zugfahrt recht interessant war (rein vom zuhören und beobachten) und sich mir ein paar mal der Gedanke aufdrängte, dass die "Versteckte Kamera" auch im Abteil war - ich sag nur automatische WC-Tür - waren die Highlights der Ausfahrt eher weniger spektakulär. Wie immer wollte ich Lücken auf meiner Landkarte (auch altersbedingte nachlassende Erinnerungen) schließen/auffrischen.
In Bad Schandau bewunderte ich die Jungsporne um @Ferro , welche im T-Shirt losfuhren (mir war im bissigen Südostwind trotz Windstopperjacke hundekalt).
Nun ja, war nicht schlimm, in der Auffahrt nach Kleinhennersdorf, welche erstaunlicherweise durchweg fahrbar und dazu noch recht hübsch ist, wurde mir alsbald genügend warm.

Oben angekommen. Blick voraus:
Kleinhennersdorf und Kleinhennersdorfer Stein, dahinter Papststein (und die Papstdorfer Kirche).

Den Eingeborenen war es relativ Rille was ich da so trieb, selbst quietschende Scheibenbremsen hat sie nicht beeindruckt. Wartet nur, bald liegt ihr bei mir auf dem Teller!

Nun, das Wetter war an sich prima, man spürte regelrecht die Kraft des Frühlings - und schon fängt sogar so ein alter Sack wie ich an abseits des Weges zu spielen

Den Pfaffenstein ließ ich links liegen (jaja, früher in meiner Jugend, da wurde dort in steilem Fels noch gerungen...),

um alsbald die Feste Königstein vor mir zu erblicken.

Das hieß für mich in erster Linie: Linksschwenk!

Aus Pfaffendorf vielleicht noch eine Episode von damals: Es muss so um 1990 gewesen sein und wir (Kletterer und völlig fußballdesinteressiert) kamen zufällig an jenem Bolzplatz vorbei, wo gerade ein Spiel stattfand...

...und stellten fest, dass der Gästefanblock fehlte - nun, das übernahmen wir dann (wir hatten damals und ich auch heute keine Ahnung wer da spielte und warum). Die Fans vom Pfaffendorfer Fußballverein fanden das gar nicht witzig, sodass wir nach Abwägung des Kräfteverhältnisses uns doch wieder in Richtung der uns vertrauten Sportart verdrückten...

Mein Weg führte mich weiter durch Königstein und auf der anderen Bielatalseite hoch ins ehemalige Uranabbaugebiet. Dort hatte ich mal was über die Teufelsschlucht gelesen - naja, kann man - muss man aber nicht bereisen.

Hinter Nikolsdorf begeisterte mich die Anordnung der 3 Tafelberge (Pfaffenstein, Gohrisch und Papstein) - wie so ein paar alte Schlachtschiffe

Während der Fahrt Richtung Labyrinth fiel mir noch dieses tapfere Gehölz ins Auge

Etwas müßig über eine lange Treppe erreiche ich den Bernhardstein - kannte ich noch nicht, tolles Panorama!

...und 'ne witzige Passage: Immer schön die Rübe einziehen:

Weiter gings dann entlang einer Abbruchkante

zu einem historisch bemerkenswerten Platz, dem Napoleonstein. Dort soll 1813, der Kaiser himself gestanden haben und seine Truppenteile beim Sich-Sammeln nach einer eher verlorenen Schlacht in Böhmen beobachtet haben (danach gings dann weiter Richtung Jena)

Ja, und das wars dann eigentlich auch schon. Ich hangelte mich anschließend auf mehr oder weniger frequentierten Weglein entlang des Gottleubatals nach Pirna und erklärte nach rund 40km die Radsaison für eröffnet.
Ich rollerte noch die rund 30 km rechts der Elbe nach Hause, an der Kiesgrube Birkwitz-Pratzschwitz gab es noch ein verdientes Radsaisoneröffnungsbier - alles in allem eine geruhsame, nette Ausfahrt.
 
Am Bernhardstein waren Falco und ich Ende Dezember auch. Das Panorama hat mich auch beeindruckt. Wir hatten uns vorher zur in der OSM eingezeichneten Südspitze desselben Steins durchgekämpft, wovon ich anderen dringend abraten will. Ein völlig mit Dornengestrüpp zugewucherter Pfad und Aussicht nahe Null...
 
Das mit den Tourenberichten ist von meiner Seite in den letzten Monaten etwas kurz gekommen. Aber ich glaube meine langweiligen Texte haben ohnehin niemanden vom Hocker gerissen. Daher versuch ich es mal mit einem kürzeren Format.

Bildergeschichten

Fangen wir mit unserer ersten Frühlingsrunde an.

Als solche hatte ich eine Schneebergrunde ausgeschrieben und konnte Andre und Matthias dazu begeistern eine Erkundungstour rund um den Schneeberg zu unternehmen.

Damit die ganze Sache nicht komplett schief geht ging es nach der Anreise direkt mit einem Klassiker los



Jetzt danach waren wir erstmal gut drauf und konnten etwas experimentieren. Nach einigen Ab und Auffahrten sehnten wir uns wieder nach einem funktionierenden Tourenabschnitt und beschlossen etwas Spaß zu haben



Alle weiteren Variationsversuche scheiterten und so ging es weiter auf bekannten Pfaden



Unsere Experimentierfreudigkeit weiteten wir daher auf die eingerosteten Fahrkünste aus:





Den Tourabschluss bildete der Grüne markierte endlose Wanderweg am Hang.



Die letzte bergauf Passage



Und dann nur noch Flow mit Tiefstehender Wintersonne







Bei der Abreise hatten wir es auch nicht übertreiben wollen und machten beim nächstgelegenen Bahnhof schluss und erfreuten uns an den noch frischen eindrücken des Tages.
 
Zur ersten Schneefreien Wilischrunde war Andre auch wieder am Start.



Und Conrad war auch aus dem Winterschlaf erwacht und schon voll dabei



Das wir wieder an der Auffahrt gescheitert sind, sollte nichts neues sein. Aber wenigstens die Abfahrt gelingt uns fast immer



Für Mitte Februar sah es schon mal super aus



Natürlich nahmen wir auch wieder die Abkürzung über den Berg. Da gab es dann Sonne satt







Auf den Weg nach Maxen war es fast schon Sommerlich



Doch haben die Temperaturen über 0 auch ihre Kehrseite



Trotzdem konnten wir die schmierigen Lockwitzgrundtrails genießen



Ein toller Start in den Frühling.
 
Als kleine Runde nach Radebeul ausgeschrieben haben wir nicht schelcht gestaunt als da 10 Biker auf dem Platz standen. Da stellte sich heraus das beide Gruppen die gleiche Idee hatten. Daher nutzen wir die Gelegenheit die Touren zusammen zu legen und gemeinsam zu starten.



Zunächst machen wir einen kleinen Umweg durch die Heide um ein paar Highlights mitzunehmen.



Als dann alle warm waren ging es in der Jungen Heide so richtig los:





Da gab es so viel Gute Laune das sich auch die Sonne kurz hat blicken lassen



Im Fiedlergrund wurde dann wieder gezeigt was fahrtechnisch alles möglich ist





Oder einfach nur den Trail genossen



Über die Hälfte der Gruppe hatte einfach nur Lust nach mehr davon



Daher ging es auch noch am alten Turm vorbei



Und über die Mauer





Zur Entschleunigung musste daher Maßnahmen ergriffen werden



Danach war die Gruppe nicht mehr ganz so wild, aber immer noch Trailhungrig



Daher schlossen wir mit einer Schleife durch die Heide mit unserer Runde ab





Da hatten wir eine super Truppe getroffen, es gab jede Menge Spaß und freuen uns schon auf weitere gemeinsame Ausfahrten.
 
Tour zur und an der Mulde.
Startpunkt unserer Runde war Hohenstein-Ernstthal. Von dort ging es über die Langenberger Höhe Anhang anzeigen 490488 Richtung Grumbach/ Callenberg. Ab Callenberg über einen angenehm flüssigen Trail in den Grünefelder Park.
DSC_0029.JPG
Im Park selbst haben wir uns dann noch von zwei weiteren Trails bespaßen lassen bevor es über die Mulde ging. Auf dem Höhenweg Richtung Franken kann man sich dann dem Wechsel von Abfahrtsfreuden und kurzen bergauf Passagen ergeben.
Im Anschluss fuhren wir auf dem Muldedamm Richtung Wolkenburg.
DSC07880.JPG
DSC07875.JPG

Am Sportplatz kurz links abgebogen um zur Burg zu gelangen die natürlich geschlossen hatte. Also weiter.
Diesmal allerdings nicht zum Hauboldfelsen hinauf. Sondern, links der Mulde, im Tal entlang auf dem Lutherweg bis Penig.
Ab Penig nutzten wir den Höhenweg um nach Rochsburg zu gelangen.
DSC_0030~2.JPG
Dieser Weg ist in weiten Teilen super zu fahren und macht in jedem Tempo Spaß. Leider, oder zum Glück, ist mittlerweile die Aussicht zur Mulde hinunter an vielen Stellen eingeschränkt. Das letzte Stück dieses Höhenweges ist dann mit zwei Tragepassagen versehen,
DSC07891.JPG
wobei die letzte der beiden auf einem Abschnitt lag der mittlerweile gesperrt ist. Allerdings nur aus Richtung Rochsburg. Denn aus Amerika kommend ist uns keine Sperrung aufgefallen.
DSC07898.JPG
In Rochsburg sind wir dann natürlich über die Hängebrücke gerollt um dann den letzten wirklichen Berg in Richtung Höllmühle unter die Räder zu nehmen. Oben angekommen haben wir uns aus Zeitgründen für die Heimkehr über Nebenstraßen entschieden.
Gesamt standen am Ende rund 65km und 750hm auf dem Tacho. Der
 

Anhänge

  • DSC_0029.JPG
    DSC_0029.JPG
    321,9 KB · Aufrufe: 76
  • DSC07880.JPG
    DSC07880.JPG
    200,4 KB · Aufrufe: 68
  • DSC07875.JPG
    DSC07875.JPG
    324,6 KB · Aufrufe: 78
  • DSC_0030~2.JPG
    DSC_0030~2.JPG
    237,1 KB · Aufrufe: 80
  • DSC07891.JPG
    DSC07891.JPG
    392,4 KB · Aufrufe: 79
  • DSC07898.JPG
    DSC07898.JPG
    302,7 KB · Aufrufe: 74
Zuletzt bearbeitet:
Tour zur und an der Mulde.
Super - endlich mal wieder was aus der Ecke! :daumen:

Jedoch geht der Wanderpokal gleich wieder nach Ostsachsen ... :cool: einige Impressionen von den Hometrails:

Von Pennrich aus (wo der gelbe Bikeshuttle endet) geht es durch saftiges Grün. Gefühlt ist jetzt wirklich Saison. Finde den Biker:



Wie die gesellschaftliche Entwicklung doch die Landschaft prägt - 2x Energie:



Hier versuche ich mich rund um die Johannishöhe an einem Trail. Wie derbe steil es da runtergeht, zeigt das Bild so überhaupt nicht :aufreg:



Vielleicht ist hier die Steilheit und Ausgesetztheit besser erkennbar?



Letztendlich endet der Trail genau da, wo auch der Brüderweg endet. Ich peile erstmal das Bahnwärterhäuschen an und überlege einen Milchkaffee lang die weitere Tour.

Die sieht so aus, dass ich zunächst zur Butterstraße hochpedaliere. Mutterseelenallein rolle ich durch den Wald, der Specht hackt fleißig am Totholz und ein C-Falter (vermute ich) umflattert mich. Weiter oben gibt Meister Lampe fersengeld und dann wird auch noch der Energiebauer in seinem Traktor gegrüßt ... grüßt zurück ... so rolle ich nach Borlas und weiter nach Spechtritz, wo es dann über Feldwege zu einem seitlichen Trail hinunter ans Lübauer Gründel gehen soll.

Am Waldrand probiere ich mein nunmehr zum zweiten Mal umgenähtes Tarp aus. Es ist nun konsequent auf eine Person ausgelegt und in den Maßen kompakter gehalten. Die beiden "Vordächer" sind nicht ganz trivial zu nähen, da sich dann zwei Doppelkappnähte überkreuzen, wo auch noch das Band für die Zeltschnur durchgefädelt wird. Ca. 100 Gramm eingespart und regensicherer sehen so aus:



Dann geht es zum eigentlichen Ziel des nachmittäglichen Rides, ein Trail den @Falco und Co. schon befahren haben. Obwohl, so ganz glaube ich das nicht, deren Fotos suggerieren immer mehr episches Trailsurfen, als da manchmal möglich ist, oder :ka: :aetsch:

Jedenfalls wusste ich da nicht, wo ich das HR hätte versetzen sollen:



Edit sagt, hier ist nochmal der Weg markiert. Fahrbar???



Klar ist es schlauer, die Stellen, die man fahren kann, abzulichten - aber meine Selfikünste haben Grenzen ...
Trotzdem ist es ein genialer Trail, zumindest die fahrbaren Stellen :D

So, aber nu ab nach Hause und via Rabenauer Grund geht es dann zurück in die städtischen Straßen. Knapp 30 km für die reine Landpartie waren das, und ein weiteres weißen Fleckchen von der Landkarte getilgt!

ride on!
tanztee
 
Zuletzt bearbeitet:
Ui, das Tarp sieht gut aus! Hast du schonmal überlegt, die Unterlage mit anzunähen (was dann langsam richtung Tarptent ginge)?
 
***OT-Warnung*** o_O

Ui, das Tarp sieht gut aus! Hast du schonmal überlegt, die Unterlage mit anzunähen (was dann langsam richtung Tarptent ginge)?
Nein, ich bin im Grunde bei der selben Technologie wie sie good ol' Ray propagiert gelandet: "Basismodul" ist das Tarp mit "Bakes" (Schnabel, oder Vordach), welches immer mit Abstand zum Boden aufgebaut wird (Lüftung!).
Dazu gibts das Groundsheet, bei heftigem Wetter noch ein einhängbares "Segel" (wird noch genäht, wenn meine Rester langen) und die Anhängepunkte für ein "Bugnet", also ein Innenzelt quasi nur aus Gaze mit festem Boden, sind auch schon da.
Hier sieht man Rays Tarp, teilweise mit eingehängtem Bugnet und hier seine extra Tür - Batwing genannt.

So hat man ein flexibles System nach dem Baukastenprinzip, immer mit der jeweils maximal möglichen Lüftung um Kondensnässe zu vermeiden.

Soviel mal in aller Kürze - mehr dann im BP-Forum oder PN :winken:

ride on!
tanztee
 
Czorneboh – Bileboh – Runde – Tour 20
http://altersachse.de/11-zittau/tour-20/czorneboh-bileboh.php
Eine Nette Runde die sich im Moment noch lohnt, denn Czorneboh wird aufgegeben (siehe Bericht)
Ich zitiere hier mal aus der Seite vom Alten Sachsen (Tourtag Mai 2013):
altersachse.de schrieb:
(...)Zu guter letzt noch ein Schwatz mit dem Wirt, dabei erfahren das fast immer tote Hose dort oben ist und er nach 14 Jahren Pächter im August das Handtuch wirft. Damit wird wohl wieder ein Kleinod des Oberlandes zum sterben verurteilt, so wie Kottmar.(...)

Es freute mich heute zu erfahren, dass es auf dem Czorneboh weitergeht. (Die Medien berichteten schon letzten Monat - hatte ich gar nicht mitbekommen)
Ich wünsche dem Pächter viel Erfolg und verspreche demnächst mal ranzurollen - Czorneboh und Co sind m.E. eines der Top-MTB Touren-Ziele in Ostsachsen.
 
Ja Ja, habs verstanden :)
Hab einen kleinen Passus dazu geschrieben.
Hatte es in der Zeitung gelesen aber zu der Zeit hat mich das krankheitsbedingt nicht wirklich interessiert und ist in Vergessenheit geraten.
:wut: :bier:
 
@AlterSachse , neinnein - das war keinegswegs Kritik!
Es (das Sterben der Baude) war ja eigentlich prädestiniert. Um so mehr freut mich die Wiederbelebung und sollte nur ein Anreiz für alle sein, mal ranzurollern und ein Sportgetränk zu ordern. Ich mag einfach solche Bauden - auf dem Kottmar muss ich mir immer heimlich neben stiller Wut auch 'ne Träne verdrücken.
 
@Th. keine Sorge hab das auch nicht als Kritik verstanden.

Jo ein Berg mit Baude ist schon eher was, wenn man oben abgekämpft ankommt und ein lecker Weizen zischen kann hat das schon was. :bier:
In der SZ stand auch mal wieder ein Artikel das es am Kottmar wieder Hoffnung gibt, Grundstücksfragen sollen geklärt sein und der Umsetzer wird glaub zurück gebaut so das die Neuen Eigentümer Ihr Projekt voran bringen können. Aber wann ist halt die Frage und ob dann der Turm wieder nutzbar wird stand auch noch nicht fest.
Auch in Ebersbach Schlechteberg gibt es begründete Hoffnung das der Turm erneuert wird, Projekt da Geld fehlt, aber ich denke das wird vor Kottmar.

Nun allen ein schönes WE mit tollen Touren denn das Wetter soll ja supi werden. :daumen:
 
Zurück
Oben Unten