Stimmt, das war der damals der Herr Dauzenberg der immer noch neben dem WPZ wohnt und inzwischen im Ruhestand ist. Ich gehe öfters mit ihm und seiner Frau mit unseren Hunden spazieren und wir reden auch offen über das Thema...
Damals existierten jedoch nur max. 40 bis 50% der heutigen Trails und es waren wahrscheinlich auch nur 30 bis 40% an MTBlern unterwegs. Bei der heutigen Anzahl an Trails und MTBlern im Burgholz kann jedoch niemand mehr ein Auge zudrücken, sondern es müssen nachhaltige und offizielle Lösungen gefunden werden. Die offiziellen Stellen, wie z.B. die Untere Naturschutzbehörde, haben das auch verstanden und teilen diese Einschätzung. Die aktuelle Gesetzeslage erschwert dieses jedoch weitestgehend, besonders im NSG. Auf diese Gesetzeslage berufen sich aktuell jedoch gerade eben die Naturschutzverbände und setzen die offiziellen Stellen bei der Stadt massiv unter Druck und fordern umfangreiche Ordnungsmaßnahmen ein (Kontrollen im Wald, Einleitung von Verfahren auf Basis von YouTube Videos, etc.).
Es ist und bleibt daher einfach eine sehr schwierige Situation. Gerade daher setzen wir mit unserer Initiative eben auf den Dialog am Runden Tisch, besonders auch mit Vertretern der Naturschutzverbände. Denn ohne sie geht es nicht. Aufgrund der Corona-Restriktionen ist jedoch unklar, wann der nächste Runde Tisch stattfinden kann. Aus diesem Grund können wir immer nur auf neue appellieren bitte die Füße still zu halten und sich rücksichts- und verantwortungsvoll zu verhalten und das Burgolz Gebiet wenn möglich (besonders was auswärtige Biker angeht) aktuell zu meiden!