Yari Tuning

What about the Yari's rebound stage? So far, only the compression stage has been discussed here and that the rebound stage is bad. Does anyone have any information about how this is structured?
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Re: Yari Tuning
Was war nochmal das problem ich glaube mario hat es mal irgendwo erklärt finde es aber grad auf die schnelle nicht mehr ?
 
Strg+F meine Freunde ;D

Das war bezüglich der MC:
Nochmal wegen den Bohrungen in der Motion Control.
Ich glaube vielen ist die Funktion der MoCo Druckstufe nicht ganz bewusst. Bei einem starken Schlag wird das blaue Plastikteil gestaucht, das "Sägeblatt" oben hebt ab und gibt die inneren Highspeedbohrungen frei. Die äußeren Bohrungen die je nach Einstellung von dem "Sägeblatt" verdeckt werden, kann man als Lowspeedports bezeichnen. Das Problem ist, dass sich das blaue Plastikteil ca 2,5 mm stauchen muss, bis das "Sägeblatt" abhebt und die Inneren Ports frei gibt.
Aus meiner Sicht wäre am sinnvollsten, man versucht einfach den Wert von 2,5 zu verringern, dann gibt die Dämpfung schon bei einem kleineren Schlag den Federweg frei. Am einfachsten funktioniert das, in dem man mit einem Schraubendreher unter das "Sägeblatt" fährt und dieses etwas heraus zieht.
Früher konnte man das übrigens bei den Topmodellen von außen einstellen.
Anbei noch paar Bilder damit man die Funktion evtl nachvollziehen kann.
So oder so kann man davon aber nicht viel erwarten, da die Dämpfung sehr "digital" arbeitet
Ja, das blaue Teil mit den Langlöchern staucht sich wirklich ein gutes Stück. Das Sägeblatt arbeitet zusätzlich auch als
Rückschlagventil, das ist richtig.

und das war in Zusammenhang mit der Erweiterung des Sägeblattes:
Der Lockout wird dadurch weicher.
Evtl sollte man bei passender Einstellung das Sägeblatt mit dem schwarzen Kunststoffteil verkleben.

Zum Rebound hat Mario in diesem Thread nicht wirklich selber was geschrieben, bzw. ich hab nichts gefunden
 
Ich brauch Hilfe...
Gerade beim Service der Tauchrohre gesehen das auf der Luftseite ganz unten ein dichtring liegt!
Meines Wissens und ebenfalls anhand der Skizze im Manuel sind unten keine dichtringe... Nur bei den Abstreifern wobei die noch beide da sind und niemals nach unten gekommen wären...
Jemand einen Rat?
 

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Nein das andere ist das das Öl zurückfliesst (die größeren Löcher). Der LSR befindet sich im inneren vom Schaft.

Grundsätzlich ist der Rebound nicht so verkehrt, nur das man üblicherweise 3 Ports versetzt macht.
 
Zum Rebound hat Mario in diesem Thread nicht wirklich selber was geschrieben, bzw. ich hab nichts gefunden

ich glaube es ging um das. passt aber nur bedingt zur Yari. keine Ahnung wie die Zugstufe der alten Boxxer aussieht

https://www.mtb-news.de/forum/t/pike-tuning-mst-fast-mp.785156/post-15402512
Vorne weg, ich will nichts verkaufen, sondern nur aufklären was das mit der Zugstufe auf sich hat.

Ich hab bereits 2011 mit der Zugstufe der Boxxer RC verschiedene Versuche unternommen um die Funktion zu verbessern. In etwa entspricht diese ja der Zugstufe der Yari, was den Durchmesser der Kolbenstange und des Standrohr angeht.
Durch den großen Innendurchmesser des Standrohr und dem Kolbenstangendurchmesser von 12,5mm, ergibt sich ein relativ hohes Ölvolumen was das Midvalve beim Ein und Ausfedern passieren muss.
Es ist gar nicht möglich die Ports des HSR am Midvalve ausreichend groß zu dimensionieren, da ansonsten die Ports in Einfederrichtung zu klein werden würden. Dies halt zur folge, dass die Gabel im tiefen Federweg nicht ausreichend schnell wieder Federweg zurück gewinnen kann.
Natürlich ist der HSR am Midvalve der Yari Zugstufe besser als keiner, aber einen wirklichen Zuwachs an Performance kann man nicht erwarten.

Ich bin dann 2013 dazu übergegangen eine Zugstufe mit 12mm Kolbenstange und Zylinderdurchmesser von 20mm zu bauen. Der Vorteil bei dieser Zugstufe, das Ölvolumen was das Midvalve passieren muss entspricht nur noch 1/3 dem der originalen Zugstufe, was auch bedeutet das Kolbenstangenseitig beim Ausfedern ein höherer Druck herrscht, was auch wieder einen höheren Durchfluss zur Folge hat. Jetzt war es auch möglich ein gutes Verhältnis zwischen Portgröße und Ölvolumen herzustellen.


Es gibt Dämpfungen die schon ein gutes Verhältnis aufweisen, wie zb die Charger oder Fit, bei diesen reicht es Zugstufenseitig nur ein neues Midvalve mit angepassten Shimstack zu verbauen.

Ich möchte auf keinen Fall ausschließen, dass man mit Como und Fast nicht eine deutliche Verbesserung erreicht, aber solange die Originale Zugstufe verbaut ist wird man nicht das machbare an Performance herausholen.

Hier noch ein Bild wie ich die Zugstufe an der Boxxer RC 2011 modifiziert habe
S7300296.JPG
 
Ich hab jetzt mal den Stack so gemacht weil bei der Boxxer Race auch ein Shim war das der 22er Abstand zu den Löchern hat um genug LSC zu erzeugen:

Valve
14x0.1
22x0.15
22x0.15
14x0.15
Mutter

Der hier hat das etwas anders gemacht:
http://www.supercross-online.de/Z/Yari_MotionControlAlso quasi ein Loch zur LSC umfunktioniert.
Kann man damit zwar LSC getrennt einstellen aber die Shims werden ungleichmäßig belastet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gabel funktioniert erstaunlich gut für den geringen Aufwand.
Harte Schläge von Wurzelfelder gehen nicht mehr so in die Hände.
LSC war wie befürchtet nicht zu weich trotz offenem Setting am Knopf und mit 0.1mm Shim als Lücke.
Rebound war auch nicht perfekt eingestellt, da tu ich mir immer hart mit.
 
Hast du die Löcher auch aufgebohrt? Mein Plan ist bisher auch erstmal nur Löcher alle aufbohren auf 3,5 mm und den Shimstack verbauen. Eventuell dann ähnlich wie auf der verlinkten Seite eine Bohrung öffnen, damit ein neuer LSC entsteht. Dein Ansatz mit dem kleineren Shim drunter ist aber auch gut. So muss man nicht bohren und der Shimstack wird gleichmäßig belastet, allerdings geht dann die externe Einstellbarkeit weitestgehend verloren.
 
Bild ist hier
https://www.mtb-news.de/forum/t/yari-tuning.907864/post-17454801Mit einem 2mm Bohrer habe ich das gemacht und auf eine Länge von 3.2mm oval aufgeweitet.

Einen 3,5mm Bohrer gerade durch würde ich nicht machen da das Kreissägenteil und vor allem die Shims die Löcher nicht mehr abdeckt. Wenn man das Loch längs aufbohrt, dauert das auch seine Zeit weil das Material zäh ist und nicht so leicht Späne zieht. Optimal wäre ein 2.3mm Bohrer.

Wenn man das wie in der Seite mit dem extra Port macht, kommt man halt nicht mehr zurück. Ich glaube das Loch für LSC müsste man dann nicht aufbohren weil die von Haus aus wenig durchlassen.
 
Das Problem, das ich sehe ist halt folgendes: Bisher fahre ich meine LSC recht weit geschlossen, damit ich nicht beim Bremsen gleich im Federweg versacke. An der ausgebauten Moco habe ich mir das mal angeschaut und da gibt der Sägezahn dann kaum Öffnung frei. Wenn ich jetzt über die gleichen Kanäle die HSC mit Shims realisiere, habe ich Konstante diese Engstelle im Strömungspfad. Die LSC-Einstellung hat damit eine sehr große Wirkung auf die HSC. Also entweder passt das mit komplett geöffneter Einstellung zufällig oder ich muss mir etwas anderes überlegen. Die Idee von Supercross-Online.de ist nicht schlecht, weil man hier wieder LSC und HSC getrennt hat.
 
Dafür ist ja die Öffnung wieder mit den Shims verschlossen. Aber stimmt schon, ist dann noch schwieriger die passende Einstellung zu finden.
 
So, ich habe die MoCo mittlerweile auch mit Shimstack umgebaut. Bin aber nochmal etwas anders vorgegangen. Und zwar habe ich festgestellt, dass original zwar 3 LSC-Ports drin sind, aber 3 Rippen vorhanden sind. Habe also noch 3 weitere Löcher gebohrt. 3 davon sind nun die LSC, 3 die HSC und alles ist symmetrisch. Bei den LSC hab ich mit nem Drehmel die Stege etwas ausge"fräst", sodass ein Kanal vorbei an den Shims entstanden ist. Den Sägezahn habe ich so bearbeitet, dass die LSC verschlossen werden kann und die HSC-Ports frei sind (der Einstellweg ist jetzt aber nur noch so 3-4 Clicks von komplett zu, da es sich sonst über die HSC-Ports schiebt.
In der Theorie sollte das gut funktionieren. Allerdings muss ich noch etwas experimentieren, die Gabel ist momentan recht weich und LSC-Verstellung bringt auch nicht mehr wirklich was. Entweder die Shims sind zu schwach oder ich habe den Sägezahn zu scheiße bearbeitet. Ist auf jeden Fall eine ganz andere Gabel jetzt, aber es neigt halt doch etwas stark zum wippen.
 
So, ich habe die MoCo mittlerweile auch mit Shimstack umgebaut. Bin aber nochmal etwas anders vorgegangen. Und zwar habe ich festgestellt, dass original zwar 3 LSC-Ports drin sind, aber 3 Rippen vorhanden sind. Habe also noch 3 weitere Löcher gebohrt. 3 davon sind nun die LSC, 3 die HSC und alles ist symmetrisch. Bei den LSC hab ich mit nem Drehmel die Stege etwas ausge"fräst", sodass ein Kanal vorbei an den Shims entstanden ist. Den Sägezahn habe ich so bearbeitet, dass die LSC verschlossen werden kann und die HSC-Ports frei sind (der Einstellweg ist jetzt aber nur noch so 3-4 Clicks von komplett zu, da es sich sonst über die HSC-Ports schiebt.
In der Theorie sollte das gut funktionieren. Allerdings muss ich noch etwas experimentieren, die Gabel ist momentan recht weich und LSC-Verstellung bringt auch nicht mehr wirklich was. Entweder die Shims sind zu schwach oder ich habe den Sägezahn zu scheiße bearbeitet. Ist auf jeden Fall eine ganz andere Gabel jetzt, aber es neigt halt doch etwas stark zum wippen.

so was?

1623304640843.png
 
Hatte jetzt noch zusätzliche Shims verbaut. Im Stand fühlt es sich jetzt etwas besser an. Probefahrt werde ich vermutlich heute Abend machen. Bilder mache ich wenn ichs nochmal auseinander habe.
Ich denke das Bild oben ist ungefähr das, was ich auch gemacht habe, bin aber nicht ganz sicher wie das gemeint ist. Die Kanäle an den Shims vorbei habe ich eigtl so gemacht wie hier dargestellt bei dem einen: http://www.supercross-online.de/Z/Yari_MotionControl

Es gibt da zwei Varianten:
1. Man nimmt die neuen Bohrungen als HSC und die alten als LSC
2. die neuen als LSC, die alten als HSC

Vorteil bei 1. ist, dass die LSC Bohrungen eine genaue Positionierung beibehalten und das Sägezahn damit gut drüber passt.
Bei 2. ist der Vorteil, dass man die neuen LSC-Bohrungen gleich etwas kleiner machen kann (ich hatte die eh immer relativ weit zugedreht).

edit: habe gerade noch eine Idee bzw. vielleicht ist die Skizze oben auch so gemeint: Man bearbeitet den Sägezahn gar nicht und bearbeitet mit dem Dremel die HSC-Ports auf der Sägezahnseite einfach so, dass hier ein Bypass am Sägezahn vorbei entsteht. Vorteil: man muss den Sägezahn nicht bearbeiten (finde es schwer den wirklich symetrisch zurecht zu feilen) und hat den Einstellbereich wie vorher, Nachteil die HSC-Bohrungen sind nicht unbedingt alle gleich. Wichtig ist es auch bei den HSC, dass hier genug Querschnitt bleibt, dass die Bypässe also keine Engstellen bilden.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich versteh leider gar nix, wenn man 3 neue Löcher bohrt sind die doch von diesem Sägeblatt verdeckt. Und das Teil kleiner machen ist auch schwierig weil man dann zuviel LSC bekommt.
 
Druckstufe der V2 Kartusche von MST: Die Dichtung außen am Kolben muss mit der offenen Seite nach unten, denke ich? Alles andere würde ja nur als Blow-Off Sinn ergeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht es denn eigentlich mit dem Zugstufe der Yari aus? Hier wurde ja bisher eigtl nur die Druckstufe besprochen und halt, dass die Zugstufe schlecht sei. Hat jemand zufällig Infos dazu wie diese aufgebaut ist?
Ist jetzt zwar schon ne weile her, aber ich zitiere mich mal von 2 seiten zuvor:

„Ich experimentiere gerade an der moco zugstufe, um die hsr schneller zu bekommen. Ist sogar ein crossover aufbau, mit nur zwei 0,1er shims plus nem großen crossover gap (0,4mm).
23x0,1
12 oder 13x0,4
19x0,1
Mutter

Weglassen des 19er shims bringt auf jeden Fall schon etwas...“

Hat die Sache bei mir 2 clicks schneller gemacht (also äquivalent 2 clicks), die ich die lsr entsprechend zugedreht habe und das fahre ich bis jetzt immer noch so und bin erst mal zufrieden.
 
Bei der Zugstufe ist wohl das Problem das der Querschnitt zu groß ist und zuviel Öl durchs Ventil fließt, da also ein Engpass ist.
Diese ganzen Kartuschen haben ja alle einen reduzierten Durchmesser.
Zu langsam fand ich die Shims jetzt nicht unbedingt und ich bin relativ leicht.
 
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