ultralight bikepacking

Also ich hab vor nix Schiss (Im Gegensatz zu den harten Kerls hier mit ihren Wölfen und Monstern :aetsch:), nur Zecken sind das widerlichste was es auf Erden an Getier gibt. Hatte vom shit geocachen so viele, hatte sogar nen "tick-counter". :spinner::aufreg:

Und wenn du mal ne immerhin virale Meningitis hattest, dann willst du dir keine Bakterielle einfangen, glaub es mir 8-) Die Schmerzen trotz 3x täglich 600er Ibus willst du nicht erleben müssen.
Dann lieber Weichpflaume im Zelt bzw. zumindest im Innezelt :D
 
Ja, die Momente kenne ich wo man zu sich sagt: "Man, hätte ich nur das Rad zu hause gelassen".
Ich auch, oft überwiegen jedoch die positiven Erinnerungen.
2114042-1r8xqqsnqnlj-hochebene-large.jpg
 
Klar, ich geissel mich selbst indem ich mir in Zecken liegend den Arsch abfriere :spinner: Da bin ich lieber "unechte(r)" Bikepacker(in) :aetsch:

Gott sei Dank hab ich nen so leichten Schlaf, ich werd von Surren eine Mücke wach, sollte sich also irgendwas unserem Zelt nähern merke ich es als Erste. Und bei unserem Elixir einfach rainfly weglassen und man hat sein 10.000 Sterne Hotel :daumen:
MTB, bikepacking, Arsch abfrieren.. dass kann ich erst an Orten wo's keine Zecken mehr gibt ;)
 
Also ich hab vor nix Schiss (Im Gegensatz zu den harten Kerls hier mit ihren Wölfen und Monstern :aetsch:), nur Zecken sind das widerlichste was es auf Erden an Getier gibt. Hatte vom shit geocachen so viele, hatte sogar nen "tick-counter". :spinner::aufreg:

Und wenn du mal ne immerhin virale Meningitis hattest, dann willst du dir keine Bakterielle einfangen, glaub es mir 8-) Die Schmerzen trotz 3x täglich 600er Ibus willst du nicht erleben müssen.
Dann lieber Weichpflaume im Zelt bzw. zumindest im Innezelt :D
Zecken finde ich auch so ziemlich was vom abscheulichsten. Scheiss Zecken. Pfui pfui pfui
 
Ich auch, oft überwiegen jedoch die positiven Erinnerungen.
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War ne geniale Tour!!! :winken:





Reifendruck auf Umgebungsdruck ablassen... kleinster Gang rein und los geht's.
Diese Schneetiefe sieht fahrbar aus, selbst bei schwerem Schnee. Aber von Fotos anschauen ist's natürlich leicht gesagt.

Ich stelle einfach fest, dass viele Fatbiker sich nicht getrauen ordentlich Luft abzulassen. Selbst mit Schlauch sind 0.1 bar noch machbar ohne Ventilabriss - zumindest bei der von mir meist verwendeten Felgen-Reifen-Kombi und Talkum. Seit ich Tubeless fahre gehe ich immer wieder auf einen so tiefen Druck, dass wenn ich von 2300 m auf 600 m runterkomme sich der Reifen zusammenzieht :D
 
Also ich hab vor nix Schiss (Im Gegensatz zu den harten Kerls hier mit ihren Wölfen und Monstern :aetsch:), nur Zecken sind das widerlichste was es auf Erden an Getier gibt.

Da gibts weit Schlimmeres. Such mal nach Leishmaniose, Fuchsbandwurm oder diverse innere Parasiten, da wird dir ganz anders, was sich so alles in einem menschlichen Körper aufhalten kann :eek: So 'ne kleine Zecke zupft man ab und dann ist gut.
 
Aber bei 0.1 bar Umgebungsdruck biste ganz schön hoch (9000m?)
:lol:

Der Manometer zeigt in diesem Fall den Überdruck zur Umgebung an. Wenn ich also 0.1 bar auf Meereshöhe einstelle ist der Reifen gleich hart wie bei 0.1 bar eingestellt auf 2500 m.
Wenn ich mit 0.05 bar (Überdruck) von 2300 m auf 600 m runter gehe ende ich jedoch mit einem Unterdruck von ca. 0.18 bar (nur geschätzt) und entsprechend ähnlich einem Pilz sahen meine Reifen aus. Nur... ich messe den Fatbike-Reifendruck nicht mehr mit Manometer, sondern mittels Faust-Test. Schwalbe und BBB Druckmesser zeigen alle ab 0.1 mbar dann einfach 0.0 ... tja...

Ich weiss, dass auf der Gipfelhöhe des Everest im Mai, wenn die meisten sich mit "scuba-diving up Everest" versuchen, der Luftdruck bei ca. 240 mbar liegt. Dieser Wert schwankt mit der Jahreszeit aufgrund der Kälte und auch aufgrund des Jetstreams.
Wenn also der Ueli Steck im Winter auf den Everest gehen möchte, ohne Sauerstoff wird das ganze eine Runde anspruchsvoller, nicht nur wegen der Kälte, sondern auch weil kältere Luft dichter ist, sich weniger verteilt und stärker absackt und damit in extremen Höhen weniger dichte Luft hinterlässt :blah:

0.1 mbar sind wohl erst jenseits 20 km Höhe zu finden. Der Luftdruck nimmt nicht proportional zur zunehmenden Höhe ab.

So, zurück zum Bikepacking...

Wo andere auf Skitour gehen:
:love:
Oberschenkeltiefer Sulz. Fahrbar mit "ohne Luft" :D.

Das Foto täuscht. An der von Fibbs79 gezeigten Stelle geht es steil bergauf, >20%.

Bergauf, nun, da versuche ich es so zu machen wie auf Skitour - wenn es das Gelände erlaubt. Spitzkehren.
Geht oft erstaunlich gut :daumen:
 
Da gibts weit Schlimmeres. Such mal nach Leishmaniose, Fuchsbandwurm oder diverse innere Parasiten, da wird dir ganz anders, was sich so alles in einem menschlichen Körper aufhalten kann :eek: So 'ne kleine Zecke zupft man ab und dann ist gut.
Du vergisst dabei, was die Zecke auf Dich übertragen kann. Gegen FSME kann man sich impfen lassen, für Borreliose gibt's keinen immunologischen Schutz. Und die Borreliose ist auch ein ordentliches Drecksvieh...
http://www.zeckenliga.ch/wissen/krankheitsbilder/borreliose/
 
Fahrenderweise Spitzkehren?

Bei 20% machen wohl die wenigsten auf Skitour Spitzkehren, eher ab 20°.

Eigentlich eher ab 30 - 35 °.

Ich meinte damit aber nur, wenn das Gelände zu steil ist für den direkten Aufstieg mit dem Fatbike, kann man es mit Traversieren versuchen. Wo dieser Bereich ist, ist von vielen Faktoren abhängig.

Ja, wenn der Schnee erlaubt sind Spitzkehren auf dem Bike bei 20 % oder mehr gut machbar.
Wenn der Schnee es nicht erlaubt, steige ich ab, drehe das Bike und steige wieder auf.
Ich mache es gleich wie wenn ich mit Ski spure; aus der ansteigenden Spur gehe ich in eine horizontale über für ein paar Meter. Steige hangseitig ab. Drehe das Bike meist über's Hinterrad und fahre weiter, wobei ich die ersten paar flachen Meter nutze um wieder in Schwung zu kommen.

Wenn der Schnee tief ist, ist Vorsicht beim Absteigen geboten. Man kann sich das Knie ganz ordentlich verdrehen. Ich versuche dann abzuspringen, damit nicht ein Bein absauft und tief im Schnee fixiert wird, mein Oberkörper durch den Schwung und fehlenden Widerstand über's Knie dreht rsp. schwingt und so eine Verletzung provoziert.

Komm mal im Hochwinter in die Schweiz. Dann gehen wir zusammen auf Fatbikepacking Tour. Es ist unglaublich was man mit ein paar Tricks, kaum Luft in den Reifen und etwas Saft in den Beinen mit dem Fatbike anstellen kann.
 
Eigentlich eher ab 30 - 35 °.

Ich meinte damit aber nur, wenn das Gelände zu steil ist für den direkten Aufstieg mit dem Fatbike, kann man es mit Traversieren versuchen. Wo dieser Bereich ist, ist von vielen Faktoren abhängig.

Ja, wenn der Schnee erlaubt sind Spitzkehren auf dem Bike bei 20 % oder mehr gut machbar.
Wenn der Schnee es nicht erlaubt, steige ich ab, drehe das Bike und steige wieder auf.
Ich mache es gleich wie wenn ich mit Ski spure; aus der ansteigenden Spur gehe ich in eine horizontale über für ein paar Meter. Steige hangseitig ab. Drehe das Bike meist über's Hinterrad und fahre weiter, wobei ich die ersten paar flachen Meter nutze um wieder in Schwung zu kommen.

Wenn der Schnee tief ist, ist Vorsicht beim Absteigen geboten. Man kann sich das Knie ganz ordentlich verdrehen. Ich versuche dann abzuspringen, damit nicht ein Bein absauft und tief im Schnee fixiert wird, mein Oberkörper durch den Schwung und fehlenden Widerstand über's Knie dreht rsp. schwingt und so eine Verletzung provoziert.

Komm mal im Hochwinter in die Schweiz. Dann gehen wir zusammen auf Fatbikepacking Tour. Es ist unglaublich was man mit ein paar Tricks, kaum Luft in den Reifen und etwas Saft in den Beinen mit dem Fatbike anstellen kann.
Klingt gut, wenn Du n Fatbike für mich hast :D
Und, wie machst Du das fahrenderweise? Mit Hinterrad versetzen? Oder VR? Oder mit beiden Reifen in der Luft rumhüpfen?
 
Klingt gut, wenn Du n Fatbike für mich hast :D
Und, wie machst Du das fahrenderweise? Mit Hinterrad versetzen? Oder VR? Oder mit beiden Reifen in der Luft rumhüpfen?
Irgendwoher könnte ich sicher eins organisieren. Ansonsten kann man die vielerorts auch mieten.
Wenn es der Schnee erlaubt durch Versetzen des VR.
 
Da gibts weit Schlimmeres. Such mal nach Leishmaniose, Fuchsbandwurm oder diverse innere Parasiten, da wird dir ganz anders, was sich so alles in einem menschlichen Körper aufhalten kann :eek: So 'ne kleine Zecke zupft man ab und dann ist gut.

Genau, und weil "Arm ab" schlimmer ist als "Bein ab" ist Bein ab = scheissegal?! :wut::spinner:
So einen Unfug hab ich selten gehört, aber ich suhle mich auch nicht in Zecken und "zupfe" sie dann ab - ganz beschissene Idee btw. kannst ja mal im Netz suchen wie man es vernünftig macht... o_O

Wie gesagt ich kann die Natur auch genießen mit nem Hauch Mesh dazwischen :aetsch:
 
Ich auch, oft überwiegen jedoch die positiven Erinnerungen.
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2-3 m ;)
Aber wie ich bereits geäussert habe, von Fotos anschauen ist's leicht gesagt. Mir geht oft auch einfach die Kraft aus beim Schneewühlen. Ob mit oder ohne Gepäck.

Der Weg war 2-3M breit, da ist ZickZack schwierig ;). Bei einer Wintertour wär ich dabei
Cool, würde mich freuen 'meine' Reviere mit euch zu Teilen :daumen:
 

Das Foto täuscht. An der von Fibbs79 gezeigten Stelle geht es steil bergauf, >20%.

Der Weg war 2-3M breit, da ist ZickZack schwierig ;). Bei einer Wintertour wär ich dabei

Klassisches Missverständnis. Ich habe den relevanten Teil fett markiert ;)

Cool, würde mich freuen 'meine' Reviere mit euch zu Teilen :daumen:
Gern! PN genügt.
 
Hab letzte Woche mein 26er auf Schlauchlos-System umgerüstet.
Wie seid ihr unterwegs?
Gibt es irgendwelche Gründe warum ein Radreisender besser kein Schlauchlos-System fahren sollte?
 
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