[Update: Ergebnis] Internet Community Bike by Carver: Schritt #5 - Der Federweg

Wie viel Federweg soll das ICB bekommen?


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Die bisher knappste Entscheidung im Rahmen des Internet Community Bikes! Nur 8 Stimmen mehr gab es für die 150/170mm Federweg-Option als für die etwas weniger dicke 140/160mm Variante. Ingenieur Stefan Stark hat Hoffnungen, beide Parteien glücklich zu machen: Durch Verwendung zweier verschiedener Dämpfer könnte der Endkunde dann entweder das eine oder das andere wählen, Details folgen nächste Woche.


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140-160mm finde ich ausreichend. Ich sehe das Bike nicht als "Super-Enduro" (blöde Kategorie) mit Freeride-Genen. Bin auch der Meinung dass 160mm für die allermeisten Sachen die der Durchschnittsbiker wie z.B. ich selbst:rolleyes:) fährt absolut genügen. Wenn es dabei so stabil ist dass es meine 2-3 Parkbesuche übersteht wäre ich glücklich.
 
Moin zusammen,

Ich stimme für 140mm/160mm.

Das macht für mich am meisten Sinn. 140mm wenn mal ne Tour ansteht und 160mm wenn es mal den Berg runter geht oder in den Bike Park. Meiner Meinung nach passt dann auch eine Gabel wie die Rock Shox Lyrik DPA 160mm/130mm oder Uturn mit 160mm-115mm dazu. So eine Art set up macht für mich am meisten sinn.

/Stefan
 
Da ich eher selten wirklich rumpelige Strecken fahre, reichen 140mm für die deutschen Mittelgebirge absolut aus.
 
Ich schließe mich an und sage 140/160, erscheint mir am vielfältigsten und somit am sinnvollsten. 140 für den trail und 160 für bikepark oder abfahrtsorientierte Touren. Außerdem hat man meiner Meinung nach die meisten Optionen bei der Gabel-Auswahl: Wer das ganze eher richtung AM oder Trailbike aufbauen möchte, greift z.B. zu einer leichten Sektor, die wohl ideal mit 140 am Heck harmoniert. Wer es eher Richtung Enduro trimmen möchte, baut sich eine Lyrik o.ä. mit bis zu 170mm ein.
Ideal wäre auch, die Kinematik so abzustimmen, dass die 140mm-Einstellung sich straffer fährt, als die 160mm.
 
Uns ist kein Enduro mit unter 140mm oder über 180mm Federweg bekannt.


Liteville 601 hat 190mm, Klug********r Modus aus

Und wenn es gut gemacht ist (Chaka Stefan Du schaffst das!) geht ein Enduro Bike mit 180 mm auch gut bergauf...

Meine Wahl verstellbar 160 / 180mm
 
Wenn ich mir mal überlege, was ich in der letzten Zeit so über Endurorennen gelesen habe, so kommt da immer wieder die Aussage, dass dort der "komplette Biker" gefordert ist. Das Bike muss auch den Berg hoch bewegt werden. Das wäre das erste Argument für 140/160mm.

Als zweites wäre da die Überlegung, dass sich 29er mit 120mm nach "mehr" anfühlen. Da ja noch die 650B-Option im Raum steht, wäre da sicher bei 140/160mm auch ein Hauch von "mehr" zu fühlen.

Drittens: Gehen bei 150/170mm nicht allmählich die Allmountain-Gene verloren?

Als viertes wäre mir persönlich alles andere zu viel.
 
Mal abgesehen davon braucht der Max natürlich ein Bike mit dem er Megavalanche etc. gewinnen kann ;)
 
@ flaming moe:
Liegt das mit dem strafferen Fahrwerk bei 140mm nicht in der Natur der Sache?
Bzw wie meinst du das mit "straff" Dämpfung, Kennlinie...?

Meiner meinung sind 140/160mm für ein Trailbike am besten passend, alles andere ist doch ehrlich gesagt ein Freerider zum Tourenfahren.
 
160 / 180 und gelenk übers ausfallende... ups, auf einmal haben wir ja ein funktionierenden rahmen...
 
140-160mm reicht dicke.
180mm sind bergab doch schon sänftenartig bei passendem sag... wer will denn so eine seekuh durch enge und technische trails bewegen?
 
150mm- 170mm wäre mein Favorit. 15 cm, mittlerweile ja fast der AM-Standard, reicht für normale Touren vollkommen aus und mit 17cm hätte man auch genug Reserven für härtere Trails bzw. auch mal ne Bikepark-Runde.
 
Das ICB wird über eine Federwegsverstellung verfügen. Das System dazu kann entweder mit Schraube (für die Grammfüchse) oder mit Schnellspanner (Für die Komfortsucher) konfiguriert werden, in jedem Fall bleibt das Mehrgewicht marginal.

so direkt hätte ich die Aussage nicht erwaertet aber mir solls recht sein. bin absolut für federwegs verstellung. meiner Meinung lässt sich so am ehesten ein Spagat zwischen allmountain (evtl. alpenX) und enduro (evtl mal bikepark) bewerkstelligen ohne grosse einbussen bei den dämpfern zu bekommen.

Die Verstellung sollte auch die Winkel und Tretlager beeinflussen, damit es einen gescheit uphill modus gibt. Gerne mehr als 1cm BB Differenz.

zu überlegen wäre, welche passenden gabeln gibt es in den einzelnen federwegsgruppen die man sinnvoll mit der trailrakete kombinieren kann, sollte ja auch eine gabel sein die möglichst leicht ist aber auch noch genug steif. Fox hat ja jetzt die Lücke gefüllt mit der 34er. Ich sehe da auber auch eine Deville 170 und eine Lyrik, die ja in 160 und 170mm gefahren werden kann.

im moment tendiere ich zu 150mm/170mm, da ein bike mit gescheiter Kinematik und 170mm locker zur AllMountain Kat. gehören kann, lass mich aber gerne noch eines besseren belehren.
 
150 - 170 harmoniert IMHO am besten mit den gängigen Gabeln und im bikepark hätte ich mir bei meinem Enduro manchmal schon mehr als die jetzigen 6" Federweg gewünscht.
 
Ich sehe das genauso wie Julman. 150/170 ist meiner Meinung nach zudem die vielseitigste Variante. Und es ist der gesunde Mittelweg zwischen AM / Enduro, der sich ja letztendlich auch bei der ersten Umfrage herauskristalisiert hat.
 
140/160. Federweg ist zweitrangig. Wüsste nicht, was ich mit 180mm anfangen soll.
 
umso aktiver bzw. erfahrener und "besser" man fährt, umso nerviger werden federwege >150mm... 170mm an front und heck finde ich zu viel, mit denen fahrt ihr auch nicht schneller, als mit 160. nur eben träger...
die zeitschriften und industrie gaukeln euch nur vor, dass viel federweg IMMER besser sei, was völliger quatsch ist.
sehe schon die ersten mit ner totem im rahmen den berg hochstrampeln und runterpoltern..
 
140 - 160mm was über unterschiedliche Dämpferlänge realisierbar sein sollte.
140 mit einem kleinen Monarch, 160 dann je nach Gusto auch mit etwas leistungsfähigerem wie CCDB Air.
So kann man zusätzlich noch die Tretlagerhöhe und den Lenkwinkel durch einen kürzeren Dämpfer beeinflussen.
 
Wenn sich alle so über 150/ 170mm mukieren, sollte man vielleicht um diese ruhig zu stellen noch 145/165mm als Option hinzufügen. Als ob der cm Federweg so viel mit den Fahreigenschaften zu tun hat..
Solange das Tretlager die selbe Höhe hat, Lenk- sowie Sitzwinkel nicht geändert werden, würde niemand einen echten Unterschied mit dem Popometer nachmessen können, zudem man ja über halbwegs gescheite Dämpfer (muss ja nicht gleich RC4 oder ähnliches sein) das Federverhalten sehr gut beeinflussen kann...!
 
Wenn ich mir die Entwicklung hier so ansehe, dann wäre ich für einen Hinterbau mit 5" umschaltbar auf 6,5", das wäre dann 125mm und 165mm, bzw. 120 und 160 wären auch cool, aber was solls...nehme ich halt 140 und 160, damit lässt sich schon ne ganze Menge anstellen...und genau das werde ich jetzt auch tun...:)

Puuh...wenn das hier so weitergeht, dann muss ich echt mal langsam mit dem Sparen anfangen. Bin echt soooo gespannt, was für eine geniale Kiste bei diesem Projekt raus kommen wird.
 
bin auch für 150/170, ergibt einfach ein harmonischeres Fahrwerk mit ner Lyrik DH oder anderen abfahrtsorientierten Gabel. Die 140er Einstellung würde doch bis auf ein paar wenige niemand nutzen. Wichtiger als die Gemetrieveränderung wäre mir persönlich eine Veränderung der Kennlinie mit gleichzeitiger Änderung des Federwegs.
150er Einstellung: linear um den Hinterbau auch bei mittleren Geschwindigkeiten oder wärend dem Uphill noch sensibel reagieren zu lassen.
170er Einstellung: Progressiv, einfach wegen den Reserven.

Da sich ja auch automatisch die Bandbreite des Übersetzungsverhältnisses verschiebt hätte man bei gleicher Federhärte in der 150er Einstellung automatisch ein strafferes/direkteres Federverhalten .

bei einem Dämpfer mit 63mm Hub schaut das dann so aus:
150mm FW: konstantes Übersetzungsverhältnis von 2,38.
170mm FW: ÜV sinkt von 3,1 auf 2,3 über de gesamten Federweg.

Damit könnte man sich auch geometrieverstellungen sparen , da man bei der 150er Einstellung eh weniger Sag hat was für lange Uphills sehr sinnvoll ist, oben hängt man dann kurz um und hat automatisch nen komfortables Fahrwerk mit ausreichend Reserven für den Downhill.

Bei meinem Scott nitrous hat das immer sehr gut funktioniert bevor ich es mit ner 66 und anderen Komponenten zum mini DH bike Umgebaut hab.
 
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