Trek Scratch 2010 Freerider

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Re: Trek Scratch 2010 Freerider
Vielen Dank.

BTW: Hat jemand eigentlich von euch das Problem, dass er eine Kettenführung 1x10 nicht dicht genug an den Rahmen bekommt? Die Kettenlinie ist total für die Popo. Die schwersten 3-4 Gänge laufen schleiffrei, der rest rubbelt an der Führung. Ich hab schon gehört, dass einige die Kette schleifen lassen, bis genug Platz da ist. Da es aber eine Csixx ist, die aus Carbon ist, finde ich die Lösung nicht so ideal. Hat jemand noch ein paar Tipps? Den Lack von der Aufnahme abmachen bringt ja auch nur 1mm
:confused:
 
Hab ich auch schon gemacht. Das innenlager hat einen Spacer bekommen. Ich kann ja schlecht immer weiter nach außen? Dann läuft es ja auf jedem Ritzel extrem schief. Ist übrigens eine Decendant mit gxp Innenlager.
 
Immer wieder schon ein Scratch in Action zu sehen :daumen:

(ich hab ja jetzt keins mehr ;( )
@Lipper: unser Date im Frühjahr steht aber noch ;)
 
What !!! So lange liegt da schnee ....krass...bin halt doch das flachland gewöhnt :)
Freu mich schon.....dann hab ich ja noch zeit zum Üben
 
Nils, hast du eigentlich schon was neues? Dein Scratch sieht im übrigen super aus! Hast du mal mein letztes Video gesehen? Da fliegt es kurz durch die Gegend ;)
 
Ich hatte in den letzten 1,5 Monaten reichlich Zeit mir zu überlegen, wie es mit meinem Scratch weitergehen soll.
Meine Entscheidung ist dahin ausgefallen, dass das Scratch zwar die beste eierlegende Wollmilchsau ist, die ich kenne. Kein anderes Bike geht derart gut bergauf und hat bergab so viel Potential. Aber: ein echter Downhiller ist noch einmal eine andere Liga (und ich komme damit auch ganz gut zurecht), und am Trail ist das Scratch sowieso maßlos unterfordert.
Daher macht das liebe Scratch - sobald meine Ersatzstrebe endlich da ist - Platz für 2 andere Räder:
Mein altes Sunn Kern LT darf mit 2 Grad flacherem LW als Trailrakete einspringen und fürs Grobe kommt ein Banshee Legend MkII

Schön war's trotzdem, die Zeit mit dem Scratch und hier bei euch!
;)
 
Höhöö, bei mir isses gerade andersherum. :D

Nachdem ich dem Scratch schon ewig hinterhersabber und in Saalbach kurz auf dem von Mr.Nox proberollen konnte, ist mein Speci Pitch jetzt in Rente gegangen. Samstag gab's dann die erste Proberunde und ich bin vor Lachen fast vom Rad gefallen. Ich weiß nicht wer's hier mal geschrieben hat, aber ich kann es nur wiederholen "bergab hab ich mich nie so wendig gefühlt". :love::daumen:

Das kurze Oberrohr kommt mir voll zugute und dank Solo-Air-Lyrik und Monarch+ ist es auch nicht zu schwer (gefühlt, gewogen ist es noch nicht). Was jetzt noch zum Glück fehlt ist ne KindShock LEV, aber der Weihnachtsmann hatte mit dem Scratch+Zubehör schon gut zu schleppen :-\
 
Hier ist ja nix los!
Dann ich nutze mal die ruhige Winterzeit und grabe ein paar Bilder aus, vom August 2012 in der heissesten Woche des Jahres.
Zu viert waren wir fünf Tage hinter meiner Haustüre unterwegs, meist über 2000m.
Tag eins bei bestem Wetter und minimalst gepackten Rucksäcken.
Klamotten, Brotzeit, Protektoren, Verbandsmaterial und Werkzeug für 5 Tage, untergebracht in einem 20 Liter Rucksack:daumen::
Der gute Wetterbericht für die kommenden Tage hatte es möglich gemacht, auf einiges zu Verzichten.















Gleich mal nach drei Stunden die erste grosse Panne:


Ca. 1 Stunde mit der kleinen Feile an einem 20er Blech-Gabelschlüssel gefeilt, um ihn auf 21er Schlüsselweite für das Remedy zu vergrössern.


Dann ging es endlich wieder weiter:







Dann wartet die letzte Abfahrt des Tages:





Schöne Spitzkehren und eine tolle Aussicht:




Die Belohnung kommt am Schluss, 34 Grad Aussentemperatur und 12 Grad kaltes Wasser :eek:


 
So dann mache ich mal weiter mit Tag zwei, der schon sehr heiss begonnen hatte, mit einer Auffahrt auf Asphalt und dann ging es mit Tragen weiter.










Die Hitze liess nicht locker und wir nutzten noch so jeden kleinen Schattenplatz:



Dann die erste Abfahrt, leider zu 50% ins Klo gegriffen:heul:





Nach der Abfahrt gab es Freibier von neu gewonnenen Freunden in Österreich, am Anfang waren sie uns noch nicht so freundlich gesonnen, Originalzitat:
Do isch ja no nia uina mitm Radl obikemma!
Nach dem Bier kannten wir den Chef der Ritze auf St. Pauli namentlich und hätten vermutlich freien Eintritt bekommen:lol:






Später trennte sich unsere Gruppe, zwei zogen es vor, etwas früher am Quartier ein Bierchen zu trinken(oder drei), die anderen quälten sich noch in der Nachmittagshitze weiter.




Dann die nächste kleine Panne, die Rolle der KeFü ging verloren. Aber kurzerhand ein Stück Gartenschlauch verbaut, tuts auch für den Rest der Tour.





Jetzt wird es langsam spät und 2000Hm feinste Abfahrt wartet noch auf uns.




 
Schöne Bilder... da bekomme ich doch wieder Lust auf die Alpen.

Mal ein kleines Update zu meiner Strebe:

Hatte direkt mit meinem Händler und Trek Kontakt und ruckzuck war das Dingen da. Komme zwar erst morgen dazu den Rahmen beim Händler abzuholen (habe noch die Druckstrebe schwarz lackiert, da die Strebe doch schwarz ist), aber Seitens Trek ging alles wunderbar.

Werde jetzt aber doch wieder alles auseinander nehmen und den Rahmen pulvern lassen. Habe mich jetzt für diesen Schritt entschieden, da mein Rahmen doch schon arg ramponiert aussieht (wurde halt 2 Jahre ordentlich geritten). Bin einfach super zufrieden mit dem Rad und werde es vorerst nicht verkaufen.

Zusätzlich werde ich den Schritt gehen das ganze ein wenig leichter zu machen und komplett auf Luft umsteigen. Gabel wird wohl entweder ne Float RC2 oder ne Lyrik RC2 DH Solo Air (oder ne 55er?). Beim Dämpfer bin ich noch unschlüssig ob ein Trek getunter RP23 ausreicht oder doch ein potenterer Dämpfer rein muss (ev. nen Manitou Swinger Expert oder Pro. Welchen würdet ihr empfehlen?). Der Vivid gefällt mir optisch nicht zu so gut.

Alles Step by Step.
 
Dann mache ich mal weiter mit Tag 3.

Durch die große Hitze dezimiert, nahmen wir den dritten Tag in einer verkleinerten Gruppe in Angriff und haben uns rund um Nassereith und Biberwier auf drei wunderschönen Trails bewegt.










Abfahrtstechnisch jeder Weg für sich ein Highlight, von den Auffahrten möchte ich gar nicht sprechen, da ich, seit ich BBS betreibe, einen total verweichlichten Hintern bekommen habe und den dritten Anstieg radelnd fast nicht mehr sitzen konnte,

deshalb haben wir zum Schluss einfach den Lift genommen.





Tag 4 starteten wir dann wieder zurück Richtung Heimat, unser Ausfall war wieder an Bord, mit viel Lust und gut erholt.:cool:





Zuerst eine lange Passstrasse aufsteigend mit viel Verkehr und dann endlich wieder schiebend und tragend.

Die Abfahrt war zu Beginn etwas schwieriger und technisch und zum Schluss wurde der Trail sehr flowig, immer an einem Bach/Tobel entlang hinunter ins Tal.

Das im Internet vorgebuchte Quartier sah von außen entsprechend den Abbildungen aus, aber im Inneren, hinter der Fassade……..



Wir waren auf alle Fälle froh, die Nacht und das Frühstück ohne größere Schäden überstanden zu haben........




















 
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