blackforest schrieb:
Mittlerweile bin ich der Ansicht dass Marzocchi Gabeln so konstruiert dass sie den normalen Gebrauch auch aushalten. Bei den anderen gibts da öfters mal Probleme, dafür sind sie schön leicht.
da bin ich ganz deiner meinung.

aus irgendeinem grund fahr ich ja mittlerweile schon meine 8. mz.
bloss gehts bei der kritik und den vorbehalten gegenüber der 66 weder um funktion noch um gewicht, sondern um bauhöhe.
und da zeigt sich bei den neuesten modellen von mz halt unbestreitbar eine tendenz zu technisch unnötig hoher bauweise.
und da beisst keine maus nen faden ab, ein fr- oder dh-bike wird wegen dem grossen federweg so oder so hoch bauen. geht nicht anders. aber höher als nötig ist blödsinn. zuviel bauhöhe beeinflusst das fahrverhalten negativ.
ich fahr selber ne T8, zuerst mit serienbrücken aufs minimum gestellt, hab gedacht, schon hoch, aber da kann man sich dran gewöhnen. das kann man auch; in gewissem mass. jetzt hab ich aber schon ne weile gerade brücken drauf, welche die bauhöhe doch einiges reduzieren (knapp ~3cm), das mag nicht nach viel tönen, ist aber beim fahren ein deutlicher unterschied. und zwar im positiven sinn.
wenn du ne 66 mit 170mm in irgendeinen gängigen freerider einbaust, der für gabeln bis 170mm zugelassen ist, wird der wie eine harley aussehen. und leider auch ähnlich zu fahren sein. die gabel baut für ihren federweg einfach zu hoch. zum vergleich: super t 558mm, boxxer mit 178mm auch nicht mehr, 66 mit 170mm satte 595mm! 37mm höher als die super t, bei gleichem federweg. hast du ne ahnung, wie sich das im selben rahmen zum fahren anfühlt?
auf die meinungen in ami-foren würd ich nicht allzu viel geben. die finden noch manches toll, was wir nicht so ganz verstehen.
gruss pat
