XC/ Marathon Rennen 2019 Reifenwahl

Reifendruck in Abhängigkeit vom Reifen/Karkasse und natürlich dem Streckenprofil. Wenn’s halbwegs Smooth ist, also wenig scharfkantiges VR 1.1-1.3
HR 1.2-1.4

Hardtail, Felge 25mm, Reifen 2.25/2.3, 70kg

1.6 finde ich zu viel, da dämpft der Reifen ja gar nicht mehr
 
Mit weniger Luftdruck hatte ich einige Mal Burping. Misst Du mit einem Luftdruckprüfer? 1.1 Bar kann ich mir schlecht vorstellen. Käme ich bei meiner Kombination (25mm Felge, 2.3 Renegade/ Fast Trak, 66kg, Fully) nicht weit.
 
Moin,
1.1 hört sich echt wenig an, bin es zwar nicht gefahren aber kann mir vorstellen das dort sehr viel Kraft verloren geht, das muss doch beim jeden Tritt wippen wie beim Fully?
Grüße
 
Moin,
1.1 hört sich echt wenig an, bin es zwar nicht gefahren aber kann mir vorstellen das dort sehr viel Kraft verloren geht, das muss doch beim jeden Tritt wippen wie beim Fully?
Grüße
Also momentan (Winterlaufrad mit nur 19mm Innenweite) fahre ich am Hinterrad einen Maxxis Ikon 2.2 mit 120 TPI (ohne EXO) mit 1.3 Bar, bei 1.2 Bar und weniger fängt er an zu wippen. Am Vorderrad ist der Maxxis Forekaster 2.2 120 TPI (ohne EXO) mit 1.2 Bar dran.

Wir haben hier im Grunde hauptsächlich Wurzel, keine bzw. wenige Steine.
 
Mit weniger Luftdruck hatte ich einige Mal Burping. Misst Du mit einem Luftdruckprüfer? 1.1 Bar kann ich mir schlecht vorstellen. Käme ich bei meiner Kombination (25mm Felge, 2.3 Renegade/ Fast Trak, 66kg, Fully) nicht weit.

Ja, ich messe mit einem Luftdruckprüfer.

Die Renegade/Fasttrak S-Works sind nicht sehr stabil (irgendwo muss das Gewicht nunmal eingespart werden) , diese Reifen fahre ich meist um 1.35 / 1.4 bar. Vittoria Barzo bin ich aber am Vorderrad mit 1.1 Bar gefahren, komplett problemlos.

Wenn’s bei deinem Gewicht so schnell burpt, dann hast du keine Felge mit guten Tubeless Eigenschaften und oder der Reifen ist total ausgeleiert, ich fahre die Duke Lucky Jack Felgen, da bekommst die Reifen nur mit viel Kraft von der Felge gezogen, da burpt nix, eher ist der Reifen platt.

Bei dem Bontrager Radsatz (Originalausstattung Trek Superfly) hingegen ist die Auflagefläche auf der einen Seite der asymmetrischen Felge so schmal, das die Reifenflanke bei sehr wenig Druck einfach nach innen rutscht, dann ist tubeless vorbei :ka:

Reifendruck von mehr als 1.6 Bar halte ich bei einem Gewicht bis etwa 75kg/80kg für sinnlos, da der Reifen dann nicht mehr dämpft sondern springt und der Rollwiderstand viel zu hoch ist.
 
@switchNB Meinst du, die S-works Renegade kann ich mit meinen 65kg fahrfertig an der VA mit 1.2-1.3 bar und hinten mit 1.5 fahren? Oder könnte ich hinten noch weiter runter?
Klar, Versuch das einfach mal mit 1.3 vorn und 1.5 hinten das funzt schon. (versteht sich aber von selbst das man dann keine Bordsteinkanten stumpf hochfährt:D)
Bei den S-works ist bei weniger Druck dann mehr Bewegung drin, ist dann eine Frage des persönlichen Feelings und Geschmacks
 
Hallo zusammen, ich hänge mich hier mal mit dran...
Fahre derzeit die Serienmässige Maxxis Aspens 60 Tpi auf meinem Spark. Luftdruck zirka 1.4/1.6 vorne/hinten. Gewicht 70kg.

Die Aspens gefallen mir soweit sehr gut, so lange es trocken ist.
Ich fahre im Juni die Sellaronda Hero mit. Letztes Jahr bin ich dort RoRo Snakeskin vorne und hinten gefahren, allerding noch nicht tubeless, und mit recht hohen Druck.

Überlege für dieses Jahr entweder Ikons, Aspens oder die Kombo Ray+Ralph zu fahren. Was spricht für oder gegen die einzelne Kombinationen?
 
Ich würde bei der Strecke tendenziell die Maxxis-Kombo wählen. Ich denke die ist etwas pannensicherer. Die Strecke zwar nicht besonders technisch, aber es gibt schon einige schnelle Abfahrten mit ein paar Kanten.
 
Bin die Sellaronda vor 2 Jahren mit der alten Kombo RaRa hi, RoRo vorne gefahren... ging absolut problemlos.
Ikon geht sicherlich, Aspen würde ich jetzt vorne nicht fahren wollen. Kombi hi Aspen, vo Ikon wäre wohl auch ok...
hi RaceKing vo CrossKing wäre evtl. auch noch ne alternative?
 
Bin die Sellaronda vor 2 Jahren mit der alten Kombo RaRa hi, RoRo vorne gefahren... ging absolut problemlos.
Ikon geht sicherlich, Aspen würde ich jetzt vorne nicht fahren wollen. Kombi hi Aspen, vo Ikon wäre wohl auch ok...
hi RaceKing vo CrossKing wäre evtl. auch noch ne alternative?

Warum kein Aspen vorne, bzw. was ist besser am Ikon?
Contis bin ich bislang noch überhaupt nicht gefahren, gucke ich mir auch noch mal näher an.

Von der Strecke her, gibt es vielleicht 2 etwas schwierigere Passagen;
Ein mal ein kurzes, aber steiles und wurzeliges Stück runter, wo gefühlt 90% zu Fuss runter ging letztes Jahr. Und dann noch die paar hundert Meter wo es ziemlich felsig und leicht abschüssig ging. Beide Passagen dürften die Reifenwahl nicht allzusehr beeinflüssen.

Da die Strecke grösstenteils über Schotterwege/Waldwege führt, müsste da das Hauptaugenmerk drauf liegen bei der Reifenwahl.
 
Der Aspen hatte mir zuwenig Profil bin da nicht wirklich mit zurecht gekommen und ist ja nicht unbedingt leichter als der Ikon welcher gefühlt viel mehr Grip aufbaut...

Müsste den Aspen aber vielleicht mal wieder vorne testen...

Ich werde dieses Jahr aber wohl die Conti Kombi fahren, bei trockenen schnellen Bedingungen vo/hi Race King, wenns bisserl technischer und/oder feucht wird vorne den CrossKing. Rollen sehr gut und sind für mich in der Protection Variante grad noch so im akzeptablen Gewichtsbereich...
 
Wie kommst du darauf das ein Reifen der mehr walkt und mehr auflagefläche hat besser rollt?
Ok, wir sind uns glaube ich einig das wir im Offroad unterwegs sind und das dem entsprechend Unebenheiten zu überfahren sind. Ein Reifen der sich verformen kann muss nicht über jeden einzeln Stein drüber fahren sondern passt sich an und „schluckt“ bis zu einer gewissen Höhe die Unebenheiten komplett und das senkt den Rollwiderstand. Ist aber keine neue revolutionäre Erkenntnis.

Am Freitag war dazu auch ein Video von Schurters Mechaniker Yanick genau zu diesem Thema online
https://www.scott-sports.com/global...book&utm_content=post&utm_term=marketing-page
 
Rollt der S-Works Fast Trak in 2.1 nochmals besser als der Renegade 2.1? Fahre derzeit den Renegade 2.1 hinten, der Fast Trak sieht vom Profil aus, dass der trotz höherem Gewicht nochmals besser rollen könnte.
 
Am Freitag war dazu auch ein Video von Schurters Mechaniker Yanick genau zu diesem Thema online
https://www.scott-sports.com/global...book&utm_content=post&utm_term=marketing-page

Zitat hierzu: "Die Karkasse ist der Körper des Reifens. Die Seitenwände und die Schicht unter der Lauffläche bestehen oft aus Kevlar- oder Stahlfäden, gemessen in Gewinden pro Zoll (TPI). Je höher die Zahl, desto geschmeidiger und leichter ist der Reifen. Je niedriger, desto mehr Seitenwand und Profilschutz für sehr anspruchsvolle Bedingungen."

Ist es nicht genau andersrum? Je höher die TPI, desto mehr Seitenwand und Pannenschutz und je niedriger, desto geschmeidiger und leichter ...:ka:
 
Ist es nicht genau andersrum? Je höher die TPI, desto mehr Seitenwand und Pannenschutz und je niedriger, desto geschmeidiger und leichter ...:ka:

Je höher die TPI umso feiner die Fäden und daher geschmeidigerer Reifen

https://maxxistires.de/technologie/

zu deiner Frage bezüglich Specialized Renegade und Fast Trak: ich kann nur meinen persönlichen Eindruck ohne irgendwelche Messwerte wiedergegeben, bin beide Reifen als S-Works 2.3 am Hinterrad gefahren und der Renegade läuft leichter als Fast Trak oder auch Schwalbe Rocket Ron 2.25
 
Servus,

Will mir auch Maxxis zulegen.
Fährt man den Aspen eher hinten und den Ikon vorn? Oder andersrum?

Der Aspen ist zu vergleichen mit dem RaceKing ? Oder ?


Gruß
Jürgen
 
Servus,

Will mir auch Maxxis zulegen.
Fährt man den Aspen eher hinten und den Ikon vorn? Oder andersrum?

Der Aspen ist zu vergleichen mit dem RaceKing ? Oder ?


Gruß
Jürgen

Aspen am Hinterrad. Ikon vorne. Einige fahren den Aspen aber hinten uns vorne. Ob man den Aspen mit dem RaceKing vergleichen kann weiß ich nicht. Meine aber gelesen zu haben, dass der Aspen eher wenig Grip hat und der RK mehr...
 
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