Umfrage: Welchen Powermeter fährst Du am MTB?

Welchen Powermeter fährst Du am MTB?


  • Umfrageteilnehmer
    761
Ich kann das kölnding nicht mit der uhr. Bin auch viel zu grobmotorisch bei anstiegen unter einem wert zu bleiben beim schalten usw. Wie soll ich das auf zeit in so exakten schritten das machen. Da fahr ich ja eher zu jemand mit smarttrainer.
Anstiege mit 20min länge gibts hier nicht.

und auch wenn’s dir schwerfällt: so du keine zarten 16, dem künstlichen Testosteron oder sonstigen Wunderdingen zugeneigt bist, ein paar Tage nix bzw. entspannt vorher wirkt Wunder. Prost
 
Trotz der ganzen Testmöglichkeiten kann so ein SelfMade FTP Test nicht eine richtige Spiroergometrie Leistungsdiagnostik ersetzen. Überwachtes Umfeld, wenig Toleranzen. Die selbst durchgeführten Tests sind zwar ein Anhaltspunkt an dem man sich orientieren kann um sein Training zu steuern, eine valide Aussage stellt es jedenfalls nicht dar.
 
Trotz der ganzen Testmöglichkeiten kann so ein SelfMade FTP Test nicht eine richtige Spiroergometrie Leistungsdiagnostik ersetzen. Überwachtes Umfeld, wenig Toleranzen. Die selbst durchgeführten Tests sind zwar ein Anhaltspunkt an dem man sich orientieren kann um sein Training zu steuern, eine valide Aussage stellt es jedenfalls nicht dar.
ganz genau. Ist ja quasi das Stages unter den Tests :lol:
im Leben als Vollhobbylusche habe ich jahrelang den 5/20 Krams gemacht, so richtig hat das dann aber warum auch immer nicht gepasst bei der Dauerleistung (bin eher VO2max talentiert, war auch beim Laufen schon so...). Fahre heute aber auch wenig lange Einheiten... dh Stunde eins/zwei wird die Schwellenleistung noch einfach redproduziert, hinten raus nicht mehr.
Bei den Werten im 1. Test der Kölner Triathletiker passt das bei mir dann auch für lange Dinger.
Und klar, Spiro ist genau... wenn ich aber sehe, wie die meisten dann mit den Erkenntnissen trainingstechnisch umgehen, da braucht man eigentlich noch nichtmal nen Pulsgurt anziehen
 
Trotz der ganzen Testmöglichkeiten kann so ein SelfMade FTP Test nicht eine richtige Spiroergometrie Leistungsdiagnostik ersetzen. Überwachtes Umfeld, wenig Toleranzen. Die selbst durchgeführten Tests sind zwar ein Anhaltspunkt an dem man sich orientieren kann um sein Training zu steuern, eine valide Aussage stellt es jedenfalls nicht dar.

Theoretisch ja, praktisch nein. Denn die FTP ist niemals das ganze Jahr über konstant. Aufgrund diverser Faktoren (Streß, Gesundheit, Ernährung, Wetter, etc.) gibt es z.T. deutliche Schwankungen innerhalb von Tagen/Wochen. Man müßte somit ständig testen. Was bringt also eine auf die Kommastelle genaue FTP an diesem einen Spirotesttag, wenn die FTP nach 4 Wochen 5-10W drüber oder drunter liegt.

Somit ist ein selbstgemachter FTP als Anfänger ausreichend. Im Laufe der Wochen bekommt man ein Gefühl für Watttraining und kann sich und die Leistung besser einschätzen. Dann macht man einen zweiten FTP Test und nähert sich so seinem max. möglichen.
 
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Und klar, Spiro ist genau... wenn ich aber sehe, wie die meisten dann mit den Erkenntnissen trainingstechnisch umgehen, da braucht man eigentlich noch nichtmal nen Pulsgurt anziehen
Gut, DAS ist ja auch noch eine andere Sache, wie man aus den ganzen Daten seine Schlüsse zieht und sein Training entsprechend aufbaut. Bei meinen Diagnostiken gibt es auch immer eine entsprechende Trainingsempfehlung mit dazu, was schonmal ein guter Anhaltspunkt ist.

Wenn ich auf meine Entwicklung und Steigerungen zurückblicke, scheine ich mit der Interpretation der Diagnostiken nicht allzuviel falsch gemacht zu haben.

Mit der nun seit Dezember gestarteten Trainingssteuerung ist das aber auch nicht mehr zu vergleichen, das ist dann nochmal ein anderes Level. Ob ich es nochmals machen würde? Hmm, wenn man masochistisch veranlagt ist, dann auf jeden Fall. :lol: Nein, mal im Ernst, es ist stellenweise echt hart, aber ohne Fleiss kein Preis und ich bereue den Schritt nicht. Allein wenn ich sehe, was ich als Kilolauch mittlerweile in der Ebene für Geschwindigkeiten treten kann, zeigt wie gut das Training anschlägt.
 
Gut, DAS ist ja auch noch eine andere Sache, wie man aus den ganzen Daten seine Schlüsse zieht und sein Training entsprechend aufbaut. Bei meinen Diagnostiken gibt es auch immer eine entsprechende Trainingsempfehlung mit dazu, was schonmal ein guter Anhaltspunkt ist.

Wenn ich auf meine Entwicklung und Steigerungen zurückblicke, scheine ich mit der Interpretation der Diagnostiken nicht allzuviel falsch gemacht zu haben.

Mit der nun seit Dezember gestarteten Trainingssteuerung ist das aber auch nicht mehr zu vergleichen, das ist dann nochmal ein anderes Level. Ob ich es nochmals machen würde? Hmm, wenn man masochistisch veranlagt ist, dann auf jeden Fall. :lol: Nein, mal im Ernst, es ist stellenweise echt hart, aber ohne Fleiss kein Preis und ich bereue den Schritt nicht. Allein wenn ich sehe, was ich als Kilolauch mittlerweile in der Ebene für Geschwindigkeiten treten kann, zeigt wie gut das Training anschlägt.
das ist ja auch mein Anliegen mit dem Wattgedöns und Trainingssteuerung. Mit gegebenem Zeitaufwand die höchste Fitness (bei gegebenem Spaßbedarf) rauszuholen. Und das klappt trotz älter werden eigentlich immer noch jedes Jahr ne Nuance besser... vermutlich gehts dann ab 50 bergab :troll:
was da für ne absolute Zahl auf dem Dingens draufsteht, ist mir persönlcih auch egal, so wie die böse Waage... Bier macht halt hungrig
 
Theoretisch ja, praktisch nein. Denn die FTP ist niemals das ganze Jahr über konstant. Aufgrund diverser Faktoren (Streß, Gesundheit, Ernährung, Wetter, etc.) gibt es z.T. deutliche Schwankungen innerhalb von Tagen/Wochen. Man müßte somit ständig testen. Was bringt also eine auf die Kommastelle genaue FTP an diesem einen Spirotesttag, wenn die FTP nach 4 Wochen 5-10W drüber oder drunter liegt.

Somit ist ein selbstgemachter FTP als Anfänger ausreichend. Im Laufe der Wochen bekommt man ein Gefühl für Watttraining und kann sich und die Leistung besser einschätzen. Dann macht man einen zweiten FTP Test und nähert sich so seinem max. möglichen.
ja und das Training/Umfänge usw ist ja bei den meisten tendenziell eher sommerlastig.
Bei mir sinds im Sommer aber max 1-2h mehr als im Winter, dafür halt viel härtere Intervalle (wegen nicht so kalt), dann geht die FTP nochmal hoch logischer Weise als beim Rumcruisen-GA-Gefahre
 
gut, ich merk schon, das ist ne komplett andere szene. und seh das ja auch bei dem fahrten von meinem befreundeten marathon racer wo da die prioritäten liegen. die zeit und die ziele hab ich nicht.
ich werd mit sicherheit kein ernsthafter trainierer. wozu auch, es gibt keine konkreten ziele ausser grundsätzlich die fahrerei lohnender zu gestalten. muss jedoch zugeben das mir der pm jetzt schon durch die trails hilft weil ich einfach besser beurteilen kann was ich trete.

grundlage und langweilige intervalle ohne ziel werd ich nie machen. ein intervall ist bei mir ein anstieg der zur abfahrt führt.

grundsätzlich bin ich mittlerweile eh in einem dilemma mit dem kombinieren von training und trailgefahre. jetzt kann weder die eine noch die andere gruppe mehr mit mir was anfangen. die shredder fahren 500 hm in 2 stunden und machen lange pausen. das befriedingt mich nicht mehr. die racer fahren 60km forststr touren. das befriedingt mich auch nicht.
ich fahr schnelle runden und kann mich maximal damit anfreunden dass man abwechselt. also einmal all in und zweimal gemütlich. da gibts zum glück noch ein paar leute die ein paar mal mitziehen.
grösstes problem ist ja auch das die leute keine vielseitigen räder haben.
 
gut, ich merk schon, das ist ne komplett andere szene. und seh das ja auch bei dem fahrten von meinem befreundeten marathon racer wo da die prioritäten liegen. die zeit und die ziele hab ich nicht.
ich werd mit sicherheit kein ernsthafter trainierer. wozu auch, es gibt keine konkreten ziele ausser grundsätzlich die fahrerei lohnender zu gestalten. muss jedoch zugeben das mir der pm jetzt schon durch die trails hilft weil ich einfach besser beurteilen kann was ich trete.

grundlage und langweilige intervalle ohne ziel werd ich nie machen. ein intervall ist bei mir ein anstieg der zur abfahrt führt.

grundsätzlich bin ich mittlerweile eh in einem dilemma mit dem kombinieren von training und trailgefahre. jetzt kann weder die eine noch die andere gruppe mehr mit mir was anfangen. die shredder fahren 500 hm in 2 stunden und machen lange pausen. das befriedingt mich nicht mehr. die racer fahren 60km forststr touren. das befriedingt mich auch nicht.
ich fahr schnelle runden und kann mich maximal damit anfreunden dass man abwechselt. also einmal all in und zweimal gemütlich. da gibts zum glück noch ein paar leute die ein paar mal mitziehen.
grösstes problem ist ja auch das die leute keine vielseitigen räder haben.
nennt sich XC :hüpf: oder im alpinen Raum auch die Marathons
weiß aber, was du meinst, daher ist ja auch bei den Reifen-Freds manchmal der Wunsch nach was "gut rollendem" und die Antwort inkl. Maxxterra schon klar, dass die Leute halt nur schnell runter wollen. Ist ja auch völlig in Ordnung; kann aber dein "Problemchen" gut nachvollzehen. Wurde bei Strava schonmal angepisst als EBiker, weil ich am gleichen Tag hoch und runter KOMs geholt habe... war halt das XC Fully im Rennfahrstil auf nicht zu rumpeligem Geläuf...
oder umgekehrt die Tria- und Rennradfraktion, die sich wegschmeißt, wenn man dank Gummibärreifen bei 300W aufwärts Tempo 6 den Asphalt hochquält 8-)
 
Dann fahr die 20min auf der Bahn. Einfach soviel wie geht. Vorher halt die 5min nicht vergessen. Wie gesagt du wirst wahrscheinlich mehrere Versuche brauchen.

Noch eine frage um mich mental vorzubereiten:
Wenn ich die 20 min mit beispielsweise 250w ansetze. Sollen dann die 5 min vorher auch die gleichen 250w sein oder das was ich 5min all in zu leisten fähig bin.
Was würdet ihr für den ersten versuch ansetzen. Soll ich da den 20 min. wert nehmen den die uhr aus den trailfahrten errechnet hat?
 
Noch eine frage um mich mental vorzubereiten:
Wenn ich die 20 min mit beispielsweise 250w ansetze. Sollen dann die 5 min vorher auch die gleichen 250w sein oder das was ich 5min all in zu leisten fähig bin.
Was würdet ihr für den ersten versuch ansetzen. Soll ich da den 20 min. wert nehmen den die uhr aus den trailfahrten errechnet hat?
5min bis zum aufs Oberrohr kübeln, dann in deinem Beispiel evtl mit 240 anfangen und so nach 15 min noch fluffig flüssig evtl 10 drauf. Wird aber lange gen Ende...
Daher ja der Stufentest 🤣
 
Jetzt bringt den Bub doch nicht so durcheinander.

20min warmfahren
5min all out Kotzgrenze
10min locker rollen
20min all out (nicht zu stramm starten, 20min sind sehr lange, merkste dann schon)
20min ausfahren

Eigentlich ganz einfach. Der erste Versuch wird mit großer Wahrscheinlichkeit schief gehen, weil Du entweder zu lasch oder zu stramm fährst. Macht aber nix, beim zweiten Versuch, ein paar Tage später, hast Du dann schon mal einen groben Richtwert und kannst sicher sein dass dieser klappen wird.
 
Da bin ich mal gespannt wie stark diese konstanz beeinflusst und wie hart das wird.
Mein trailgeballer am sonntag hatte einen durchschnittswattwert von 242 bei 2h.
Und ich fahr ja regelmässig 15 min segmente. Das ist eigentlich mein täglich brot aber halt massive wattschwankung durch auf und ab.
 
Jetzt bringt den Bub doch nicht so durcheinander.

20min warmfahren
5min all out Kotzgrenze
10min locker rollen
20min all out (nicht zu stramm starten, 20min sind sehr lange, merkste dann schon)
20min ausfahren

Eigentlich ganz einfach. Der erste Versuch wird mit großer Wahrscheinlichkeit schief gehen, weil Du entweder zu lasch oder zu stramm fährst. Macht aber nix, beim zweiten Versuch, ein paar Tage später, hast Du dann schon mal einen groben Richtwert und kannst sicher sein dass dieser klappen wird.
das hatte ich ihm schon en detail geschrieben inkl einem Link zu Kollegen Coggan

https://pushing-limits.de/triathlon...istungsschwelle-inklusive-ftp-test-anleitung/
und wenn jemand (noch wenig) Körpergefühl hat, sind halt 20 min schwieriger als Stufentests.

Oben hatte jemand den Vorschlag mit 4x4 VO2max gemacht, vielleicht hilft dir das besser.
Aber auch hier wäre es wichtig, dass du auch im letzten Intervall Zeit und Watt hälst
 
Intervalle ist das was ich im prinzip die ganze zeit mache. Das liegt mir.
Ich habe defizite in der ebene und in der kraftausdauer. Ein 1 std ftp test wäre ideal um ein feeling für mehr druck bei sowas zu bekommen.
Ich überlegs mir.
 
Intervalle ist das was ich im prinzip die ganze zeit mache. Das liegt mir.
Ich habe defizite in der ebene und in der kraftausdauer. Ein 1 std ftp test wäre ideal um ein feeling für mehr druck bei sowas zu bekommen.
Ich überlegs mir.
aber den halt nur auf der Rolle. Das geht draußen mit wenigen Ausnahmen eher schwierig (zB Mont Ventoux aus Bedouin) bzw eben nicht, und gerade, wenn deine Watt schwanken ist je länger, je käser
Und flach die Watt halten ist für viele MTBler ein Buch mit sieben Siegeln. Wir fahren ab und an mit dem Enduro große flache Vierecke auf Feldwegen... ist absolut zum Kotzen aber irgendwie top, für Konstanz zu lernen.
 
Ich muss es eben lernen. Ich seh mir heute mal die strecke an und fahr ein zwei runden um zu sehn wie ich das halten kann. Der widerstand auf der sandbahn ist immer relativ gleich und wenn ich die optimale tf habe sollten da keine grossen schwankungen sein.
Ich werd dann ein stravasegment erstellen mit 1 h länge. Vielleicht gibts gravel fahrer die motiviert sind das nachzufahren und den schnitt zu schlagen 😂
 
Frage: Was ist eure Erwartung vom FTP Wert?

ich hab mir, ähnlich wie beim Rainer, im letzten herbst auch einen PM gekauft (Stages beidseitig). Ich find's lustig die Daten zu vergleichen. Ich hab da einen Anstieg der zwischen 53 und 65 min für mich dauert (je nach Radl halt). Ich bin den im Herbst mit >280W Schnitt rauf geradelt (bei 74kg). Da bin ich nicht 100% all in gefahren, aber fast. Meine Learnings:
Garmin hat nach der Ausfahrt meinen FTP auf 272W angehoben. davor habe ich auf gut Glück 260W eingestellt gehabt. 272W sind ein Wert, den ich mir über eine Stunde schon immer wieder gut zutraue, ja...
Aber was ist nun ein guter Wert, um eine längere Ausfahrt (3, 4, 5, und mehr Stunden) auf Druck zu fahren?
Das kannst halt alles nur durch Erfahrung und Körpergefühl rausfinden.
ich habe schon FTP Tests gemacht, wo ich beim 20min Test und 250W aufgegeben habe, weil der Tag einfach scheiße war. Ein paar Tage drauf habe ich knapp 300W 20min getreten. Für uns Hobetten ist das alles einfach unglaublich individuell und die Schwankungen sind enorm.
Ich trainiere nicht mit dem PM. Ich fahr einfach gern in der Gegend herum, gebe hier und da Gas und dann schaue ich mir die Statistik an. Ich hab auch fast immer einen Pulsgurt mit und weiß eigtl. nicht warum. Aber ich schau's mir im nachhinein gern an g Strukturiert danach zu trainieren ist für mch unvorstlelbar. Das geht mit Job, Familie usw einfach nicht. Da schwankt die Tagsverfassung so sehr, dass das alles für mich keinen Sinn mehr ergäbe.
 
Dokumentation ist das eine. Wenn du aber sehr lange fährst (machen wir doch alle), so zumindest meine Erfahrung, bringt es sehr viel in Richtung Maximum zu trainieren, weil du dich dadurch nicht bei jeder steilen Passage gleich ankotzen musst und generell auch harte Passagen eher easy findest, weil du das Leiden besser gewohnt bist.
Ich kann mich noch gut erinnern, ist schon länger her, da wollte ich auf einer Tour unbedingt ein technisch schwieriges Stück durch fahren, hab mich gleich im ersten Tourdrittel abgeschossen und der Rest der Tour war dann schon spannend. :D
 
Frage: Was ist eure Erwartung vom FTP Wert?

ich hab mir, ähnlich wie beim Rainer, im letzten herbst auch einen PM gekauft (Stages beidseitig). Ich find's lustig die Daten zu vergleichen. Ich hab da einen Anstieg der zwischen 53 und 65 min für mich dauert (je nach Radl halt). Ich bin den im Herbst mit >280W Schnitt rauf geradelt (bei 74kg). Da bin ich nicht 100% all in gefahren, aber fast. Meine Learnings:
Garmin hat nach der Ausfahrt meinen FTP auf 272W angehoben. davor habe ich auf gut Glück 260W eingestellt gehabt. 272W sind ein Wert, den ich mir über eine Stunde schon immer wieder gut zutraue, ja...
Aber was ist nun ein guter Wert, um eine längere Ausfahrt (3, 4, 5, und mehr Stunden) auf Druck zu fahren?
Das kannst halt alles nur durch Erfahrung und Körpergefühl rausfinden.
ich habe schon FTP Tests gemacht, wo ich beim 20min Test und 250W aufgegeben habe, weil der Tag einfach scheiße war. Ein paar Tage drauf habe ich knapp 300W 20min getreten. Für uns Hobetten ist das alles einfach unglaublich individuell und die Schwankungen sind enorm.
Ich trainiere nicht mit dem PM. Ich fahr einfach gern in der Gegend herum, gebe hier und da Gas und dann schaue ich mir die Statistik an. Ich hab auch fast immer einen Pulsgurt mit und weiß eigtl. nicht warum. Aber ich schau's mir im nachhinein gern an g Strukturiert danach zu trainieren ist für mch unvorstlelbar. Das geht mit Job, Familie usw einfach nicht. Da schwankt die Tagsverfassung so sehr, dass das alles für mich keinen Sinn mehr ergäbe.
rein theoretisch nutze ich die Tests in der Tat für die Bereiche zu justieren. Vor allem für Crisscross oder über/unter Training finde ich das ganz hilfreich. Die (Tages)Schwankungen bei Watt habe ich kaum, Puls viel stärker; und natürlich ändert sich der FTP-Wert im Laufe der Saison.
Im Prinzip gehts mir wie dir mit Familie Kind Hund Lambo putzen aber ich trainiere auch total gerne damit und fahre gerne unterschiedliche Formate (Sweetspot, VO2, Crisscross)
 
Dokumentation ist das eine. Wenn du aber sehr lange fährst (machen wir doch alle), so zumindest meine Erfahrung, bringt es sehr viel in Richtung Maximum zu trainieren, weil du dich dadurch nicht bei jeder steilen Passage gleich ankotzen musst und generell auch harte Passagen eher easy findest, weil du das Leiden besser gewohnt bist.
Ich kann mich noch gut erinnern, ist schon länger her, da wollte ich auf einer Tour unbedingt ein technisch schwieriges Stück durch fahren, hab mich gleich im ersten Tourdrittel abgeschossen und der Rest der Tour war dann schon spannend. :D
als alter Sack macht "maximum" Beine durchaus müder, ist aber auch wichtig, klar. Mann kann aber ähnliche Reize setzen, zB ohne Laktat zu bilden (die berühmten 6 Sek sprints)... oder auch Über/unter der Schwelle ist auch mit ü40 gut verdaubar (wenn man mehrmals die Woche trainieren möchte)
 
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