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Das ist tatsächlich eine ziemlich gute Idee, auch wenn das Bike nicht transportiert sondern nur gelagert werden muss.Als Platzhalter tuts auch n passendes Stück Holz, Einbaumaße haste ja.
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Das ist tatsächlich eine ziemlich gute Idee, auch wenn das Bike nicht transportiert sondern nur gelagert werden muss.Als Platzhalter tuts auch n passendes Stück Holz, Einbaumaße haste ja.
Darüber habe ich ernsthaft nachgedachtSchmeiß ne Münze.
Vor dem Angebot war die SDU-Option deutlich teurer. Das war mit ein Grund warum ich eigentlich zu DPS+Link tendiert habe.Warst du nicht an diesem Punkt schon das ein oder andere Mal?
Mit dem DPS bin ich generell zufrieden. Der gibt nur für meinen Geschmack und im Verhältnis zur Lyrik ab der Mitte zu viel Federweg frei. Da sollte ja der Cascade Link zu einem Gewissen Grad gegenwirken und zur Not könnte man auch noch einmal einen anderen Spacer testen.Ich würde beim ursprünglichen Plan bleiben, wenn du grundsätzlich mit dem DPS zufrieden warst. Falls nicht, scheint der neue SDU ein super Dämpfer zu sein - mit ggf. noch Anpassung der Dämpfung haste damit bestimmt auch auf lange Sicht Spaß.
Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht. Das ist eine gute Idee. Der DPS wurde ja schon von Specialized auf den Stumpy-Hinterbau abgestimmt. Aber vielleicht wäre eine Anpassung für den Cascade Link sinnvoll und auch bezüglich der Kennlinie im Vergleich zur Lyrik. Ich frage das mal an.Falls der DPS zu Mario geht und er ihn eh schon offen hat, kann er sich doch auch gleich noch um die Druckstufe kümmern - Stumpy-Hinterbau dürfte ja bekannt sein.
Ja, finde den auch relativ teuer. Für 100€ weniger hätte ich den schon längst bestellt. Ich schaue schon die ganze Zeit nach gebrauchten Links, aber für das aktuelle Stumpy finde ich keinen. Zu viel erwarte ich ohnehin nicht.Cascade Link hab ich gebraucht gekauft, sonst wär mir das zu viel Holz gewesen - erwarte dir keine Wunderdinge von dem Teil, auch wenn eine leichte Veränderung spürbar ist.
Ehrlich gesagt schon. Ein Tuning vom DPS hatte ich noch gar nicht in Betracht gezogen. Damit wird die Option noch einmal attraktiver, weil ich mich nicht auf die Änderung durch den Link verlassen muss bzw. ich mir den eventuell sogar sparen kann.Das hat jetzt wahrscheinlich nicht unbedingt Klarheit gebracht, sorry.
Ein Tuning macht in meinen Augen dann Sinn, wenn alle "von außen" veränderbaren Parameter schon ausgetanzt wurden - sprich Experimentieren mit verschiedenen Luftdrücken in Kombination mit diversen Spacern (+ Dämpfungseinstellungen, beim DPS zu vernachlässigen, es sei denn, dein Rebound ist zu langsam).Mit dem DPS bin ich generell zufrieden. Der gibt nur für meinen Geschmack und im Verhältnis zur Lyrik ab der Mitte zu viel Federweg frei. Da sollte ja der Cascade Link zu einem Gewissen Grad gegenwirken und zur Not könnte man auch noch einmal einen anderen Spacer testen.
Also ich fand die Veränderung extrem, was Sensibilität am Anfang des Federwegs und das Schluckvermögen am Ende des Federwegs betrifft.keine Wunderdinge von dem Teil, auch wenn eine leichte Veränderung spürbar ist.
Nur um das mal ein wenig in Ordnung zu bringen: Du bist bisher den DPS gefahren und überlegst nun, entweder den DPS mit Cascade Link oder einen SDU ohne Link zu fahren?So... ich hatte wie angekündigt die letzten Wochen viel zu tun und habe erst jetzt wieder Zeit mich mit dem Thema auseinander zu setzen.
Eigentlich hatte ich mich ja schon für eine Reparatur des DPS (ab 100€ bei MST oder ab 140€ bei Fox) und den Cascade Link (knapp 300€ zzgl. Versand, aktuell nicht lieferbar) entschieden, also zusammen ca. 400-440€.
"Leider" gibt es gerade den SDU MJ23 bei bike24 für 373€, was dann sogar günstiger als DPS+Cascade Link wäre. Falls da aber noch ein Tuning nötig werden sollte (ca. 150€), dann wird es wieder deutlich teurer.
Jetzt bin ich ein bisschen hin und her gerissen, was ich die sinnvollere Variante ist. Ich tendiere ein bisschen dazu bei der ursprünglichen Entscheidung (DPS+Cascade Link) zu bleiben, weil das Tuning vom DPS schon stimmt und ich durch den Link etwas mehr Federweg und Progression bekomme. Wenn mir das auf Daure nicht gefallen sollte, kann ich ja immer noch den SDU kaufen und das wird ja nicht das letzte Angebot sein.
Gibt es Gegenmeinungen dazu?
Ein kleineres Volumen bringt eigentlich nur bei den letzten 10% eine stark ansteigende Progressivität. Das Grundproblem ist beim Stumpi ja die hohe Übersetzung, der man eher mit der Dämpfung entgegenwirken muss, daher halte ich ein Tuning für nicht so verkehrt.DPS eher progressiver (kleineres Volumen) als den SDU einschätzen (korrigiert mich, wenn ich mich irre)
Das ist alles zumindest etwas unklar formuliert.Ein kleineres Volumen bringt eigentlich nur bei den letzten 10% eine stark ansteigende Progressivität. Das Grundproblem ist beim Stumpi ja die hohe Übersetzung, der man eher mit der Dämpfung entgegenwirken muss, daher halte ich ein Tuning für nicht so verkehrt.
Um eine progressive Dämpferkennlinie zu bekommen, könnte MegNeg beim SDU Abhilfe schaffen. Durch die grössere Negativkammer, wird der mittlere Bereich signifikant stärker unterstützt, da man bei gleichem SAG höheren Druck fahren kann - ggf. kann man sogar auf Spacer verzichten. Der neue SDU mit dem Hydrolic Bottom Out + MegNeg könnte da sehr gut funktionieren.
Dämpfung kann man beim DPS ja nichts machen. Die Spacer habe ich schon hier liegen, aber der Dämpfer hat leider das Zeitliche gesegnet, bevor ich damit experimentieren konnte. Verschiedene Luftdrücke hatte ich getestet, Rebound passt meiner Meinung nach.Ein Tuning macht in meinen Augen dann Sinn, wenn alle "von außen" veränderbaren Parameter schon ausgetanzt wurden - sprich Experimentieren mit verschiedenen Luftdrücken in Kombination mit diversen Spacern (+ Dämpfungseinstellungen, beim DPS zu vernachlässigen, es sei denn, dein Rebound ist zu langsam).
Dass du das noch als Möglichkeit aufführst, hört sich so an, als seist du da noch nicht am Ende der Fahnenstange.
Genau so ist es. Meine Überlegung war, dass wenn ich ihn jetzt eh für 100€ zum Service schicke, dann kann ich noch einmal 50€ fürs Tuning drauflegen (falls nach der Beratung bei MST heraus kommt, dass man sinnvoll etwas verändern kann). Reparieren und später tunen lassen würde zusammen 250€ kosten.Wenn der Dämpfer dafür erst wieder repariert werden muss, kannste dich in dem Zug natürlich schonmal mit Mario austauschen und ggf. gleich schon was dran machen lassen.
Das wäre die andere OptionSonst in Ruhe reparieren lassen und verkaufen und ab nächste Woche mit dem SDU wieder fahren.
Habe ich bisher nirgendwo gesehen. Bei Bike24 steht zum Setup:Gibt es beim aktuellen MJ des SDU wieder die Herstellertunings direkt zu kaufen? Dann würd ich nicht lang nachdenken.
Ja genau. Mittelfristig ist natürlich die Kombination auch nicht ausgeschlossen. Also SDU mit Cascade Link. Die Frage ist aber jetzt erst einmal, was ich zuerst machen soll. Im Prinzip gibt es aktuell drei Optionen:Nur um das mal ein wenig in Ordnung zu bringen: Du bist bisher den DPS gefahren und überlegst nun, entweder den DPS mit Cascade Link oder einen SDU ohne Link zu fahren?
Vor ein paar Seiten hatten wir schon einmal das Specialized Tuning vom DPS:Also ich kenne jetzt weder den DPS noch den SDU wirklich, nur nach allem, was ich so aus der Ferne mitbekommen habe, würde ich von der Federseite her den DPS eher progressiver (kleineres Volumen) als den SDU einschätzen (korrigiert mich, wenn ich mich irre). Der Link macht den Hinterbau nochmals progressiver. Du hast also zwei Optionen, entweder das System progressiver oder weniger progressiv zu machen. Die Frage sollte lauten, was passt besser zur Gabel?
Mit dem aktuellen Setup brauche ich hinten bei mittelschwerem Gelände ziemlich viel Federweg. Bei härteren Einschlägen habe ich aber selten bis nie Durchschläge, d.h. zumindest Endprogression ist da.Wenn du mit dem bisherigen Setup grundsätzlich zufrieden bist, aber Detailverbesserungen vornehmen willst, würde ich entweder den DPS tunen lassen und ohne Link fahren oder den Link mit SDU fahren (Link progressiver, Feder weniger progressiv, gleicht sich aus), falls du denkst, dass der SDU von der Dämpfung her besser ist als der DPS.
Falls du mit dem Setup bisher grundsätzlich nicht so happy bist, solltest du beantworten können, ob der Hinterbau insgesamt eher progressiver oder weniger progressiv werden sollte. Dann entscheide entsprechend der Überlegung oben.
Das meine ich beobachten zu können (s.o.): Der Gesamtverlauf ist (auch in Kombination mit dem Hinterbau) sehr linear, während am Ende eine stärkere Progression einsetzt.Ein kleineres Volumen bringt eigentlich nur bei den letzten 10% eine stark ansteigende Progressivität.
Das hört sich prinzipiell sehr gut an. Aber gibt es die MegNeg für den aktuellen SDU? Ich finde die nur bis MJ22 und dann auch nicht für 45mm Hub (siehe Seite 7):Das Grundproblem ist beim Stumpi ja die hohe Übersetzung, der man eher mit der Dämpfung entgegenwirken muss, daher halte ich ein Tuning für nicht so verkehrt.
Um eine progressive Dämpferkennlinie zu bekommen, könnte MegNeg beim SDU Abhilfe schaffen. Durch die grössere Negativkammer, wird der mittlere Bereich signifikant stärker unterstützt, da man bei gleichem SAG höheren Druck fahren kann - ggf. kann man sogar auf Spacer verzichten. Der neue SDU mit dem Hydrolic Bottom Out + MegNeg könnte da sehr gut funktionieren.
Ist die Volumenänderungen denn gleich, d.h. haben DPS und SDU die gleiche Kolbendicke?Ein kleineres Gesamtvolumen bei gleicher Volumenänderung bewirkt über den gesamten Federweg einen größeren Anstieg der Kraft bei gleichem Hub.
Die Kennlinie mit und ohne MegNeg ist übrigens auch auf Seite 7 in dem oben verlinkten Dokument.MegNeg bei RS sorgt übrigens nicht für eine progressive Federkennlinie, sondern genau fürs Gegenteil, wie du ja selbst auch schreibst. Da die größere Negativkammer weiter in den mittleren Federwegsbereich hineinwirkt, ist die Kennlinie gleichmäßiger, sprich linearer.
Gibt immerhin 3 Stellungen Compression (wahrscheinlich vor allem LSC?), davon sollten 2 fürs Fahren nutzbar sein und eine vor allem fürs Treten.Dämpfung kann man beim DPS ja nichts machen. Die Spacer habe ich schon hier liegen, aber der Dämpfer hat leider das Zeitliche gesegnet, bevor ich damit experimentieren konnte. Verschiedene Luftdrücke hatte ich getestet, Rebound passt meiner Meinung nach.
Dieser Tune bezieht sich vor allem auf die Dämpfung, Evol LV dürfte so ziemlich die Standard Luftkammergröße sein. Sprich Feder ist wie üblich, Dämpfung ist angepasst. Die erste Überlegung sollte aber die Feder sein.Vor ein paar Seiten hatten wir schon einmal das Specialized Tuning vom DPS:
2022_21, FLOAT DPS, P-S, A, 3pos, Evol LV, Specialized, SJ Comp S2-S6, 190, 45, 0.6 Spacer, DCXL, DRXF, CML, Standard Logo, N/M
Nicht immer Dämpfung und Feder durcheinander schmeißen. Es heißt zwar Dämpfer, ist aber in erster Linie ein Federbein. Die Dämpfung passt dann die Arbeit, welche die Feder verrichtet (stete Umwandlung von Energie und dadurch das Abglätten von Kraftspitzen bzw. das Beibehalten der Schwerpunktlage) so an, dass die gut zu handhaben ist, also vor allem Überschwinger verhindern etc. Wenn du nur Dämpfung hättest, würde das einmal einen Einschlag effektiv abschwächen, man käme aber nie wieder in die Ausgangslage zurück. Daher ist das immer zuerst eine Federung und keine Dämpfung.D.h. wir haben hier Digressive Rebound Extra Firm und Digressive Compression Extra Light. Das bezieht sich aber natürlich nur auf die Dämpfung. Bei der Luftfeder magst du recht haben, dass die eher progressiv ist. Allerdings ist der Stumpi-Hinterbau an sich schon ziemlich linear, was insgesamt zu einer recht linearen Federung führt.
Das heißt, das Heck verhält sich aktuell eher progressiv. Anfangs eher weniger Kraftzunahme, daher guter Verbrauch von Federweg, aber bei heftigen Einschlägen kein Durchschlag, also am Ende große Zunahme der Kraft.Mit dem aktuellen Setup brauche ich hinten bei mittelschwerem Gelände ziemlich viel Federweg. Bei härteren Einschlägen habe ich aber selten bis nie Durchschläge, d.h. zumindest Endprogression ist da.
Meine Antwort wäre, du willst hinten eher einen Dämpfer mit großem Volumen und großer Negativkammer, der ein eher lineares Verhalten passend zur Gabel an den Tag legt. Etwas Progression hat der Hinterbau ja, es wird also nicht zu linear werden (klingt jetzt auch nicht so, als würdest du überall ohne Rücksicht auf Verluste reinholzen). Mit Dämpfung hat das erst mal nichts zu tun. Die Dämpfung muss dann zur Federhärte und zum Fahrstil passen. Wenn die Feder passt, bleibt in der Regel genug Spielraum in der Dämpfung, um sie passend zu machen (oder wenn es die Anpassungsmöglichkeiten nicht gibt, sollte sie bei Standard-Anwendung von Haus aus passen). Wenn die Feder nicht passt, dann kann man mit der Dämpfung gegensteuern (zB eine weiche Feder mit mehr Dämpfung fahren), aber dann bleibt meist nicht mehr viel Spielraum fürs Feintuning auf die eigenen Vorlieben.Die Gabel verhält sich anders, was mir auch gut gefällt: Die steht generell höher im Federweg und sackt nicht so stark weg. Bei härteren Einschlägen gibt sie aber trotzdem den Federweg frei.
Da ist jetzt die Frage, ob mehr Progression oder mehr Dämpfung für hinten die richtige Lösung ist.
Relevant ist ja nur das Verhältnis von Volumen zu Beginn und am Ende. Wenn dein Volumen ein Zylinder ist, dann spielt da nur der Hub eine Rolle, nicht der Durchmesser. Bei mehr Durchmesser hast du zwar insgesamt mehr Volumen, aber beim Hub wird auch mehr Volumen verbraucht, sprich das Verhältnis bleibt gleich. Anders ist es, wenn dein Gesamtvolumen kein Zylinder ist, dann kann ein voluminöseres Federelement eventuell ein besseres Verhältnis von Anfangs- und Endvolumen haben, sprich eine geringere Progression der Kraftzunahme mit dem Federweg. Das ist zB der Fall, wenn ich Raum um den Zylinder herum, den ich ja wegen des Hubs für die Feder auf jeden Fall brauche, für das Gesamtvolumen nutzen kann.Ist die Volumenänderungen denn gleich, d.h. haben DPS und SDU die gleiche Kolbendicke?
Dann scheint die noch nicht verfügbar zu sein.@SinusJayCee
Ich hatte gelesen, dass es die MegNeg auch für die neuen SDU mit Hydrolic Bottom Out gibt. Inwieweit die schon verfügbar sind weiss ich nicht. Beim alten SDU waren unterschiedliche Grössen immer für einen Bereich unterschiedlichen Hubs, z.B. von 230mm - 250mm gab es eine MegNeg.
Achso, ja, den 3 Pos. Schalter für LSC gibt es. Die sind irgendwo in der Anleitung als "Open", "Platform" und "Lock" beschrieben. "Lock" ist fast komplett gesperrt und eigentlich nur für Asphalt zu gebrauchen. "Platform" benutze ich im Uphill. Dann wippt der Hinterbau nur noch minimal, aber der er spricht trotzdem noch gut auf Unebenheiten an. Im Downhill kann man damit auch noch halbwegs gut fahren, der Hinterbau ist aber dann unsensibler als in "Open". Letzteres benutze ich konsequenterweise im Downhill.Gibt immerhin 3 Stellungen Compression (wahrscheinlich vor allem LSC?), davon sollten 2 fürs Fahren nutzbar sein und eine vor allem fürs Treten.
Im MTB-News Trailbiketest wurde im Video gesagt, dass der DPS im Stumpi eine größere Luftkammer hat als der normale DPS. Im Vergleich zum SDU ist die aber sicher immer noch klein.Dieser Tune bezieht sich vor allem auf die Dämpfung, Evol LV dürfte so ziemlich die Standard Luftkammergröße sein. Sprich Feder ist wie üblich, Dämpfung ist angepasst. Die erste Überlegung sollte aber die Feder sein.
Äh, Rebound und Compression sind doch Eigenschaften der Dämpfung. Hast du doch selber geschrieben:Nicht immer Dämpfung und Feder durcheinander schmeißen.
D.h. wir haben hier Digressive Rebound Extra Firm und Digressive Compression Extra Light. Das bezieht sich aber natürlich nur auf die Dämpfung.
Dieser Tune bezieht sich vor allem auf die Dämpfung
Das ist soweit klar.Es heißt zwar Dämpfer, ist aber in erster Linie ein Federbein. Die Dämpfung passt dann die Arbeit, welche die Feder verrichtet (stete Umwandlung von Energie und dadurch das Abglätten von Kraftspitzen bzw. das Beibehalten der Schwerpunktlage) so an, dass die gut zu handhaben ist, also vor allem Überschwinger verhindern etc. Wenn du nur Dämpfung hättest, würde das einmal einen Einschlag effektiv abschwächen, man käme aber nie wieder in die Ausgangslage zurück. Daher ist das immer zuerst eine Federung und keine Dämpfung.
Das würde ja dann wieder für den SDU mit größerer Luftkammer sprechen, oder?Du schreibst, deine Gabel steht hoch im Federweg, ist also relativ linear für eine Gabel. Dazu passt dann ein Hinterbau, der auch eher linear ist. Da die Kinematik beim Stumpi eher nicht so progressiv ist, bekommt man das auch mit einem Luftdämpfer hin, aber eher mit einem, der nicht sehr progressiv (in der Feder!) ist.
Das Bisschen, was man außerhalb dieses Forums dazu findet, ist, dass der Link vor allem dann hilft, wenn man trotz mehr Luftdruck Probleme mit Durchschlägen hat. Beim MTB-News Trailbiketest wurde auch empfohlen den Dämpfer mit Spacern zuzuballern, um die Progression zu erhöhen.Den Sinn für den Cascade Link sehe ich daher eher nicht, es sei denn, du willst hinten Stahlfeder fahren, weil dann müsstest du die Progression aus der Kinematik gewinnen.
Die Progression setzt aber wie gesagt sehr spät kurz vor Ende ein.Das heißt, das Heck verhält sich aktuell eher progressiv. Anfangs eher weniger Kraftzunahme, daher guter Verbrauch von Federweg, aber bei heftigen Einschlägen kein Durchschlag, also am Ende große Zunahme der Kraft.
Das würde dann ja klar für den SDU ggf. mit MegNeg (wenn sie dann erhältlich ist) sprechen. Bei Enduros werden vermutlich nicht umsonst Dämpfer mit größeren Luftkammern verbautMeine Antwort wäre, du willst hinten eher einen Dämpfer mit großem Volumen und großer Negativkammer, der ein eher lineares Verhalten passend zur Gabel an den Tag legt. Mit Dämpfung hat das erst mal nichts zu tun. [...] Die Dämpfung muss dann zur Federhärte und zum Fahrstil passen. Wenn die Feder passt, bleibt in der Regel genug Spielraum in der Dämpfung, um sie passend zu machen (oder wenn es die Anpassungsmöglichkeiten nicht gibt, sollte sie bei Standard-Anwendung von Haus aus passen). Wenn die Feder nicht passt, dann kann man mit der Dämpfung gegensteuern (zB eine weiche Feder mit mehr Dämpfung fahren), aber dann bleibt meist nicht mehr viel Spielraum fürs Feintuning auf die eigenen Vorlieben.
Zur Not könnte man ja auch noch etwas mit Spacern gegensteuern, wobei dann natürlich die Luftkammer wieder kleiner wird.Etwas Progression hat der Hinterbau ja, es wird also nicht zu linear werden
Ne, ich würde mich eher als bedachten Fahrer bezeichnen. Meine Vorliebe sind tendenziell rumpelige, technische Trails. Sprünge und Drops sind zwar auch dabei, aber die sind idR. nicht riesig.(klingt jetzt auch nicht so, als würdest du überall ohne Rücksicht auf Verluste reinholzen).
Ist im Normalfall sicherlich so, wie du beschreiben hast. Ich kenne mich da im Detail mit dem Dämpfer nicht aus und es kommt da auf die technische Umsetzung an, aber falls du den DPS behältst und tunen lässt, ließe sich die Abstimmung eventuell dahingehend ändern, dass “Lock“ eher für Trail-Bergauffahren dient und die beiden anderen Stufen für Downhill, dann aber einmal mit etwas mehr LSC und einmal mit weniger. Dann verlierst du zwar den Asphaltmodus, aber wenn du auf den verzichten kannst, hättest du mehr Modi in der Abfahrt, zB einmal mehr für gebaute Flow Trails und einmal für natürliches Gelände.Dann scheint die noch nicht verfügbar zu sein.
Achso, ja, den 3 Pos. Schalter für LSC gibt es. Die sind irgendwo in der Anleitung als "Open", "Platform" und "Lock" beschrieben. "Lock" ist fast komplett gesperrt und eigentlich nur für Asphalt zu gebrauchen. "Platform" benutze ich im Uphill. Dann wippt der Hinterbau nur noch minimal, aber der er spricht trotzdem noch gut auf Unebenheiten an. Im Downhill kann man damit auch noch halbwegs gut fahren, der Hinterbau ist aber dann unsensibler als in "Open". Letzteres benutze ich konsequenterweise im Downhill.
Ich sehe in dem Schalter also eher eine Anpassung für Asphalt, Uphill und Downhill und keine wirkliche Feinabstimmung.
Interessant, wusste ich gar nicht, dass Fox für bestimmte Fahrräder eigene Luftkammern verbaut. Eine andere Luftkammer ist ja doch ein anderer Aufwand als eine andere Ventilgröße oder ein anderer Shim.Im MTB-News Trailbiketest wurde im Video gesagt, dass der DPS im Stumpi eine größere Luftkammer hat als der normale DPS. Im Vergleich zum SDU ist die aber sicher immer noch klein.
Da war jetzt irgendwo ein Missverständnis… Klar, Rebound und Compression sind Dämpfung, nur eben für unterschiedliche Bewegungsrichtung. Wüsste aber gar nicht, wo ich darauf eingegangen bin. Feder ist allerdings ziemlich symmetrisch, da verhält es sich beim Ausfedern umgekehrt zum Einfedern, wenn man die Reibung mal weglässt.Äh, Rebound und Compression sind doch Eigenschaften der Dämpfung. Hast du doch selber geschrieben:
Was die Dämpfer im Speziellen betrifft, kann dir besser jemand helfen, der beide Dämpfer gut kennt. Bei mir beschränkt sich das auf Hörensagen, was die Eigenschaften betrifft. Meine Überlegungen sind erst mal grundsätzlich und wenn sich die Dämpfer so verhalten, wie ich das glaube gehört und gelesen zu haben, dann würde es passen. Das Problem ist aber oft jemanden zu finden, der Federelemente in ihren Eigenschaften gut und objektiv beschreibt. Das machte Chris Spath hier gut, Dougal von Shockcraft NZ bei MTBR ist auch sehr hilfreich. Gibt aber auch viele, die da einiges durcheinander schmeißen und irgendein Verhalten von irgendwelchen Kenngrößen ableiten, wo der Zusammenhang dann zumindest zweifelhaft ist.Das würde ja dann wieder für den SDU mit größerer Luftkammer sprechen, oder?
Eh, der Link erhöht ja die Progression. Ob man das braucht und will, ist halt die andere Frage.Das Bisschen, was man außerhalb dieses Forums dazu findet, ist, dass der Link vor allem dann hilft, wenn man trotz mehr Luftdruck Probleme mit Durchschlägen hat. Beim MTB-News Trailbiketest wurde auch empfohlen den Dämpfer mit Spacern zuzuballern, um die Progression zu erhöhen.
Eben. Wenn du bisher mit dem DPS hinsichtlich Progression Gut hingekommen bist, brauchst du keinen anderen Link, der die Progression erhöht. Vom mehr an Federweg würdest du profitieren, wenn dein Bike bisher bei voller Ausnutzung des FW nicht genug bereitstellt (also Durchschläge) oder du andererseits keine härtere Feder mehr fahren könntest, weil du das kraftmäßig nicht halten kannst. Das kommt in deiner Beschreibung aber nicht vor. Deshalb denke ich, dass dir der Federweg eigentlich ausreicht und ebenso die Progression des normalen Hinterbaus.Das ist aber eigentlich nicht mein Problem. Ich brauche zwar wie gesagt immer viel Federweg und komme dem Ende des Federwegs ziemlich nah, aber harte Durchschläge habe ich praktisch nie. (In zwei Jahren nur 2-3 Mal, wobei beim letzten Mal die kaputte Dämpfung vom DPS schuld war.)
Die +8mm Federweg mit dem Link sind eventuell noch einmal interessant, weil ich dann 150/138mm hätte anstatt 150/130mm. Aber das sehe ich als zweitrangig an. Die Charakteristik vorne und hinten muss zusammen passen.
Progression ist nichts, was bei einem Dämpfer irgendwann zugeschaltet wird. Die ist bei einer Luftfeder von Beginn an da, nur wird sie ggf irgendwann sehr stark oder auch nicht. Bei der Kinematik könnte es sein, dass die zuerst etwa linear und dann ab einem bestimmten Hub progressiv wird, beim Stumpi ist sie aber meines Wissens nach sehr gleichmäßig zunehmend.Die Progression setzt aber wie gesagt sehr spät kurz vor Ende ein.
Klassisches Trailfahren halt. Dafür sollte das Stumpi ja eigentlich genau passen.Das würde dann ja klar für den SDU ggf. mit MegNeg (wenn sie dann erhältlich ist) sprechen. Bei Enduros werden vermutlich nicht umsonst Dämpfer mit größeren Luftkammern verbaut
Zur Not könnte man ja auch noch etwas mit Spacern gegensteuern, wobei dann natürlich die Luftkammer wieder kleiner wird.
Ne, ich würde mich eher als bedachten Fahrer bezeichnen. Meine Vorliebe sind tendenziell rumpelige, technische Trails. Sprünge und Drops sind zwar auch dabei, aber die sind idR. nicht riesig.
Das klingt interessant, aber keine Ahnung, ob das möglich ist. Den Lockout brauche ich praktisch eh nie. Ich hatte den erst 1-2 Mal für lange Asphaltanstiege aktiv. Sonst mache ich alles in der Plattformstellung.Ist im Normalfall sicherlich so, wie du beschreiben hast. Ich kenne mich da im Detail mit dem Dämpfer nicht aus und es kommt da auf die technische Umsetzung an, aber falls du den DPS behältst und tunen lässt, ließe sich die Abstimmung eventuell dahingehend ändern, dass “Lock“ eher für Trail-Bergauffahren dient und die beiden anderen Stufen für Downhill, dann aber einmal mit etwas mehr LSC und einmal mit weniger. Dann verlierst du zwar den Asphaltmodus, aber wenn du auf den verzichten kannst, hättest du mehr Modi in der Abfahrt, zB einmal mehr für gebaute Flow Trails und einmal für natürliches Gelände.
Das Video war auch der erste, wo ich davon gehört habe. Sonst wird ja nur der Tune beworben.Interessant, wusste ich gar nicht, dass Fox für bestimmte Fahrräder eigene Luftkammern verbaut. Eine andere Luftkammer ist ja doch ein anderer Aufwand als eine andere Ventilgröße oder ein anderer Shim.
Ich hatte schon in der Diskussion zum aktuellen Stumpi gefragt, aber den SDU hat wohl noch keiner verbaut. Hier gibt es aber einen Bericht dazu:Was die Dämpfer im Speziellen betrifft, kann dir besser jemand helfen, der beide Dämpfer gut kennt. Bei mir beschränkt sich das auf Hörensagen, was die Eigenschaften betrifft. Meine Überlegungen sind erst mal grundsätzlich und wenn sich die Dämpfer so verhalten, wie ich das glaube gehört und gelesen zu haben, dann würde es passen. Das Problem ist aber oft jemanden zu finden, der Federelemente in ihren Eigenschaften gut und objektiv beschreibt. Das machte Chris Spath hier gut, Dougal von Shockcraft NZ bei MTBR ist auch sehr hilfreich. Gibt aber auch viele, die da einiges durcheinander schmeißen und irgendein Verhalten von irgendwelchen Kenngrößen ableiten, wo der Zusammenhang dann zumindest zweifelhaft ist.
Ja, sehe ich auch so. Die bringen die Bikes zwar bewusst an ihre Grenzen, aber die Setupempfehlungen sind dann nicht unbedingt was für den normalen Einsatz.Zum Test: Wenn Testfahrer Trailbikes wie Enduros,fahren, ist halt die Frage, wie hilfreich die Erkenntnisse dann für den Durchschnitt der Fahrer sind. Ist übrigens genauso, wenn Trailbikes wie CC Bikes beurteilt werden. speziell bei dem Test war da bei einigen Bikes manches aufgelistet, was bergauf bei einem CC und bergab bei einem Enduro vielleicht ein Problem wäre, aber imho halt nicht bei einem Trailbike. Ist aber halt das Problem, wenn die Bikes allgemein immer besser und sich auch ähnlicher werden. irgendwie muss man in einem Test ja dann Unterschiede ausarbeiten…
Ich habe zu wenig Erfahrung um abzuschätzen, was die beste Stellschraube ist. Aber nach der Diskussion hier denke ich auch, dass ich von der größeren Luftkammer und den Einstellmöglichkeiten des SDU mehr profitieren als von mehr Progression und Federweg.Eben. Wenn du bisher mit dem DPS hinsichtlich Progression Gut hingekommen bist, brauchst du keinen anderen Link, der die Progression erhöht. Vom mehr an Federweg würdest du profitieren, wenn dein Bike bisher bei voller Ausnutzung des FW nicht genug bereitstellt (also Durchschläge) oder du andererseits keine härtere Feder mehr fahren könntest, weil du das kraftmäßig nicht halten kannst. Das kommt in deiner Beschreibung aber nicht vor. Deshalb denke ich, dass dir der Federweg eigentlich ausreicht und ebenso die Progression des normalen Hinterbaus.
Das ist soweit klar.Progression ist nichts, was bei einem Dämpfer irgendwann zugeschaltet wird. Die ist bei einer Luftfeder von Beginn an da, nur wird sie ggf irgendwann sehr stark oder auch nicht. Bei der Kinematik könnte es sein, dass die zuerst etwa linear und dann ab einem bestimmten Hub progressiv wird, beim Stumpi ist sie aber meines Wissens nach sehr gleichmäßig zunehmend.
Ich meinte, dass die Progression am Ende recht stark ist, also die Kurve dort relativ steil ist. Ich nutze fast immer ziemlich viel des Federwegs. Aber selbst wenn ich dann einmal deutlich härter lande habe ich keinen Durchschlag.Wenn du sagen willst, dass du quasi irgendwann gegen eine Wand fährst, sprich bei Zunehmender Belastung bewegt sich gefühlt nicht mehr die Feder durch den Federweg, sondern nur du dich noch auf dem Rad bzw vom Rad runter (eine Kraft in der Feder braucht ja auch eine Gegenkraft), dann setzt die Progression nicht ein, dann ist sie einfach zu hoch.
Der Begriff "Trail" ist ja ziemlich breit Aber ja, das Stumpi ist schon prinzipiell das richtige Bike für mich. Es geht ja hier hauptsächlich im sinnvolle Optimierungen (wie bei der Gabel auch) und ich will kein anderes Bike daraus machen.Klassisches Trailfahren halt. Dafür sollte das Stumpi ja eigentlich genau passen.
Ich habe es auf ein Bild gefunden: Auf meinem Dämpfer steht auch "Extra Volume". Also hat der schon eine größere Luftkammer als der normale DPS.Ich sehe gerade, dass auf dem Dämpfer im Video "Extra Volume" drauf steht. Ich schaue heute Abend, ob das bei mir auch der Fall ist.
Ah, alles klar. Das passt ja dann auch zur Tune-ID:Evol (extra volume) bezieht sich auf die Negativ Kammer. Bei Rockshox heißt das Debonair. Evol gibts seit 2017 oder so. Kurz gabs das zum Nachrüsten, mittlerweile ist evol Standart. Teilweise werden Dämpfer mit Spacer in der Negativkammer ausgeliefert. Falls man da rumspielen wollen würde könnte man mal nachschauen was in der Negativkammer verbaut ist.
Die "große" Luftkammer heißt LV. Die kleine SV. Umbauen lässt sich das nicht.
Im Prinzip nur Luftdruck, Spacer und Rebound. Der 3-Pos. Schalter ist ja wie schon geschrieben eigentlich nur zum Beruhigen des Hecks beim Anstieg.Die Performance Variante vom DPS hat halt auch kaum Einstellmöglichkeiten. Kann man mit auskommen, aber da gibts schon noch Luft nach oben.
Jetzt bin ich verwirrt. Ich dachte, MegNeg macht die Luftfeder linearer und nicht progressiver. Aus dem MegNeg Manual:Beim 23erSDLX gibts die lineare Variante und die progressive. Progressiv ist der MegNeg Nachfolger. Lässt sich bei Bedarf und Verfügbarkeit umrüsten.
Das wäre auf jeden Fall das ZielPasst dann auch wieder zur Lyrik. Das wolltest du doch hören, oder?
Die kurve ist doch linearer. Zumindest in den ersten 2/3 des Federwegs.Jetzt bin ich verwirrt. Ich dachte, MegNeg macht die Luftfeder linearer und nicht progressiver. Aus dem MegNeg Manual:
Ja eben. @Sprudler hatte aber geschrieben, dass die progressive Variante der Nachfolger vom MegNeg ist.Die kurve ist doch linearer. Zumindest in den ersten 2/3 des Federwegs.
Linear ist die Gestrichelte linie. So würde die federkennlinie einer Stahlfeder aussehen.
Die blaue linie ist doch bis ca 50mm hub näher an der gestrichelten linie als die Rote.