Training zur Fettverbrennung

O.k, o.k, sei doch net so streng......:cool:

,,,,wasn Glück daß ich noch lernfähig bin.



O.k, da steht aber auch:

Der Hauptkritikpunkt am Prinzip der Superkompensation ist, dass die verschiedenen Funktionssysteme des Körpers in Wahrheit sehr unterschiedliche Zeiträume zur Wiederherstellung beanspruchten[1]. Zudem sind die Anpassungsvorgänge, die nach einer Trainingsbelastung erfolgen, noch nicht vollständig aufgeklärt (z.B. die Anpassung für die Hypertrophie beim Krafttraining[2]).

Deshalb ist es wichtig, das Prinzip der Superkompensation als Denkmodell zu verstehen und nicht überzuinterpretieren


:cool: ;)

na endlich mal kein dummes geplappere. alles richtig. ich muss zum abnehmen auch nicht alles beachten aber wenigstens das grundprinzip, ganz genau wie du schreibst.
 
Kleine Korrektur:

hab ich nicht geschrieben sondern "nur" von Wikipedia rauskopiert.

Daß mir hier keine Urheberrechtsklagen kommen! :lol:

Fürn Fazit wahrscheinlich viel zu früh, trotzem: mit offenen Augen und wachsamen Geist alles kritisch betrachten aber trotzdem für alles offen bleiben!
 
kohlenhydrate werden auch in der Muskulatur gespeichert

die Kohlenhydratspeicher ist anpassungsfaehig...bis die genetischen(individuellen) Grenzen erreicht sind...dann kommt man nur noch mit Chemie weiter
 
Hier gibts aber doch unterschiedliche Definitionen. Bin über den Begriff auch schon in Verbindung mit der Regeneration von Flüssigkeitshaushalt, Elektrolythaushalt, Hormonhaushalt und auch Binde-/Stützgewebe gestolpert.
definition bzw. gedankenexperiemt ist das eine,
es gab vor ein paar hundert jahren sicher auch viele definitionen von der scheibenform der erde,
ein wissenschaftlicher nachweis ist etwas ganz anderes.
 
er beachtet er die Überkommpensation(weil davon hängt alles ab(nur davon))
...
ÜBERKOMMPENSATION ist die Regel aller Regeln egal was ich trainiere.

Hier sind [einige] Trainingsfaktoren, die Leistungssteigerung bewirken:
  • Glykogenspeicher: hier lässt sich das Superkompensationsmodell nachweisen. Glykogen wird in Muskeln und Leber gespeichert. Die Leerung der Speicher bewirkt eine Anpassung.
  • Erhöhung Anteil intramuskulärer Triglyceride:: nicht nur die Glykogenspeicher werden größer sondern auch die muskulären Fettspeicher.
  • Muskelwachstum (Hypertrophie): durch Trainingsreize werden die Myofibrillen der Muskulatur mechanisch beschädigt, nach der Regeneration sind sie dicker als vorher und somit "haltbarer". Dies funktioniert mit hoher Intensität (nicht HIT), aber auch mit langer Belastung und passt so nicht ganz in das Kompensationsmodell.
  • Intramuskuläre Koordination: Die Muskelfasern eines Muskels werden durch Training immer besser, immer mehr davon und immer koordinierter aktiviert, was eine erhöhte Leistungsfähigkeit bewirkt. Dieser Effekt passt überhaupt nicht ins Superkompensationsmodell und ist begrenzt!
  • Intermuskuläre Koordination: Mehrere Muskelnspielen immer besser zusammen durch Training (trainingsspezifisch). Dieser Effekt passt auch nicht ins Superkompensationsmodell und ist auch begrenzt!
  • Kapillarisierung der Muskulatur: Durch langes GA-Training verbessert sich die Durchblutung der Muskulatur. Passt nicht in's SK-Modell!
  • Steigerung der Zahl von Mitochondrien: Durch verbesserte Energie- und Sauerstoffzufuhr im Muskel erhöht sich die Anzahl der Mitochondrien und somit Fähigkeit, ATP zu generieren bzw. zu verbrauchen
  • Vergrößerung der CTP-Speicher: Durch die Erhöhung der Creatinphosphat-Kinase im Muskel kann eine höhere Menge von ATP bereit gestellt werden. Dadurch sind höhere Spitzenleistungen möglich
  • Erhöhung von VO2max: Vergrößerung der möglichen Sauerstoffaufnahme durch bessere Atmung, mehr Volumen, Erhöhung roter Blutkörperchen usw,
  • Laktattoleranz: Vergrößerung dieser Toleranz ermöglicht Muskelarbeit unter Einfluss metabolischer Azidose, deren Folge Laktat ist. Daher am Ende immer gut ausfahren. Laktat ist kein Stoffwechselendprodukt, sondern Energiespeicher, sie auch Die muskuläre Energiebereitstellung im Sport.
  • Verbesserung der Regenerationsfähigkeit
  • Biomechanische Anpassung:z.B. Abnahme von Körperfett, Erhöhung der Knochendichte usw.
Um einige dieser Faktoren zu erhöhen, muss man völlig anders trainieren, als für die anderen. Wenn man das alles zusammen berücksichtigt, nenne ich das ein gutes Training. [...] Diese Trainingseffekte lassen sich alle nachweisen, jedoch nicht alle im Sinne eines "Superkompensationsmodells" abbilden.
plus:
fettstoffwechsel: geht da was in wellenform? nö.
kraft: was genau nimmt da ab, bevor was gesteigert wird?

superkompensation beschreibt das wiederauffüllen der speicher aufgrund von ermüdung über das ursprüngliche maß hinaus.
das lässt sich nur beim leberglykogen zeigen.

und nochmal: superkompensation ist KEIN allgemeines trainingsprinzip und bezieht sich auch nicht auf leistungsfähigkeit an sich, sondern nur auf das oben gesagte.
 
Und wer als Sportler nicht weiß was Überkommpensation bedeutet...tut mir echt leid,der wird immer nur in der Herde bleiben.
Warum liest du nicht einfach mal was bei Wikipedia steht?
hab ich. überzeugt mich aber nicht. nicht weil ich nicht weiss, was superkompensation sein soll, sondern weil das konzept an sich weder schlüssig noch alleinseeligmachend ist.
 
saltin hat den effekt an (das is kein scherz!) schwedischen feuerwehrmännern geprüft. bei denen (mittelalt, mittel übergewichtig, mittel bis kaum ausdauertrainiert) eine superkompensation zu sehen war, d.h. nach der woche waren die speicher voller als vorher.
aber es ist anzunehmen, dass das bei ausdauerathleten grundsätzlich anders ist. wenn man immer schnitzel und bockwurst frisst, hat eine plötzliche umstellung auf KH-reiche diät einen andern effekt als bei uns.

Bergstrom J, Hermansen L, Hultman E, et al.
Diet, muscle glycogen and physical performance.
Acta Physiol Scand (Sweden), Oct-Nov 1967, 71(2) p140-50

Hermansen L, Hultman E, Saltin B
Muscle glycogen during prolonged severe exercise.
Acta Physiol Scand (Sweden), Oct-Nov 1967, 71(2) p129-39
 
Hari Jasses ! Mir scheint, ich muß erst ein Ökotrophologiestudium hinter mich bringen um 20kg abnehmen zu können....

20 kg weniger - dass wärs !!:love:

Nächste Woche melde ich mich auch erstmal im Fitnessstudio an und wenn die Temperaturen wieder etwas steigen, geh ich auch wieder regelmäßig biken.
 
Superkompensation ist in etwa mit einem reparierten Frontschaden zu vergleichen. Werden die Längsträger nach nem Frontalaufprall (Belastung) wieder gerichtet (Regeneration) ist der Unfallschaden beim nächsten Frontalaufprall danach (bei gleicher Geschwindigkeit) viel höher.

Beim Saufen müsste es doch auch ne einwandfreie Superkompensation geben, kommt mir auf Festivals zumindestens so vor...

grüße
jan, Tag der schlechter Vergleiche...
 
bengt saltin ist aber mittlerweile auch schon ein tattergreis.
bei der saltin-diät braucht man starke nerven!

sprudel - saltinerfahren
 
Was man mit einem ganz normalen Abnehmproblem alles auslösen kann...
Wie wär's denn mal mit folgendem:
Gesund ernähren, ausreichend Sport (solange man Spaß daran hat) treiben und nicht jeden Schei$$ mit dem Auto erledigen und auch mal zu fuß gehen.
 
... so langsam glaube ich "dubbel" zu verstehen....
sehr fachlich, keine Gerüchte oder Vermutungen;
die Frage ist eben was ist Gesund, wieviel Sport ist ausreichend

DANKE dubbel

mfg
 
mit fell sähen wir alle besser aus


Ich finde Frauen ganz ohne Fell schöner:D


Hari Jasses ! Mir scheint, ich muß erst ein Ökotrophologiestudium hinter mich bringen um 20kg abnehmen zu können....

20 kg weniger - dass wärs !!


Ist doch kein Problem:rolleyes: Tips gabs schon viele, und der Grundsatz mehr zu verbrauchen als zuzuführen ist der Königsweg.
Also gut trainieren (nicht lahmarschig in irgendwelchen niedrigen Pulszonen) sondern richtig straff, daß am Ende einer Einheit auch mal die Zunge in die Kette reinhängt:D . Dazu "vernünftig":D essen, und dann passt´s.
 
Nur kurz zur Info:

1 BigMäc hat ca. 503 Kcal
1 Döner Kebap hat ca. 770 kcal
1x große Pommes von McD haben ca. 470 kcal

Wenn man überlegt, dass man für 500 kcal ca. eine Stunde radeln muss, dann sollte solche Art "Nahrung" auf jeden Fall unterlassen werden.

Wie schon oft beschrieben: viel Vollkornsachen (macht länger satt als Weißmehlprodukte), viel Wasser und keine Cola usw. Und bewegen, bewegen, bewegen.

Energiebilanz ist tatsächlich das Stichwort. Kalorienzählen muss nicht sein, man sollte sich aber im klaren sein, was in den einzelnen "Lebensmitteln" drin ist. Vieles besteht fast nur aus Fett. Und das sind dann meist gesättigte Fettsäuren, die das schlechte Cholesterin hochtreiben.
Eher auf Fisch und Nüsse zurück greifen (viele ungesättigte Fettsäuren, Omega-3 und Omega-6)

Ich hoffe, ein klein wenig geholfen zu haben.

Gruß, Kahuna
 
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