Update zum Rückruf : Öhlins RXF36 Air und RXF34 – Erklärung, Lösung und Entschädigung

Update zum Rückruf : Öhlins RXF36 Air und RXF34 – Erklärung, Lösung und Entschädigung

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Wir hatten vor kurzem über den Rückruf der Öhlins RXF36 Air und RXF34 Luftfedergabel berichtet. Jetzt gibt es eine Lösung für die Benutzer inklusive Gutschein für Betroffene – alle Infos!

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Update zum Rückruf : Öhlins RXF36 Air und RXF34 – Erklärung, Lösung und Entschädigung
 
Ich bin eh dabei mich in den sicheren Hafen der systemrelevanz zu retten. So ohne Ahnung bist ja ansonsten zum Scheitern verurteilt.
 
Das ist doch verrückt. macht dann so zirka 700-800 EUR im Jahr an Servicekosten für die Dämpfer (Staubdichtungen selbst machen vorausgesetzt). Da such ich mir echt ein anderes Hobby ;-)

Na ja. Das ist halt schon irgendwo Rennsport Technik und der markt für Gabeln mit offenem Ölbad ist nun mal sehr beschränkt. Keiner kauft eine Gabel, nur weil sie Wartungsintervalle von 1.000 Stunden hat.
Ich mach das Lower Leg Service tatsächlich so circa alle 50 bis 100 Stunden und eine frisch gemachte Gabel spüre ich schon recht deutlich.

Bei der Dämpfungskartusche sind's so circa 200 Stunden. Die erreiche ich nach ca. 20 Wochen. Sprich zweimal im Jahr mache ich die und den Dämpfer gleich dazu und das Lower Leg Service eben viermal im Jahr, teils auch mehr, wenn's zb sau nass ist.
 
Wenn Leib und Leben gefährdet wurden, landet der Entwickler vor Gericht, auch wenn keine Zivilperson klagt, das macht dann schon der Staatsanwalt. Und dann muss ich als Entwickler (nein, nicht die Firma, nicht mein Chef, ..) nachweisen, dass ich nach dem Stand der Technik gearbeitet habe und alle maschinenbauerlichen Möglichkeiten erschöpfend berücksichtigt habe. Schon mal was vom Eschede-Prozess gehört?
Die ganzen Bastelfirmen/deren Entwickler in der Bikebranche stehen alle mit einem Bein im Gefängnis.
Allerdings irgendwie gut so, denn sonst gäbe es keine interessanten Nischen-Lösungen mehr, wenn ich an meine Dokumentationspflichten für die verschiedenen "Quality Gates" denke, würde eine z.B. Bremsenentwicklung >5 Jahre dauern und 10 Ingenieure beschäftigen...
 
Wenn die "maschinenbauerlichen" erschöpfend berücksichtigt werden müssten, würde eine Federgabel nicht 1.000 Euro kosten, sondern 10.000 Euro. ;)

Man sollte schon die Kirche im Dorf lassen. Im Strafrecht gibt es klare Grenzen für die persönliche Vorwerfbarkeit einer Tat.
 
Wenn die "maschinenbauerlichen" erschöpfend berücksichtigt werden müssten, würde eine Federgabel nicht 1.000 Euro kosten, sondern 10.000 Euro. ;)

Man sollte schon die Kirche im Dorf lassen. Im Strafrecht gibt es klare Grenzen für die persönliche Vorwerfbarkeit einer Tat.
Ich denke, die Diskussion läuft immer mehr aus dem Ruder und es wird alles mögliche durcheinander geworfen. Vieles in der Automobilindustrie, speziell bei Zulieferern, sind keine gesetzlichen Vorgaben sondern jene der Kunden und damit den Automobilherstellern selbst, bei denen intern das Qualitätsmanagement ähnliche Aktionen durchzieht. FMEA, schriftliche Arbeitsanweisungen an jedem Arbeitsplatz sind nur zwei Beispiele. Das(!) garantiert aber reell keine Qualität, sondern der Werker am Arbeitsplatz, der im Normalfall im ganzen Wasserkopf weiss, was zu tun ist, wenn auch keiner auf ihn hört. Ford war da ein Superspezialist im Papierhaufen anfertigen lassen, während der Mann von Fiat im Normalfall Kommentare vom Typ "Das sind aber schöne Bilder auf Euren Papieren, aber könntet Ihr bitte die Vorrichtung so gestalten, dass das Teil nicht jedes Mal geschrottet wird, wenn man es in diese hineinlegt". Es kommt auch beim Kunden auf den Mensch, und nicht auf die Papiere an.
Nun aber zum Thema: Wie bereits angedeutet, ich finde Öhlins hat durch halbherzige Kommunikation sich selbst ins Knie geschossen, wie man gut daran sehen kann, wie die Diskussion hier aus dem Ruder gelaufen ist. Ich finde es richtig, dass Öhlins seine Kunden warnt, wenn es ein potenzielles Risiko bei der Nutzung seiner Produkte gibt und ich denke, das hätten andere Hersteller auch so gemacht. Hätte Öhlins aber weniger herum laviert und klar gesagt: " wir sind nicht sicher, ob die Top Cap bei allen diesen Gabeln richtig festgezogen ist und wir bitten unsere Kunden, dies kontrollieren zu lassen oder selbst zu kontrollieren", hätten die Kunden gewusst was Sache ist und Diskussionen wie diese hier wären ausgeblieben.
 
Das ist eigentlich alles soweit klar... Aber sind wir denn sicher, dass wirklich Schraubenkleber von Öhlins als Lösung für das Problem verwendet wird? Im Augenblick sind wir doch etwas am spekulieren... Es wäre interessant von irgendwo zu erfahren, was wirklich Sache und Grund für den Rückruf ist. Öhlins sollte vielleicht besser mit offenen Karten spielen, statt oberflächlich was rumzuschwurbeln. Vielleicht haben sie ja ganz banal vergessen, bei einer Charge die Cap mit dem vorgesehenen Drehmoment festzuziehen und infolgedessen besteht ein, vielleicht sehr geringes Risiko, dass sich diese lösen kann? Natürlich kann ein Hersteller in so einer Situation nicht das Risiko eingehen, dass sich noch eine Kappe löst, aber wenn er die ihm zur Verfügung stehenden Infos rausgäbe, könnten die Verbraucher selbst entscheiden, was zu tun ist: Wenn Gewindepassungen nicht stimmen, das Rad zum Händler bringen. Wenn das Anziehen vergessen wurde, die Topcap zu Hause oder bei Kumpel mit korrektem Drehmoment festziehen oder auch beim Händler, falls einfacher.
Mit diesen halbgaren Pressestatements schießt sich Öhlins schon ein wenig selbst ins Knie.

Wo ich arbeite benutzen wir auch an vielen Punkten Schraubensicherung an den Industrieanlagen, die wir herstellen. An den Caps meiner Rock Shox Federgabeln aber ist keine solche vorgesehen und bisher halten alle Kappen einwandfrei. An der ältesten seit 20 Jahren (MAG21), über 18 Jahre (SID) und 5 Jahre (SID 29er) bis zu 1 1/2 Jahren (Pike 29er)...

Klingt logisch und würde zeigen, dass Öhlins nicht große Probleme am Material hat, wie deren Geheimtuerei vermuten lassen kann. Verstehe nicht, warum Öhlins sowas nicht selbst schreibt. Die hier im Forum aufgetretenen Spekulationen auch von mir sind ja Folge des Mangels an greifbaren Infos.

Ich denke, die Diskussion läuft immer mehr aus dem Ruder und es wird alles mögliche durcheinander geworfen. Vieles in der Automobilindustrie, speziell bei Zulieferern, sind keine gesetzlichen Vorgaben sondern jene der Kunden und damit den Automobilherstellern selbst, bei denen intern das Qualitätsmanagement ähnliche Aktionen durchzieht. FMEA, schriftliche Arbeitsanweisungen an jedem Arbeitsplatz sind nur zwei Beispiele. Das(!) garantiert aber reell keine Qualität, sondern der Werker am Arbeitsplatz, der im Normalfall im ganzen Wasserkopf weiss, was zu tun ist, wenn auch keiner auf ihn hört. Ford war da ein Superspezialist im Papierhaufen anfertigen lassen, während der Mann von Fiat im Normalfall Kommentare vom Typ "Das sind aber schöne Bilder auf Euren Papieren, aber könntet Ihr bitte die Vorrichtung so gestalten, dass das Teil nicht jedes Mal geschrottet wird, wenn man es in diese hineinlegt". Es kommt auch beim Kunden auf den Mensch, und nicht auf die Papiere an.
Nun aber zum Thema: Wie bereits angedeutet, ich finde Öhlins hat durch halbherzige Kommunikation sich selbst ins Knie geschossen, wie man gut daran sehen kann, wie die Diskussion hier aus dem Ruder gelaufen ist. Ich finde es richtig, dass Öhlins seine Kunden warnt, wenn es ein potenzielles Risiko bei der Nutzung seiner Produkte gibt und ich denke, das hätten andere Hersteller auch so gemacht. Hätte Öhlins aber weniger herum laviert und klar gesagt: " wir sind nicht sicher, ob die Top Cap bei allen diesen Gabeln richtig festgezogen ist und wir bitten unsere Kunden, dies kontrollieren zu lassen oder selbst zu kontrollieren", hätten die Kunden gewusst was Sache ist und Diskussionen wie diese hier wären ausgeblieben.

Besitzer einer Öhlins Gabel schwurbeln, mutmassen & spekulieren nicht über das Produkt.

Wie ich schon an einer anderen Stelle geschrieben habe, Öhlins hat seine Kunden rechtzeitig informiert, bevor hier im IBC Forum der Beitrag veröffentlicht worden ist.

Und nochmal, es zieht immer die Ratten aus den Ecken und dem Keller und Du bist hier mit deinen Beiträgen einer jener, (der diese Fachsimplerische völlig überzogene & nutzlose Vergleiche z.B.mit der Automobilindustrie und die Diskussion hier ist extremst weit vom Thema abgedriftet) warum auch immer wieder den Thread aufrecht erhält.
 
@stonelebs12
Ja, die Diskussion ist abgedriftet. Aber warum sollte ich als Endkunde nicht erwarten dürfen, dass die Teile am Radl nicht etwas fehlerfreier funktionieren als derzeit? Warum müssen im Betrieb bei mir Hope, Shimano und Novatec Naben brechende Achsen haben (DT hält)? Ich will nicht glauben, dass man sowas akzeptieren muss, wenn es andere Branchen auch nicht müssen.
 
Nur bei dir. Du bist halt ein Kunde den man nie ausschließen kann. Jemand der immer mit schleifender Kupplung fährt oder am berg ohne Motorbremse.
 
Besitzer einer Öhlins Gabel schwurbeln, mutmassen & spekulieren nicht über das Produkt.

Wie ich schon an einer anderen Stelle geschrieben habe, Öhlins hat seine Kunden rechtzeitig informiert, bevor hier im IBC Forum der Beitrag veröffentlicht worden ist.

Und nochmal, es zieht immer die Ratten aus den Ecken und dem Keller und Du bist hier mit deinen Beiträgen einer jener, (der diese Fachsimplerische völlig überzogene & nutzlose Vergleiche z.B.mit der Automobilindustrie und die Diskussion hier ist extremst weit vom Thema abgedriftet) warum auch immer wieder den Thread aufrecht erhält.
Wenn Du meinen Beitrag lesen würdest, statt hier allen die Ohren über das arme Opfer Öhlins voll zu heulen, hättest Du verstanden, dass ich von vorn herein Öhlins Kommunikation kritisiere, wegen der Geheimniskrämerei, aber nicht wegen der Tatsache, dass der Rückruf statt gefunden hat. Im letzten Beitrag habe ich eher beschrieben, wie's in der Autobranche reell zugeht mit der Absicht zu zeigen, dass auch dort nicht alles 100% rund läuft. Das ist bei Dir ganz offensichtlich nicht angekommen, gibt Dir aber kein Recht diejenigen, die Öhlins' Vorgehen als "Ratten" zu bezeichnen. Mäßige Deine Ausdrucksweise bitte und lies auch ein wenig besser, bevor Du hier austeilst.
 
Wenn Du meinen Beitrag lesen würdest, statt hier allen die Ohren über das arme Opfer Öhlins voll zu heulen, hättest Du verstanden, dass ich von vorn herein Öhlins Kommunikation kritisiere, wegen der Geheimniskrämerei, aber nicht wegen der Tatsache, dass der Rückruf statt gefunden hat. Im letzten Beitrag habe ich eher beschrieben, wie's in der Autobranche reell zugeht mit der Absicht zu zeigen, dass auch dort nicht alles 100% rund läuft. Das ist bei Dir ganz offensichtlich nicht angekommen, gibt Dir aber kein Recht diejenigen, die Öhlins' Vorgehen kritisieren, als "Ratten" zu bezeichnen. Mäßige Deine Ausdrucksweise bitte und lies auch ein wenig besser, bevor Du hier austeilst.
 
@stonelebs12
Ja, die Diskussion ist abgedriftet. Aber warum sollte ich als Endkunde nicht erwarten dürfen, dass die Teile am Radl nicht etwas fehlerfreier funktionieren als derzeit? Warum müssen im Betrieb bei mir Hope, Shimano und Novatec Naben brechende Achsen haben (DT hält)? Ich will nicht glauben, dass man sowas akzeptieren muss, wenn es andere Branchen auch nicht müssen.

Das streite ich ja gar nicht ab und erwarten darfst du das und ich auch, bin auch von dem Rückruf betroffen.

Wenn Du meinen Beitrag lesen würdest, statt hier allen die Ohren über das arme Opfer Öhlins voll zu heulen, hättest Du verstanden, dass ich von vorn herein Öhlins Kommunikation kritisiere, wegen der Geheimniskrämerei, aber nicht wegen der Tatsache, dass der Rückruf statt gefunden hat. Im letzten Beitrag habe ich eher beschrieben, wie's in der Autobranche reell zugeht mit der Absicht zu zeigen, dass auch dort nicht alles 100% rund läuft. Das ist bei Dir ganz offensichtlich nicht angekommen, gibt Dir aber kein Recht diejenigen, die Öhlins' Vorgehen als "Ratten" zu bezeichnen. Mäßige Deine Ausdrucksweise bitte und lies auch ein wenig besser, bevor Du hier austeilst.

Ich habe deine Beiträge richtig gelesen und für mich auch so verstanden.

Deswegen auch meine Bezeichnung für dich nochmals: Es zieht immer die Ratten aus den Ecken und dem Keller, hier im IBC Forum sehr speziell sind da viele unterwegs....
 
Das streite ich ja gar nicht ab und erwarten darfst du das und ich auch, bin auch von dem Rückruf betroffen.



Ich habe deine Beiträge richtig gelesen und für mich auch so verstanden.

Deswegen auch meine Bezeichnung für dich nochmals: Es zieht immer die Ratten aus den Ecken und dem Keller, hier im IBC Forum sehr speziell sind da viele unterwegs....
Soll ich Dir sagen, was ich von Dir halte? Du liest die Dinge halb durch, verstehst sie nicht und beleidigst lieber die anderen. Den Ausdruck "Ratte" verbitte ich mir ausdrücklich. Du kannst von mir aus kritisieren und anderer Meinung sein, aber was Du hier schreibst ist schlicht und einfach unter aller Sau! Ich habe jetzt genug Zeit mit Dir verschwendet.
 
. Dreifach abgesicherte Qualitätskontrolle heißt auch nur am Ende ist keiner verantwortlich. Trägt auch keiner.
Was für ein Blödsinn! Ich rede in meinem Fall von Elektronik, was natürlich ein komplett anderes Thema ist. Trotzdem ist der generelle Qualitätsanspruch und die Erwartung vom Kunden eben anscheinend eine andere als im Consumer Bereich "Radl". Ich glaube fest daran, dass viele Produkte wesentlich besser sein könnten, wenn man ein paar Dinge beherzigen würde, die man in anderen Branchen machen muss. Meine Beispiele was alles kaputt wird bei mir waren ja keine Märchen. Um das besser zu machen gibt es eben Methoden die nachweislich hilfreich sind. Die kommen halt auch oft aus der Auto Branche. Sei doch froh drüber, dass Autos besser halten als Radlteile.
 
Na ja. Das ist halt schon irgendwo Rennsport Technik und der markt für Gabeln mit offenem Ölbad ist nun mal sehr beschränkt. Keiner kauft eine Gabel, nur weil sie Wartungsintervalle von 1.000 Stunden hat.
Ich mach das Lower Leg Service tatsächlich so circa alle 50 bis 100 Stunden und eine frisch gemachte Gabel spüre ich schon recht deutlich.

Bei der Dämpfungskartusche sind's so circa 200 Stunden. Die erreiche ich nach ca. 20 Wochen. Sprich zweimal im Jahr mache ich die und den Dämpfer gleich dazu und das Lower Leg Service eben viermal im Jahr, teils auch mehr, wenn's zb sau nass ist.
Rennsport Technik.... Naja, das stimmt nur bedingt. Eine Yari ist eben genau keine super Dürer top Gabel für Vollprofis, sondern das Modell für die Masse, das ähnlich gut gehen soll. Die Wartungsintervalle sind aber genauso auf Profi Niveau. Das ist ein bisserl eine Ausrede.

Das mit dem lower leg Service und den Staubdichtungen lass ich mir ja noch einreden (und mache ich seit der jetzigen Gabel auch öfter), aber die ganze Dämpfung....
 
Uhhh Autoelektronik. Da kann man was lernen. Mir ist noch keine achse oder Schnellspanner gebrochen. Wenn's bei dir dreimal war, Montagefehler?

Btw, ich hab noch nie einen Service an irgendwas gemacht. Und die Räder wurden auch nicht mit liebe montiert. Wenn man deine Beiträge liest würd ich wegen ständiger Defekte ja gar nicht zum biken kommen. Was fährst du für glumpmarken?
 
Uhhh Autoelektronik. Da kann man was lernen. Mir ist noch keine achse oder Schnellspanner gebrochen. Wenn's bei dir dreimal war, Montagefehler?

Btw, ich hab noch nie einen Service an irgendwas gemacht. Und die Räder wurden auch nicht mit liebe montiert. Wenn man deine Beiträge liest würd ich wegen ständiger Defekte ja gar nicht zum biken kommen. Was fährst du für glumpmarken?
Was ist denn mit dir schon wieder los. Gibt's ja nicht...

Die Beispiele mit den Naben habe ich schon detailliert genug aufgelistet. Hope (2x achse gebrochen, mehrmals Sperrklinken), Novatec (1x Achse gebrochen),Shimano XT (diese kurze Achse gebrochen, wo der Freilauf drauf geschraubt ist). Montagefehler ist da zumindest auf mehr Seite unmöglich. Ich kauf jetzt nur noch DT. Hält am besten. Soweit ich weiß fährst du am liebsten Chris king. Die halten sicher auch wesentlich besser. Find ich gut!

Bzgl Auto Elektronik. Wenn du das frei von Emotionen betrachtest, wirst du merken, dass es umso wichtiger ist genau zu arbeiten. Die Firma in der ich arbeite und die Produkte mit denen ich zu tun habe haben eine Ausfallsquote von weit unter einem Stück pro einer Million (das ist nix Außergewöhnliches in dem Segment). Ich selbst finde diverse Elektronik im Auto oft entbehrlich, jupp. Darum wäre eine ppm rate von ein Promille pro Million noch feiner. Also noch genauer arbeiten.... Autos sind halt voll mit Elektronik. Das sind nicht nur ein paar Bauteile. Das sind alleine von meinem Arbeitgeber pro zugelassenem Auto weltweit fast 100 Stück. Leider wird auch da was hin (unter 1/1000000). Ein Fahrrad hat ganz wenige Teile und trotzdem wird regelmäßig was hin (waren Bremsen schon, die nicht über den normalen Temperaturbereich ordentlich funktionieren?). Für mich bleibt die Fahrrad Industrie eine ziemliche Baustelle dbzgl. Klar, Mechanik ist keine Elektronik. Ich mag auch mechanisches Zeug lieber. Da kann man sich selbst helfen. Haltbar soll es trotzdem sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
tom öhler fährt hope in seinem show bike. sicherheitsrelevant. gib ihm besser mal bescheid.

wird zeit das deine firma zulieferer bei den ebikes wird. und die bremsen elektronisch. dann wird alles gut.
 
tom öhler fährt hope in seinem show bike. sicherheitsrelevant. gib ihm besser mal bescheid.

wird zeit das deine firma zulieferer bei den ebikes wird. und die bremsen elektronisch. dann wird alles gut.

Du bist echt nicht mehr der Alte... Unglaublich.

Ich bin selbst überhaupt kein Elektronik Fan. Trotzdem sprechen die Zahlen für sich. Es is halt einfach viel zu viel von dem Zeug im Auto. Am Rad will ich davon bitte nix sehen. Wenn dort gleich genau gearbeitet wird wie bei den mechanischen Teilen, steht man dann regelmäßig *ggg*

Ich bin da jetzt weg
 
Zuletzt bearbeitet:
Branchenvergleiche absolut sinnlos. Haben wir bei jeder Baustelle. Wir bauen Häuser mit ca 15 Leuten und die menschen aus der 100000 Mitarbeiter Branche erklären uns auch immer wie man Prozesse optimiert. Lol
Wie einfach es in der Bikebranche ist kannst du gut an der Geschichte von vecnum analysieren.
 
Bosch hat genauso Probleme mit den Fahrradkomponenten, obwohl die direkt aus der KFZ Zuliefersparte stammen.

Klar fahren wir keine echte Rennsporttechnik. Eine Yari musst du auch nicht regelmäßig warten. Die funktioniert dadurch nicht besser. ;)

Rennsporttechnik: Motor nach jedem Rennen neu, usw usw


Wegen Prozessoptimierung sollen die mal mich fragen. Ich habe die Lösungen, aber die will keiner hören, weil sie Menschen zu Maschinen machen. :D
 
Branchenvergleiche absolut sinnlos. Haben wir bei jeder Baustelle. Wir bauen Häuser mit ca 15 Leuten und die menschen aus der 100000 Mitarbeiter Branche erklären uns auch immer wie man Prozesse optimiert. Lol
Wie einfach es in der Bikebranche ist kannst du gut an der Geschichte von vecnum analysieren.
Ja, Branchenvergleiche sind ein bisserl sinnlos. Vor allem mein Vergleich mit Elektronik vs Mechanik. Ich glaub halt trotzdem dass es bei Radlteilen besser ginge. Vecnum zeigt es ja zB auch. Geile Stütze! Hätte ich gerne. :)

@Tyrolens
Wundert mich nicht. Das läuft sicher komplett anders ab als deren Auto Produkte. Der eBike Markt ist auch viel zu schnell, dass man diese Qualität schaffen könnte.
 
Soll ich Dir sagen, was ich von Dir halte? Du liest die Dinge halb durch, verstehst sie nicht und beleidigst lieber die anderen. Den Ausdruck "Ratte" verbitte ich mir ausdrücklich. Du kannst von mir aus kritisieren und anderer Meinung sein, aber was Du hier schreibst ist schlicht und einfach unter aller Sau! Ich habe jetzt genug Zeit mit Dir verschwendet.

Vielleicht findest Du hier die besseren Parameter zum Diskutieren

https://www.motor-talk.de/news/diese-ratte-faehrt-mit-tesla-power-t6479081.html :daumen:
 
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