Zwift Ride Smartframe – Ausprobiert!: Indoor-Training leicht gemacht

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Re: Zwift Ride Smartframe – Ausprobiert!: Indoor-Training leicht gemacht
Ich fahre auch viel lieber draußen. In der dunklen Jahreszeit gehe ich unter der Woche hauptsächlich joggen, am Wochenende dann biken. Im Herbst 2024 habe ich mich durchgerungen auch abends im Dunkeln draußen zu fahren: mir taugt das gar nicht …

Dann habe ich mir den Wahoo Kickr gekauft und mir mein MTB drauf gepackt. Das macht mir persönlich mehr Spaß als im Dunkeln draußen zu fahren 😊 Es macht mir sogar so viel Spaß, dass ich mir ein günstiges Rennrad gekauft habe und das jetzt auf dem Kickr verwende. Vorteil: man kann nebenher einen Film oder Serie schauen und die Zeit geht schnell vorbei.

Getestet habe ich Wahoo Systm (ERG), Zwift (freie Fahrt), Zwift (ERG) und bin jetzt bei My Woosh gelandet. Da ich nur im ERG-Modus unterwegs bin, kann ich den Kickr mit dem Zwift CoG verwenden und brauche keine Kassette montieren. Mit der ‚freien Fahrt‘ bin ich nicht wirklich warm geworden…

Es soll ja auch Menschen geben, die aus familären oder beruflichen Gründen unter der Woche keine Zeit haben um für eine Tour sich umzuziehen, dann überhaupt zu fahren, Bike waschen, Klamotten waschen etc. - da ist ein Smarttrainer schon viel effizienter...

Zum Eigentlichen Thema: ich kann mir vorstellen, dass der Smart Frame Sinn macht, wenn mehrere Personen unterschiedlicher Größe den Trainer nutzen wollen. Wenn ich ihn alleine nutze kann ich mir ein günstiges Rennrad anschaffen (oder habe schon eines) und damit dann auch mal auf die Straße gehen
 
Für die meisten ist der Indoor-Trainer eine Kompromisslösung, da fast jeder lieber draußen fährt.


Unabhängig von den Kosten für Winterkleidung, dem extra Verschleiß, ob man das Wetter mag, den Gefahren bei Dunkelheit, Fakt bleibt:

Im Winter draußen Fahren verbraucht enorm viel Zeit gegenüber den Sommermonaten: extra Schichten raussuchen und anziehen, Licht laden / mitnehmen / befestigen sind bei mir +20 bis +30 Minuten zusätzliche Vorbereitung und nach jeder Fahrt im Winter: den Antrieb halbwegs von Dreck befreien + mehrere Kilo Wäsche in die Waschmaschine + den ganzen Dreck von der Haustür bis zur Dusche säubern sind nach jeder Fahrt +30 bis +45 Minuten gegenüber dem Sommer.

Zusammen bin ich also bei einer extra Vor-/Nachbereitung von +1 Stunde für Fahrten im Winter gegenüber dem Sommer.

Und diese extra Zeit hat man eben nicht immer, bzw. hätte in der 1 Stunde schon eine ganze Indoor-Trainingseinheit absolvieren können.
 
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ich finde den Smartframe schon sehr gut, er ist sehr massiv und sauber verarbeitet. Der wiegt sicher gute 20kg, zusammen mit dem Core waren die Pakete glaube ich mit 35kg angegeben. D.h. auch bei Allout und sonstigen Intervallen verwindet und wackelt da nix. Das ist mit nem (RR) Rahmen aufm Core was anderes. Auch der Stand am (fehlenden) VR ist gut. Ich habe da auch lange hin und her überlegt, aber ich finde zum Smartbike mit Core gibts kaum ne technisch und qualitativ gleichwertige Alternative zum Einstieg. Klar, nach oben gibts mit dem Peloton und den Wahoo Bikes noch Luft nach oben, aber unter der Zwift Kombi wirds dünn bzw ist mit qualitativen Abstrichen versehen. Nur ums klar zu stellen, ich stehe nicht auf Zwift und habe vorher lange Mywoosh und Co benutzt, aber das Gesamtpackage ist schon ziemlich überzeugend. Ob ich Zwift weiter abonniere muss ich mal schauen, denn ein Bekannter hat mir gezeigt, dass man den ERG Mode der Wahoo APP nutzen kann um die WATT zu steuern und dann in anderen virtuellen Welten rumgondeln kann zwecks Bespaßung. Das ich eh 99% Erg Mode fahre, teste ich das mal etwas. Finde die Wahoo APP dafür eh ziemlich gut, da man die WATT Zahlen im Erg Mode schnell anpassen kann - das geht schneller als das virtuelle Schalten bei Zwift. Vorteil bei Zwift, es geht auch im Eifer des Gefechts. Eigentlic wollte ich aber nur sagen, dass man auch Zwift nicht braucht, sondern einfach den ERG Mode der Wahoo App nutzen kann, oder Mywoosh.
 
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Habe ich mir am Anfang auch nicht vorstellen können, aber im Januar habe ich fast 1000km auf der Rolle geschafft und das hat sich nicht mal nach viel angefühlt. Vorteil, es sind reine Trainingssessions. Wenn man dann wieder aufs Rad steigt, merkt man schon dass was voran geht. Und genau beim gezielten Training sehe ich auch den ganz großen Vorteil, das draußen geiler ist, ist trotzdem klar!
Da bin ich voll bei dir. Hatte bereits seit langem überlegt mir einen Smarttrainer anzuschaffen. Nachdem ich im September bei einem unglücklichen Baumkontakt den kompletten Unterschenkel gebrochen hatte, stand für mich fest, sobald ich wieder Aufbautraining machen darf, muss so ein Teil her.
Bin seit Anfang Dezember jetzt ca. 1000 Kilometer damit gefahren und wie du bereits erwähnst, gerade das gezielte Training macht sich deutlich bemerkbar.
Auch die Monotonie ist für mich widererwarten nicht eingetreten, lasse nebenbei am MacBook irgendwas auf Netflix laufen und die Zeit ist schneller um als man denkt.
Werde mir aber wohl zum kommenden Winter auch noch den Smartframe holen, da jetzt mein Trailbike aktuell im Trainer eingespannt ist. Und ständig hin und her tauschen, samt Ritzel ummontieren und vor allem bei dem Wetter dann ständig das Rad sauber machen ist mir auf Dauer zu dumm.

Das Abomodell ist zwar wahrlich nicht geschenkt, auch wenn ein Fitnessstudio auch nicht billiger ist. Aber aus meiner Sicht, vor allem nach einer Verletzungspause hat es sich voll gelohnt.
 
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Das Abomodell ist zwar wahrlich nicht geschenkt, auch wenn ein Fitnessstudio auch nicht billiger ist. Aber aus meiner Sicht, vor allem nach einer Verletzungspause hat es sich voll gelohnt.
siehe einen Beitrag über Deinem, du kannst auch Erg Mode einfach mit der Wahoo App fahren oder Mywoosh etc. wenn dir das langt, brauchst kein zwift
 
Fest vorgegebene Übersetzungen? Warum
Um es jedem bezüglich des Lenkers recht zu machen einfach so konstruieren, dass man seinen eigenen Lenker verwenden kann.
Warum zu dem brauch ein Heimtrainer einen Stromanschluss? Wo geht die ganze Energie denn hin, die man während dem Training verbrät?
Lenken muss man zwar nicht, auf dem Bild sieht aber eher aus als wäre das Rad viel zu klein für den Fahrer.
Geil wären hier doch Ober- und Unterrohr als teleskopierbare Stangen damit man den Rahmen einfach wirklich auf die eigene Größe anpassen kann.
 
Finde die Wahoo APP dafür eh ziemlich gut, da man die WATT Zahlen im Erg Mode schnell anpassen kann - das geht schneller als das virtuelle Schalten bei Zwift.
Drueckst du mit nassen Fingern auf dem Screen rum, geht das?
Wenn ich das versuche, suppt direkt der Tisch wo das Phone liegt voll Schweiss, danach ist der Screen nass und macht alles, nur nicht das, was ich will. Dann trockne ich meine Hand notduerftig an irgendwas, versuche es erneut, in dem Moment schappt eine Schweissfontaene von der Stirn auf den Screen, alles ist ein einziger Matsch und nix funktioniert mehr. Spaetestens dann gebe ich in der Regel auf.
 
Stirnband und Schweißbänder an beiden Handgelenken helfen mir bei sowas. Das Stirnband hilft mir auch dass die Kopfhörer nicht im Schweiß davon schwimmen... Für 45 mins oder so😅
 
Hi, mal eine Frage an die Experten. Ich finde das Teil auch interessant, das mit der Einseitigkeit passt mir allerdings nicht so gut.

Was spricht eigentlich dagegen, ein billiges, altes Rennrad zu nehmen? Kostet ja auch nicht unbedingt mehr. Mein schönes Gravelbike möchte ich eigentlich nicht ständig hin- und her bauen.
 
Hm, da bin ich nicht überzeugt. Wenn ich Winter biken gehe, dann heißt das dass ich mich oben am Berg am Oberkörper komplett umziehen muss, weil ich waschlnass bin. Unterleiberl, langes Trikot, dünne bergauf Jacke, dicke Jacke, buff/Haube. Alles hab ich doppelt mit. Ich hab nix gefunden mit dem ich rauf und waschlnass runter fahren kann, ohne dass ich zu stark auskühle. Das Problem hab ich schon bergauf (sobald zB Wind dazu kommt wird's so feucht einfach kalt). Ja, es bleibt trotzdem eine Ausrede, weil man sich ja eh umziehen kann und um Rucksack ist genug Platz. Der Zusattaufwand zu drin ist aber schon enorm. Das macht man dann halt am Wochenende.

neopren einteiler. es kann nicht sein das der nur bei mir funktioniert. aber nur unter 5 grad benutzen. und wenn man ab sekunde 1 nassgeschwitzt ist, es ist egal. so funktioniert er auch im wasser.

ich wünschte aber ich könnte smarttrainer fahren. ich schaffs nicht. zu treten und es geht nix vorwärts halt ich einfach nicht aus. nochmal Respekt für alle die das durchhalten.
 
neopren einteiler. es kann nicht sein das der nur bei mir funktioniert. aber nur unter 5 grad benutzen. und wenn man ab sekunde 1 nassgeschwitzt ist, es ist egal. so funktioniert er auch im wasser.

ich wünschte aber ich könnte smarttrainer fahren. ich schaffs nicht. zu treten und es geht nix vorwärts halt ich einfach nicht aus. nochmal Respekt für alle die das durchhalten.
Was für einen Einteiler nimmst da? Scchon einen kurzen, hoff ich 😅. 3mm zum Windsurfen hätt ich :D oder meinst du so ein triathlon Teil?
 
Nichts. Außer du hast einen Partner/Partnerin, welcher/welche auch das Rad mit benutzen will und kleiner/größer ist als du.
Meine Frauen würde es auch nutzen. Ich hätte an eine Zwischengröße gedacht und würde nur die Sattelhöhe verstellen. Ich würde auf dem Radl ja keine Ganztagestouren machen. Eher so 90 Minuten locker fahren.
 
Was für einen Einteiler nimmst da? Scchon einen kurzen, hoff ich 😅. 3mm zum Windsurfen hätt ich :D oder meinst du so ein triathlon Teil?
https://surfwear.sooruz.com/webshop...-shorty-fly-2-2mm-back-zip-1018359016817.html

den hab ich. damit fahr ich abends anstiege für intervalltraining bei minusgraden und roll mit 60 sachen wieder runter.
es spielt auch keine rolle wenn es regnet und schutzbleche brauchts auch nicht mehr. über 5grad allerdings Überhitzungsgefahr.

aber du fährst doch x hm und km auf der rolle. bleib dabei. das pensum wirst draussen nie zusammenbringen.
 
Die allerbeste Anschaffung seit langem war der Zwift Ride Rahmen und der Kickr Core im Bundle. Wollte schon lange indoor vernünftige Workouts fahren, ohne das ich künftig die Bikes umbauen muss. Ein altes Bike zur Benutzung hatte ich nicht. Den Tablethalter benutze ich hingegen nicht mehr. Die Befestigung mit dem Gummi ist nicht die beste Lösung, außerdem sifft man das Gerät beim im Stehen fahren voll.

Rouvy und virtual shifting wäre mit einer zweiten App "QZ von Roberto Viola" ebenso möglich. Bleibe jedoch als Neuling erstmal bei Zwift. Kostenlos ist keine Plattform.
 
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Für mich ist das Gerät uninteressant, da mir Zwift keinen Spass macht. Das ist mir zu sehr Computerspiel und die Gameification Elemente nerven mich eher.
Ich hab aber auch ein altes Rennrad, das ich eingespannt habe und nutze TrainerRoad für Training und ROUVY für Entspannung. Für mich in der Mittagspause im HomeOffice die bessere Alternative zum draußen fahren. Umziehen, schnell fahren, duschen, weiterarbeiten.
Und strukturiertes Training, bzw. Intervalleinheiten sind einfach wetterunsbhängig und ohne Straßenverkehr, bzw. Ungeplante Stopps viel besser möglich.

Wer nur Zwift nutzt und kein altes Rennrad hat, für den finde ich den Frame durchaus praktisch.
 
Warum zu dem brauch ein Heimtrainer einen Stromanschluss? Wo geht die ganze Energie denn hin, die man während dem Training verbrät?
Wo sie hingeht kann ich Dir sagen, fasse nach einem Workout einfach mal das Schwungrad an, sofern freiliegend.
Und es gibt Trainer die ohne Strom können, der Tacx Neo Smart 2 zB. Allerdings funktioniert die Leerlaufsimulation dann halt nicht, weil wenn man nicht tritt haben die Magneten auch keinen Strom. Also wird das Fahrgefühl halt unrealistischer, deswegen machts kaum wer.
 
Wo sie hingeht kann ich Dir sagen, fasse nach einem Workout einfach mal das Schwungrad an, sofern freiliegend.
Und es gibt Trainer die ohne Strom können, der Tacx Neo Smart 2 zB. Allerdings funktioniert die Leerlaufsimulation dann halt nicht, weil wenn man nicht tritt haben die Magneten auch keinen Strom. Also wird das Fahrgefühl halt unrealistischer, deswegen machts kaum wer.
Wenn da kein Akku verbaut ist ist das klar. Frage wäre halt ob die Energie, die man erzeugt dafür langen würde. Wenn du dann noch parallel das Handy damit lädst wird die Energie ja noch sinnvoll genutzt. Wundert mich aber nicht das alle, die hier immer Klima schreien sowas nie anfragen oder fordern.
 
Wenn da kein Akku verbaut ist ist das klar. Frage wäre halt ob die Energie, die man erzeugt dafür langen würde. Wenn du dann noch parallel das Handy damit lädst wird die Energie ja noch sinnvoll genutzt. Wundert mich aber nicht das alle, die hier immer Klima schreien sowas nie anfragen oder fordern.
Weck keine schlafende Hunde :hüpf:
 
Mit meinem alten Tacx Genius konnte ich sogar Strom ins Netz einspeisen. Wurde sogar im Programm angezeigt, wie viel momentan ins Netz geht, aber lohnt vom Aufwand her einfach nicht. Gab aber tatsächlich mal einen Rollentrainer mit USB Ladebuchse, wobei sich auch hier immer die Frage nach Aufwand zu nutzen stellt.
 
https://surfwear.sooruz.com/webshop...-shorty-fly-2-2mm-back-zip-1018359016817.html

den hab ich. damit fahr ich abends anstiege für intervalltraining bei minusgraden und roll mit 60 sachen wieder runter.
es spielt auch keine rolle wenn es regnet und schutzbleche brauchts auch nicht mehr. über 5grad allerdings Überhitzungsgefahr.

aber du fährst doch x hm und km auf der rolle. bleib dabei. das pensum wirst draussen nie zusammenbringen.
Und den Neopren hast du unter dem Radgewand an? Oder einfach nur den? Ich hab noch nie Neopren getragen, kann mir das also nicht vorstellen, einer die Idee hört sich interessant an.
 
Wenn da kein Akku verbaut ist ist das klar. Frage wäre halt ob die Energie, die man erzeugt dafür langen würde. Wenn du dann noch parallel das Handy damit lädst wird die Energie ja noch sinnvoll genutzt. Wundert mich aber nicht das alle, die hier immer Klima schreien sowas nie anfragen oder fordern.
Du überschätzt die Effizienz des menschlichen Körpers wenn es darum geht aus Bewegung Strom zu generieren :) Es rentiert sich nicht. Zudem müssten noch Pufferakkus verbaut werden und zusätzliche Ladeelektronik. Aber dann soll der Trainer auch nix kosten.
Aber hier überhaupt mit dem Ökoaspekt zu kommen ist m.E. etwas lächerlich.

Wenn Du aber darauf wert legst: stell den Trainer ins Wohnzimmer, heizen kannste damit ganz gut.
 
Du überschätzt die Effizienz des menschlichen Körpers wenn es darum geht aus Bewegung Strom zu generieren :) Es rentiert sich nicht. Zudem müssten noch Pufferakkus verbaut werden und zusätzliche Ladeelektronik. Aber dann soll der Trainer auch nix kosten.
Aber hier überhaupt mit dem Ökoaspekt zu kommen ist m.E. etwas lächerlich.

Wenn Du aber darauf wert legst: stell den Trainer ins Wohnzimmer, heizen kannste damit ganz gut.
Die elektronik aus China kostet Cent Beträge. Wird zwar dann u.U. wieder teuer verkauft aber hier könnte man es ja als Umweltaspekt verkaufe. Ausnahmsweise dann mal kein Greenwashing.
Gibt zudem schon Produkte die sowas können nur so als Wert:
"Cycle2Charge ist ein USB Fahrrad Ladegerät mit einem besonders hohen Wirkungsgrad. Daher eignet sich das Gerät sehr gut für Viel- und Tourenfahrer. Bei einer Geschwindigkeit von 12 km/h liefert das Fahrrad Ladegerät mit USB-Anschluss bereits 500mA Ausgangsleistung. Der maximale Ladestrom von 1.000 mA wird bei einer Geschwindigkeit von 21 km/h erreicht."
Quelle: https://www.cycle2charge.de/index.php/de/
 
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