Verzweifelte Suche nach gutem Kettenöl

Dann sollte es klar sein.

Alle sicher nicht. Gibt jede Menge Leute, die sich nach wie vor den Antrieb lieber mit Öl-Staub-Schmutz-Gemisch runterschmiergeln.
War nicht wertend gemeint. Daher bitte keine neuen Diskussionen, weil wir das alles schon etliche Male hatten.
Die Kette bleibt halt sauber und das Squirt verschließt größtmöglichst die Kapillarspalte und verhindert zum ebenfalls großen Teil, das Einwandern von Schmutzpartikeln.
Kette in Kaltreiniger legen, auswaschen, trocknen, ab ins Squirt. Bei Bedarf entnehmen, eine Nacht trocknen und am nächsten Tag aufziehen. Einfacher geht's doch nicht.
Hält bei mir locker eine Woche, sprich 250 - 300km. Wahrscheinlich auch länger, ich mach's halt einmal die Woche, da brauch ich nicht viel bei denken.
Du legst die Kette komplett ins Squirt ein?
 
Ja. Damit bin ich doch alle Sorgen los. Kurz den Behälter mit Squirt und Kette geschüttelt und die Plörre ist in jeden Spalt gekrochen.
Wenn ich sie brauche, nehm ich sie raus, streife überflüssiges Squirt ab und hänge sie zu trocknen auf.
 
Ich bin gestern bei schmodderwetter mit MucOff C3 Drylube gefahren. Dafür des dies Wasserlöslich ist hat es echt gut gehalten.
Dazu sollte ich sagen das ich des mit der einen ölung die dritte Tour in Folge gefahren bin. Bin positiv überrascht gewesen
 
Ich habe am Rennrad mal das Tunap Drylube ausprobiert. Die Kette ist nach nicht ganz 2300km zu wechseln. Mit Squirt Lube schaffe ich mindestens das Doppelte...
 
Das ist doch für einen Durchschnittsradler viel zuviel Aufwand.
Einfach die Bolzen betreufeln und über Nacht trocknen lassen. Fertig.
Nein ist es nicht. Ich mach das wöchentlich, allerdings mit Castrol bzw mittlerweile Putoline (Heiss) Kettenfett/Kettenwachs. Für mittlerweile vier Fahrräder.
Der Aufwand betraegt einmal Kaffee kochen (Putoline aufheizen) und dann die Zeit für einen Liter Kaffee nebenbei zu konsumieren.
Wichtig ist wirklich, dass der Schmierstoff in die Kettenglieder hineingelangt.

Mit dieser Art der Kettenpflege bin ich bei Krad & Rad seit 35 Jahren gut gefahren mit geringem Verschleiß.
Die Kette an meinem Stevens Mobster ist seit 2017 bis heute in Gebrauch bei erstem Zahnradpaket
 
Nein, nein, ein Fahrrad wird gefahren.

Sonst hiesse es ja Stehrad oder Lagerrad oder Kunstobjektrad.

Ich kann meine Fahrten halt nicht in km bemessen, weil ich so selten Touren fahre sondern lieber langsame Steinpassagen
 
Jop Schmutz ist der größste Verschleißindikator selbst der bekannte Schräglauf der Kette hat keinen so großen einfluß auf den verschleiß wie oft behauptet wird gibt darüber genug Laborstudien.
 
Ist mir bewusst und bekannt. Ich habe nur keinen Bock das alles schon wieder durchzukauen. Das hängt mir sowas von zum Halse heraus.
Ihr könnt ja weiter machen.
Meine Ausführungen zielten lediglich darauf ab, Dich in der Argumentation ob einer gefluteten bzw eingelegten Kette zu bestätigen zzgl dem Widersprechen zu einem zitierten Beitrag,, dass es meines Erachtens mitnichten "zuviel" Aufwand sei, eine Kette regelmaessig zu öffnen und einzulegen.

Alles gut, ois easy
 
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