UBB-Patent angemeldet: Sieht so das neue Specialized Enduro aus?

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Re: UBB-Patent angemeldet: Sieht so das neue Specialized Enduro aus?
Quelle, mtb news podcast mit texi,
Bike check fischbach auf emtb news.

Und was meinen die beiden jetzt mit weicher? Die Frage ist ja damit nicht beantwortet. Ucbha ja nicht die Richtigkeit angezweifelt sondern gefragt weil weich einfach ein weiter Begriff ist.
Hab nur den Texi Podcast gehört, aber er sagte es nicht ganz so wie rainer schreibt:
"Fahrwerk beim enduro auf jedenfall viel weicher als gewöhnlich abstimmen."

Er antwortet auf die Frage von Hannes ob er generelle Tips fürs Enduro racing für Anfänger oder Neulinge (nicht pros) hat: er denkt, bzw macht immer wieder die Erfahrung, dass viele Leute ihr Fahrwerk für 7 stages enduro racing zu hart fahren. Ob Dämpfung oder Luft wird nicht drauf eingegangen. Vermutlich erstmal schon zu viel Luft und dann noch zu viel Dämpfung...weil ohne Dämpfung ist man ja ne Lusche :D
 
Um es 2024 nochmal mit x2 und neuen Farben aufzulegen? Ich halte das bislang auch für ein Gerücht. Wie kommst du drauf, bzw. wer sagt das?
Nachdem ich's da im Form gelesen habe, habe ich einen Spec Händler gefragt. Der hat das sinngemäß mit den Worten "ja, es scheint so zu sein" bestätigt und ein bisserl was übers neue Stumpy veraten". Es kann natürlich trotzdem sein, dass es falsch ist. Bisher waren die Infos nie sonderlich falsch.
 
Nachdem ich's da im Form gelesen habe, habe ich einen Spec Händler gefragt. Der hat das sinngemäß mit den Worten "ja, es scheint so zu sein" bestätigt und ein bisserl was übers neue Stumpy veraten". Es kann natürlich trotzdem sein, dass es falsch ist. Bisher waren die Infos nie sonderlich falsch.
Ok interessant, na 2024 läufts aber nochmal, siehe stumpy evo thread. Die Gerüchte sind, dass es zukünftig nur noch ein stumpy für alles geben wird oder? Zumindest habe ich das mal irgendwo gelesen.
 
Womöglich geht Specialized da einen ähnlichen Weg wie Trek mit dem neuen Fuel EX, womit meiner Ansicht nach zum Beispiel das Remedy ersetzt werden konnte bzw. überflüssig geworden ist. Aus zwei mach ein Bike sozusagen. Bei schwindenden Verkaufszahlen bei Bio MTBs aus wirtschaftlichen Gründen vermutlich genau die richtige und sinnvolle Vorgehensweise.
 
Mit der Einstellbarkeit des Stumpjumper Evo wäre es auch kein problem ein bike zu konstruieren das Evo und normales Stumpjumper in einem Rahmen abdeckt.

LW verstellung durch diese schalen, Flupchip für die tretlagerhöhe, Federweg über Dämpferhub.
Scor hat es so mit 140/160mm federweg gemacht. Beim stumpjumper wären es dann 130/150.

Dann stellt man mit dem flipchip das tretlager hoch für den langen Federweg, Lenkwinkel und Sitzwinkel würden etwas steiler werden. Dann macht man mit den Lagerschalen den Lenkwinkel flach und schon hat man einen rahmen der Trail und allmountain quasi optimal abbilden kann.
 
Jo macht schon alles Sinn 👍
Und je nachdem in welche Richtung das neue Stumpi dann mehr geht (evo oder normal) wissen wir dann wahrscheinlich auch was sich besser verkauft hat.

Aber wenns danach geht wirds ein e bike 😅
 
Hab nur den Texi Podcast gehört, aber er sagte es nicht ganz so wie rainer schreibt:
"Fahrwerk beim enduro auf jedenfall viel weicher als gewöhnlich abstimmen."

Er antwortet auf die Frage von Hannes ob er generelle Tips fürs Enduro racing für Anfänger oder Neulinge (nicht pros) hat: er denkt, bzw macht immer wieder die Erfahrung, dass viele Leute ihr Fahrwerk für 7 stages enduro racing zu hart fahren. Ob Dämpfung oder Luft wird nicht drauf eingegangen. Vermutlich erstmal schon zu viel Luft und dann noch zu viel Dämpfung...weil ohne Dämpfung ist man ja ne Lusche :D
fischi schrieb:
Kommen wir zum Fahrwerk an Fischis Racebike. Er sagt, dass er seine Suspension „normal“ fährt. Damit meint er kein Extrem in die eine oder andere Richtung, also weder butterweich noch bockelhart. Die Zugstufe ist nicht super schnell eingestellt, aber eben auch nicht langsam. Nur vom Luftdruck her ist er eher auf der etwas strafferen Seite.
In der Saison 2023, Fischis erster Enduro-Rennsaison überhaupt, musste er erst lernen, dass man im Enduro deutlich weicher fahren muss als im Downhill. Alle gaben ihm den Tipp, ein weicheres Fahrwerk zu fahren, aber am Anfang wollte er das nicht wahrhaben. Beim Downhill ist es ungefähr so: Je straffer du dein Fahrwerk fahren kannst (und es auch halten kannst), desto schneller kannst du fahren. Beim Enduro ist das aber absolut nicht so. Problem ist folgendes: Man kennt die Strecken kaum und ist somit sehr oft nicht unbedingt auf der Ideallinie und nimmt viele unnötige Schläge mit. Man braucht ein Fahrwerk, das verzeiht und hilft, Kraft zu sparen. Manche Stages sind 12 Minuten lang. Das ist mit einem zu harten Fahrwerk einfach nicht machbar. Deshalb ist ein weiches Fahrwerk hier von Vorteil und unbedingt zu empfehlen.



das hört sich für mich alles so an als wäre eine komfortable und satte fahrwerksauslegung, sprich das aktuelle endruo keine schlechte wahl und warum sollte man das jetzt zu gunsten von mehr feedback und der möglichkeit an wurzeln abzuziehen ändern? spezialized hat den trend zum satten vollgasenduro ja quasi gesetzt. wegen der strecken und dem modus.
die aussagen der profis kann man ja auf jeden runterskalieren. also nimmt man nicht fischis weich sondern sein persönliches weich.
ich fahr momentan furchtbar weich. ein test.
 
das hört sich für mich alles so an als wäre eine komfortable und satte fahrwerksauslegung, sprich das aktuelle endruo keine schlechte wahl und warum sollte man das jetzt zu gunsten von mehr feedback und der möglichkeit an wurzeln abzuziehen ändern?

Vielleicht weils für normale Leute, die die 12min bergab nicht ein Rennen gewinnen müssen, lustiger ist?

Das vergisst du oft. Wir fahren nicht immer gegen die Uhr und gegen die Strava Bestenliste. Ich fahr in 100% der Fälle für den Spaß. Und nachdem ich nicht deine Fähigkeiten hab, ist ein exzrem am Boden pickendes Fahrwerk für mich nicht so lustig, weil ich damit am Trail nicht so gut herum blödeln kann.
 
Vielleicht weils für normale Leute, die die 12min bergab nicht ein Rennen gewinnen müssen, lustiger ist?

Das vergisst du oft. Wir fahren nicht immer gegen die Uhr und gegen die Strava Bestenliste. Ich fahr in 100% der Fälle für den Spaß. Und nachdem ich nicht deine Fähigkeiten hab, ist ein exzrem am Boden pickendes Fahrwerk für mich nicht so lustig, weil ich damit am Trail nicht so gut herum blödeln kann.

Aaaaaah, du meinst diesen verspielten Fahrstil, von dem im Forum immer alle schreiben, aber der sich irgendwie draußen in echt bei maximal 1% der Leute tatsächlich beobachten lässt.
 
Aaaaaah, du meinst diesen verspielten Fahrstil, von dem im Forum immer alle schreiben, aber der sich irgendwie draußen in echt bei maximal 1% der Leute tatsächlich beobachten lässt.
Na, ich mein dass ich mit einem blubber Fahrwerk ohne wurzel vielleicht 20cm hoch komm. Und mit einem nicht blubber Fahrwerk halt höher usw.... Bunny hop Stange daheim: Katastrophe mit dem dicken 16,9kg fully und flubber Fahrwerk! Der Rainer kann das natürlich und hupft mit einem flubber blubber setup genauso auf ein paar Paletten rauf, ich aber nicht. Darum hab ich das Fahrwerk nicht auf 100% Sofa, sondern auf "geht mit Tempo super und hilft mir net nur am Boden zu picken eingestellt".

Ich bin in der Tat keiner, der bei jeder wurzel irgendeinen Move macht. Aber es gibt Bikes/Setups, mit denen macht man das echt garnicht gern, weils einfach so viel Kraft kostet.
 
Die Leute aus eurem persönlichen Umfeld, die einen beliebigen 12 Minuten langen Enduro Trail in einem Zug fahren können, könnt ihr wahrscheinlich an einer Hand abzählen.
 
Wenn jibben im lastenheft vom neuen spezialized enduro zwingend stehen muss, geb ich dir recht. Dann aber am besten gleich das tarvo nachbauen.
 
Die Leute aus eurem persönlichen Umfeld, die einen beliebigen 12 Minuten langen Enduro Trail in einem Zug fahren können, könnt ihr wahrscheinlich an einer Hand abzählen.

Ja :)
Aber darum geht's mir garnicht. Ich mein, dass der Rainer halt alles zu 100% auf bergauf race und bergab race auslegt. Das is mir halt völlig wurscht. Es muss sich für mich gut anfühlen.da is es mir wurscht, wenn ich auf 4min plötzlich 20 sek länger brauche. Ob das radl bergauf 3% effizienter sein könnte ist mir auch wurscht. Und bergab is es mir eben zB lieber ich kann noch ein bissl bunny hoppen anstatt das plüschigste und komfortabelste Fahrwerk der Welt zu haben. Bleib ich, wenn nötig, halt einmal stehen.
 
Wenn jibben im lastenheft vom neuen spezialized enduro zwingend stehen muss, geb ich dir recht. Dann aber am besten gleich das tarvo nachbauen.
Aufs Enduro bezogen bin ich natürlich bei dir. :)

Was ist mein Radl eigtl? Ich find den Hinterbau schon sehr sehr gut. Aber 155mm Federweg? DC+?, 😅

PS: würd ich mir zB ein Propain kaufen, würd ich fix zum Spindrift greifen. Ich mag Federweg schon gern. :D irgendwann wird's sicher ein Banshee Titan mit mehr Federweg geben. Dann kauf ich vielleicht auch wieder ein Radl hihi
 
Also ich bin der Meinung das es 3 sehr gute Möglichkeiten gibt für ein Enduro die kurve zu formen.

Die von @foreigner bevorzugte variante: (Blau)
Viel Gegenhalt --> Viel pop. guter Bottom out support, hohe Sensibilität am Anfang des FW.
Beispiel Ibis HD6

Die Gerade: (Grün)
Mittlerer Gegenhalt und pop, guter bottom out support, leicht abstimmbar, Vorhersehbares verhalten des Hinterbau.
Beispiele: Specialized, Madonna UVM.

Leichte Progression into starke Endprogression: (Rot)
Weniger gegenhalt und Pop dafür exzellent beim wegbügeln von wurzeln und steinen ebenfalls guter bottomout support.
Beispiele: Yeti SB160, Forbidden Dreadnought



Ich denke Welche man davon präferiert ist Geschmackssache. Im Idealfall passen die Eigenschaften des Hinterbau zum Fahrstil und den Vorlieben des Fahrers.


@foreigner könntest du die 3 "kurventypen" im sag übereinander legen? meine paintskills waren ja zuletzt nicht zufriedenstellen
Hab mal über foreigners Kurve gepaintet:
1699607153189.png
 
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