XX1 Alternativen - DIY

@absoluteBLACK
First of all, it's great to have you here! :)

I totally agree with you that people shouldn't be afraid of heavier gears, but I disagree with your statement about the chain line.

My typical enduro rides are like 2hrs uphill and 30min (fast single tracks) to 2hrs (very gnarly alpine paths) downhill. In both cases, the whole drive train is far more stressed uphill than during the downhill. With my old 2x setup (22/32 and 11-32) , I mostly used the 22 chaining and the 4 smaller gears at the rear (22-25-28-32).

Considering that, riding a 32t chain ring in front and mirfe's 42t chain ring at the rear with a 50/51mm chain line of standard 3x crank sets, will definitely get me a chain line not ideal for the gears I mostly use. Moreover I think that due to the higher number of chain links sitting on the two bigger chain rings, the whole drive train will be more sensitive in terms of skew of the chain.

So, my conclusion is that optimizing the chain line for the most used gears makes perfect sense. The resulting skew at higher gears (11-16) is acceptable for me, since I don't apply the same amount of constant pressure on these rings and the skew of the chain is generally not that problematic on smaller chain rings.
 
Zur Kettenlinie sagt er ja, dass man schauen sollte in welchen Gängen man am häufigsten fährt. Wobei man wie du sagst in den kleinen Gängen meist auch mit mehr Kraft fährt. Bei Alpentouren gurkt man halt sehr viel in den kleinen Gängen rum. Ich muss mir auch noch überlegen was da für mich besser passt.

Was ich nicht verstehe ist, was du mit dem Schräglauf bei größeren Ritzeln/Kettenblätter meinst. Wenn die gleich groß sind läuft die Kette vom oberen Halbkreispunkt des Ritzels zu dem des KBs. Der Schräglauf ist dabei unabhängig von der Größe/Durchmesser und nur von der Kettenstrebenlänge und dem Mittenversatz Ritzel/KB abhängig.
 
Kettenlinie:

Wenn ich das richtig gemessen habe und Mr. absoluteBlack sagt es ja ebenfalls, dann ist die 50/51mm Marke genau in der Mitte. Bei 10 Gängen ist die Mitte genau zwischen dem 5 und 6 Ritzel. Also der beste Kompromiss aber für keine Vorliebe ideal. Die 48mm des NSB müssten theoretisch recht genau auf Linie des 6. Ritzels sein. Also günstiger für Bergauf-Aufgaben. Weiter müsste theoretisch die beste Linie für "Speed"-Fahrer noch höher liegen als 51mm. Aber das kann man ja nur in der Spider-Version spacern, bei Direct Mount bleibt man festgelegt.

EDIT: Ich hab bei diversen XX1 KB-Alternativen eine Kettenlinie von 49mm gelesen. Beim SRAM Original hab ich nix gefunden. Vielleicht weiß _Kuschi_ ja was?
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sieht schon das bei der Kettenlinie das gleiche wie bei der Anzahl der Kettenblattzähne gilt. Jeder wird es auf sein Gebiet/Vorliebe anpassen müssen.
 
@berkel
Ich sage das deswegen, weil die Kettenspannung auf den großen Blättern immer etwas höher ist als auf den kleineren und durch den zusätzlichen größeren Bogen der Kette der Schräglauf mMn mehr negative Auswirkungen hat als auf den kleineren Ritzeln. Es muss bei den kleinen Ritzeln deutlich weniger Kette auf dem Blatt gegen die schiefe Kettenlänge arbeiten. Hm, das waren jetzt mehrere Erklärungen die alle ein besser komisch sind, ich weiß. *g*.In der Praxis habe ich das bei mir auch gemerkt. Schräglauf ist bei mir immer bei den großen Blättern hinten problematischer als bei den kleinen. Bei den kleinen ist einfach mehr Toleranz möglich.

Optimal wäre wohl wirklich der Mittelweg zwischen dem 104er und 64er Lochkreis. So fahre ich das am 301 und es geht super! Am Rune mit 28er vorne funktioniert das bei einem Freund ausgezeichnet. Bei mir, mit meinem lädierten Schaltwerk nicht so, auf den schweren Gängen. *g* wenn das mirfe Ritzel da ist, werde ich auf 32 vorne mit 3,2mm oder sogar 4,8mm nach innen gespacert fahren. Das funktioniert am 301 mit 3,2mm wie gesagt echt toll. Sollte das 42er Ritzel mehr brauchen, werden es eben 1,6mm mehr. Die KB Schrauben werden das wohl verkraften...

Ein Bekannter von mir fährt die General Lee Kassette. Der Schräglauf am großen KB hinten ist bei ihm schon ziemlich problematisch (vorne 32 am 104er LK). Mit etwas Dreck oder zu wenig Schmierung funktioniert das durch den Schräglauf laut ihm nicht mehr gut und die Kette springt herum.
 
Zuletzt bearbeitet:
@berkel
Ich sage das deswegen, weil die Kettenspannung auf den großen Blättern immer etwas höher ist als auf den kleineren und durch den zusätzlichen größeren Bogen der Kette der Schräglauf mMn mehr negative Auswirkungen hat als auf den kleineren Ritzeln. Es muss bei den kleinen Ritzeln deutlich weniger Kette auf dem Blatt gegen die schiefe Kettenlänge arbeiten. Hm, das waren jetzt mehrere Erklärungen die alle ein besser komisch sind, ich weiß. *g*.In der Praxis habe ich das bei mir auch gemerkt. Schräglauf ist bei mir immer bei den großen Blättern hinten problematischer als bei den kleinen. Bei den kleinen ist einfach mehr Toleranz möglich.

Ein Bekannter von mir fährt die General Lee Kassette. Der Schräglauf am großen KB hinten ist bei ihm schon ziemlich problematisch (vorne 32 am 104er LK). Mit etwas Dreck oder zu wenig Schmierung funktioniert das durch den Schräglauf laut ihm nicht mehr gut und die Kette springt herum.

Zumal sich ein Alu-Ritzel befürchtungsweise schneller abschrubbert als ein Stahlritzel...!?
 
Ich fahre momentan noch als Übergangslösung die XX1 Kassette samt Kette und vorn eine alte Deore Kurbel mit 32er Blatt. Die Kettenlinie ist - da muss ich nicht messen - zu weit außen. Das äußert sich dahingehend, das solange ich vorwärts oder nicht trete die Kette genau das macht, was sie soll. Nur rückwärts treten wird durch sofortiges wandern von den beiden obersten Ritzeln bestraft...
Wäre das nur beim 42er Ritzel so, hätte ich kein Problem damit. Aber das 36er nutze ich schon mal auf technischen Trails bergauf, wo ich auch mal rückwärts trete. Da muss die Kette für mindestens eine halbe Umdrehung bleiben wo sie ist.
Ich hoffe nun, das meine S1400 Kurbel samt spiderless Absolute Black Kettenblatt mit 28 Zähnen da Besserung bringt.
 
Habe ein 16er Ritzel abzugeben. Neu.

Wurde zur optimierung der Steighilfe am breiten Steg angefeilt. Somit lässt es sich leichter hoch schalten.



Bei Interesse PM.
 
Wen es interessiert oder noch nicht wusste. Auf Anfrage bei Wolftooth bekam ich diese Nachricht zu deren Direct Mount XX1-Type Chainring:


The Chainline is 50mm (one mm wider than xx1 to better match a 10 speed cassette).


Somit ist die Kettenlinie der XX1 mit 49mm auch geklärt...:daumen:
 
where can i find tours where i ride 2 hours up for 2 hours down :lol: ?!?

haha :D Du, das war ein Extrembeispiel *g* Um so lang runter zu fahren muss man entweder super lahmarschig unterwegs sein, weil's dort eben nicht schneller geht, oder man trägt bergauf noch ein Stückerl, aber dafür ist mir die Kettenlinie wurscht. :D
 
9-42 kassette? Wo Krieg ich die denn her???

Eine Nabe mit Capreo Freilauf, ersten 4 Ritzel Canfield Components 10 Speed Cassette 9t Conversion Cogs, 5-9 Ritzel aus Shimano Cassetten zusammengestellt und das 10. wird ein 42er Mirfe Ritzel. Das die Gangsprünge teilweise größer als normal ausfallen, ist mir egal.
Erste Idee: 9-11-13-16-20-24-28-32-36-42.
 
Zur Zähnediskussion am Kettenblatt: Ich hab hab grad von einer 24er Hammerschmidt mit 11-34 Kassette auf 28 / 11-36 gewechselt und finde theoretisch hat Sram mit der XX1 die Hausaufgaben gemacht. Würde mir als "Rettungsring" unten raus das 42er wünschen und für Rückenwind in der Ebene das 10er. 28 / 11 reichen mir um auf Asphalt zu meinen Haustrail zu "rollen" (momentan sehr leichte / gut Rollende Reifen, was auch kontraproduktiv ist). Hab ich Rückenwind, oder es geht leicht bergab wird's fad ;) Sobald ich allerdings im Gelände bin ist die Übersetzung perfekt. Das 42er wäre nur für Alpine Touren mit richtig langen / steilen Anstiegen, mehr wie 28 / 11 brauch ich selbst auf den schnellen Passagen nicht - aber da hindert dann auch eher das Fahrkönnen. Wobei ich mit 42 hinten wohl ein 30er an die Kurbel montieren würde.

Bin jedenfalls schon auf die Mirfe-Sram Kreation gespannt!
 
Capreo Freilauf für vorhandens Laufrad, 4 Ritzel Canfield, zwei Kassetten aus denen man sich die passenden Ritzel rauspickt und das 42er Mirfe Ritzel kommen teurer als die XX1 und zu der Bastellösung gibts bisher auch noch keine Erfahrungsberichte. Bevor ich das mache investiere ich lieber ins Original! ;)
 
Capreo Freilauf für vorhandens Laufrad, 4 Ritzel Canfield, zwei Kassetten aus denen man sich die passenden Ritzel rauspickt und das 42er Mirfe Ritzel kommen teurer als die XX1 und zu der Bastellösung gibts bisher auch noch keine Erfahrungsberichte. Bevor ich das mache investiere ich lieber ins Original! ;)


Ist es nicht so, dass man mit der Capreo-Lösung 10-fach bleibt und somit die restlichen Komponenten weiter fahren kann? Zumindest ist die Lösung von User "Hatebreed911" doch 10-fach?
 
Gibt eben nur 10fach Capreo (4 Ritzel) von Canfield, ansonsten original Shimano Kassette.
Die Nabe kostete auch einiges, dt rückt den Microdriveadapter nicht raus...
Schon recht kostspielig!
 
Gibt eben nur 10fach Capreo (4 Ritzel) von Canfield, ansonsten original Shimano Kassette.
Die Nabe kostete auch einiges, dt rückt den Microdriveadapter nicht raus...
Schon recht kostspielig!

Schraubt man einfach ein Adapter von einer originalen Capreo Nabe ab.
Viel was billiger als eine komplette Nabe würde der Adapter von DT Swiss bestimmt auch nicht sein.
 
Was man hier so ließt dann rüsten die Meisten doch eh ein "gedämpftes" Schaltwerk nach insofern reduzieren sich die Mehrkosten für XX1 noch weiter!
 
Und wo willst den Schimano Capreo Adapter drauschrauben?
Auf einen DT Freilauf, das funktioniert nicht....

Ja, das wär ein super Fräsprojekt!
 
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