Welches Bikes empfiehlt Ihr mir? Preisbereich - 2000€

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Hildesheim
ich brauch unbedingt ein neues MTB.

Früher (jaja-- laaaaaaang ists her) hatte ich mal ein GT Avelanch LE(?) für damals 2500DM - war ein hammer bike, hatte ich 5 Monate dann wurde es geklaut. Danach bin ich nie wieder gefahren (10j her) - nun bin ich total geil, mir ein neues Bike zu holen. Da ich total raus bin aus der Scene.... brauch ich empfehlungen.

Preis bis max 2000€ (ok, wenn n richtiger Knaller dabei ist 2001€ kostet dag ich nicht nein) aber prinzipiell ist das meine Grenze.

Bisher ausgesucht habe ich mir:
http://www.canyon.com/mountainbikes/index.html?b=116

Canyon Grandcanyon 9.0 SL oder 9.0 (1699 u. 1999) - meiner Freundin wollte ich dabei dann gleich ein Yellowstone 3.0 mitbestellen.

Mit den Bikes wird bei schönem Wetter täglich zur Arbeit gefahren, "gecruised", spass im Wald betrieben (ich wohne direkt am Wald)
 
ich weiß ja nicht was du so genau mit dem rad vor hast, aber ich würde für den wiedereinstieg in den bikesport nicht so ein teueres bike wählen. ein gc 7.0 würde da sicherlich mehr als ausreichen.
 
Also in Deinem Preissegment würde ich auch zu einem Fully tendieren.
Natürlich nur, falls Du nicht unbedingt ein Hardtail möchtest! Zur Zeit würde es sich doch sehr lohnen bei einem XC 8.0 oder dem ES 9.0 aus dem Outlet zuzuschlagen ;) Die haben auch schon die neuen Rahmen und die neuere XT Kurbel. Bei den restlichen Anbauteilen weiß ich das nicht - aber 2007 war doch kein schlechtes Jahr :lol:
 
Hallo sashxp,

was möchtes du den mit dem bike machen? Die Einsatzbereiche der einzelnen Modelle sind heute viel breiter gestreut als vor 10 Jahren. Für 2000 Euro bekommt man sowohl ein top Racebike als auch ein top Freerider. Wenn Du noch nicht genau weist was du fahren willst, empfehle ich dir für den Wiedereinstieg zum Beispiel zum Grandcanyon 6.0. Das hat die gleiche Geometrie und die gleiche Gabel. Die restlichen Anbauteile sind von der Funktion fast gleichwertig wie beim 9.0SL. Es wiegt halt 1kg mehr. Verschleißteile kann man z.B. auch nach und nach beim eh fälligen Tausch upgraden.
Leg dir die restlichen 1000 Euro auf die Seite und cruise erst mal 'ne weile rum und komm wieder rein in die Scene. Mach dir bei anderen Bikern ein Bild von dem was es mittlereweile alles auf dem Markt gibt und fahr mal unterschiedliche bikes von Kollegen probe. Mit der Zeit wird sich herrauskristalliesieren was dir Spass macht und du wirst froh sein, dass du nicht die kompletten 2000 Euro in ein bike investiert hast wo du doch mittlererweile bike xy viel besser findest. Spätestens nach ein oder zwei Jahren bekommt man eh bock auf was neues. Dann sind schon mal die ersten1000 Euro da, und das GC 6.0 wird dir weiterhin als treuer Begleiter im Winter und auf dem Arbeitsweg erhalten bleiben...

Grundsätzlich sollte man sich nie ein bike vorrangig nach dem Preis aussuchen. Erst kommt die Überlegung was man braucht bzw. möchte, dann die abwägung wie viel einem das entsprechende Material Wert ist bzw. wo man es am günstigsten bekommt.

Gruß
Jörg
 
das ist wohl die wichtigste Entscheidung, die getroffen werden muß.... für 2000 Steine bekommt man ein geiles Hardteil und ein gutes bis sehr gutes Fully.

Ich persönlich favorisiere HTs und würde dann eher zum GC 9.0 ohne SL raten. Die Crossmax sind zwar sehr fein, aber einen Aufpreis von € 300.- zu den DT Swiss... naja, für die 3 grünen Scheine würd ich mir dann lieber noch persönliche Ausstattung holen: Beleuchtung, gutes Schloß, paar Klamotten.
 
2000 euro würd ich als hobbyfahrer nicht für ein hardtail ausgeben, wie oben schon gesagt wurde. ab 1000 euro gehts bei hardtails praktisch nur noch um minimale gewichtsunterschiede und den status.

diese neumodischen vollgefederten dinger sind übrigens mittlerweile auch ausgereift und durchaus nen versuch wert. :daumen:
 
2000 euro würd ich als hobbyfahrer nicht für ein hardtail ausgeben, wie oben schon gesagt wurde. ab 1000 euro gehts bei hardtails praktisch nur noch um minimale gewichtsunterschiede und den status.

diese neumodischen vollgefederten dinger sind übrigens mittlerweile auch ausgereift und durchaus nen versuch wert. :daumen:

Hallo sashxp,

was möchtes du den mit dem bike machen? Die Einsatzbereiche der einzelnen Modelle sind heute viel breiter gestreut als vor 10 Jahren. Für 2000 Euro bekommt man sowohl ein top Racebike als auch ein top Freerider. Wenn Du noch nicht genau weist was du fahren willst, empfehle ich dir für den Wiedereinstieg zum Beispiel zum Grandcanyon 6.0. Das hat die gleiche Geometrie und die gleiche Gabel. Die restlichen Anbauteile sind von der Funktion fast gleichwertig wie beim 9.0SL. Es wiegt halt 1kg mehr. Verschleißteile kann man z.B. auch nach und nach beim eh fälligen Tausch upgraden.
Leg dir die restlichen 1000 Euro auf die Seite und cruise erst mal 'ne weile rum und komm wieder rein in die Scene. Mach dir bei anderen Bikern ein Bild von dem was es mittlereweile alles auf dem Markt gibt und fahr mal unterschiedliche bikes von Kollegen probe. Mit der Zeit wird sich herrauskristalliesieren was dir Spass macht und du wirst froh sein, dass du nicht die kompletten 2000 Euro in ein bike investiert hast wo du doch mittlererweile bike xy viel besser findest. Spätestens nach ein oder zwei Jahren bekommt man eh bock auf was neues. Dann sind schon mal die ersten1000 Euro da, und das GC 6.0 wird dir weiterhin als treuer Begleiter im Winter und auf dem Arbeitsweg erhalten bleiben...

Grundsätzlich sollte man sich nie ein bike vorrangig nach dem Preis aussuchen. Erst kommt die Überlegung was man braucht bzw. möchte, dann die abwägung wie viel einem das entsprechende Material Wert ist bzw. wo man es am günstigsten bekommt.

Gruß
Jörg

Dem schließe ich mich aus voller Überzeugung und als ehemaliger ES-Fahrer an. Das ES kannst Du auch mal ein halbes Jahr stehen lassen und wirst dich trotzdem sofort wieder wohlfühlen. ES steht für EierlegendewollmilchSau

VG

Frank


Erstmal vielen vielen Dank für Eure Antworten!

Es ist wirklich nicht so, dass ich das gesamte Geld "verallern" will. :D Im Gegenteil, wenige rist besser. Aber ich bin eher jemand der lieber n Euro mehr ausgibt und dann was hat, als sich hinterher zu ärger.

Ein Hardtail ist mr symphatischer, allerdings könnte ich ja mal ein Fully testen... ich werde mal zum local Dealer gehen und gucken wie es sich so fährt.

Einsatzgebiete sind ausschliesslich:
zur Arbeit hin&zurück, bissl Cruisen (City, Umgebung, Touren) und WALD - ich wohne direkt am Wald und möchte da abends, nach Feierabend gerne noch ne runde düsen. Ich will spass haben mit dem Gerät... es soll so geil (oder besser) fahren wie Damals das GT (*träum*) - zur Info - ich bin 25J alt und bin nun 9j kein Fahrrad mehr gefahren-. Jetzt hab ich grad ein bissl Kohle und bin "scharf" auf biken bis zum geht nicht mehr.

zum Outlt geht leider nicht, ich komme aus Hildesheim (Hannover) - die nächsten Outlets sind zu weit weg.

Die Nerve Serie schaue ich mir an... 1999 äre noch im Rahmen ;)

Welches ist Eurer Meinung denn der P/L Sieger bei Canyon in dem Hardtail Bereich? Das GC 7 zu 1299€ oder noch weiter runter preislich?

Vielen Dank nochmal...

sash
 
zur Arbeit hin&zurück, bissl Cruisen (City, Umgebung, Touren) und WALD - ich wohne direkt am Wald und möchte da abends, nach Feierabend gerne noch ne runde düsen. Ich will spass haben mit dem Gerät...
Da würde ich zwei Räder kaufen.
1. ein spaßorientiertes Fully -- bei Canyon XC oder Nerve ES-Serie. Etwa 1500 Euro.
2. Ein günstiges, bevorzugt gebrauchtes Fahrrad ohne Federung, idealerweise mit 28"-Rädern mit Slicks und unbedingt mit vollwertigen Blechkotflügeln ausgestattet. Dazu langhaltende LED-Beleuchtung oder Beleuchtung mit Nabendynamo und ein gutes Schloss. Summe: 150 bis 500 Euro.

Ersteres nimmst du für sportliches Fahren. Wenn du nicht gerade drauf sitzt, steht es gut versperrt in Haus/Garage/Keller/Dachboden. Die Diebstahlgefahr wäre sonst viel zu groß.
Zweiteres verwendest du für die Fahrt in die Arbeit, zum Supermarkt u. durch die Stadt. Regen bzw. nasse Straße ist dir dann egal, die Diebstahlgefahr ist um Welten geringer und ganz wichtig: du fährst bei gleicher Anstrengung 3-6 km/h schneller.
 
Hi,
was FloImSchnee schreibt trifft den Nagel auf den Kopf. Mach auch nicht den Fehler zu denken, dass du nur ein gutes Schloss brauchst und keiner klaut mehr dein Bike. Ab einer gewissen Preisschwelle ist der Rahmen einfach nichtmehr das teuerste Teil und bei jedem Stopp Gabel, Dämpfer, Bremsen und Laufräder anzuketten könnte sich als schwierig erweisen. Für den Weg zur Arbeit und zurück würde ich mir (und werde ich mir ;) ) irgendein altes und v.a. unauffälliges Bike besorgen (ebay, Tageszeitung, Versteigerung vom Fundbüro) und damit genau so verfahren, wie Flo oben schon schrieb. Um dir einen genauen Biketyp zu empfehlen, wäre es gut, wenn du noch ein wenig was dazu schreibst, was genau du fahren willst. "Im Wald" ist da leider ein wenig unspezifisch, ich denke die meisten von uns bewegen sich gern in Wäldern ;). Willst du ehr auf Strecke und Geschwindigkeit fahren, dafür in ehr leicht zugänglichem Terain, oder ein wenig Tour, ein wenig Trail oder ehr die ruppigen Angelegenheiten oder oder oder...
 

Danke *lach* - dachte mit Outlet ist ein "Ladengeschäft" gemeint. Da gibts ja richtig coole Angebote.

Da würde ich zwei Räder kaufen.
1. ein spaßorientiertes Fully -- bei Canyon XC oder Nerve ES-Serie. Etwa 1500 Euro.
2. Ein günstiges, bevorzugt gebrauchtes Fahrrad ohne Federung, idealerweise mit 28"-Rädern mit Slicks und unbedingt mit vollwertigen Blechkotflügeln ausgestattet. Dazu langhaltende LED-Beleuchtung oder Beleuchtung mit Nabendynamo und ein gutes Schloss. Summe: 150 bis 500 Euro.

Ersteres nimmst du für sportliches Fahren. Wenn du nicht gerade drauf sitzt, steht es gut versperrt in Haus/Garage/Keller/Dachboden. Die Diebstahlgefahr wäre sonst viel zu groß.
Zweiteres verwendest du für die Fahrt in die Arbeit, zum Supermarkt u. durch die Stadt. Regen bzw. nasse Straße ist dir dann egal, die Diebstahlgefahr ist um Welten geringer und ganz wichtig: du fährst bei gleicher Anstrengung 3-6 km/h schneller.

Vielen Dank, was wäre denn da was "ordentliches"? Kennst Du ein paar Beispiele?

Mir geht es hat darum Spass zu haben, ich muss kein Fahrrad fahren, ich möchte Fahrrad fahren :) - so ein Bike erfüllt, wenn ich es richtig sehe ja eher den fotbewegungs zweck! Auf Arbeit kann ich mein Bike mit ins Büro reinnehmen. Das wäre denk ich kein Problem

Hi,
was FloImSchnee schreibt trifft den Nagel auf den Kopf. Mach auch nicht den Fehler zu denken, dass du nur ein gutes Schloss brauchst und keiner klaut mehr dein Bike. Ab einer gewissen Preisschwelle ist der Rahmen einfach nichtmehr das teuerste Teil und bei jedem Stopp Gabel, Dämpfer, Bremsen und Laufräder anzuketten könnte sich als schwierig erweisen. Für den Weg zur Arbeit und zurück würde ich mir (und werde ich mir ;) ) irgendein altes und v.a. unauffälliges Bike besorgen (ebay, Tageszeitung, Versteigerung vom Fundbüro) und damit genau so verfahren, wie Flo oben schon schrieb. Um dir einen genauen Biketyp zu empfehlen, wäre es gut, wenn du noch ein wenig was dazu schreibst, was genau du fahren willst. "Im Wald" ist da leider ein wenig unspezifisch, ich denke die meisten von uns bewegen sich gern in Wäldern ;). Willst du ehr auf Strecke und Geschwindigkeit fahren, dafür in ehr leicht zugänglichem Terain, oder ein wenig Tour, ein wenig Trail oder ehr die ruppigen Angelegenheiten oder oder oder...

Ich fahre dort natürlich ganz normale Waldstrecken/Strassen, zum anderen auch etwas queer Feld ein.

So etas (von FloImSchnee) http://fotos-alt.mtb-news.de/fotos/showphoto.php/photo/359332/cat/17101 ist dann aber auch schon das mit Abstand härteste was ich so fahren würde. Aber auch nicht täglich, einfache Waldstrecken, leichtes Gelände also.
Bin eher auf geschwindigkeit aus. Zwischendurch muss etwas härteres aber auch mal drin sein.
Ich habe ja auch einen Hund, denn möchte ich auch gerne mit dem Bike durch den Wald jagen (der arme... :D)

Danke!

sash
 
Das schreit ja förmlich nach einem Nerve XC, falls es denn ein Fully sein sollte.

Beim Outlet müsstest Du dich ein wenig ranhalten, dort werden die Räder von Tag zu Tag weniger :p
 
ich habe mir nochmal die aktuellen Hardtails angesehen, ein GC 7 wäre ja schon ausreichend, und dann noch einen Tourer für die City, schnell - link und ohne Angst :) das wäre echt eine optimale Kombo.

Oder für 1500€ Grand Canyon 9.0 Ultimate Special Edition ausm Outlet - würde heute Abend ausm Outlet einfach mal bestellen... müsste mich nur vorher noch messen lassen.

Oder meint Ihr echt - ein Fully? Oder lieber warten, in Ruhe die Läden abklapper? Ich bin Ratlos.

500 Öcken sparen, beim Grand Canyon 9.0 Ultimate Special Edition aus dem Outlet wäre ja auch schon was. Die würde ich gerne mitnehmen.
 
Naja, eigentlich ist die Sache recht easy:

Wenn du nur Touren und v.a. lange Strecken fährst wäre ein Hardtail ehr was für dich. Damit kann man natürlich auch durch gröberes Geläuf aber es erfordert mehr Technik und Erfahrung als wenn man die Sache mit einem Fully angeht. Ausserdem ist beim Hardtail halt irgendwann mal Schluss, wo das Fully einen evtl. noch durchbringt. Dafür hat das Hardtail den Vorteil, dass die Kraftübertragung speziell im Wiegetritt deutlich direkter ist als beim Fully. Das kann auch ein Lockout nicht zu 100% kompensieren, ein starrer Hinterbau ist halt doch was anderes als ein gelockter beweglicher Hinterbau.
Dem gegenüber ist ein Fully halt ehr was, wenns um technisch etwas anspruchsvolleres Gelände geht, ausserdem verzeiht das Fahrwerk doch einiges, wo man mit nem Hardtail u.U. schon am Boden liegt. Generell gilt hier je wilder desto mehr Federweg desto schwerer. Das geht also los bei den Racern, die leicht sind aber eben auch nur kleine Unebenheiten wegbügeln bis hin zu den Freeridern, die auch mal nen Drop über 1m schlucken. Ein weiterer Vorteil des Fullys ggü. dem Hardtail ist die etwas bessere Traktion, gerade auch bergauf.
Überleg dir vorher halt gut, was du nacher damit machen willst und schieß dich vielleicht nicht zu sehr auf den Outlet ein, denn was bringt dir ein 500€ günstigeres Bike, das leider nicht deinen Anforderungen entspricht. Ausgehend von dem, was du bisher so geschrieben hast, dürfte das XC wohl eine ganz gute Empfehlung sein, falls du denkst, dass du schnell Lust auf mehr Gelände verspührst vielleicht auch ein ES AM. Das GC (v.a. die mit den hohen Nummern) ist wirklich ehr ne Marathonmaschine, falls du keine derartigen Ambitionen hegst würde ich vielleicht ehr aufs Fully setzen. Die Frage ist aber nie pauschal zu beantworten und der Fahrer macht auch noch eine Menge aus (wenn nicht sogar am Meisten).
 
Kommt Zeit ... kommt vielleicht auch die Gelegenheit, dass Du mal ein, zwei Fullies fahren kannst ... aber dann ist das Outlet-Angebot sicher auch weg.

Es ist schwer jemanden zu beraten, der noch kein Fully gefahren ist, ob er sich evtl. darauf wohlfühlt oder nicht. Wobei ich mal sagen möchte ---> ein Fully ist auf jedenfall angenehm zu fahren und Du wirst es sicher nicht bereuen.

Ich würde da fast den Vergleich wagen, von:
1. ein gepolsterter, weicher Sessel
oder aber
2. ein Stuhl, der zwar eine gepolsterte Sitzfläche hat (also Federgabel), aber auch eine harte Rückenlehne (die Rahmendämpfung fehlt) :lol:

Du musst es für Dich entscheiden können bzw. würde sich auf jeden Fall eine Probefahrt mit einem Fully mal lohnen, um einen Vergleich anzustellen.
 
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