Trainingspläne Downhill/Fourcross

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26. Oktober 2006
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Hi,
nach dem ich jetzt schon en paar Jahre hobbymäßig und aus spaß an der Freude Downhill fahr, möchte ich des ganze nun etwas professioneller angehn. Daher wollt ich wissen, ob irgendwer weiß, wo ich eine passenden Trainingsplan finden kann bzw. auf was ihr besondere Schwerpunkte in eurem Training legt(geht ihr nur fahren, wie siehts mit zusätzlichem kraft und ausdauertraining aus?:confused:)
danke schon mal!
greets Dani
 
Hi,
nach dem ich jetzt schon en paar Jahre hobbymäßig und aus spaß an der Freude Downhill fahr, möchte ich des ganze nun etwas professioneller angehn. Daher wollt ich wissen, ob irgendwer weiß, wo ich eine passenden Trainingsplan finden kann bzw. auf was ihr besondere Schwerpunkte in eurem Training legt(geht ihr nur fahren, wie siehts mit zusätzlichem kraft und ausdauertraining aus?:confused:)
danke schon mal!
greets Dani

Macht jeder anders, bzw. jeder weiß es besser.

Bin in letzter Zeit viel Strasse gefahren, je nach dem wie ich Lust und Zeit hatte 150 - 500km( bei den 500 is halt Kurier km schon mit eingerechnet, also reines Training 150km pro Woche)die Woche, halt viel Grundlage. Herbst und Winter werde ich mal wieder als CC Schwuchtel trainieren und Anfang(März, April) 09 gehts dann wieder in den DH Berreich.

Kraft Training kannst dir sparen, mit Grundlagentraining und Ausdauer kommt die von ganz alleine.
 
bin zwar kein rennfahrer, würde aber wohl auf eine ausgewogene mischung aus kraft, kraftausdauer und ausdauer achten. sprich: viele rennrad kilometer, maximalkrafttraining, etc.

weiterhin ist eine sportspezifische ernährung mindestens genauso wichtig wie das training.
 
Als erstes ganz wichtig die Ernährung und ausreichend Schlaf!

Das Training solle in einer Mischung aus Ausdauer und Kraft bestehen.


In der Rider war mal so eine Art Trainingsplan, aber der war nur sehr oberflächlich!

Zu erst sollte man ganz stark an seinen Schwächen arbeiten, aber wirklich richtig Pläne gibt es nicht für unsere Sportart ( meine zumindest im Internet zu finden )
Da muß man sich selbst was aus den verschieden Sportgruppen erarbeiten.
 
bio buch aufschlagen gucken was man wofuer brauch und in welchen mengen es gesund ist und dann auf die rueckseite der packung deiner nahrung gucken ist ganz einfach^^
 
imo ist es zu aufwändig hier alles "sinnvolle" zu posten. in der su fu müsstest du aber was finden - auch wenn vieles was man hier so zu diesem thema findet schlichtweg falsch ist.

wenn du ernsthaft an deiner trainingsplanung arbeiten willst: nä woche ist ja die DM, sprech doch einfach mal einen der TOP10 Fahrer an, wenn die gerade zeit haben (abends) geben sie dir sicher gerne ein paar tipps. Prädestiniert dafür sind IMO: Klausmann, Frank Schneider, Falco Ruppert
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, schon mal danke für die tipps!
werd mich dann mal bei den Topfahrern umhören, was die so an tipps ham!
so ganz ohne vorwissen in sachen trainingslehre bin ich zum glück auch nich.
mir gings mehr um die Zusammenstetzung von Kraft, Kondition und Techniktrainig. In meiner 'alten' sportart, hab ich mir en teil meiner Pläne auch selbst geschrieben, hat bisher eigentlich immer ganz gut funktioniert :D
 
mir gings mehr um die Zusammenstetzung von Kraft, Kondition und Techniktrainig. :D

Nun ja, das ist ja im DH nicht ganz so einfach: Ziel sollte ja sein, in rel. tiefer Hockposition relative lange verharren zu können (statische Muskelkraft bei Strecken ohne Tretpassagen), aber auch theoretisch 5 Minuten im Stand auf Druck (Tretstrecken) durchpedalieren zu können.

Letztendlich fängt man eine Trainingsplanung immer mit einer Situationsanalyse an: Wo liegen meine Defizite, wie kann ich diese Kompensieren - das ist bei jedem Sportler individuell. Du musst also erstmal wissen wo du dich verbessern musst - wo liegt dein derzeit limitierender Faktor?

Wichtig ist dann im nächsten Schritt, dass du weißt, wie du die Defizite kompensieren kannst. D.h. die richtigen und zielführenden Trainingsmaßnahmen planst. Wichtig ist dabei immer, das man die sportartspezifische Belastung vor Augen hat (in dem Fall 3-5 Minuten Submaximale Belastung), es hilft also nicht viel, wenn mann sich dann fünf mal die woche drei stunden aufs Rennrad schwingt. (Wobei das in der saisonvorbereitung auch sein muss ;-) )

Na ja, die jungs werden dir schon was erzählen können. :daumen:

P.S. Falls du es noch nicht schon weißt, google mal SUPERKOMPENSATION
 
wenn du bis dato hobbymäßig unterwegs warst wirst du mit sportartspezifischem training (downhill) die meisten erfolge verbuchen. dazu zählt auch mentales training (also das gerade erfahrene, erlebte zu analisieren und die schwachpunkte per gehirnkino verbessern, und das immer wieder!).

wenn du bei uns in d in den top 30 der herren angekommen bist, kannst du dir gedanken über feintuning machen, sprich ernährung, ausdauer, kraftausdauer .... natürlich ist es kein nachteil fit zu sein, aber die größten erfolge bzgl. der rennzeiten erzielst du anfangs ganz sicher mit oben beschriebener methode.

im übrigen gibt es für downhill im speziellen keine trainingspläne. die schwerpunkte liegen da nämlich ziemlich individuell. aber den größten ausschlag gibt noch immer die fahrtechnik. bei unseren ~3min. strecken kann man auch den konditionellen anspruch mit sportartspezifischem training abdecken, zumal die anzahl der rennen überschaubar ist. 'leer trainieren' ist schwer möglich. eine grundfitness sollte natürlich jeder besitzen....
 
wenn du bis dato hobbymäßig unterwegs warst wirst du mit sportartspezifischem training (downhill) die meisten erfolge verbuchen. dazu zählt auch mentales training (also das gerade erfahrene, erlebte zu analisieren und die schwachpunkte per gehirnkino verbessern, und das immer wieder!).

wenn du bei uns in d in den top 30 der herren angekommen bist, kannst du dir gedanken über feintuning machen, sprich ernährung, ausdauer, kraftausdauer .... natürlich ist es kein nachteil fit zu sein, aber die größten erfolge bzgl. der rennzeiten erzielst du anfangs ganz sicher mit oben beschriebener methode.

im übrigen gibt es für downhill im speziellen keine trainingspläne. die schwerpunkte liegen da nämlich ziemlich individuell. aber den größten ausschlag gibt noch immer die fahrtechnik. bei unseren ~3min. strecken kann man auch den konditionellen anspruch mit sportartspezifischem training abdecken, zumal die anzahl der rennen überschaubar ist. 'leer trainieren' ist schwer möglich. eine grundfitness sollte natürlich jeder besitzen....

Gehirnkino: Ist ganz wichtig! Dazu zähglt auch Strecke ablaufen Abends. Viele Liebnien sieht man nicht beim Fahren. Und man sollte die ganze Strecke im Kopf haben.

Fitness: Also mein Konditionstraining für die DM war letzte Woche der BikeAttack. 10km leichter bis mittlerer DH am Stück und im Hauptrennen dann 20km mit Bergaufpassagen. Wenn du das ein paar mal gefahren bist in den 4 Tagen, weist du auch wieder, was es heist Zähne zusammenbeißen.
Die 3km in Tabarz sollten da jetzt ein Kondikinderspiel werden.


Viele Grüße
Joachim
 
jo, des mit strecke ablaufen, verschiedene Linien suchen und ausprobieren, gehört imho zum Standart, wenn man rennen fährt. fahrtechnik Training ist halt so ne Sache bei mir daheim, hier auf den Fildern sind die Strecken doch eher schnell, kurz und einfach.Über 1.30min kommt man kaum. Liegt vor allem an dem mangelnden Höhenunterschied :heul::(:heul:
Und das geld, jeden freien Tag nach Wildbad oder so zu fahrn, hab ich als student leider auch nich.

@ Julian: ja, superkompensation sagt mir was, ich glaub nicht dass man es schafft, en trainerschein zu machen, ohne des Wort zu kennen ;)
 
Noch ein Nachtrag zum GA Training. Es ist wichtig zwischen sympathikotonem und parasympathikontonem Übertraining zu unterscheiden. Letzteres stellt sich leicht bei Sportarten mit hoher zentralnervöser Aktivierung und gleichzeitig ziemlich niedriger Ausdauerbelastung ein (Autorennen, Skiabfahrt, oder eben DH...)
Besonders bei Dauerbelastungen wie Rennwochenende.
Wenn du's schon ambitioniert machen willst, kommst du kaum ums GA Training herum.

das mit der Zusammensetzung Kraft/Ausdauer/Technik ist sehr schwierig zu beantworten.

Wenn du eine DH-Strecke vor der Tür hast, reicht vll. wirklich "einfach viel fahren" ansonsten ist das mit der Kraft schon so eine Sache und evtl. einfacher (und günstiger??) allgemeines Krafttraining zu machen.
 
Es ist wichtig zwischen sympathikotonem und parasympathikontonem Übertraining zu unterscheiden. Letzteres stellt sich leicht bei Sportarten mit hoher zentralnervöser Aktivierung und gleichzeitig ziemlich niedriger Ausdauerbelastung ein

Hm, glaubst du das ihm dieser ratschlag dabei hilft wenn er sich überlegt wie er schneller wird? wird wohl schwierig, oder? Grau ist die Theorie! (Und gerade die der Trainingswissenschaft) ;)
 
Hm, glaubst du das ihm dieser ratschlag dabei hilft wenn er sich überlegt wie er schneller wird? wird wohl schwierig, oder? Grau ist die Theorie! (Und gerade die der Trainingswissenschaft) ;)

war eher als antwort auf den Grundlagenausdauerkritischen Link gemeint.

Einfach zu schreiben "grundlage is halt schon wichtig" wäre etwas platt gewesen.
 
Na dann, werd ich mich einfach mehr aufs rad schwingen, ab und zu au mals rennradel nehmen und dann einfach mal mit den Topleutz schwätzen:lol:
 
Einfach Fahrrad fahren und fahren und fahren und nochmals fahren und am besten das woran du am meisten Spass hast. Touren, Dirt, Street, DH oder CC das alles hilft du musst es nur häufig tun um einfach ein immer besseres Gefühl fürs Rad zu bekommen. Und ganz wichtig, es muss Spass machen...
1.30er Strecken sind keine Ausrede, baue dir eine schwere Strecke auf der du Anfangs Probleme haben wirst und schiebe immer wieder hoch und fahre fahre fahre egal was für ein Wetter und wenn du die Strecke gut drinne hast bau Sie um... du musst die Grenzbereiche kennen und beherrschen lernen und die lassen sich verdammt weit verschieben.
Es bringt dir nichts wenn du dir jetzt einen Trainingsplan aufstellst, den 4 Wochen durchhälst und dann den Spass verlierst...

Viel passiert im Kopf, natürlich solltest du ausreichend Muskulatur haben um auch mal was abfangen zu können wenns nicht so klappt wie du dir das gedacht hast aber wenn du einfach die Bremsen offen lässt brauchst du schon mal weniger Kraft in den Armen weil du nur noch lenkst... weniger Kraft in den Beinen weil du weniger tritts um letztendlich mit der selben Zeit unten anzukommen also sind wieder Reserven fürs schneller werden frei....nur mal so als Idee

Spass ist der beste Antrieb.
 
Ich möchte das Thema nochmals aufgreifen, da ich es trotzdem für Sinnvoll halte einen Trainingsplan zu haben.
Bei mir ist das so, das ich den Spaß auch im Training nicht verliere da ich ja die Fortschritte bemerke.
Einfach so mal am Wochenende Downhill fahren und dabei seinen Puls andauern in dem Maximalbereich zu schicken ist nicht besonders gut, vorallem nicht wenn man nicht trainiert ist.

Daher wollt ich fragen ob jemand die Trainingspläne der Pro´s kennt, hat, oder weiß wo die sind?
Danke
 
Denke mal die meisten machen mittlerweile viel Ausdauertraining mitm CC oder RR. Ansonsten Krafttraining um gezielt Schwachpunkte auszumerzen.

Und natuerlich das DH Bike bewegen...
 
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