Trek - Da bekommt jemand den Hals nicht voll

So wie es der Händler und Trek vertraglich vereinbart haben...

Die Gesetzgebung unterscheidet sich signifikant zwischen Privatpersonen und Unternehmern.
Die armen Händler haben auch kein Widerrufsrecht oder müssen angenommene Ware unverzüglich prüfen usw.

Und sie können vertraglich vereinbaren, dass sich bei bestellter Ware nachträglich der Preis ändern kann...
Wie es hier der Fall ist.

Dass ein Endkunde dann rumheult, weil sein Händler mit den vertraglichen Bedingungen seines Lieferanten im Nachhinein nicht mehr einverstanden ist kommt allerdings eher selten vor.

Wenn ein Händler zu billig zum EK verkauft und dann 5% Preiserhöhung dazu führen, dass er keine Marge mehr hat, ist ganz offensichtlich das Problem des Händlers. Skurril sich dann als Endkunde über Trek zu beschweren weil der Händler den "Deal" nicht aufrecht halten will...

Naja. Ich kann’s vom rein Logischen aus Sicht eines Laien schon verstehen, dass man das Vorgehen von Trek etwas merkwürdig findet.
Also total vereinfacht gesagt passt Trek ja Preise für Sachen an, die bereits bestellt sind.
Was zwischen Trek und dem Händler verhandelt ist, hat den Endkunden natürlich nicht zu jucken. Aber das man sowas überhaupt vertraglich vereinbaren kann, finde ich komisch. Gehören zwar auch immer zwei dazu, aber n komischen Beigeschmack hat es für einen Unwissenden, Außenstehenden schon irgendwie.
Das der Händler in diesem Fall die 400€ zusätzlich haben will, isz klar. Aber darum gehts ja auch gar nicht.
Ich frage mich nur, was der Händler bei einem „normalen“ Kunden für das Rad hätte kalkulieren müssen. Oder isz dem Händler grundsätzlich bekannt, welche Preiserhöhungen in welchem Zeitraum kommen? Dann wäre sein einziges Risko ja nur einzuschätzen, wieviel Räder er bis zur Erhöhung zu welchem Preis verkaufen muss, bzw bis zur Erhöhung ausliefern kann und welchen Preis er danach nehmen muss
 
Leider wurde hier immer wieder (laienhaft) versucht BGB Recht auf die Geschäftsprozesse im Zweiradgeschäft anzuwenden. Es wurde mehr als einmal darauf hingewiesen, das wir uns hier im B2B-Geschäft, also dem Geschäft zwischen zwei Kaufleuten (Firmen), bewegen.

Aus meiner Zeit im Firmenkundegeschäft habe ich detaillierten Einblick, wie die Prozesse im Bereich KFZ-Handel incl. Händlerfinanzierung sowie rudimentären Einblick im Zweiradgeschäft.

Trek (und jeder andere Hersteller) hat die Marktmacht neben den Preisen, die Mengen, das Gebiet, die Art und Weise wie die Ware präsentiert wird (qm-Verkaufsfläche etc.) und vieles andere zu diktieren. Mit der Entscheidung, den Vertrieb einer solchen Marke zu übernehmen, beugt man sich als Händler diesen Vorgaben oder lässt es bleiben.

Der Themenersteller hat nun am eigenen Leib erfahren, wie das Geschäftsleben so spielt. Man kann sich drüber aufregen oder nicht. Da es eine branchenübergreifende uralte Praxis ist, finde ich das Thema an dieser Stelle ausdiskutiert.
 
Für mich hört es sich so an: Händler AB bestellt bei Trek 100 Räder für Betrag X und macht das vertraglich fix.
Irgendwann kommt Trek nach Vertragsabschluss und erzählt: Pass auf Händler AB. Für deine bestellten Räder, die von mir noch nicht produziert sind und die ab dem ersten März ausgeliefert werden, will ich aber 5% mehr.
Ja nur übersiehst du was.

Hätte der TE ganz normal gekauft, hätte es keine Preiserhöhung gegeben, auch nicht für seinen befreundeten Händler.

Das hat er aber nicht gemacht, da er nur den EK zahlen will und Trek nicht einfach die Dinger zum EK an den Endkunden verkauft.
Der befreundete Händler konnte also nicht sagen:
Hey Trek ich hab nen Kunden mit nem Kaufvertrag zum alten Preis.

Weil dann hätte er preisgegeben einen Endkunden direkt bestellen zu lassen.
 
Die Kunden müssen gar nichts schlucken. Denn für die bleibt der Preis bei einem seriösen Händler gleich und somit merkt der Kunde davon nichts. Lediglich dein Händler muss schlucken und muss die Marge anderweitig wieder reinholen. Völlig normal heutzutage und in jedem Geschäftszweig, je nach Verträgen und Partnerstatus, üblich.
Da brauchst du auch nicht mit deinen ”Endverbraucher-Vergleichen” ala Bier in der Kneipe kommen. Das hat damit absolut nichts zu tun. Wie bereits mehrfach erwähnt verstehst du du heute üblichen B2B Gebaren nicht und bist persönlich angefressen, weil du lediglich den EK bezahlst und somit jetzt mehr zu löhnen hast. Klar ist das nicht cool, aber völlig normal.

So sehr ich deinen Unmut verstehen kann und so sehr ich dir zustimme, dass rückwirkende Preiserhöhungen ein Unding sind: deine Art und Auftreten gehen gar nicht! Allen anderen pauschal Geiz und Schmarotzertum vorwerfen, aber selber den Händler um seine Marge prellen und zum EK kaufen? DU bist der geizige Schmarotzer, der nicht bereit ist, anständige Preise zu bezahlen! Deswegen ist das aktuelle Problem auch eines, welches dich ziemlich exklusiv betreffen dürfte, denn andere Kunden zahlen eben nicht bloß den EK und kriegen deswegen weniger bis gar nichts davon mit.
kann zu - hier ist alle gesagt.


und der TE pisst öffentlich seine bike laden an was irgendwo auch rufschädigend ist.
natürlich pisst der TE auch noch Trek an.

das er über B2B kauft is auch lüstig lustig.... dafür müsste man den händler anpissen weil er scheinbar die benötigten daten weiter gegeben hat.
 
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Naja. Ich kann’s vom rein Logischen aus Sicht eines Laien schon verstehen, dass man das Vorgehen von Trek etwas merkwürdig findet.
Wer keine Ahnung von B2B Geschäften hat, der wird sich über einiges wundern...
Aber den Laien (Endkunden) brauchts für gewöhnlich auch nicht zu interessieren was zwischen Hersteller und Händler läuft. Die haben detailierte Verträge, in denen alles geregelt ist. Passen einen die Regeln nicht, dann darf man die entsprechende Marke eben nicht vertreiben.

Aber das man sowas überhaupt vertraglich vereinbaren kann, finde ich komisch. Gehören zwar auch immer zwei dazu, aber n komischen Beigeschmack hat es für einen Unwissenden, Außenstehenden schon irgendwie.

Hier in der Firma (Elektroindustrie) ist es gang und gäbe, dass der Preis auf unserer Bestellung nicht zur Eingangsrechnung passt. Oft mehr als 5%. Allein wegen den sich täglichen ändernden Edelmetallzuschlägen. Unser Kunde muss deswegen nicht mehr bezahlen. Aber wir kalkulieren auch anständig. Und wenn doch mal was zum EK durchgereicht wird und sich derjenige dann wegen 5% Preisänderung beschwert hat er zum letzten mal was zum EK bekommen... Fehlt nur noch das derjenige sich dann in irgendwelchen Foren drüber auslässt dass unsere Lieferanten "den Hals nicht voll bekommen". Da ist man genau in der richtigen Position wenn man selbst nur EK zahlen will... :p

Und ja, auch bei uns zählt bei Preisänderungen das Lieferdatum und nicht das Bestelldatum... Ohne Übergangsfrist. So läuft das nunmal... :ka:

Wär auch wenig sinnvoll, wenn dann ein, zwei Tag vor jeder Preiserhöhung alle bestellen und die Wochen drauf nix mehr verkauft wird. Kann die Auftragsabwicklung direkt nach jeder Preiserhöhung Kurzarbeit machen. Solche Effekte wollte man mit der Mehrwertsteuersenkung und der damit verbundenen lange vorher angekündigten Erhöhung erreichen. Aber natürlich in die andere Richtung... :p
 
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Naja. Ich kann’s vom rein Logischen aus Sicht eines Laien schon verstehen, dass man das Vorgehen von Trek etwas merkwürdig findet.
Also total vereinfacht gesagt passt Trek ja Preise für Sachen an, die bereits bestellt sind.
Was zwischen Trek und dem Händler verhandelt ist, hat den Endkunden natürlich nicht zu jucken. Aber das man sowas überhaupt vertraglich vereinbaren kann, finde ich komisch. Gehören zwar auch immer zwei dazu, aber n komischen Beigeschmack hat es für einen Unwissenden, Außenstehenden schon irgendwie.
Das der Händler in diesem Fall die 400€ zusätzlich haben will, isz klar. Aber darum gehts ja auch gar nicht.
Ich frage mich nur, was der Händler bei einem „normalen“ Kunden für das Rad hätte kalkulieren müssen. Oder isz dem Händler grundsätzlich bekannt, welche Preiserhöhungen in welchem Zeitraum kommen? Dann wäre sein einziges Risko ja nur einzuschätzen, wieviel Räder er bis zur Erhöhung zu welchem Preis verkaufen muss, bzw bis zur Erhöhung ausliefern kann und welchen Preis er danach nehmen muss
Wie bereits mehrfach gesagt unterliegen Preise im b2b-Bereich anderen Bedingungen als im b2c-Bereich. Deswegen kalkuliert ein Händler auch nicht mit nur wenigen Prozent Marge. Als ich mein CX bestellt habe für UVP 1.099€, konnte ich dem Händler über die Schulter gucken und habe seinen EK von nur knapp über 500€ gesehen. Wenn da nun der Hersteller den EK auf 525€ erhöht, geht der Händler daran ja nun nicht gleich pleite. Vor allem dann nicht, wenn gleichzeitig die UVP um 55€ erhöht wird und er locker für diesen Preis verkaufen kann, da bleiben unter'm Strich nämlich bummelig 20€ für ihn selbst hängen.

Warum ist die Marge so großzügig bemessen? Weil davon auch Personal, Ladenmiete, Strom etc.pp. bezahlt werden müssen und der Händler bei Bestellung seiner Jahresmengen nicht weiß, wie lange er die Dinger rumstehen hat. Für einen extrem guten Bekannten kann man daher ausnahmsweise mal so einen Deal wie hier machen, weil er damit quasi keine Kosten hat. Der Originalkarton wird einfach direkt vom Kumpel abgeholt und gut is', kein Aufwand, kein Stress, kleiner Freundschaftsdienst. Nur: der Händler hat natürlich keine Lust, bei diesem Szenario, an dem er nichts verdient, auch noch Verlust zu machen. Also muss der Buddy die Erhöhung komplett in voller Höhe aus eigener Tasche zahlen, während andere Endkunden dann doch eher mit leichtem Margenverzicht (in 2020 konnte man ja gut Rücklagen bilden, weniger Personalkosten dank Schließungen und Kurzarbeit, aber trotzdem die komplette Ware in kürzerer Zeit komplett abverkauft ohne zu Rabattschlachten gezwungen zu sein) den "alten" Preis angeboten bekommen. Oder er als Händler nochmal richtig Kasse macht, weil der neue UVP ja schon auf der homepage steht, die Räder, die schon im Laden stehen und bis März ausgeliefert werden, ihn aber nur den alten niedrigeren Preis gekostet haben.

Und der Händler wird sich für den TE hier sicherlich nicht besonders langmachen, denn wenn das der user ist, von dem ich denke, dass er es ist (jemand, der sich schon desöfteren damit gebrüstet hat, jährlich ein neues Topmodell zu fahren, weil er unschlagbar günstig kauft und zu guten Preisen verkaufen kann und ihn das daher quasi nichts kostet), zerstört er durch seine jährlichen Gebrauchtverkäufe auch den Markt für hochwertige MTBs für seinen Händler. Man stelle sich nur mal vor: jedes Jahr ein neues Topmodell und bevor die Kette durch ist oder die Gabel zum Service muss, kriegt man ein neues Topmodell PLUS auch noch Bargeld oben drauf, weil man teurer verkaufen kann als man gekauft hat.

Ich gebe zu: ich würd's ja auch nicht anders machen, wenn ich die Möglichkeit hätte. Ich würde dann aber nicht diejenigen, die nach dem günstigsten regulären Preis schauen (müssen), als neidische Schmarotzer beschimpfen und einfach schön den Ball flach halten, wenn mein "Geschäftsmodell" einmal alle x Jahre nicht so aufgeht wie geplant.
 
Preiserhöhungen sind für den Endverbraucher nie schön, gehören aber dazu.
Interessant finde ich in dem Trek Leak den Teil mit der Lagerauswertung des Händlers:

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Kann es sein, dass dein Händler eigentlich +- 0 aus der Sache rauskommt, der Endkunde eine normale Preiserhöhung erfährt und "nur" du der ange..... bist?

Könntest du uns da mal eine Stellungnahme des Händlers zu vermitteln?
 
Preiserhöhungen sind für den Endverbraucher nie schön, gehören aber dazu.
Interessant finde ich in dem Trek Leak den Teil mit der Lagerauswertung des Händlers:

Anhang anzeigen 1191067

Kann es sein, dass dein Händler eigentlich +- 0 aus der Sache rauskommt, der Endkunde eine normale Preiserhöhung erfährt und "nur" du der ange..... bist?

Könntest du uns da mal eine Stellungnahme des Händlers zu vermitteln?
Wenn man nach seinen Angaben (70-80% hiervon fast 50% schon verkauft/verleast) hochrechnet, dann kommt man auf auf irgendwas um 30-40%.
 
S

Wenn ein Händler zu billig zum EK verkauft und dann 5% Preiserhöhung dazu führen, dass er keine Marge mehr hat, ist ganz offensichtlich das Problem des Händlers. Skurril sich dann als Endkunde über Trek zu beschweren weil der Händler den "Deal" nicht aufrecht halten will...

Da musst dir keine Sorgen machen, durch den E Bike Boom, gehts den Händlern besser als je. So nen eBike kostet 2000€ und wird dann für bis zu 10000€ verkauft. Trek hat bereits eines für 14000€ in der Liste. Unglaublich.
 
Als ich mein CX bestellt habe für UVP 1.099€, konnte ich dem Händler über die Schulter gucken und habe seinen EK von nur knapp über 500€ gesehen. Wenn da nun der Hersteller den EK auf 525€ erhöht, geht der Händler daran ja nun nicht gleich pleite. Vor allem dann nicht, wenn
auf die 500€ kommen aber mal eben noch 19% Mehrwertsteuer.
ich habe auch schon in mehreren Fahrradläden gejobbt und der mitarbeiterpreis liegt irgendwo zwischen 20 und 30% unter dem UVP. für Teile und Bikes meist aber näher an den 20. Natürlich immer abhängig von den mengen. Unterm strich habe ich kaum etwas über den laden gekauft.

Vermutlich sind sogar 40-50% realistischer. Schon ein Wunder, dass der Händler das mitmacht. Man stelle sich nur vor, man könnte sich jedes Jahr das aktuellste Model für maximal 60% des UVP kaufen und es nach einem Jahr für 80% des UVP gebraucht verkaufen
Die Rechnung geht hinten und vorne nicht auf. 60% des UVP zu bekommen ist wirklich extrem selten. gerade bei teureren bikes ist die marge prozentual gesehen noch einmal niedriger.
Rechne mal mit 70%.
Nach einem Jahr ist das gebrauchte Bike auch keine 80% vom UVP mehr wert. das gibt es nämlich dann online zu diesem preis.
 
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rechtlich ist das was auf dem Kaufvertrag steht. Irgendwelche mündlichen Abmachungen zaehlen natürlich nicht. Wenn du heute ein Bike kaufst UVP 1000,- (inkl. Vertrag) aber es ist erst in 6 Monaten lieferbar ist, dann zahlst Du 1000,- auch wenn Trek das Bike mitlerweile für 1200,- anbietet.
Wirklich? Man zahlt, wie zB auch bei Autos, erst, wenn man das Fahrzeug übernimmt. Und man muss dann den an diesem Tag gültigen Preis zahlen. Das war jetzt zB so bei den bestellten Fahrzeugen, die noch mit 16% im Kaufvertrag stehen, aber in 2021 wieder mit 19% gerechnet werden, dan muss man dann den höheren Preis zahlen. Es sei denn, man hat das Teil bereits bezahlt!
 
Wirklich? Man zahlt, wie zB auch bei Autos, erst, wenn man das Fahrzeug übernimmt. Und man muss dann den an diesem Tag gültigen Preis zahlen. Das war jetzt zB so bei den bestellten Fahrzeugen, die noch mit 16% im Kaufvertrag stehen, aber in 2021 wieder mit 19% gerechnet werden, dan muss man dann den höheren Preis zahlen. Es sei denn, man hat das Teil bereits bezahlt!
Leider falsch. Nur der Teil mit der USt. stimmt. Bezahlt wird der vereinbarte Kaufpreis.
 
Merkwürdig wie sich viele hier verhalten. Da macht sich jemand die Mühe, Interna zu veröffentlichen, die meines Erachtens doch recht interessant sind, und außer Schadenfreude und Ratschläge wie "dann kauf halt nicht...B2B...Händler hat eh Geld..." etc. kommt da wenig Verständnis.
Dass der TE sich bei so manchen Reaktionen dann missverstanden fühlt und die Tonart etwas erhöht, ist völlig verständlich. Diese Reaktion ist dann natürlich Wasser auf den Mühlen derjeniger, die sich dann bestätigt fühlen, wohl aus Langeweile, den TE als Troll etc. zu diffamieren. Echt arm.
 
Merkwürdig wie sich viele hier verhalten. Da macht sich jemand die Mühe, Interna zu veröffentlichen, die meines Erachtens doch recht interessant sind, und außer Schadenfreude und Ratschläge wie "dann kauf halt nicht...B2B...Händler hat eh Geld..." etc. kommt da wenig Verständnis.
Das liegt vermutlich daran, dass bereits der Eingangspost mit Unwahrheiten aufwartet, den Herstellern Erpressung unterstellt und gleichzeitig ein Sachverhalt skizziert wird, welcher den TE in eine Art Opferrolle bringt, und erst später ans Licht kam, dass es eben ganz anders war.

Den armen Kunden der jetzt mehr bezahlen muss, den gibts nämlich eigentlich garnicht.
Nur nen Deal unter Freunden, der aufgrund einer Preiserhöhung nicht mehr so funktioniert wie erwartet.

Du wunderst dich tatsächlich über die Reaktionen hier, wenn so ein Fass aufgemacht wird weil der Typ sein Bike jetzt nicht mehr zum EK bekommt?
 
Merkwürdig wie sich viele hier verhalten. Da macht sich jemand die Mühe, Interna zu veröffentlichen, die meines Erachtens doch recht interessant sind,

und nicht erlaubt ist.

Wenn ich in der glücklichen Lage wäre,Bikes für den EK zu bekommen, würde ich die S..... halten und nicht in einem Forum auf "mimimimimi" machen.
 
So wie ich das gelesen habe, wollte der TE keinesfalls seine missliche Lage zur Schau stellen, sondern auf den Misstand hinweisen, wie Trek mit seinen Händlern und Endkunden umgeht.
 
Wow der Listenpreis von meinem fex 9.8 ist 450eu teurer geworden.
Preiserhöhung und Mehrwertsteuergedöns.
Zum Glück konnte ich nicht warten und habe schon im August bestellt und fahre damit seit Oktober glücklich rum.

Andere Hersteller machen das übriegens ähnlich nur nicht mit so langen Übergangsfristen. Da war für den Händler der Stichtag sofort am 01.01 und ohne Berücksichtigung der Vororder.
 
So wie ich das gelesen habe, wollte der TE keinesfalls seine missliche Lage zur Schau stellen, sondern auf den Misstand hinweisen, wie Trek mit seinen Händlern und Endkunden umgeht.
Du weißt schon das ein Fahrradhändler auch Vollkaufmann sein sollte und das so ein Vorgang jetzt nicht wirklich ungewöhnlich ist.
Vertragspartner hier sind Kunde und Händler. Und letztendlich hat hier der Händler eine langfristige Bindung mit dem Kunden vereinbart, ohne mögliche Eventualitäten abzudecken bzw. darauf hinzuweisen.

Ist eher ein Versäumnis in der Einschätzung der Lage, die der Händler derzeit aber meist locker verkraften kann, da er schon seit längerem kaum mehr/gar keine Rabatt/e) gewähren muss. Somit hat er genügen Freiraum in der Marge, um bei den betroffenen Rädern gegenüber dem Kunden Kulanz walten zu lassen.
Hier hat sich die Verkaufssituation seit März 2020 stark zugunsten des Händlers gewandelt.

Auch ein Teilen der Mehrkosten wäre hier zumindest eine Geste.

Falls der Händler mit einem sehr starkem Rabatt verkauft hat (Freund etc.)wo kein oder kaum Spielraum ist, so jammert der TE auf hohem Niveau da er nun sein Rad nicht supergünstig, sondern nur günstig bekommt.
Was nicht heißt, das man Hurra schreien muss, wenn etwas teurer wird, aber zumindest beim nächsten Vertrag auf Preisbindung besteht.
 
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