Wie sorgfältig gehr ihr mit euern Bike um?

Registriert
15. März 2008
Reaktionspunkte
13
Ort
Dülmen
Guten Morgen,
Profi-Fahrer gehen ans Limit und bekommen einfach neues Material, wenn das Alte geschrottet wurde, wie aber verhält sich der Otto Normalverbraucher?

Mich würde mal interessieren, ob ihr mit euern Bikes bis an die Grenzen geht oder lieber ein paar Gänge zurück schaltet, denn schließlich muss man die kaputten Parts selbst zahlen?

Ich für meinen Teil schalte lieber ein paar Gänge zurück, obwohl das Bike mehr aushalten würde, aber das ist mir lieber, als wochenlang zu pausieren, weil kein Geld für neue Parts da ist.

tobede
 
Die meisten Parts an meinem Bike sind ja dafür gemacht worden, um hart rangenommen zu werden.

Und warum so ne schwere DH-Schüssel fahren wenn man´s ned benutzt?...

Ich glaube die meisten (mich inklusive) machen meistens eher mental schlapp bevor irgendwas am Bike wegen physischer Überlastung kaputtgeht...
 
Kommt drauf an, also ich denke, es sollte Spaß machen, damit zu fahren, da ich auch auf meine Gesundheit achte, heize ich nicht auf Deibel komm raus um Kurven und gehe das Risiko ein, zu fallen. Nicht "nur" wegen meinem Material, sondern wegen mir in aller erster Linie.

Wenn ein Material durch Verschleiß aufgibt, dann schau ich nach Garantie, gibt es die nicht mehr, muss ich halt was neues kaufen, ganz simpel. Aber ernstlich: Mir ist in all den Jahren noch nie was materialbedingtes Kaputt gegangen, eher hab ich es vorher ausrangiert. (Reifen abgesehen)

;)
 
Schliesse mich --hobo-- an - Gesundheit geht vor. Trotzdem macht es Spass es auch mal krachen zu lassen....und dann ist mir das Material auch egal.
Wenns halt kapput geht gibts auch mal was Neues.......:D
 
Bei mir trifft irgendwie beides zu - zum einen würde ich mit dem Material nicht bis ans Limit gehen, ausser ich habe zuvor im Lotto gewonnen und zum anderen würde das Rad bestimmt mehr aushalten alss ich ihm fahrtechnisch überhaupt zumuten kann. :D
 
Ich bin auch viel zu ängstlich und sorge mich um meine Gesundheit, so das die Parts an meinen Kisten eigentlich ne lange Lebensdauer habe.
Was ich aber gerne mache, ist kleine Hügel zu springen, seit mir aber bei so ner Aktion mal ne ISIS-Welle gebrochen ist bin ich bei sowas jetzt vorsichtiger und fahre wieder 4-kant:D .
Was Kratzer angeht, die sind mir egal, da wird das bike bei nem Stop schonmal unsaft zu Boden geschmissen und da ich nur seltenst putze ist immer eine schützende Dreckkruste vorhanden.
 
Auf die Gesundheit wird geachtet. Man will sich ja verbessern, die Fahrtechnik wird mit der Zeit besser also geht das persöhnliche Limit immer weiter nach oben. Das Material muss damit klarkommen ;). Material geht halt kaputt wenns kaputt geht. Rad ist dazu da um im Gelände bewegt zu werden, wenn was kaputt geht ist es halt so und muss ersetzt werden. Gehört ja irgendwie zu den Betriebskosten.

ICH persöhnlich kann es nicht verstehen das Leute mehrere 1000 Euro für Material ausgeben und es dann nicht richtig nutzen. Das bremst doch nur massiv den Spaß an der Sache.

grüße
jan

ps: Teile denen man den regelmäßigen Gebrauch ansieht find ich am mtb auch wesentlich schöner als neue Teile.
 
ICh fahr, was und wie ichs mir zutraue.

Und in diesem Zusammenhang ist sicher nicht das Material die Schwachstelle, sondern das Können.
Die Sachen, die Hops gegangen sind, sind Verschleissteile oder es ist bei einem Sturz passiert.
 
ich befürchte das bike hält noch viel mehr aus als ich. und da ich nicht viel aushalte, gehts dem bike ganz gut ;)

genauso ist es :D
mein traumrad seht ihr ja in meinem album. ich habe es 11/05 bekommen. dadurch das es gut gepfelgt wird und ich ihm nicht "weh tue", habe ich ihm ein paar nette "kleider" , anstatt einen neuen rahmen, gekauft. :D

mfg
frank
 
Ich denke es ist immer gut seine Grenzen und die des Bikes zu finden. Man muss kein 3t€ bike fahren, wenn man psychisch und physisch nicht damit an die Grenzen gehen kann, dann reicht auch ein bike für wesentlich weniger Geld.
Ich wiege knapp 100kg. Problem ist bei mir, das ich neben dem Studium arbeiten gehen muss um mir evt mal neue Parts leisten zu können. Wenn was kaputt geht is erstmal Pause angesagt und da vor ca. 2 Wochen mein Rahmen gbrochen ist, weiß ich nun...der Nächste Rahmen muss stabieler sein :D
 
Problem ist bei mir, das ich neben dem Studium arbeiten gehen muss um mir evt mal neue Parts leisten zu können. Wenn was kaputt geht is erstmal Pause angesagt und da vor ca. 2 Wochen mein Rahmen gbrochen ist, weiß ich nun...der Nächste Rahmen muss stabieler sein :D

Genau das meine ich.
Aufgrund Selbstüberschätzung oder ähnlichem muss man ne Zwangpause einlegen, weil man z.B. als Student halt net so viel Geld hat, um sich sofort wieder was neues kaufen zu können.
 
Bei mir sind auch die Knochen schwächer als der Rahmen. Wenn man keine Wettkampfambitionen hat, dann kann man auch mit sehr preiswertem Material rumgurken, anstatt ein Vermögen dafür auszugeben, Versuchskaninchen für die Leichtbau-Forschung spielen zu dürfen. ;)
Am häufigsten werden bei mir Antriebs-/Schaltungs-/Hinterrad-Teile geschrottet, und da kann man fast Alles durch Deore o.ä. ersetzen. XT-Nabe hat bessere Dichtungen und Kraftschluss, XT-Kassette hat bessere Selbstreinigung, aber ansonsten hat das teurere Zeugs keine Vorteile ausser dass es ein paar Gramm leichter ist. :p
 
ich fahr mit meinem rad wie ich es mir zutraue (machmal überschätz ich mich ein bischen und lerne entweder die grenzen des rades meines fahrkönnens oder die grenze wo das können aufhört) so leidet manchmal das material (verschleis schaltwerke speichen frelgengehören dazu) oder ich selbst (bisher warens nur prellungen stauchungen abschürfungen usw. also nix schlimmes mit krankenhaus auffenthalt) also fahrt wie es euch spass macht
 
Genau das meine ich.
Aufgrund Selbstüberschätzung oder ähnlichem muss man ne Zwangpause einlegen, weil man z.B. als Student halt net so viel Geld hat, um sich sofort wieder was neues kaufen zu können.

quatsch. dafür gibt´s doch die gute alte beschaffungskriminalität:cool: . wenn ich pause mach, dann eigentlich nur wegen verletzungen oder weil die neuen teile net beikommen:daumen: .
 
Ich nehme eigentlich keine Rücksicht aufs Material. Meine Fahrweise ist allerdings nicht sonderlich spektakulär: Ab und zu bestreite ich ein Rennen und hin und wieder geht mir der Gaul durch, weil ich meinen Bike-Kumpels zeigen will, was ich für'n toller Fahrer bin. Das geht natürlich häufig schief und ich lege mich derbe aufs Maul. Dabei geht auch schon mal was kaputt.
Ansonsten kostet mich mein Bei-jedem-Drecks-Wetter-fahren die meiste Kohle, weil diverse Parts dann schneller verschleißen.
 
Zurück