Unior Speichenspannungsmesser

Guten Abend.
Danke Dir für Deine quasi experimentelle Hilfe ;). Werde kommende Woche - eher ist Es mir leider nicht möglich - in einem der beiden Werkstätten Hier mit einer Dort verfügbaren 3 mm - Speiche schauen "Was" passiert ...
Im Grunde würde Das aber auch nur "Sinn" machen wenn ich mit einem "irgendwie anerkannt" genauem Prüfmittel vergleichen könnte.

Vielleicht sollte ich doch die Räder meiner naderen Räder als eine Art "Gefühlsproben - Referenz" nutzen bei welchen ich sich zwei kreuzende Speichen ca. 8 mm zusammen-drücken kann bei für mich mäßiger Kraftaufwendung (?); die Räder haben jeweils schon tausende Kilometer Runter ohne "das große Eiern" bekommen zu haben - hatte wohl Glück das diese Räder mit wohl gut gebauten Laufrädern ausgestattet sind (Wiege 100 KG ohne Rucksack und fahre Tag-täglich mit wenigstens Einem ;)).

MfG

Andreas
 
Hallo zusammen,

ich bin völlig neu in Sachen Laufradbau. Aber nach allem was ich gelesen habe, kann man aber schon sagen, dass so ein Kalibrierungsstab, der ja offenbar beim Parktool fehlt und beim Unior dabei ist, was taugt, oder nicht?

Ich erwarte kein 100%ig korrektes Messergebnis, aber zumindest wird das Gerät nicht schlechter mit der Zeit (Z.B. durch ausleihern der Feder) und dem Kalibrierungsstab liegt ja seitens Unior sicherlich auch eine Messung zugrunde, die nicht senseits von Gut und Böse ist.

Also für mich hört sich das mit dem Kalibrierungsstab deshalb für ein deutliches Argument für den Unior an. Zumindest kann man immer wieder überprüfen, ob das Gerät noch nach Werkseinstellung funktioniert. Und wird man damit nicht auch Laufräder bauen können, die die Maximalspannung der Felge recht gut ausnutzen? Mal ganz abgesehen von der Übrprüfung der relativen Spannung.

Ich überlege, mir deshalb den Unior zuzulegen, um gerade als Anfänger eine brauchbare Orientierung zu haben. Wichtig ist mir, dass diese Orientierungshilfe recht konstant (und damit verlässlich) bleibt. Das müsste ja der Kalibrierungsstab gewährleisten.
 
Da nicht ständig zerstörte oder neue Laufräder anstehen, wird das Unior-Tensiometer eben auch nur gelegentlich benutzt. D.h. es liegt immer in seiner Transportbox bei entspannter Feder und wird vor Benutzung mit dem Kalibrierstift (der auf 60 ausgewiesen ist) dann eben auf 60 eingestellt. Es ist aber noch nie absolut verglichen worden mit z.B. einer über Zugwaage gespannten Speiche, d.h. man muss einfach mal davon ausgehen, dass diese Unior-Kalibrierung korrekt ist. Es hat aber noch nie unplausible Anzeigen bei der Benutzung an realen Speichen gegeben. Ansonsten ist es beim Messen extrem wichtig, das Gerät immer gleich zu halten und immer gleich (langsam) den Hebel auf die Speiche los zu lassen. Also nie schnalzen lassen. Das dürfte aber für alle Tensios gelten.
 
Danke! Ja, genau, den Umgang damit muss man wohl ein bisschen lernen, das finde ich aber in Ordnung. Auch DAS lässt sich ja eigentlich teilweise anhand des Kalibrierstabs einüben. Wenn ich 10 mal hintereinander ziemlich genau 60 am Kalibrierstab messe, übertrage ich diese Messweise ja auch dann auf die Speichen. Zumindest was das Tempo des Loslassens angehtt. Ohne Kalibrierstab geht´s vielleicht auch, aber man tappt doch immer etwas im Dunkeln.
 
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