Über die Sella rüber: 30 Minuten zum Mittagstal und dann nochmal ne gute Dreiviertelstunde weiter zum Val Setus.
Winsel winsel... bin echt ne faule Sau im Winter. Wieso gibt's eigentlich nicht schon lange ne Hängebrücke über das Val Lasties rüber, das würde die Nordseite der Sella wesentlich zugänglicher machen. Und cool wär's außerdem.
Blick nach rechts ins Mittagstal. Heute nicht, durfte diese Saison schon zwei Mal.
Gezoomter Blick zurück zur Pordoi-Bergstation und zum Canale Holzer, aus dieser Perspektive relativ zahm. Aber die bösen Dinge mittendrin sieht man halt nicht.
Kurze Pause in der "Sela de Pisciadù" am Val-Setus-Einstieg. Ist brutal warm heute.
Val Setus: Nach der kurz steilen Wächte am Einstieg...
... öffnet sich ein weites, flaches Tal namens Vallon del Pissado(?)...
... mit ein bisserl Restpowder...
... zur Pisciadu-Hütte. Hier geht's geradeaus mit Skiern nicht weiter, das wird ein Klettersteig.
Statt dessen leitet eine kurze Querung nach links über ins steilgeile Val Setus.
Blick hinab zur Passstraße von Kolfuschg zum Grödnerjoch.
Blick zurück zu typischen Felsknubbeln. Ist gar nicht so steil, das Val Setus. Wer durchs Mittagstal runter kommt, schafft auch das hier.
Manche Leute stapfen das ganze Ding sogar bergauf. Hab ich früher auch mal gemacht, oben dann rechts queren und runter durchs Val Culea, ähnlich cool. Schön blöd allerdings... heutzutage hat man besser einen Saisonskipass...
... und fährt größtenteils bergab. Nächstes Couloir eingetütet, und ich hab gar kein Seil gebraucht
.
Zurück im Sellarundenzirkus am Grödnerjoch fällt der Blick ins Val Culea... hat schon auch ne geile Linie. Aber obenrum auf der Sella querst du halt nochmal ne halbe Stunde weiter, irgendwann ist Schluss mit lustig. Hab nur fette Pistenschuhe und schwere Freerideski mit ner ebenso schweren Bindung. Dafür leichte Felle
, aber bergauf ist trotzdem kein reines Vergnügen sondern nur Mittel zum Zweck.
Belohnung aglio olio.