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Kannst du mit der hohen Trittfrequenz auch längere Zeit Wheelies fahren? Ich fahre deutlich schwerere Übersetzungen und seit 40 Jahren mit gestreckten Armen, außer bei Kurven. Mit so einer hohen Trittfrequenz wie im Video lernt man sicher nicht, wie man lange Wheelies fährt.
Wenn man im Sweet Spot fahren kann, ist es immer möglich mit einer Hand zu fahren und es ist auch egal wie du die Arme hast. Die werden dann eh nicht mehr so viel belastet, es ist dann eher wie Einradfahren. Ich finde wenn die Arme angewinkelt sind, kann ich auch, ermüdet man schneller. Wenn ich Wheelie fahren lernen will, geht es doch darum dauerhaft Wheelie zu fahren und damit meine ich mehrere hundert Meter. Im Video sieht es oft so aus, das deine Geschwindigkeit zunimmt und du das Vorderrad dann absetzt, da du nicht mehr schneller Treten kannst bei der hohen Trittfrequenz.
Ich will es ja mit Absicht nicht über den Sattel machen, das geht mir zu sehr auf die Weichteile.Wenn Du bei gebeugten Armen eine Ermüdung spürst, hast Du noch Zug in den Armen und machst es nicht über den Sattel. Probier ruhig noch etwas damit rum! Trittfrequenz ist Geschmackssache.
Ein aktuelles Wheelie-Video von einem der Styler aus diesem Genre:
Tiefer Schwerpunkt macht eher kippeliger. Der Dreh ist es, dass der Schwerpunk jetzt etwas weiter nach hinten rutschen kann. Deswegen kann man auch die Arme anwinkeln.Das mit Sattel runter finde ich sehr wichtig, da dann der Schwerpunkt runter kommt und das Bike samt Fahrer nicht so kippelig ist.
Widerspricht meiner Praxiserfahrung, und wohl auch die Anderer die Wheelie fahren können. Probiere es einfach mal aus. Einmal mit komplett ausgefahrener Sattelstütze und einmal ca. 4-5 cm tiefer. Du wirst den Unterschied merken. Und ich die denke auch die Physik bestätigt meine These.Tiefer Schwerpunkt macht eher kippeliger. Der Dreh ist es, dass der Schwerpunk jetzt etwas weiter nach hinten rutschen kann. Deswegen kann man auch die Arme anwinkeln.
Da in fast jedem Lehrvideo zum Wheelie empfohlen wird, den Sattel runterzustellen hatte ich das auch öfter ausprobiert. Bin aber nie dahintergekommen, was der Vorteil sein soll. Von Nachteil ist hingegen, dass man, tiefergelegt, sich schwerer tut, den nötigen Druck auf die Pedale zu bekommen. Dieser ist jedoch wichtig, um anfangs hochzukommen, und danach, wenn das Vorderrad droht wieder abzusinken, um schnell genug wieder näher in den Sweet Spot-Bereich zu kommen - man also nicht übermäßig stark beschleunigen muss. Gerade für einen Anfänger ist ja das Spiel zwischen Bremsen und Beschleunigen sehr anstrengend.Probiere es einfach mal aus.
Welcher meiner beiden aussagen widersprichst du?Widerspricht meiner Praxiserfahrung, und wohl auch die Anderer die Wheelie fahren können. Probiere es einfach mal aus. Einmal mit komplett ausgefahrener Sattelstütze und einmal ca. 4-5 cm tiefer. Du wirst den Unterschied merken. Und ich die denke auch die Physik bestätigt meine These.
Danke für das video.Der Gamechanger Tipp wurde ja hier schon genannt, auch welche Rolle dabei die Position auf dem Sattel spielt! Das ändert Vieles, hier in einem aktuelleren Video zeige ich das nochmal genauer (besser es auch visuell zu sehen und damit zu verstehen):
LG,
Marc
Ich will es ja mit Absicht nicht über den Sattel machen, das geht mir zu sehr auf die Weichteile.
Die Biker, wie Jake100, die den ganzen Tag Wheelie fahren haben die Sattelneigung so eingestellt, dass der Sattel beim Wheelie annähernd waagrecht ist. So haben sie auch besser die Möglichkeit, wie beim Einradfahren, über den Sattel zu steuern. Die benutzen spezielle Räder, die sich von einem Mountainbike Fully im Fahrverhalten stark unterscheiden. Deshalb ist die Technik für mich nicht interessant. Ich schau mir lieber an wie Downhiller wie Wyn Masters oder Bernard Kerr auf ihren Fullies Wheelies, Manuals und Lanuals fahren. Die fahren so wie ich es mir vorstelle. Vielleicht ist das veraltet, aber es funktioniert sehr gut mit einem Fully. Und vielleicht bringt es auch mehr um später den Manual zu lernen. Da fährt man auch mit gestreckten Amen und muss mit Gewichtsverlagerung arbeiten. Fürs Mountainbike ist für mich der Wheelie nur die Vorstufe zum Manual.
Der Aussage „tiefer Schwerpunkt macht eher kippeliger“, das ist nicht meine Erfahrung.Welcher meiner beiden aussagen widersprichst du?
@der Trixxer Ich finde Jake100 hat seinen Sattel noch recht normal eingestellt, er fährt ein simples MTB Hardtail übrigens. Für einen Wheelie Rekordversuch hat sich Manu Scheidegger den Sattel krass eingestellt, hier der Vergleich:
Ein Screenshot von dem von dir verlinkten Video zeigt das Jake100 seinen Sattel schon stark nach vorne gekippt hat. Kann ja jeder so machen wie es ihm passt. Ich persönlich fahre nur selten Wheelie mit meinem MTB und baue es dafür nicht extra um.@der Trixxer Ich finde Jake100 hat seinen Sattel noch recht normal eingestellt, er fährt ein simples MTB Hardtail übrigens. Für einen Wheelie Rekordversuch hat sich Manu Scheidegger den Sattel krass eingestellt, hier der Vergleich:
er fährt auch den Sattel so tief wie möglich.
Der Vorteil ist, dass man nicht so leicht zur Seite kippt.Bin aber nie dahintergekommen, was der Vorteil sein soll
Ja, das ist die Lehrmeinung. Stimmt deswegen vermutlich auch. Man kann halt so die Knie weiter nach außen bringen um wieder in´s Gleichgewicht zu kommen. Ich habe mir vermutlich von Anfang an angewöhnt weniger mit den Knien zu arbeiten und stattdessen das Fahrrad unter mir nach links oder rechts zu neigen. Vielleicht bilde ich mir das aber nur einDer Vorteil ist, dass man nicht so leicht zur Seite kippt.
eigentlich wollte ich es nicht schreiben, aber da jetzt das Eis gebrochen ist
Ich hatte glücklicherweise bisher noch nie Probleme mit dem Rücken gehabt, auch nicht bei den intensiven Wheelie- Trainings mit einer Ausnahme:
als Ich die Bewegung nur noch aus dem Rücken gemacht habe, ging es mir genau so.
Bei einer Trainingszeit von 1 ½ Stunden dürften es gute 100 Versuche pro Tag gewesen sein das Vorderrad anzuheben, jedoch am dritten Tag musste ich vor lauter Rückenscherzen für ein paar Tage das Training unterbrechen.
Das seitliche Kippen wurde durch die reine Rückenbewegung auch nicht besser.
Nachdem sich vor gut zwei Wochen mein Rücken wieder erholt hat und ich wieder mehr die Arme für die Bewegung nach hinten einsetze, ist das Rücken- Problem nicht mehr aufgetreten.
Wie macht ihr anderen die Bewegung, mehr aus dem Rücken oder Armen bzw. in Kombination?
wobei ich zugeben muss, das ich das mit dem Üben etwas übertrieben habe(150 mal das Vorderrad ohne Pause anheben usw.
zudem wurden die Bewegungen mit maximaler Kraft und ruckartig durchgeführt um das Vorderrad anzuheben, was natürlich auf die Dauer für den Rücken nicht gut ist.
Mittlerweile mache ich die Bewegung zum Teil auch über den Rücken wieder, allerdings nur ganz locker.
Ich denke spätestens wenn man sich im Wheelie befindet und den Rücken gerade hält, kommen die Rückenmuskeln eh zum Einsatz
wobei ich zugeben muss, das ich das mit dem Üben etwas übertrieben habe(150 mal das Vorderrad ohne Pause anheben usw.
zudem wurden die Bewegungen mit maximaler Kraft und ruckartig durchgeführt um das Vorderrad anzuheben, was natürlich auf die Dauer für den Rücken nicht gut ist.
Mittlerweile mache ich die Bewegung zum Teil auch über den Rücken wieder, allerdings nur ganz locker.
Ich denke spätestens wenn man sich im Wheelie befindet und den Rücken gerade hält, kommen die Rückenmuskeln eh zum Einsatz
Da kommst du erst jetzt damit an, wo ich schon seit 10 jahren übe!Ich übe ja schon länger ab und an den Wheelie, seit es nicht mehr so oft auf die DH-Strecke geht. Die Entwicklung ist leider recht langsam. Hat vermutlich auch mit meinem grundsätzlich sehr mäßigen Talent fürs Balancieren etc. zu tun.
Anyway. Was mir aktuell einen kleinen Schub gegeben hat, ist eine Variante, die ich die Tage zufällig bei Sam Pilgrim gesehen habe.
Und zwar hebt er das Vorderrad im Stehen an und setzt sich erst während des Anhebens hin. Habe gerade gesehen, dass Wyn Masters das genauso macht.
Hört sich erst mal kompliziert zwengs Timing an, hat bei mir aber sehr schnell ganz gut funktioniert. Großer Vorteil für mich beim Üben: Das Rad wird gerader angehoben und ich kipp viel seltener sofort zur Seite weg.
Außerdem entlastet diese Bewegung deutlich die Arme und Schultern, ist irgendwie automatisch flüssiger und sanfter als das Anreißen über den Oberkörper/Arme (zu dem man sich im Sitzen gerne verleiten lässt).
Die Technik für alte Männer, genau!Da kommst du erst jetzt damit an, wo ich schon seit 10 jahren übe!
Aus dem stehen das vorderrad hochziehen hatte ich schon am anfang immer an minidrops an bushaltestellen gemacht. Kein problem. Jetzt muss ich mich danach nur noch erschöpft in den sattel fallen lassen und weiter treten - richtig?
Wenn du ruckartig Anreisen tust, dann wird es eher schwierig mit dem Wheelie. Der Wheelie geht am besten mit einer sauberen flüssigen Bewegung und Unruhe wie beim Anreisen oder plötzliche Bewegungen sind möglichst zu vermeiden. Der wirkliche Hauptfaktor ist, dass es insgesamt einen sauberen aufeinander abgestimmten Bewegungsablauf sein muss - das bedeutet, dass du nicht zu stark antreten, nicht zu stark am Lenker ziehen, nicht zu stark dich nach hinten lehnen darfst. Es muss alles passen, desto einfacher ist es das Vorderrad anzuheben und desto einfacher ist es den Wheelie anschließend zu halten.Ich übe ja schon länger ab und an den Wheelie, seit es nicht mehr so oft auf die DH-Strecke geht. Die Entwicklung ist leider recht langsam. Hat vermutlich auch mit meinem grundsätzlich sehr mäßigen Talent fürs Balancieren etc. zu tun.
Anyway. Was mir aktuell einen kleinen Schub gegeben hat, ist eine Variante, die ich die Tage zufällig bei Sam Pilgrim gesehen habe.
Und zwar hebt er das Vorderrad im Stehen an und setzt sich erst während des Anhebens hin. Habe gerade gesehen, dass Wyn Masters das genauso macht.
Hört sich erst mal kompliziert zwengs Timing an, hat bei mir aber sehr schnell ganz gut funktioniert. Großer Vorteil für mich beim Üben: Das Rad wird gerader angehoben und ich kipp viel seltener sofort zur Seite weg.
Außerdem entlastet diese Bewegung deutlich die Arme und Schultern, ist irgendwie automatisch flüssiger und sanfter als das ruckartige Anreißen über den Oberkörper/Arme (zu dem man sich im Sitzen gerne verleiten lässt).
Ich übe ja schon länger ab und an den Wheelie, seit es nicht mehr so oft auf die DH-Strecke geht. Die Entwicklung ist leider recht langsam. Hat vermutlich auch mit meinem grundsätzlich sehr mäßigen Talent fürs Balancieren etc. zu tun.
Anyway. Was mir aktuell einen kleinen Schub gegeben hat, ist eine Variante, die ich die Tage zufällig bei Sam Pilgrim gesehen habe.
Und zwar hebt er das Vorderrad im Stehen an und setzt sich erst während des Anhebens hin. Habe gerade gesehen, dass Wyn Masters das genauso macht.
Hört sich erst mal kompliziert zwengs Timing an, hat bei mir aber sehr schnell ganz gut funktioniert. Großer Vorteil für mich beim Üben: Das Rad wird gerader angehoben und ich kipp viel seltener sofort zur Seite weg.
Außerdem entlastet diese Bewegung deutlich die Arme und Schultern, ist irgendwie automatisch flüssiger und sanfter als das ruckartige Anreißen über den Oberkörper/Arme (zu dem man sich im Sitzen gerne verleiten lässt).