Ortlieb Frame-Pack im Test: Rundum wasserdichte Sache

Ortlieb ergänzt die Bikepacking-Linie um die wasserdichte Rahmentasche „Frame-Pack“. Kann die robuste Rahmentasche der Mittelfranken überzeugen? Wir haben die 6 Liter fassende Tasche auf unsere winterlichen Touren mitgenommen – hier ist der Test.


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Ortlieb-Produkte haben mich noch nie im Stich gelassen. Mir kommt auch die schlichte Optik entgegen, dafür ist alles was ich von denen besitze hochfunktionell. Scheint ja auch hier der Fall zu sein. Und "Made in Germany" unterstütze ich sowieso gerne, notfalls auch mit drei Euro mehr.

Bike-Taschen-(Farb-)Kombi ist in meinen Augen top! Bis auf den orangenen Reissverschluss. Hätte eventuell noch einen Tick dezenter ausfallen können. Ist aber Meckern auf hohem Niveau und andere empfinden den Farbklecks bestimmt als das i-Tüpfelchen, nicht?
 
Ich stimme meinem Vorredner zu. Es gibt viele Hersteller am Markt, aber für "Made in Germany" bin ich gerne bereit ein paar Euro mehr auszugeben. Ich habe die Tasche auch, habe sie bisher aber nicht testen können. Der Testbericht bestärkt mich aber in meiner Entscheidung. Ich freue mich schon auf die ersten Touren. Werde die Tasche auch am Rennrad nutzen. Bietet sich einfach an!
 
Da wird doch sicher der schöne Rahmen zerkratzt, aber was tut man nicht alles um nicht wie ein schnöder Alltagsradler mit Gepäckträger und Packtaschen auszusehen. Wer cool sein will muss leiden...
 
Da wird doch sicher der schöne Rahmen zerkratzt, aber was tut man nicht alles um nicht wie ein schnöder Alltagsradler mit Gepäckträger und Packtaschen auszusehen. Wer cool sein will muss leiden...

Satteltaschen dienen einem anderen Einsatzbereich. Rahmentaschen lassen etwas mehr Spielraum bei der Wahl der Wege. Aber hast schoh recht, man kann damit die coolen Wege besser fahren :D

G.:)
 
Wie verändert sich denn das Fahrverhalten des Bikes (falls man da überhaupt abgesehen vom Mehrgewicht einen Unterschied merkt)?
Und rutscht die Beladung beim Fahren nicht nach unten und sammelt sich da? Soweit ich gelesen habe gibt es ja keine Tasche in der Tasche (?).

Ich fahre an meiner "MdRzA"-Kiste mit einem Gepäckträger (vor Weihnachten auch schon mal Gebäckträger) und Gepäcktasche auf einer Seite. Obwohl geschätzt < 5 kg merkt man da schon das da einseitig und hinten mehr Gewicht ist.
Um die Erosdynamik brauch ich mir keine Gedanken zu machen. So dolle bin ich nicht.
 
Da wird doch sicher der schöne Rahmen zerkratzt, aber was tut man nicht alles um nicht wie ein schnöder Alltagsradler mit Gepäckträger und Packtaschen auszusehen. Wer cool sein will muss leiden...

Ich würde mal im Gelände fahren, da siehst Du dann ganz schnell, wie toll Packtaschen auf der Hinterachse sind...
 
Da wird doch sicher der schöne Rahmen zerkratzt, aber was tut man nicht alles um nicht wie ein schnöder Alltagsradler mit Gepäckträger und Packtaschen auszusehen. Wer cool sein will muss leiden...

Es gibt bei einem bekannten Motorradzubehörhändler Klebefolien, die sich problemlos aufkleben lassen und den Rahmen schützen. Habe ich auch schon an meinem Motorrad gemacht. Ist dann natürlich nur etwas Arbeit, aber wer sein Fahrrad nicht nur als "Gebrauchsgegenstand" ansieht macht das gerne.


Wie verändert sich denn das Fahrverhalten des Bikes (falls man da überhaupt abgesehen vom Mehrgewicht einen Unterschied merkt)?
Und rutscht die Beladung beim Fahren nicht nach unten und sammelt sich da? Soweit ich gelesen habe gibt es ja keine Tasche in der Tasche (?).

Zum Fahrverhalten kann ich bisher nichts sagen, aber die Tasche hat nur ein großes Fach. Hier ein Bild von innen.

IMG_20170124_172439.jpg

Der Klettverschluss ist dafür da, die beiden Seitenwände miteinander zu verbinden. Damit wird die Tasche nicht zu bauchig und stört nicht beim Pedalerien an den Knien.
 

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Wie verändert sich denn das Fahrverhalten des Bikes (falls man da überhaupt abgesehen vom Mehrgewicht einen Unterschied merkt)?
Und rutscht die Beladung beim Fahren nicht nach unten und sammelt sich da? Soweit ich gelesen habe gibt es ja keine Tasche in der Tasche (?).

Also, beim Bepacken sollte man sich natürlich schon ein paar Gedanken machen, im Test habe ich z.B. erst die Daunenjacke in die Tasche gestopft und dann den Rest dort hineingestopft bzw. oben drauf gelegt. So war dann schon mal gesichert, dass die Sachen nicht nach unten rutschen. Was das Fahrverhalten angeht: Ich war im Sommer während meines USA-Urlaubs regelmäßig mit einer 3-Liter-Trinkblase im Framebag unterwegs und bin damit auch richtig Trails gefahren...das Mehrgewicht empfand ich nicht als unangenehm. Meinem Empfinden nach ist das Rahmendreieck der Ort am Rad, wo sich zusätzliches Gewicht am wenigsten bemerkbar macht.
 
Der Klettverschluss ist dafür da, die beiden Seitenwände miteinander zu verbinden. Damit wird die Tasche nicht zu bauchig und stört nicht beim Pedalerien an den Knien.
Ist eine sinnvolle Sache :daumen:.

Also, beim Bepacken sollte man sich natürlich schon ein paar Gedanken machen, im Test habe ich z.B. erst die Daunenjacke in die Tasche gestopft und dann den Rest dort hineingestopft bzw. oben drauf gelegt. So war dann schon mal gesichert, dass die Sachen nicht nach unten rutschen. Was das Fahrverhalten angeht: Ich war im Sommer während meines USA-Urlaubs regelmäßig mit einer 3-Liter-Trinkblase im Framebag unterwegs und bin damit auch richtig Trails gefahren...das Mehrgewicht empfand ich nicht als unangenehm. Meinem Empfinden nach ist das Rahmendreieck der Ort am Rad, wo sich zusätzliches Gewicht am wenigsten bemerkbar macht.
Ich glaube auch, dass dies die sinnvollste Variante ist. Denn wenn man sich ansieht, wieviel Platz eigentlich 2 Flaschen im Rahmen wegnehmen, dann ist eine Rahmentasche mit Trinkblase und anderen auffüllmaterialien schon sinnvoller.

Aber was bitte ist ein Daisy Chain?
 
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