Trail-Thematik in Bayern: Trek kündigt stärkeres Trail-Engagement in DACH-Region an!

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Hilfreichster Beitrag geschrieben von nimbus_leon

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Super, das ist ein wichtiger erster Schritt, um über das Engagement der Biker und Bikerinnen hinaus Aufmerksamkeit für das Thema/die Problematik zu erzielen und gegebenenfalls Entwicklungen in die richtige Richtung beeinflussen zu können.
Je mehr Hersteller (auch von Komponenten) sich anschließen, umso größer die Wirkung. Hoffentlich springen noch viele auf diesen Zug auf.
 
Wenn alle MTB Fachmedien zusammenhalten würden und es Werbung, Tests oder Produktplacement nur noch gegen "Trailkilometerspende" an einen Bundesverband (DIMB?) gäbe, dann würde sich endlich mal was bewegen!
 
Das ist eine feine Sache.

Stellt sich mir die Frage wo die die deutschen Unternehmen bleiben? Damit meine ich nicht nur die deutschen Hersteller. Importeure und große Online Shops, die ja auch schon mal 100+ Mitarbeiter haben, sind hier genauso gefragt.
 
Sehr erfreulich, dass Trek den Schritt wagt. Das hätte ich in der Form von einem amerikanischen Hersteller nicht erwartet. Jetzt bin ich mal gespannt wann sich Canyon, Focus, Radon, YT und alle anderen deutschen Größen ebenfalls zu dem Breitensport bekennen mit dem sie ihre Umsätze machen. Auf geht’s, meldet Euch zu Wort!
 
Genau sowas erwarte ich von bayerischen und deutschen Herstellern. Gerade in Bayern sitzen ja einige (Cube, Ghost, YT, etc). Und das sind ja keine kleinen Bruzzelbuden. Und nicht nur a bissl Unterstützung beim Trailbau, sondern Unterstützung bei politischer Lobbyarbeit, Vereinen, Legalisierungsprojekten.
 
Dann habe ich ja die richtigen Bikes gekauft.......

Trek hat sich in USA und Australien/Neuseeland schon ähnlich eingesetzt.
Klar wollen die auch "verkaufen", aber so geben sie auch etwas zurück in den Sport
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr guter Schritt von Trek
Freut mich - natürlich - auch als Trek-Fahrer.
Hoffe, dass sie da viel Power einbringen werden und helfen den Einfluss der MTB-community
nach vorne zu bringen.
 
Stellt sich mir die Frage wo die die deutschen Unternehmen bleiben?
Werd ich nie vergessen. Hatte zu Zeiten der 2m Petition BW mal "meinen" (damaligen) Hersteller (aus D) angeschrieben bezügl. Unterstützung etc..
Da kam dann sinngemäß zurück, Politik wär nicht so ihr Ding. Sie fändens schon scheisse genug wie sich z.B. AutoLobby für eigene Interessen in D einmischen würde und auf so ein Niveau wollte man selbst nicht runter.
Na dann Danke fürs Gespräch hab ich gedacht. Das wars dann auch für mich mit der Marke gewesen.
Zugegeben sind/waren die anderen ja auch nicht besser.
Aber falls sich da jetzt ernsthaft was ändern würde bei dem einen oder anderen, wär das zukünftig sicher mit ein Kaufkriterium.
 
Ein längst überfälliger Schritt dem jetzt alle Hersteller, Händler und Profiteure der Mountainbiker folgen müssen.
Die beliebteste Breitensportart Europas muss dringend viel stärker gefördert werden.
Toll wäre es, wenn bei jedem verkauften Mountainbike die DIMB Migliedschaft für ein oder zwei Jahre gleich mit dabei wäre.
Es ist natürlich klar, dass man als Hersteller oder Importeur nicht in der Lage ist fachkompetenter Personal für Trailbau und Rechtsfragen beteit zu stellen. Allerdings können hier im Rahmen des Marketigbudgets schon ein paar neue Akzente gesetzt werden...
 
Das wäre wichtig und richtig. Die einzelnen Hersteller werden sich schwer tun, der Idee eines anderen Herstellers beizutreten. Und nachmachen ist ja auch doof.
Da wäre es für alle gewinnbringender, wenn eine "neutrale" Instanz wie bspw. die DIMB (evtl. auch gemeinsam mit dem DAV und anderen) eine Kampagne auflegt, die dann alle Hersteller, Shops etc. durch Beitritt und Mitarbeit/Finanzierung unterstützen können.
 
Finde ich super und absolut richtig.
Eigentlich könnte man so etwas insbesondere von den größeren deutschen Firmen auch erwarten. Wie sieht es denn aus mit Canyon und Co.?
Nur aufgeblasene Pro-Teams nützen den Leuten halt auch nicht, um ihre Trails zu fahren.
 
Eine Frage hierzu: Sponsorn die Hersteller "nur"?

Das wäre dann nämlich hinsichtlich Engagement und Einsatz im Trailbau, wie Trek es hier plant zu tun, wenig nützlich. Hier wäre dann "nur" Finanzierung der DIMB gegeben und kein Fortschritt in Sachen Lobby.
 
Ich versuch das nochmal anders zu betonen.
Wir brauchen EINEN runden Tisch!
Einen, an dem Angelo Merte und Verkehrsminister B. Scheuert sitzen, und evtl. Minsterpräsi "Schweinsbraten" Söder. Mit Landräten und Bürgermeistern braucht man da gar nicht anfangen, die sind eh in den Fängen der Jäger und Förster ...
 
Ich hoffe dass ist nicht nur ein Marketingschritt, sondern es folgen auch Taten !

Aber wenigstens der erste Hersteller der offiziell erkannt hat, dass sich ohne Infrastruktur kein Rad verkauft.
 
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