TREK Remedy: zu gleichen Teilen Cross-Country und Downhill

... Noch ein kleiner Nachtrag bezüglich Gabelsetup. Ich war heute noch mal auf meinen Hometrails unterwegs. Ich bin heute 1x die ganze Runde inkl. Downhill gefahren. Die Bedingungen (Temperatur, Boden, Gripp etc.) waren gleich, auch der Luftdruck in den Reifen war gleich. Ich habe heute noch mal folgendes ausprobiert.
• Luftdruck 6.5 bar (ca. 95 psi)
• 0 Highspeed Druckstufe (völlig rausgedreht)
• 0 Lowspeed Druckstufe (völlig rausgedreht)
Ausnutzung Federweg vorne auf Wurzeltrails inkl. „Wurzelstufen“ 12cm. Der anschliessende Downhill auf Singletrails hat nochmal 1cm mehr ausgenutzt (insges. 13cm). In Sissach bin ich dann über Kanaldeckel „gesprungen“. Das hat noch mal 1cm mehr gekostet. Somit hatte ich am Ende noch 2cm Reserve. Falls diese 2cm Reserve nötig sind, um Schäden zu vermeiden, dann lasse ich das jetzt so.

Gestern habe ich für die gleiche Runde mit 0.5 bar weniger Druck (6.0 bar, 87 psi), den vollen Federweg bis zum Anschlag ausgenutzt. Beim Springen über Kanaldeckel schlug die Lyrik leicht aber spürbar durch. Was vermutlich nicht so super ist.

Ich kann jetzt das so lassen (95 psi bei meinen 105kg Brutto Bikefertig) mit 2cm Reserve (fühlt sich über Wurzeln sehr fluffig an und sackt an Stufen nicht zu arg weg) und 0 Highspeed/Lowspeed oder nochmal 4 psi Druck ablassen. Schaun mer mal.



@CR3
Gratulation zu Deinem Remedy. :daumen: Gib doch mal Bescheid, wie Du mit den FA 2.4 zufrieden bist und was die genau wiegen.
 
Servus!

Nachdem in der aktuellen Bike wieder einmal drin steht, dass der Kenda nur mäßig abrollt hätte ich mal die Frage wie deutlich Ihr den Unterschied zwischen Kenda und NobbyNic bzw. FatAlbert spürt. Auf meinem Racefully habe ich einen 2,25 Zoll NN. Habe ehrlich gesagt keinen allzu großen Unterschied ausmachen können.

Gruß
Mapa
 
wenn die gabel auf der hausrunde genau 1x leicht durchschlägt hast du genau das richtige setup.

leichte durchschläge und wenn selten sind kein problem.
 
Hallo,
ich habe am Wochenende jetzt die Erfahrung gemacht, die mir von allen prophezeit wurde (warum hab ich dann eigentlich nicht gleich drauf gehört?!?).
Die 2,4er Rocket Ron vorne + 2,4er Racing Ralph hinten sind super gerollt, sehr spritzig zu treten. Am Racing Ralph fehlen aber schon einige Stollenecken und einmal hätte ich wegen mangelndem Seitenhalt fast das Rad beschädigt... die kommen asap wieder runter.
Du hast beim treten spürbar weniger Arbeit, aber der für mich wichtigere Punkt ist das fehlende Riesen-Grinsen beim downhill, da ich mich ziemlich unwohl gefühlt habe.

Ich werde vermutlich das Pendel von den Kendas jetzt in die andere Richtung ausschlagen lassen, also statt leichter einen muddy mary oder minion.

Gruß
Michael
 
Hallo,

habe nun die neuen Fat Albert 2.4 mit Snakeskin und auch neue Schläuche dazu montiert. Gewicht der Reifen: 770 gr./Stk.
Schon nach den ersten Metern spürt man, dass die Reifen einfach leichter abrollen, der Grip und die Dämpfung ist ordentlich auch bei feuchten Verhältnissen mit Wurzeln und Steinen. Nach nun feinerer Abstimmung der High/Low speed Dämpfung spricht die Talas auch super fein und sensibel an, wobei man die Werte der "Suspension Guide" getrost vergessen kann denn so findet man nie ein gutes Setup. Das Bike vermittelt vertrauen und ich bin meinen Haustrail noch nie so schnell und zugleich relaxt gefahren. Die langen Züge und Bremsleitungen nerven und ich werde diese demnächst kürzen. Der Hinterbau ist das Sahnestück dieses Bikes, sehr sensibel und trotzdem straff genug wenn es einmal gröber wird, rate allen den Dämpfer mit min. 35% Sag zu fahren ansonsten nutzt man die Sensibilität nicht richtig aus. Rebound gerade so, dass der Dämpfer einmal kurz nachwippt und fertig.

Bin am Montag nochmal einen kurzen eher trockenen Trail gefahren und auch dort funktionieren die Fat Albert sehr gut. Bis jetzt kann ich den Reifen für dieses Bike ruhig weiterempfehlen.

Grüsse aus Südtirol
Stefan
 
Sers,

nur falls das Thema hier noch nicht besprochen wurde... klebt besser mal das Stück rechte Kettenstrebe ab das zwischen größtem Kettenblatt und Strebenschutz raus schaut. Hab ich nicht gemacht mit dem Ergebnis, dass mein schönes neues Remedy hier nur ein paar ganz fiese Macken auf der Unterseite der Strebe hat. :heul: Hier schlägt die Kette ziemlich heftig gegen. :mad:

Wie heißt es immer so schön... die ersten Kratzer sind die schlimmsten! ;)
 
Sers,

nur falls das Thema hier noch nicht besprochen wurde... klebt besser mal das Stück rechte Kettenstrebe ab das zwischen größtem Kettenblatt und Strebenschutz raus schaut. Hab ich nicht gemacht mit dem Ergebnis, dass mein schönes neues Remedy hier nur ein paar ganz fiese Macken auf der Unterseite der Strebe hat. :heul: Hier schlägt die Kette ziemlich heftig gegen. :mad:

Wie heißt es immer so schön... die ersten Kratzer sind die schlimmsten! ;)

meins auch.
hab alles brav abgeklebt, nur dort nicht....:rolleyes:
wurscht.

ein bissl mehr stoert mich da schon, dass das ach so bikeparktaugliche hr (bontrager rhythm comp) schon ein bissl verzogen ist. und das ohne wirklich harte belastung oder einen bikepark je gesehen zu haben...:( es lebe dt swiss!
 
@CR3:
Kannst Du bitte mal etwas über das Anpsprechverhalten deiner TALAS-Gabel sagen.
Ich fahre auch TREK Remedy 9 und finde das Anprechverhalten bei kleinen Steinen (ca. 1 cm/Feldwege etc.) extrem hart - fast wie bei einem Hardtail. Kommen Wurzeln oder Äste, läuft die TALAS zur Hochform auf und schluckt alles weg.
Habe als Einstellung 3,5bar/86kg Highspeed-Druckstufe offen, Lowspeed offen minus 2 Klicks.
 
Sers,

nur falls das Thema hier noch nicht besprochen wurde... klebt besser mal das Stück rechte Kettenstrebe ab das zwischen größtem Kettenblatt und Strebenschutz raus schaut. Hab ich nicht gemacht mit dem Ergebnis, dass mein schönes neues Remedy hier nur ein paar ganz fiese Macken auf der Unterseite der Strebe hat. :heul: Hier schlägt die Kette ziemlich heftig gegen. :mad:

Wie heißt es immer so schön... die ersten Kratzer sind die schlimmsten! ;)

Ich habe heute morgen auch nachgeschaut. Mir ist das gleiche passiert. Der Lack ist schon rausgeschlagen. :( Das einzig Gute an der Sache ist, dass man es von Oben oder Seite nicht sieht, sondern nur von unten.
 
Nicht schlecht.

@Ranger, solch kleine Rampen sollten wir auf unseren Trails auch bauen. Vielleicht sollten wir mal kleine Klappspaten mitnehmen. :daumen:
 
@ talasfan und sramx9
dankeschön
dann ist das remedy ja doch nicht so leicht. eigentlich in der klasse wie das canyon torque es, wobei das ja sogar günstiger ist.
 
cayon torque es:
wo ist die XTR ? wo ist der super abgestimmte FOX RP23 ?
Ich würde eine Kaufentscheidung nicht von 100g abhängig machen - noch dazu wenn nicht die gleiche Waage/unkalibriert benutzt wurde.
 
Konnte am Wochenende auch mal etwas die Leistungsfähigkeit des Rades antesten.
Schon klasse wie viel Souveränität / Sicherheit das Bike ( im Rahmen MEINER Möglichkeiten ) vermittelt.
 
Sers,

Ich habe heute folgendes, seltsames beobachten. Habe Gabel und Dämpfer mit mehr SAG eingestellt (ca. 35 %). Im schnellen Downhill heute morgen hatte ich dann folgendes Problem... Irgendetwas hat durchgeschlagen. Vom Gefühl her war es die Gabel, aber der Kabelbinder hat noch 2 cm platz zur Gabelkrone. Der O-Rind des Dämpfers war noch auf der Hubstange hatte aber nur noch knapp 1mm Platz, dann wäre er runtergerutsch.

kennt das einer von euch?
 
Zuletzt bearbeitet:
@CR3

Kurze Frage wegen Gabel-Setup: Wie hast du beim Remedy 9 die Gabel eingestellt?
Wie schwer bist du?

Grüsse, Ranger


Hallo Ranger und Talas Fan,

habe meine Talas für 77 kg Gewicht eingestellt.
Bei mir 52 psi Hauptkammer, -Low und Highspeed ganz offen da nach meinem Gefühl die Gabel so am weichsten und sensibelsten anspricht.
Talas Fan du hast recht wenn du sagst die Gabel kommt dir bei kleinen Stössen hart vor denn bei meiner Gabel ist es das selbe. glaube dieses eher straffe Setup ist von Fox so gewollt den wie du auch schon schreibst hast du halt bei richtigen grossen Brocken richtig Reserven. Glaube die Gabel ist eher für harte Abfahrten wo es viel zu schlucken gibt ausgelegt, und nicht für die Regenrinnen auf einem perfekten Waldweg.
Wobei ich letzten Herbst im Tessin bei einem Biketest das Remedy 9 (2009 Vorseason Modell) gefahren bin und bei diesem Bike war die Gabel viel softer und eigentlich perfekt, glaube die Gabeln sind so exakt montiert, dass sie eine relativ lange Zeit laufen müssen bis alles reibungslos gleitet und dann müsste sich auch dieses letzte "Soft" Gefühl einstellen.

Halte euch auf dem Laufenden.


Grüsse
Stefan
 
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