Hallo zusammen
Ich bin fahrfertig um die 100kg und fahre eine Fox 40 mit grüner Feder. Die gelbe Feder brachte ich mit meiner noch bescheidenen Fahrweise nicht richtig zum arbeiten. Die Grüne - eine Stufe weicher - anfänglich auch nicht so toll, aber mittlerweile nutze ich, bedingt durch zunehmende Fahrpraxis und Todesverachtung, den Federweg nahezu aus. SAG ist bei ca. 25%, Preload habe ich auf 0, LSC auf 12 geschlossen von 18. Zugstufe hatte ich immer in der Mitte von 13 Klicks. Jetzt habe ich mit der ZS experimentiert. Ganz zu = unfahrbar hart. Am wohlsten fühle ich mich mittlerweile bei 3 Klicks von ganz offen, also recht schnell. Der ganze Einstellprozess war bis jetzt ein längerer Weg ohne planlose Schnellschüsse.
Jetzt hat sich gestern auf dem Parkplatz im Park ein Gespräch über Fahrwerke ergeben und einer der Jungs hat sich mein Rad geschnappt und schon bei rumrollen und wippen gemeint, es fühle sich recht schnell an. Gut, ich habe ihn auf etwa 65 -70 Kg geschätzt, folglich nicht mit mir vergleichbar. Trotzdem, der Gabeltest im Stand lies die Gabel tatsächlich hüpfen, was ja laut allen Einstellanleitung, die man zu lesen bekommt, zu vermeiden ist. Es hörte erst bei 7-8 Klicks auf zu hüpfen. Der junge Mann, viel jünger und wesentlich besser als ich, meinte, er würde jetzt so mal fahren. Leider fühle ich mich mit der jetzt "richtigen" Einstellung überhaupt nicht wohl und tendiere schwer zur ursprünglichen Einstellung.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
Was ist relevanter, die technische Lösung, die auch für mich Sinn macht (bin ursprünglich gelernter Kfz Mechaniker und verstehe die Funktion eines Dämpfers), oder das Bauchgefühl, welches mich vorerst sicherer fahren lässt? Oder muss ich befürchten, dass, wenn`s wirklich hart auf hart geht, ich Reserven im Grenzbereich liegen lasse, wenn ich mich zu stark auf mein Gefühl verlasse?
Sespri
Ich bin fahrfertig um die 100kg und fahre eine Fox 40 mit grüner Feder. Die gelbe Feder brachte ich mit meiner noch bescheidenen Fahrweise nicht richtig zum arbeiten. Die Grüne - eine Stufe weicher - anfänglich auch nicht so toll, aber mittlerweile nutze ich, bedingt durch zunehmende Fahrpraxis und Todesverachtung, den Federweg nahezu aus. SAG ist bei ca. 25%, Preload habe ich auf 0, LSC auf 12 geschlossen von 18. Zugstufe hatte ich immer in der Mitte von 13 Klicks. Jetzt habe ich mit der ZS experimentiert. Ganz zu = unfahrbar hart. Am wohlsten fühle ich mich mittlerweile bei 3 Klicks von ganz offen, also recht schnell. Der ganze Einstellprozess war bis jetzt ein längerer Weg ohne planlose Schnellschüsse.
Jetzt hat sich gestern auf dem Parkplatz im Park ein Gespräch über Fahrwerke ergeben und einer der Jungs hat sich mein Rad geschnappt und schon bei rumrollen und wippen gemeint, es fühle sich recht schnell an. Gut, ich habe ihn auf etwa 65 -70 Kg geschätzt, folglich nicht mit mir vergleichbar. Trotzdem, der Gabeltest im Stand lies die Gabel tatsächlich hüpfen, was ja laut allen Einstellanleitung, die man zu lesen bekommt, zu vermeiden ist. Es hörte erst bei 7-8 Klicks auf zu hüpfen. Der junge Mann, viel jünger und wesentlich besser als ich, meinte, er würde jetzt so mal fahren. Leider fühle ich mich mit der jetzt "richtigen" Einstellung überhaupt nicht wohl und tendiere schwer zur ursprünglichen Einstellung.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
Was ist relevanter, die technische Lösung, die auch für mich Sinn macht (bin ursprünglich gelernter Kfz Mechaniker und verstehe die Funktion eines Dämpfers), oder das Bauchgefühl, welches mich vorerst sicherer fahren lässt? Oder muss ich befürchten, dass, wenn`s wirklich hart auf hart geht, ich Reserven im Grenzbereich liegen lasse, wenn ich mich zu stark auf mein Gefühl verlasse?
Sespri