Westweg 08 - Bericht

von der hochebene bei der alexanderschanze bis in die gegend um den glaswaldsee ist alles frei...

gruss accu
 
und konkret sieht es so aus :
DSCN2089Large.JPG
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von der Todnauerhütte bis Stübenwasengipfel ist eine halbe Stunde schieben angesagt teilweise über 30cm von dem weiß

bin letzten Samstag von Bärental bis Halden das ist nach der abfahrt vom Belchen den Westweg gefahren ,dann über Kälbelescheuer nach Staufen.
Vom Notschrei bis Wiedenereck eine Schlamm und Schneematschpiste der aufstieg zum Belchen bis zur Krinne war super


am Feldberg



von der Todtnauer bis Stübenwasen Gipfel sieht es so aus:


nur Schlamm am Trubelsmattkopf:



abfahrt Belchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Der MTB Westweg gilt als uninteressant und verläuft ausschließlich auf Forst- und Asphaltwegen.
Welche Anstiege man besser umfährt kann man sich recht einfach auf der topografischen Karte raussuchen. Wenn es auf gestrichelten Wegen (=Fußwegen/Singletrails) bergauf geht sucht man sich einfach einen Forstweg oder einer Straße die ans gleiche Ziel führt. Bergab ist es schon schwieriger weil man schlecht einschätzen kann wie der Weg aussieht. Im Schwarzwald-Mountainbiker war mal ein sehr ausführlicher Bericht über eine Westwegbefahrung in der auch auf solche Fragen eingegangen und Alternativen angegeben werden. Schick mir einfach deine E-Mailadresse als PN dann mail ich dir den zu, es sind 16 Seiten mit insgesamt 5,5Mb.

@ Eike:
Wir wollen den Westweg Ende Juni fahren - von daher wäre der Bericht was feines! ;) Schicke dir auch mal meine E-Mail zu!

@ Alle:
Wir haben - nach der Zugfahrt Offenburg - Pforzheim) folgende Etappen eingeplant:
1. Pforzheim - Hochkopfstube
2. Hochkopfstube - Schöne Aussicht Schonach
3. Schöne Aussicht Schonach - Todtnauer Hütte Feldberg
4. Todtnauer Hütte Feldberg - Basel Bahnhof

Ist irgendjemand den Westweg schon mal so gefahren? Wir haben uns bewusst dazu entschieden, die ersten beiden Tage etwas voller zu packen und die restlichen beiden Tage dann etwas genüßlicher anzugehen.

Aber nun kommen uns - obwohl ich uns schon zu den gut Trainierten zählen würde :D - doch Zweifel, ob die ersten beiden Tage nicht zu voll sind... Verläßliche Höhenmeter-Angaben für die ersten beiden Etappen wären auch was Feines, kann da jemand weiterhelfen?

Müssten, glaube ich, jeweils so um die 2300 - 2400 Hm an den ersten beiden Tagen sein. Machbar? Oder ist eher davon abzuraten?

Bin für weitere Tipps sehr dankbar! :)

Viele Grüße aus Gengenbach,

Rigge
 
...die erste etappe wie beschrieben sind 2360m rauf und 1650m runter...
die zweite 2620m rauf und etwa genausoviele runter.....
einige passagen sind aber raufwärts kaum fahrbar, da ist dann schieben oder umfahren angesagt....

gruss accu
 
Hui, das ging aber flott - vielen Dank! :)

Wo hast du denn die Daten her? Gibt es irgendwo 'ne Seite, wo man sich die Etappen nach Höhenmetern zusammenstellen kann?

Und wie ist deine Einschätzung? 2620 Hm sind doch ein Batzen, selbst wenn man am zweiten Tag in aller Herrgottsfrühe losfahren kann. Weiß nicht, ob unsere Mädels da nicht rebellieren... :( Und so viel gefahren bin ich selber auch noch nicht - und Rucksack kommt ja noch dazu...

Gruß,

Rigge

P.S.: Mit Schieben/Umfahren hast du wahrscheinlich Badener Höhe + Farrenkopf gemeint, oder? Haben uns überlegt, die Badener Höhe vielleicht auszulassen. Das würde uns ja dann einige Höhenmeter sparen, oder?
 
Ihr würdet ohne Badener Höhe rund 200HM sparen.

Es gibt da ja unterschiedliche Meinungen zu. Die einen wollen unbedingt 1:1 den Westweg fahren (schieben). Ab Forbach bis zur Badener Höhe ist der Westweg meiner Meinung nach in vielen Teilen eine spaßfreie Angelegenheit. Würde hier und am Farrenkopf die Originalroute zu Gunsten einer fahrbaren Alternative kurzzeitig verlassen.
 
die etappe forbach-badener höhe ist rauf wirklich spassfrei----
(runter dafür der pure spass !!:daumen:)..
lässt sich aber gut umfahren, ab forbach am wasserschloss (wasserwerk) vorbei richtung schwarzenbachtalsperre (baden +chillen !) dann rauf zur badener höhe...oder diese auslassen....
und...wenn man sich km und höhenmeter geben will , dann lieber den MTB westweg fahren, da weiss man was einen erwartet (forstwege)..
sonst entspanntere etappen planen, wird dem landschaftlich sehr reizvollen charakter eher gerecht..gibt ja auch viele lohnende abstecher, wie den glaswaldsee...etc...

gruss accu
 
wenn noch nie gemacht sind >2000Hm am Tag einiges, insbesondere wenn sich das am Folgetag wiederholt.
Ich pers. mag bei einer Wochentour die Hammeretappen gerne erst ab dem 2 oder 3 Tag oder auch eher zum Schluss als gleich am ersten Tag. Da komme ich dann auch mit Rucksack, Gewicht und der Fahrerei vor Ort besser zurecht. Ohne viel Übung hat man an den ersten Tagen eher mal falsch gepackt (Gewichtsverteilung oder die Regenjacke ganz unten oder...) oder man muss sich an die (fremde) Gruppe gewöhnen oder auch an die ungewohnte Topografie. (z.B. ich hab zuhause ein ständiges auf & ab von max ~400Hm auf einmal, da ist eine >1000Hm Steigung am Stück schon anders und gar 2000Hm am Stück in den Alpen dann was völlig anderes)

Sprich es auf alle Fälle mit dem vermeintlich Schwächsten der Gruppe ab. Der/die limitiert das Tagespensum denn schließlich will der/die auch seinen Spaß haben.
Und legt euch notfalls einen Plan B zurecht falls es doch nicht klappt wie gedacht.
Sprich wo wäre eine Übernachtungsmöglichkeit oder gibt es eine Abkürzung.
 
:)

Dank euch schon mal für die vielen Tipps! :)

Wir haben letztes Jahr einen 7-Tages-Alpen-Cross gemacht, von daher wissen wir schon ungefähr, was uns erwartet. Wobei ich vor den 4 Tagen Westweg fast noch mehr Respekt habe! Die 2300 am ersten Tag würd ich uns auch zutrauen, aber 2600 am zweiten... puuuh!

@accutrax:
Gibt es denn jetzt so eine Seite, wo man sich Etappen zusammenstellen und sich dabei gleich die Höhenmeter anzeigen lassen kann?

Oder bist du GPS-Spezialist? ;)

@Hoschy:
Weisst du zufällig eine Umfahrung für den Farrenkopf, wo sich die Mehr-Kilometer in Grenzen halten?
 
Ich hab mir schon ähniche Überlegungen gemacht, ich würd das Stück von Pforzheim bis Forbach auslassen und dort erst die Tour beginnen. Forbach ist mit der S-Bahn erreichbar.

Was meinen diejenigen dazu, die den Weg schon gefahren sind?
 
Hab für die Umfahrung folgende Variante überlegt wenn's bei mir akut wird. Ab Hausach Dorf entlang dem Hauserbach über Isidorshof/Schmiderhof und südlich vom Schorenkopf (Neumättle) wieder auf den Westweg fahren. Dürfte max. 1 km mehr sein.

Aber vielleicht hat hier ein Local noch einen Geheimtipp ;). Die Umfahrung für die BH hat accutrax jedenfalls perfekt beschrieben...
 
Ich hab mir schon ähniche Überlegungen gemacht, ich würd das Stück von Pforzheim bis Forbach auslassen und dort erst die Tour beginnen. Forbach ist mit der S-Bahn erreichbar.

Was meinen diejenigen dazu, die den Weg schon gefahren sind?

Wenn man Zeit sparen will definitv sinnvoll. Früher gab es noch die schöne Abfahrt vom Hohlohturm nach Forbach aber die ist zur Zeit durch Waldarbeiten verwüstet und wird über Forstwege umgeleitet da verpasst man nichts.

@Rigge wegen dem Höhenprofil
Lade dir einfach den GPS Track (zum Beispiel bei gps-tour.info) runter und extrahier das Höhenprofil (geht mit Freeware, einfach googlen). Dann kannst du zusammen mit GoogleEarth ganz einach individuelle Etappen zusammenstellen und die Höhenmeter dafür ausrechnen. In meinem Fotoalbum gibt es das Profil auch am Stück (ich glaube aber mit Start in Bad Herrenalb und nicht Pforzheim).

Falls du zufällig einen Ciclo Fahrradcomputer mit Aufzeichnung (und der entsprechenden Software) hast kann ich dir auch die zugehörige Datei schicken.
 
Wenn man Zeit sparen will definitv sinnvoll. Früher gab es noch die schöne Abfahrt vom Hohlohturm nach Forbach aber die ist zur Zeit durch Waldarbeiten verwüstet und wird über Forstwege umgeleitet da verpasst man nichts.

So hab ich mir das gedacht, vielen Dank für die Info.
Wollte das ganze an diesem Wochenende angehen, aber leider wirds nix, obwohl das Wetter top werden soll :(
 
schade das die abfahrt hohloh nach forbach gerade verwüstet wird...
und die schwarzenbachtalsperre ist halb abgelassen wegen sanierung....
trotzdem !!! würde ich den abschnitt PF nach forbach nicht auslassen...gehört einfach dazu..
westweg fahren heisst eben auch mal schieben und tragen, oder umfahren...

@Rigge...nein kein GPS ....oldschool !!.. aus karten und wanderführern....
und öfterem fahren, verfahren und ausprobieren !!

gruss accu
 
schade das die abfahrt hohloh nach forbach gerade verwüstet wird...
und die schwarzenbachtalsperre ist halb abgelassen wegen sanierung....
trotzdem !!! würde ich den abschnitt PF nach forbach nicht auslassen...gehört einfach dazu..
westweg fahren heisst eben auch mal schieben und tragen, oder umfahren...

gruss accu

Mir gehts eher um den Zeitfaktor bei der Geschichte... muss es so legen, dass ich in drei Tagen in Freiburg bin.
 
Früher gab es noch die schöne Abfahrt vom Hohlohturm nach Forbach aber die ist zur Zeit durch Waldarbeiten verwüstet und wird über Forstwege umgeleitet da verpasst man nichts.

Das ist in der Tat schade! Eine andere Möglichkeit wäre ab dem Holohturm über den Mittelweg bis Blockhaus Redoute und über St. Anton das Sasbachtal runter nach Forbach.

@gerdi: Wenn Du 3 Tage Zeit hast macht als Startpunkt Bhf. Forbach schon Sinn
 
Zuletzt bearbeitet:
gehört einfach dazu..
westweg fahren heisst eben auch mal schieben und tragen, oder umfahren...

Ansichtssache. Die einen fahren um den Westweg gefahren zu sein, die anderen einfach weil sie in der Zeit maximalen Spaß/Erlebnis/Abenteuer/wasauchimmer haben wollen und den Westweg nur als Wegweiser benutzen. Da gehen die Vorlieben und Ansprüche natürlich massiv auseinander. Mir persönlich ist es prinzipiell vollkommen wurscht wo irgendwo mal jemand einen Weg langelegt hat. Wenn mir ein anderer besser gefällt fahr ich da lang.
 
Unterschätzt auch die letzte Etappe nicht! Bin letztes Jahr vom Wiedener Eck gestartet. es ist keinesfalls so dass es ab dem Blauen nach Basel rollt, das habe ich noch ein paar äußerst zähe Wegstücke im Bereich von Kandern in Erinnerung. Lt. meiner messung ist der Weg hier auch deutlich länger als auf der Beschilderung angegeben.

War aber obwohl ich dachte den Schwarzwald gut zu kennen äußerst psotiv von der Westwegbefahrung überrascht. Farrenkopf in Südrichtung würde ich zuikünftig definitiv auslassen.

grüße H33
 
wie sieht es eigentlich mit der Befahrbarkeit aus, wenn man von Freiburg nach Pforzheim fährt ?
gibt es da auch "unfahrbare" Stellen ?
oder ist das insgesamt keine so gute Idee weil.... ????
 
Die Auffahrt hinter Hausach könnte in die Richtung ein Umfahrungskandidat sein. Auf jeden Fall der letzte Anstieg zur Hornisgrinde vom Mummelsee aus, da besser die Fahrstraße nehmen. Dafür hat man dann in dieser Richtung eine geniale Abfahrt von der Hornisgrinde zum Unterstmatt (die Strecke muss man in "normaler" Richtung praktisch komplett schieben/tragen, kann man aber gut auf Forstwegen umfahren).
 
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