V-Breaks vs. Scheibe

(von wegen physikalischer überlegenheit von v-brakes > der oberbrüller!!!!!)
dieser Satz ist echt schade, damit nimmst Du nämlich all Deinen Aussagen jeglichen Rückhalt. :rolleyes:
Denn natürlich ist die Felgenbremse dem Disc-Konzept physikalisch überlegen. Stell sie Dir einfach als riesige Disc vor, noch dazu ohne die Verwindungen ("schiefe" Krafteinleitung) an der Nabe Dank der mittigen Anbringung.
Das ist auch der einzige Grund, warum eine gute Felgenbremse bei trockenen Bedingungen an die Leistung von ner Disc rankommt.

Ansonsten bin ich aber mit meiner Meinung eh bei Dir, wenn auch mM nach mit deutlich logischeren und nachvollziehbareren Argumenten (Post # 14)
 
Sag mir bitte welche Ceramic Felgen du fährst und bei Nässe wirklich funktionieren.

Ich fahre die Mavic X717 Ceramic an Avid Single Digit bzw. vorher an XT V-Brake. Beläge waren XTR Ceramic bzw. Cool Stop die Grünen für Ceramic. Also, bei heftigem Regen oder Schnee habe ich erstmal Null Bremskraft. Der Witz ist, das war mal anders. Irgendwas muss Mavic an der Ceramic Beschichtung geändert haben.

Frank

Hmmm, ich fahr mittlerweile wieder stinknormale 717er mit roten Kool-Stop Belägen. Mir war der Belagverschleiß zu hoch und bei der 517 Ceramic hab ich regelmäßig (ziemlich genau im 1-Jahres-Turnus) Risse um die Ösen gehabt. Ist mir zu teuer geworden.

Wahrscheinlich ist Deine Ceramicschicht zugeschmiert. Ich hab die Bremsflanken regelmäßig mit Motorrad-Bremsenreiniger sauber gemacht. Wenn Du das probierst, wirst Du allerdings ein wenig Geduld brauchen, wenn Du die Beschichtung noch nie gesäubert hast. Ich fand die grünen Kool-Stops immer gut.

Bei Schnee - und das hab ich in meinem ersten Post auch schon verkündet - ist wirklich die Scheibe besser.

Hinsichtlich Physik/Mechanik/Dynamik eines Laufrades respektive eines ganzen Fahrrades sollten sich einige verbal gröbere Zeitgenossen vielleicht nochmal kundig machen.

Viele Grüße, speichenprof
 
Denn natürlich ist die Felgenbremse dem Disc-Konzept physikalisch überlegen. Stell sie Dir einfach als riesige Disc vor, noch dazu ohne die Verwindungen ("schiefe" Krafteinleitung) an der Nabe Dank der mittigen Anbringung.
Was hat das bitteschön mit physikalischer Überlegenheit zu tun?
Die Scheiben sind zwar im Druchmesser kleiner als die Felge, aber das Übersetzungsverhältnis vom Bremshebel zum Bremskoleben ist bei einer Scheibenbremse deutlich größer. Folglich kann ich mehr Bremskraft bei geringerer Kraft am Bremshebel aufbringen.
Das ist auch der einzige Grund, warum eine gute Felgenbremse bei trockenen Bedingungen an die Leistung von ner Disc rankommt.
Zeige mir bitte die V-Brake, die in Sachen Bremsleistung an meine Grimeca System 12 oder Formula 4racing herankommt - bei gleicher Dosierbarkeit und ähnlicher Handkraft!
 
Zeige mir bitte die V-Brake, die in Sachen Bremsleistung an meine Grimeca System 12 oder Formula 4racing herankommt - bei gleicher Dosierbarkeit und ähnlicher Handkraft!

Zeig ich Dir: Nimm einfach eine gute V-Brake (z. B. irgendeine Avid oder XT/XTR und kombinier' die mal mit einem alten Hebel für Cantis. Die sind nämlich stärker übersetzt und holen dadurch auch weniger Seil ein. Muss halt das Rad gut zentriert sein, weil nicht mehr viel Luft ist. Ist an der Scheibe ja auch nicht.

Ganz prinzipiell ist die Felge die größtmögliche Bremsscheibe.
Entscheidend ist auch, dass die Kraft nicht von der Scheibe via Nabe über die Speichen zur Felge transportiert werden muss. Die Kraft wird ja in unmittelbarer Nachbarschaft des Reifens eingebracht, nämlich an der Felge.
Speichen können dadurch wesentlich leichtere und/oder geringere Anzahl eingesetzt werden. Nochmal der Link zu Buell:www.buell.com/de_de/index.asp

Dies ist und bleibt wohl insgesamt ein Glaubenskrieg, nur hab ich viel mit beiden Systemen zu tun und unter dem Strich unproblematischer ist wohl die Mechanische Variante.

Nix für Ungut und viele Grüße, speichenprof
 
Zeig ich Dir: Nimm einfach eine gute V-Brake (z. B. irgendeine Avid oder XT/XTR und kombinier' die mal mit einem alten Hebel für Cantis. Die sind nämlich stärker übersetzt und holen dadurch auch weniger Seil ein. Muss halt das Rad gut zentriert sein, weil nicht mehr viel Luft ist. Ist an der Scheibe ja auch nicht.


Und so gut zu dosieren ist die Kombi ja auch noch. :rolleyes:
 
Bei einer meiner zahlreichen Alpenüberquerungen hatte einer meiner Begleiter
einen Bremsplatten. Ursache V-Brake gepaart mit ewig langer Abfahrt.
Üble Sache, Mantel total im A....... So viel zu Felgenbremsen.....
 
Wahrscheinlich ist Deine Ceramicschicht zugeschmiert. Ich hab die Bremsflanken regelmäßig mit Motorrad-Bremsenreiniger sauber gemacht. Wenn Du das probierst, wirst Du allerdings ein wenig Geduld brauchen, wenn Du die Beschichtung noch nie gesäubert hast. Ich fand die grünen Kool-Stops immer gut.

Komisch, die Probleme bei starker Nässe hatte ich schon als die Felge neu war. Das ganze Theater fing auch erst mit der Mavic 517er Serie an. Vorher bremste es sich auch bei Regen sehr gut. Ich werde mal andere Beläge probieren oder auf Disc wechseln.
 
Und so gut zu dosieren ist die Kombi ja auch noch. :rolleyes:

Nein, natürlich nicht wirklich.
Aber was brauch ich mehr Bremspower als dass ich micht mit einer Bremse mit geringer Handkraft locker aus dem Fenster werfen kann?
Im Hinblick auf die Dosierbarkeit gelingt es durchaus mit einer "schlecht dosierbaren" V-Brake aus hohem Tempo eine Vollbremsung als Nose-Wheelie auszuführen, ohne dass das Hinterrad über diese 30 Meter überhaupt Bodenkontakt hat. Natürlich würde ich jetzt nicht behaupten, dass eine Scheibe das nicht leistet.
Die Frage ist halt, ob diese Dosierbarkeit wirklich nicht ausreicht.

@Karlstrong:
Was Du da beschreibst ist Schlamperei und/oder Unfähigkeit des Mechanikers.
Wenn ich bei Deiner Scheibenbremse nen Fitting vergesse, statt einer Hochdruckleitung eine ungeeignete Leitung verbaue oder ungeeignete Flüssigkeit einfülle, nicht entlüfte undsoweiterundsofort, dann wird auch Deine Bremse bedrohlich versagen.
Ganz genauso oder - und da hast Du wohl recht - noch mehr lässt sich an den vermeintlich simplen Felgenbremsen einstellungsmäßig fürchterlich viel versaubeuteln.

@modul: tja, sorry, dann muss ich passen und mangels Ceramic-Felgen kann ich's auch micht mehr probieren. Probier vielleicht mal andere Beläge...naja, bist Du eh schon selbst draufgekommen.

Prima übrigens, wie viele Leute schon wasweißichwas gefahren sind. Ich hab immer nur geschoben. Ist ja auch nicht so gefährlich:daumen:

Es grüßt der speichenprof
 
yellow ö,was machst du beruflich?ich weis,das ist eigentlich eine blöde frage,
aber wenn du von physik ein bisschen mehr ahnung hättest,würdest du
nicht so einen müll behaupten!du kannst dir 5m lange bremshebel an deine
v-brakes basteln,bis du die bremskraft einer hydraulischen scheibenbremse
erreichst,sind dir entweder die bowdenzüge gerissen oder irgendwelche
mechanischen baugruppen/bauteile deiner v-bremse verreckt!
wenn deine theorie stimmen würde,dann wären ja z.b. an motorrädern eher
v-brakes montiert,natürlich nur an maschinen jenseits der 100 ps-marke!
befasse dich mal mit dem thema 'hydraulische druckübersetzer',dann wird dir auch klar,warum z.b. bei baggern hydraulische systeme verwendung finden,und keine systeme mit bowdenzügen...und überlege dir mal,was du den felgenflanken für eine druckbelastung zumuten würdest...
.....aber vielleicht ist die disc-brake ja auch der grösste technische irrtum,wer weis,wer weis....
 
mannomannomann, Freunde willst Du Dir wohl keine machen, oder?

Das Argument ist einfach nur, dass die Felge an sich eine riesige Disc ist, während "unsere" noch eher klein sind (das aber auch sein müssen, weil ansonsten Gewicht oder auch Verschmutzung Probleme bereiten würden), außerdem außermittig und dann noch die Bremskraft über die Speichen umgeleitet werden muss, während das alles bei den Felgenbremsen schon am idealen Punkt passiert.

Gäbe es nicht das Gewichts- und das Verschmutzungsproblem (Pfützendurchfahrt --> Felge verschmuddelt), dann wäre die Felge aus Stahl und der Discsattel würde dort arbeiten.
daher diese theoretische Überlegung der physikalischen Überlegenheit.

es geht dabei überhaupt nicht um Betätigungskraft, hydro-Übersetzung oder sonstwas.
und schade, dass es anscheinend notwendig ist, alles bis zum letzten zu zerpflücken, liegt wohl am Niveau der Fersehsendungen :rolleyes:
 
yellow ö,was machst du beruflich?ich weis,das ist eigentlich eine blöde frage,
aber wenn du von physik ein bisschen mehr ahnung hättest,würdest du
nicht so einen müll behaupten!du kannst dir 5m lange bremshebel an deine
v-brakes basteln,bis du die bremskraft einer hydraulischen scheibenbremse
erreichst,sind dir entweder die bowdenzüge gerissen oder irgendwelche
mechanischen baugruppen/bauteile deiner v-bremse verreckt!
wenn deine theorie stimmen würde,dann wären ja z.b. an motorrädern eher
v-brakes montiert,natürlich nur an maschinen jenseits der 100 ps-marke!
befasse dich mal mit dem thema 'hydraulische druckübersetzer',dann wird dir auch klar,warum z.b. bei baggern hydraulische systeme verwendung finden,und keine systeme mit bowdenzügen...und überlege dir mal,was du den felgenflanken für eine druckbelastung zumuten würdest...
.....aber vielleicht ist die disc-brake ja auch der grösste technische irrtum,wer weis,wer weis....

Aha, wieder ein qualifizierter Beitrag.
Gegenbeispiel im echten High-Tech-Bereich:
Kraftübertragung + Blattsteuerung großer Hubschrauber: hydraulisch
Kraftübertragung + Blattsteuerung kleiner Hubschrauber: MECHANISCH (Schweizer-Hughes)

Womit sich wohl so ne muskelkraftbetriebene Tretmühle besser vergleichen lässt?

Motorräder siehe weiter oben, Stichwort Bremsscheiben bei Buell
 
Die meisten hier die eine V-Brake mit einer Scheibenbremse vergleichen und dann behaupten die V-Brake sei besser, sind warscheinlich Bremsscheiben mit 160mm gefahren oder eine mechanische Scheibenbremse aus dem Baumarkt. Sagt ja keiner dass die V-Brake ******* ist, würde selber jederzeit eine gute V-Brake einer Julie mit kleinen Scheiben bevorzugen aber irgendwo hat halt die V-Brake Grenzen und wenn du da etwas besseres willst dann gibt es halt nur noch die Scheibenbremse. Und ob mann soviel Bremsleistung braucht oder net, dass muss schon jeder für sich selber entscheiden. Wenn mann aber hier Fragt , Soll ich eine bessere Bremse kaufen? dann sollte mann vielleicht bei der alten Bremse bleiben.
 
@jomay:
Ach ja: die Scheibenfraktion kann sich ja mal die Scheibenbremsen des innovativen amerikanischen Motorradherstellers "Buell" anschauen. (www.buell.com/de_de/index.asp)
Deren Scheiben sind an der Felge und nicht an der Nabe verschraubt.
Wenn man das jetzt konsequent weiterentwickelt, dann.....

viele Grüße, speichenprof

.... ist es noch schwerer, wieder empfindlich gegen 8achter, die Scheibe wieder näher am Matsch, schon von Centurion als Prototyp gezeigt(und hoffentlich schnell wieder begraben).....


A solution in search of a problem nennt man sowas glaube ich.
 
Ich lese nun seit einiger Zeit in diesem Tread und muß auch mal meinen Senf dazu tun:

Ich fahre seit SECHS ! 6 Jahren eine Magura Louise mir manueller Belagnachstellung, nach anfänglichen technischen Problemen, die aber an meinem techn.Unwissen lagen, habe ich seither nie wieder Probleme mit der Bremse gehabt. Ich fahre 160 mm Scheiben und habe vorher jahrelang Avid und XT V- Brakes gefahren, von daher sei mir das Urteil erlaubt sagen zu können, das einzig der Gewichtsvorteil der V-Brake noch angeführt werden kann, in allen anderen Belangen wie zb. Bremsleistung, Nässeverhalten, Dosierbarkeit gehört die Felgenbremse im MTB Sport der Geschichte an.

Die Ewig Gestrigen können Ihre Felgenbremse ja meinetwegen weiterfahren !:heul:
 
Hallo allerseits,
ich muß mich hier auch als relativer MTB Neuling (3-Jahre) zu Wort melden.
Meiner Meinung nach braucht in dieser Umgebung (Köln, Bergisches Land etc) kein Mensch Scheibenbremsen! Dennoch habe ich mir vor 2 Jahren als Ersatz meiner XT-V-Brake eine Julie zugelegt -erstens weil ich mir versehentlich eine Gabel ohne Cantisockel gekauft hatte(grins) - und zweitens weil ich es einfach geil fand!
Die Dosierbarkeit war sofort spitze, das Aha-Erlebnis gab es dann erst später am Gardasee, wo ich mit Freunden eine megasteile Abfahrt gefahren bin, bei der V-Brakes am absoluten Dauerbremslimit mit schmerzenden Fingern waren. Mit der Scheibenbremse musste im Gegensatz dazu mehr oder weniger kurz und heftig vor den Kurven angebremst werden - das war mal richtig klasse!
In der Folgezeit habe ich dann bemerkt, daß noch mehr Bremsleistung nicht schaden kann - inzwischen fahre ich ne Louise FR mit zwei 180er Scheiben, die Bremspower ist sensationell, die Handkraft is deutlich geringer als bei der Julie - der Unterschied zur V-Brake enorm!
Fazit: In Extremsituationen ist eine gute Disc in puncto Bremspower/Handkraft und Dosierbarkeit definitiv und deutlich überlegen - brauchen tut man sie aber ebenso wenig! Ich für meinen Teil gebe gerne zu, daß ich es auch einfach geil finde eine Scheibenbremse am Bike zu haben - haben ist bekanntlich besser als brauchen...;-) !
Also in diesem Sinne fahre jeder was er mag....Hauptsache wir kommen alle pünktlich zum Stehen....
Gruß
Armin
 
...., das einzig der Gewichtsvorteil der V-Brake noch angeführt werden kann, in allen anderen Belangen wie zb. Bremsleistung, Nässeverhalten, Dosierbarkeit gehört die Felgenbremse im MTB Sport der Geschichte an.

Nimm noch die Reparaturmöglichkeit bzw. Notlaufmöglichkeiten als Punkt für die V-Brake und ich stimme Dir voll zu.
Allerdings mit der Einschränkung, dass für einige das Gewicht ein K.O.-Kriterium darstellt - und so die V-Brake nicht so schnell der Geschichte angehört.;)

Das kann man zwar gerne abstreiten und immer wieder was anderes betonen oder :heul: :D
 
Und wie repariert man z.B. einen gerissenen Bremszug auf der Tour?

Ähm, indem man ihn wechselt?:rolleyes:
Oder je nach Stelle und Länge mit einer Schraube und Mutter zusammen klemmst.
Wird wohl leichter gehen, mitzunehmen sein bzw. zu beschaffen sein als eine Hydraulikleitung samt Öl, aber Du wirst mich jetzt bestimmt aufklären;)
 
Ähm, indem man ihn wechselt?:rolleyes:
Oder je nach Stelle und Länge mit einer Schraube und Mutter zusammen klemmst.
Wird wohl leichter gehen, mitzunehmen sein bzw. zu beschaffen sein als eine Hydraulikleitung samt Öl, aber Du wirst mich jetzt bestimmt aufklären;)

Na wenn Du natürlich auf jede Tour nen Satz Bremszüge dabei hast und irgendwelche Schrauben und Muttern, dann ists kein Problem.
Wenn die Hydraulikleitung reissen sollte (was sicher unwahrscheinlicher ist als ein gerissener Bremszug) wird dich die zweite Disc sicher bis zum nächsten Zweiradmechaniker tragen und wenn Du nicht grade in der westsibirischen Pampa unterwegs bist und nicht was völlig Exotisches fährst, wird man den Defekt schnell behoben haben.

Übrigens wird man wegen eine möglichen Defekts ja wohl auch nicht auf Gabel und Dämpfer verzichten wollen. Denn all dieses neumodische Glump hats ja auch nicht zuverlässiger gemacht das Radl...
 
Das zuverlässigste Rad das ich kenne, ist das Schweizer Armeefarrad. Das gute alte ohne Gänge, mit Rücktritt und stählernem Bremsgestänge. Wiegt etwa 30kg, ist dafür unkaputtbar. Nur die kleine Scheidegg fährt man damit nicht hoch.
 
Na wenn Du natürlich auf jede Tour nen Satz Bremszüge dabei hast und irgendwelche Schrauben und Muttern, dann ists kein Problem.
Wenn die Hydraulikleitung reissen sollte (was sicher unwahrscheinlicher ist als ein gerissener Bremszug) wird dich die zweite Disc sicher bis zum nächsten Zweiradmechaniker tragen und wenn Du nicht grade in der westsibirischen Pampa unterwegs bist und nicht was völlig Exotisches fährst, wird man den Defekt schnell behoben haben.

Übrigens wird man wegen eine möglichen Defekts ja wohl auch nicht auf Gabel und Dämpfer verzichten wollen. Denn all dieses neumodische Glump hats ja auch nicht zuverlässiger gemacht das Radl...

Man kann schlecht argumentieren wenn der Gegenüber seine Meinung zementiert.
Einen Zug mit zu nehmen ist wohl kein Akt, gerade bei Mehr-Tages-Touren, es soll auch Leute geben, die Schrauben oder zumindest Muttern mitnehmen, vielleicht auch welche die eine Hydraulikleitung mitnehmen;) Zumindest bekommt man einen Zug auch in Westsibirien.
Ein Bowdenzug reißt bestimmt nicht schneller als eine hydraulische Leitung leck geht.
Da eine Scheibenbremse technisch schon recht komplex ist, gibt es naturgemäß mehr Fehlerquellen als bei einer simpelen Mechanik, das wird man Dir in Westsibirien garantiert bestätigen können.

Und natürlich kann man auch nur mit einer V-Brake weiterfahren
 
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