verwirrt, bräuchte mal eure hilfe, manitou black RTWD + lockout

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28. Oktober 2004
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Hi,
bräuchte mal von euch ein statement. für ein ordentliches setup einer stahlfedergabel ist es doch notwendig den sag einzustellen per vorspannungsschraube! kann es sein, daß es stahlfedergabeln ohne diese einstellungsmöglichkeit gibt!?!? z.b. bei der black elite mit RTWD und lockout(2004) fehlt dieses feature, versteh ich das falsch oder geht es da anders.
danke schon mal
 
da gibt es eine grüne-extraweich eine blaue-weich eine rote-mittel eine gelbe-hart und eine schwarze-extraharte feder zum wechsel, zudem kann man eine 2. innere kleine feder rein bzw rausnehmen und dadurch die härte(und den sag) einstelle. gruss wbb
 
es gibts also keine schraube zum einstellen.
die kleinere feder alleine hat allerdings wenig einfluss auf den sag, da sie mind. 1-2 cm kürzer ist als die hauptfeder.

gruß
fone
 
fone schrieb:
die kleinere feder alleine hat allerdings wenig einfluss auf den sag, da sie mind. 1-2 cm kürzer ist als die hauptfeder.

gruß
fone
das stimmt soweit, allerdings kenn ich das system von anderen herstellern. und da war diese kleine feder grade für das erste ansprechen zuständig und wurde weicher gehalten als die hauptfeder. zunächst drückt es dann beim aufsitzen die kleine feder zusammen. macht man diese feder raus und ne weichere rein, hat die gabel mehr SAG :ka:
 
sharky schrieb:
das stimmt soweit, allerdings kenn ich das system von anderen herstellern. und da war diese kleine feder grade für das erste ansprechen zuständig und wurde weicher gehalten als die hauptfeder. zunächst drückt es dann beim aufsitzen die kleine feder zusammen. macht man diese feder raus und ne weichere rein, hat die gabel mehr SAG :ka:

also, ich kann nur von meinen beobachtungen berichten.

1. hatte ich "mit ohne" :D kleiner feder definitiv den selben sag. (gemessen) - daraufhin hab ich die feder wieder reingemacht

2. die kleine feder sitzt komplett locker in der hauptfeder drin. die schlackert da einfach drin rum und wird nur durch die nach innen gebogenen enden der hauptfeder darin gehalten.

3. ist sie deutlich kürzer als die hauptfeder, bei mir zumindest ist die differenz deutlich mehr als der gewünschte/empfohlene sag. beim einfedern wird also am anfang nur die hauptfeder zusammengedrückt, erst nach einigen cm kommt die 2.feder ins spiel.

daraus hab ich für mich geschlossen, dass die kleine feder wohl hauptsächlich als durchschlagschutz? oder zur verringerung des nutzbaren federwegs? (ist ja fast das gleiche) für eine etwas progressive federlinie. o.Ä. gedacht ist,
da sie in meiner gabel am anfang des federweges und so auf ansprechverhalten und sag keinen einfluss hat.

vielleicht ist meine kleine auch nur zu kurz?

gruß
fone
 
@fone
wie gesagt, das war jetzt nicht black-spezifisch! ich hab das mit meiner noch nicht ausprobiert, kann auch für den durchschlagschutz bei der black sein :ka:
war nur als anregung gedacht :rolleyes:
 
sharky schrieb:
@fone
wie gesagt, das war jetzt nicht black-spezifisch! ich hab das mit meiner noch nicht ausprobiert, kann auch für den durchschlagschutz bei der black sein :ka:
war nur als anregung gedacht :rolleyes:

ja, hab ich schon so verstanden;)
ich wollte ja auch nur nochmal darstellen, wie ich es bei meiner black erlebt habe.

gruß
fone
 
Manitou nennt die kleine kurze Feder 'Booster'. da sie ca. 3 cm kürzer ist als die eigentliche Feder hat die auf den Sag nur Einfluss wenn dieser die kleine Feder erreicht - also ab ca. 30 mm. Diese Feder macht das Gesamtsystem härter und sorgt auch für mehr Progression. Laut Anleitung kann man die kleine Feder ausbauen wenn man es etwas weicher wünscht ....

die Vorspannung kann an der Black Platinum nicht eingestellt werden, dazu gibts die oben erwähnten Federn mit unterschiedlicher Farbcodierung. zusätzlich lässt sich dann noch entscheiden ob man die jeweilige Farbe mit oder ohne den 'Booster' fahren will.
 
zur info, hier mal ne antwort von centurion zu dem federsatz in der black, orginialwortlaut..."Dieser Federsatz besteht aus zwei ineinanderstechenden Federn
und die innere kann herausgenommen werden um die gabel weicher zu machen.
Die weiche Feder ist für ein Gewicht von 59-68kg und die harte Feder für
77-86kg geeignet...."
 
Systeme wie U-Turn oder RTWD lassen sich tatsächlich nicht in der Vorspannung einstellen. Marzocchi regelt das inzwischen über Luft im rechten Holm, was auch sinnvoller ist, denn durch das Vorspannen wird nicht die Kennlinie der Feder verändert (was ja der Sinn wäre), sondern lediglich die Ansprechhärte - sprich die Kennlinie verschiebt sich... Federwechsel ist somit am besten!
 
Wie funktioniert denn so ein RTWD? Bei meinem hab ich den Eindruck, daß die Federhärte zunimmt, wenn ich das Ding runtertravele.

Ahnungslos

wing
 
wing schrieb:
Wie funktioniert denn so ein RTWD? Bei meinem hab ich den Eindruck, daß die Federhärte zunimmt, wenn ich das Ding runtertravele.

Ahnungslos

wing

das müsste eigentlcih einbildung sein, weil auch die gesamte feder runtergeschraubt, also innerhalb des rohres abgesenkt wird.
wenn man die gabel offen hat und oben an der feder selbst dreht, kann man das deutlich beobachten. wobei, moment...ich weiss nicht, ob die feder auch die kompletten 3 cm runter geht. aber eigentlich hatte manitou doch mit dem gleichbleiben der federvorspannung geworben?

gruß
fone
 
die Vorspannung dürfte sich minimal erhöhen - aber wirklich nur minimal. ich hab mal aus Versehen den Deckel runtergetravelt abgeschraubt - da ist dann etwas mehr Druck dahinter ... :D
 
wing schrieb:
Wie funktioniert denn so ein RTWD? Bei meinem hab ich den Eindruck, daß die Federhärte zunimmt, wenn ich das Ding runtertravele.

Ahnungslos

wing

bei RTA hättest du recht weil da die feder mitkomprimiert und die gabel deutlich härter wird wenn man die gabel absenkt, bei den drehsystemen wie u-turn und RTWD ist dem aber nicht der fall :)
 
Auch bei U-Turn und RTW ändert sich ein wenig die Federhärte, denn einhergehend mit der verkürzung der Feder ändert sich auch deren Kennlinie etwas... (Eine kurze Feder ist härter als eine lange mit gleicher Wickelung und Materialstärke) Allerdings ist der Effekt natürlich deutlich geringer als beim "echten" komprimieren der Feder und fixieren in dieser Position (ETA, RTA).
 
RTWD kann man bei den 2005 modellen vom lenker aus bedienen.
kann man eigentlcih so eine Fernbedienung kaufen und in nen modell ohne so ner fernbedienung einbauen?
 
Hallo!
Vielleicht kann mir einer von Euch helfen?! Ich wollte gerade am Rad meiner Freundin die Feder der Black Super RTWD (2005) gegen eine Weichere austauschen. Nachdem ich die obere Kappe gelöst hatte und somit Zugang zur Feder bekam konnte ich diese leider nicht herausziehen. Da die Manuals von Manitou jedes Jahr schlechter werden, konnte ich mir da auch keine Hilfe holen. Muss ich etwa unten an der Gabel die 13er Schraube lösen um an die Feder zu kommen? Das macht dann ja erst mal Sauerei weil einem das Öl entgegen kommt.
Wäre super, wenn mir jemand einen Tip gibt!
Gruß
Daniel79
 
wing schrieb:
Wie funktioniert denn so ein RTWD? Bei meinem hab ich den Eindruck, daß die Federhärte zunimmt, wenn ich das Ding runtertravele.

Ahnungslos

wing

Das ist an meiner Black Platinum mit RTWD definitiv nicht so. Das Federverhalten ist bei jedem Federweg gleich - das ist ja eigentlich auch der Sinn von RTWD. Durch die Verstellung des Federwegs wird die Spannung der Feder nicht verändert, die Feder wandert insgesamt im Rohr. Bei der Federvorspannung wird die Federspannung verändert, was sich auf das Anprechen und die Härte der Feder auswirkt.

Gruß
 
versuchs mit einem Ruck und etwas kräftiger. die Feder ist unten an genauso einem Plastikteil verhakt wie oben an der RTWD Dreheinheit - also kräftig und mit kleinen Drehungen in beide Richtungen wackeln ... :daumen:
 
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