Trailbau-Werkzeug spezial

Bald fällt das Laub wieder runter und es muss gerecht werden. In Sinn kommen mir da ein Gardena Laubbesen (erstes Bild) oder ein Krallenbesen, zweites Bild. Jemand Erfahrung mit den gezeigten Produkten?
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Bald fällt das Laub wieder runter und es muss gerecht werden. In Sinn kommen mir da ein Gardena Laubbesen (erstes Bild) oder ein Krallenbesen, zweites Bild. Jemand Erfahrung mit den gezeigten Produkten?
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Jo. Fächerbesen, muss nicht von Gardena sein, is am besten geeignet.
Nen Krallenbesen nutze ich um vorm Haus die Pflastersteine zu kehren…also wenn du deine Trails gepflastert hast is der Krallenbesen unschlagbar:D
 
Kommt auch etwas auf den Trail an, hier um die Ecke hatte ich im Herbst ne Zeit lang einen Trail gekehrt, da lag so ein Fächerbesen mit Plastikzinken (und ohne Stiel...) herum, den hab ich dafür dann benutzt.
Allerdings hat der relativ schnell Zahnausfall bekommen, es lagen halt auch ein paar Steine auf dem / im Trail. Da sind welche aus Metall also vermutlich besser.

Oder vielleicht sogar so ein Besen mit Borsten (lustig, hätte eher das erste Bild als Krallenbesen bezeichnet...), weil der sich vermutlich der Oberfläche besser anpassen und nicht hängen bleiben würde.
 
Plastikrechen ist nicht gleich Plastikrechen. Der kompakte, einfache 27cm Gardena Combisystem Rechenbesen kennt bei mir seit Jahren harten Einsatzes „am Stiel“ und ab und zu auch mit Steinen im Trail keinen Zahnausfall. Da wird eher der kleine Teleskop-Stiel krumm (, weshalb ich jetzt den etwas größeren Teleskop-Stiel oder den normalen Combisystem Holzstiel nutze).

Die Verbindung Kupplung und Rechen ist mal weich geworden, aber das konnte ich mit Kleber und zwei kurzen Holzschrauben nachhaltig lösen.

Weitere Vorteile: schmal, angenehm vibrationsarm und leise (!) in der Handhabung, bleibt nicht hängen, ist aber hart genug, um auch Mulch vom Trail zu kratzen. Nur wenn der Mulch sehr festgefahren ist, kommt der schmale Plastikrechen an seine Grenzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gardena hält nicht.
Vielleicht ein bisschen pauschal die Aussage, aber der Fiskars ist sicherlich auch gut. ;)

Und prima, dass die auch eine schmale Variante haben (wobei die mit 22cm arg schmal ist und mir persönlich die 52cm der großen Variante zu breit wären. Die 27cm vom kleinen Gardena finde ich für mich und die hiesigen Trails perfekt.) Ich sehe es für den mobilen Einsatz mit dem Rad/während der Tour als Vorteil, dass es von Gardena eine Auswahl an verschiedenen Stielen gibt und darunter auch Trail-Rucksack-kompatible Teleskop-Varianten (58-98 (hält nicht lange) und 90-145 (hält)).

Funktioniert denn die Fiskars Quik-fit Kupplung auf Dauer? spielfrei?
 
Servus zusammen,

ich muss auf meinen Hometrails mehrere umliegende Bäume entfernen, Durchmesser 25-30cm.
Hat hierfür jemand eine Empfehlung für eine nicht motorisierte Säge, die das schafft?

Beste Grüße
Basti

PS: Kurzes Update noch hierzu:

Gestern kam mein Paket von Erzfeuer bei mir an :)

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Erster Eindruck ist recht gut. Geht heute nach Feierabend in den Wald und wird getestet, vorausgesetzt das angekündigte Gewitter bei uns überlegt es sich nochmal anders :)

Das gute Stück hat inzwischen 2 neue Lines gezogen. Etwas Lack ist inzwischen ab, aber ansonsten macht das Tool einen mega Job!
Das Einzige, was mir auffällt ist das das gute Stück nach einer Zeit ganz schön schwer wird, nach 2 Stunden wirds anstrengend, länger habe ich in der Regel aber auch oft nicht Zeit nach Feierabend, da passt das ganz gut :)
 
Ansonsten kann ich die Tri Saw TS 300 empfehlen, gibt es z.b. bei Grube . 330mm Schwert, aber mit 22€ deutlich günstiger als Silky ala BigBoy.
Hab sowohl die Tri Saw wie auch eine big Boy 360 im Einsatz. Nunja, Silky ist schon deutlich besser verarbeitet, aber beim sägen nehmen die sich wenig und mein Herz blutet nicht wenns mit der Tri Saw mal an verdrecktes Holz geht. Ersatzblatt für 15€ regelt 🥲
 
Fiskars 621A (die Roten)
Schaut auch sehr gut aus und 40cm Breite finde ich noch praktikabel! :daumen:

Was ich nicht ganz verstehe, ist, warum die Empfehlungen hier immer so absolut gegeben werden. Ich mein "das einzige was Fiskars konnte" ist genauso pauschal wie "nichts von Gardena. Gardena hält nicht.".
Geht es auch eine Spur moderater? Wäre glaub hilfreich. :)
 
Was ich nicht ganz verstehe, ist, warum die Empfehlungen hier immer so absolut gegeben werden. Ich mein "das einzige was Fiskars konnte" ist genauso pauschal wie "nichts von Gardena. Gardena hält nicht.".
Geht es auch eine Spur moderater? Wäre glaub hilfreich. :)
Glaubenskriege liegen wohl in unserer Natur wenn man mal querbeet zufällige Themen anschaut wie Sportmannschaften, Handyhersteller, Religion, süße Pizzabeläge oder eben auch (Trailbau-) Werkzeuge :D
 
Irgendwann stirbt jeder Laubrechen mal, ich benutzte schon seit Jahren die günstigen aus Metall aus dem Bauhaus, beim Spaten schwöre ich auf Fiskas oder ähnliche, die sind stabil genug, beim sägen haben wir uns mal so eine billig Akkusäge aus China kommen lassen, passt in den Rucksack und schneidet top, ab und zu bleibt das Ding stehen wegen Überhitzung, nach kurzer Zeit geht es dann weiter, ist jetzt seit einem halben Jahr im Einsatz.
 
bei Gardena wüsst ich nix, was täglich brutalen Einsatz aushält,
und diese KombiStielGeschichten zum Stecken sind kaum brauchbar.
vll zum mal ein bißchen hi und da mal was tun.

hab ne Auszustange von Gardena, ist so nicht schlecht,
aber die Werkzeuge die rannkommen sind ?! naja
drum nur fürs Appelpflücken.

von Wolff hab ich auch ne Auszustange,
geht als Astschere und Astsäge recht brauchbar.
deren Astscheren ganz gut !
kommen an Felco nicht rann :D


aber Trailbau im Wald mach ich ja auch nicht !

und bei FiskarsWerkzeug ?
die ham halt genauso lieber den Hobbymarkt favorisiert.
 
Joa, zum Thema Glaubenskrieg habe ich auch was beizutragen:

These 1: Der Mehrpreis für den Fiskars Klappspaten lohnt sich.
Und nicht nur weil er länger, ich würde sagen extrem lange hält, sondern auch weil er besser funktioniert. Glaubt man nicht, weil die günstigeren Varianten ja auf den ersten Blick nicht anders aussehen, aber es fängt mit so Sachen an, dass das Blatt seitlich eine stabilisierende Falz hat und hängt sicherlich auch mit Material und Verarbeitung zusammen. Ich glaube gerne, dass andere Klappspaten "auch gut" sind, aber der Fiskars ist eine Instanz und ich würde jedem, der nicht nur auf Insta Trails pflegt, empfehlen, sich direkt den Fiskars ohne den Umweg über günstigere Spaten zu kaufen.
=> Absolute Empfehlung.

These 2: Die Schnittleistung der kurzen Felco Sägen ist nicht zu übertreffen.
Ich mag die langen Silky Sägen, aber von der Schnittleistung der kurzen Pocketboy war ich echt enttäuscht und habe mir jetzt wieder ein Felco 600 Ersatzblatt bestellt. Das fünfte Ersatzblatt... denn total doof bei den Felcos ist zugegebenermaßen, wie schnell sie brechen. Aber das werfe ich meiner lieblosen Handhabung vor und nicht der Säge. Dafür sägt sie gefühlt doppelt so gut/schnell/effizient/effektiv wie z.B. die Pocketboy.
=> Empfehlung? Aufgrund der Haltbarkeit in unsensiblen Händen nur bedingt.

These 3: Die Fiskars XA3 Machete ist die Macht.
Und zwar allein schon aufgrund ihrer Form (runde Klingen-Hakennase und Griff-Form) großartig und sehr gut einsetzbar, aber halt auch scharf und haltbar, Vibrations-dämpfend und leicht.
=> Absolute Empfehlung. Falls man so etwas überhaupt braucht und nicht eh nur Erdarbeiten macht.

These 4: Wer den Gardena Plastik Rechenbesen kaputt macht, ... ist Grobmotoriker. :D
Oder nur auf Fels unterwegs. Bei mir hält der 27cm Gardena Combisystem Rechenbesen seit Jahren auch Kampfeinsätze gegen Mulch aus. Gerade auch die Kupplung. Was ich allerdings machen musste, ist die Verbindung zwischen Kupplung und Rechen zu verstärken, aber das war problemlos möglich und hält seit dem.
=> Empfehlung. Ja, aber andere sind sicherlich auch gut. Vielleicht sogar ohne nachträgliche Verstärkung. Die Frage ist halt auch, welche Breite man gerne hätte. Vielleicht halten die breiten Gardena Rechen nicht, keine Ahnung. Der 27cm ist jedenfalls super! :)

 
das einzigste was Fiskars konnte :
Fiskars 621A (die Roten)
brauchst aber nen Besenstiel für .

kenne nix besseres seit Jahrzehnten !!!

Der Fiskars sieht jetzt wirklich Robust aus. Ich habe mir den jetzt mal bei Amazon bestellt. Meine angedacht Lösung:
Fiskars verbinden mit Besenstil (evtl mit metrischer Schraube zum Trennen) ; Besenstil recht kurz absägen; Besenstil in Standup Paddel stecken und mit Klemmmechanismus vom Standup Paddel verschließen. So hat man meiner Meinung nach einen Teleskopstab, der beim Rechen nicht kaputt zu kriegen ist und mit dem Fahrrad gut zu transportieren ist.


Wenn ich es fertig gebastelt habe, schreib ich mal wie genau ich es gemacht habe. Muss noch einen Besenstil finden, der den richtigen Durchmesser für mein Standup Paddel hat.
 
Anbei fertig

Dazu habe ich einen kleinen Teleskostab genommen (ausgefahren 90 cm, zusammengefahren 55, passt so perfekt in den EVOC). Dieser wird vorne mit einer metrischen Schraube und Flügelmutter im Fiskars Rechen befestigt. Diese Variante ist extrem leicht und Rucksack geeignet; der Rechen kommt in die Helmhalterung. Mit 90 cm Stillänge für kürzere Rechsessions gedacht.

Dann die zweite Variante: hier wird der Teleskopstab in ein Stück vom Standup Paddel gesteckt. Ich musste etwas Tape um den Stab wickeln, dass es sauber klemmt. Nun ist es aber bombenfest. Diese Variante ist ebenfalls mobil; das Stück vom Standuppaddel muss am Oberrohr befestigt werden.

Bin gespannt, wie robust der Teleskopstab auf Dauer ist. Falls es zu Problemen kommt, werde ich einen Besenstil kürzen und den nehmen. Um die Verbindung zum Standup Paddel mache ich mir keine Gedanken. Das ist wirklich sehr robust (zumindest fürs Rechen).

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Du bist doch hier eigentlich schon länger im Thread, oder? 🙂
(…) Die 27cm vom kleinen Gardena finde ich für mich und die hiesigen Trails perfekt.) Ich sehe es für den mobilen Einsatz mit dem Rad/während der Tour als Vorteil, dass es von Gardena eine Auswahl an verschiedenen Stielen gibt und darunter auch Trail-Rucksack-kompatible Teleskop-Varianten (58-98 (hält nicht lange) (…)
 
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