Zeitmanagement

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Guten Morgen zusammen,
mal ne Frage - wenn ich hier so lese, dann habe ich immer wieder den Eindruck, dass ich mit meinen >1500km im Jahr hier so ne Art Weichei bin ;)
Deswegen die Frage - wie macht ihr das zeitlich? Ich habe Haus und paar Verpflichtungen (Feuerwehr oder Vereine) und natürlich ne Freundin :) ...da hat man doch nicht immer Zeit zum biken. Für meine Laufleistung "brauche" ich dann aber auch fahren zur Arbeit (23km ein Weg)...Gerade jetzt wo es dunkel/nass/kalt ist, geht ja weniger...
Gruss
Patrick
 
Musst halt was abgeben... Freundin z.B. :ka: wozu überhaupt? Die raubt doch nur wertvolle Zeit, die Mann auf dem Bike verbringen könnte :rolleyes:
 
es geht ja nicht drum, wie ich die verpflichtungen reduziere (haus und freundin weg - lustig :/ ) sondern
ob jemand mit ähnlichen verpflichtungen schafft mehr zu fahren und wie er/sie das tut.
oder vielleicht auch, ob 1500km gar nicht so wenig sind...
that's the jumping point ;)
 
gibt es dir ein besseres gefühl wenn wir sagen dass deine 1500km richtig viel sind? ich verstehe den sinn nicht.
wenn du mehr fahren willst, fahre mehr und kürze an anderer stelle. verpflichtungen sind wichtig m.e. und radeln für mich ein hobby - wenn auch ein sehr wichtiges.
ich finde touren spät abends wenn ausser tv-glotzen eh meist nix passiert nett oder halt früh morgens und mit frischen brötchen nach hause kommen.
 
Da es sich hier um eine Mountainbikeforum handelt, wirst du hier viele User finden die diese Hobby wesentlich intensiver betreiben als der Durschnittsbiker. Das spiegelt sich in der jährlichen Kilometerleistung, in der Anzahl der Bikes und auch sicher in dem dafür aufgewendeten Kapital wieder.
Daher finde ich deine angegebenen 1500km im Jahr ganz ok, wenn man so liest was du sonst noch für Aktivitäten betreibst. Hör dich doch mal bei deinen Vereinskollegen um, wieviele Kilometer die so im Jahr fahren.
Man muss halt abwägen, was einem wichtiger ist Bike oder in vielen Vereinen sein. Auf jeder Hochzeit tanzen wollen ist halt schwierig.
 
Für meine Laufleistung "brauche" ich dann aber auch fahren zur Arbeit (23km ein Weg)...Gerade jetzt wo es dunkel/nass/kalt ist, geht ja weniger...
Gruss
Patrick

Gegen die Dunkelheit gibt es eine Beleuchtung, gegen nass/kalt vernünftige Bekleidung.
Mein Weg zur Arbeit ist einfache Strecke 22 km und ich fahre regelmäßig mit dem Rad auf Arbeit. So bekomme ich einiges an km zusammen. Ich habe mir als Ziel gesetzt, monatlich mindestens 500 km Rad zu fahren. Bis jetzt habe ich dieses Ziel geschafft aber jetzt kommt die spannende Jahreszeit wo es schwieriger sein wird den inneren Schweinehund zu überwinden.
 
1500km sind für deine Umstände wenig
dein Haus ist ne Bruchbude
deine Freundin ist zu fett
dein Rad ist zu alt
du verdienst zu wenig
und dein penis ist zu klein

alles klar?
 
Ich bin zwar auch weit weg von den KM Leistungen vieler hier, hab da für mich aber seit ungefähr zwei Jahren eine ganz gute Lösung gefunden. Wichtige Grundsätze dabei:

- wöchentlich fester Bike Termin mit den Kumpels (Gruppendynamik hilft immer!)
- Pflichtwege soweit möglich auch mit dem Bike sportlich bestreiten (Arbeits- und Freizeitwege, ne Dusche sollte danach schon drin sein...)

Jenachdem, wie motiviert man dabei ist, kommen dann schon ein paar KM zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahja, 1,500km waeren uebrigens 33 Tage, die du in die Arbeit (und zurueck) faehrst. Sag' einfach selbst, ob du das fuer viel haeltst ;)
 
Lass dich nicht verrückt machen!
Zufriedenheit hilft mehr als auf andere zu schielen.

Beim Mountainbiken finde ich Kilometer nur bedingt aussagefähig.
Höhenmeter und noch mehr Stunden auf dem Rad sind es die man vergleichen sollte.

Ohne eine gewisse Art von Zeitmanagement geht es aber nicht.
Trainingsplan, fester Termin mit Freunden, geplante Wochenendtour. All das kann deine Bike-Zeit erhöhen.

Was bei mir nicht klappte war nach Hause kommen und dann überlegen ob ich radele.
Bei Haus, Garten, zwei tollen Kindern und Vereinsarbeit gab es immer Dinge zu tun.

Mit Planung, Verabredungen und Lücken nutzen kam ich von 1000km (90Stunden) auf ca. 3.500 km (ca. 240Stunden) pro Jahr ohne dass sich die Familie beschwert hat.
 
Es ist ganz einfach eine Frage der Prioritäten.
Ich versuche ca 300 Std. Sport pro Jahr zu machen und komm damit je nachdem ob ich mehr MTB oder mehr RR fahre auf 5000-7000 km.
Die KM-Leistung ist mir mittlerweile eh wumpe, da diese, wie man ja z.B oben sieht von vielen Faktoren abhängig ist. Fährst du eher eben, vernichtest du viele hm, fährst du heftige Trails, machst du auch mal nen anderen Sport?
Daher rechne ich nur noch in Zeit.

Ein Zeitbudget von 300 Std. für Hobbys ist für mich persönlich mit Frau, Kinder und Job vereinbar, ohne das jemand darunter zu leiden hat.
Das akzeptiere ich einfach so und versuche auch erst gar nicht, mehr zu machen. Habe aber dadurch auch keine anderen Hobbys mehr.

Was ich damit sagen will: Du musst dir selber überlegen wie viel Zeit du ins Radl investieren willst und musst dir auch bewusst sein, dass noch mehr Zeit fürs Radeln woanders weg geht.
Eben Prioritäten setzten. Deine Entscheidung was dir wichtig(er) ist!

Ich find´s auch faszinierend wie andere 500 oder sogar 1000Std. und 20.000 km im Jahr in Ihr Hobby investieren. Für meine Lebensentwurf passt halt nicht und ich genieße lieber die Zeit mit meiner Familie.

gruß
 
ich immer wieder den Eindruck, dass ich mit meinen >1500km im Jahr hier so ne Art Weichei bin
Das radeln andere hier schon mal in einem Monat weg.....:)
Wo ein Wille da auch ein Weg!
Weniger (sinnfreie) Lebenszeit mit Computer, Handy oder vor der Glotze verbraten, dann hast du viele schöne Stunden auf dem Bike.
 
Mir gehts ähnlich wie dem TE;

-3 Schicht Arbeit (auch mal an 6 Tagen / Woche)
-Freundin
-Söhne, 8 und 0 Jahre
-Hund
-Vorstand unseres Fördervereins der Grundschule
-Haus und Garten, an denen es immer Arbeit gibt
-Grosse Familie, wo immer jemand etwas will ;-)

Trotzdem versuche ich pro Woche 2x ins Sportstudio und natürlich biken zu gehen.
Fahre auch mit dem Rad zur Arbeit, so sind es letztes Jahr insg. ca 4000 Km geworden...

Ride on, N.
 
Bei mir geht es nur über feste Tage und Uhrzeit - quasi da hat das Radfahren absolute Prio - egal ob Lust, egal welches Wetter oder wer auch sonst was von mir will. Komme so auf ca. 150 bis 200 km pro Woche mit max. 10 Std. (ohne Anreise zur Tour am Wochenende)
 
- Ich habe Haus
- und paar Verpflichtungen (Feuerwehr oder Vereine)
- und natürlich ne Freundin

Verkauf das Haus und such dir 'ne kleine Wohnung. Oder noch besser: Zieh in einen Camper.
Schieß die Freundin in den Wind (machen früher oder später eh nur Ärger die Weiber - weißt ja: Alles mit Rädern & Titten...).
Kündige die Vereinsmitgliedschaften und hör auf mit dem ehrenamtlichen Engagement (ohne Geld Arbeiten, wo gibt's denn sowas?)

Dann hast du genug Zeit für Biken, Laufen, Fitnesstudio, etc.
 
es geht ja nicht drum, wie ich die verpflichtungen reduziere (haus und freundin weg - lustig :/ ) sondern
ob jemand mit ähnlichen verpflichtungen schafft mehr zu fahren und wie er/sie das tut.
oder vielleicht auch, ob 1500km gar nicht so wenig sind...
that's the jumping point ;)
Wenn ich wenig fahre,wegen Zeit oder Wetter, dann fahre ich deine 1500 km in drei Monaten. Ich komme auf ca. 9000 km im Jahr
 
Wenn ich wenig fahre,wegen Zeit oder Wetter, dann fahre ich deine 1500 km in drei Monaten. Ich komme auf ca. 9000 km im Jahr
wow, bekomm ich ein autogramm von dir?
im ernst...wo ist der bezug zu einer frage, die ich gestellt hab?

Verkauf das Haus und such dir 'ne kleine Wohnung. Oder noch besser: Zieh in einen Camper.
Schieß die Freundin in den Wind (machen früher oder später eh nur Ärger die Weiber - weißt ja: Alles mit Rädern & Titten...).
Kündige die Vereinsmitgliedschaften und hör auf mit dem ehrenamtlichen Engagement (ohne Geld Arbeiten, wo gibt's denn sowas?)

Dann hast du genug Zeit für Biken, Laufen, Fitnesstudio, etc.
siehe oben, wenn dich was nicht interessiert oder nervt, dann lies es einfach nicht...
 
Zeitlich? ganz einfach, Prioritäten anders setzen ;)
Wenn dir das Radfahren nicht so wichtig ist dann ist das doch nicht weiter schlimm, wenn du mehr radfahren willst geh aus einem zb. Musikverein raus.
 
Nachdem das hier ein MTB Forum ist, solltest du wohl eher deine Höhenmeter pro Jahr angeben. Danach kann man dann entscheiden ob du ein Waschlappen oder cool bist :P

Wer in Kiel mit einem 30er Schnitt durch die gegend eiert, betreibt das Hobby auch mit 10.000km im Jahr nicht in dem Sinne, was ich darunter verstehe...

1.500 km würde bei mir hier im Schnitt so knapp 60.000 hm entsprechen, wäre ja wohl mehr als okay.
 
Nachdem das hier ein MTB Forum ist, solltest du wohl eher deine Höhenmeter pro Jahr angeben. Danach kann man dann entscheiden ob du ein Waschlappen oder cool bist :p

Wer in Kiel mit einem 30er Schnitt durch die gegend eiert, betreibt das Hobby auch mit 10.000km im Jahr nicht in dem Sinne, was ich darunter verstehe...

1.500 km würde bei mir hier im Schnitt so knapp 60.000 hm entsprechen, wäre ja wohl mehr als okay.

Das bedeutet also, dass Menschen die in Kiel leben, folglich keine Berge haben, den Sport nicht ernsthaft betreiben also keine echten MTB sind???
 
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