Downhill World Cup 2018 – La Bresse: Boxengasse – Vive la technologie

Im Vogesen-Örtchen La Bresse steht am Wochenende der letzte Downhill World Cup im Jahr 2018 an. Ende der Saison haben alle Teams ihr Material gut im Griff und weitestgehend durchoptimiert – dennoch haben wir bei unserem Rundgang durch die Pits so einige interessante Neuerungen gefunden. Mit dabei waren 29" Prototypen von gleich zwei deutschen Firmen: Nicolai und YT. Florent Payet zeigte uns zudem sein riesiges 29" Mondraker Summum – das und viel mehr findet ihr im Artikel!


→ Den vollständigen Artikel „Downhill World Cup 2018 – La Bresse: Boxengasse – Vive la technologie“ im Newsbereich lesen


 
Krass, orange Marys. Der rollwiderstand scheint mitentscheidend zu sein.

Das Nicolai nehm ich. Ohne Pedale.
 
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Hmmh, der Rahmen vom Bruni sieht irgendwie im Arsch aus oder sind des nur Spiegelungen :confused:
Ansonsten wirds Zeit des die Fahrradbehörde wieder unterschiedlich Reifengrößen am Rad zuläßt.

G.:)
 
Kann es sein, dass das Gabelcasting von Laurie Greenland einfach ein 26er ist, um die Front niedriger zu bekommen? Normal breite 27,5er Reifen sollten da gerade noch reinpassen.
 
Und noch eine etwas schräge Geschichte: Die haben Martin Maes GT Fury seit Fort William von schwarz auf blau umlackiert, aber die Startnummer drangelassen? Wohl kaum.

Fort-William-World-Cup-Finals_10-768x512.jpg


@Gregor, da haben sie euch Stuss erzählt :D
 

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„Das Team wird nach wie vor bei jedem World Cup (außer Mont-Sainte-Anne) von Bos-Technikern begleitet - allerdings ist das Datenerfassungssystem in der Versenkung verschwunden. Laut Team fehlten den Technikern einfach die nötigen Erfahrungswerte, um die Messdaten in sinnvolle Anpassungen zu übertragen.“

Find ich mal sehr bedenkliche Aussage.
Die Entwicklung kann man aber im
Automotive zum Beispiel auch sehr sehr gut verfolgen. Es werden Unsummen
an Zeit und Geld in die Erarbeitung und Installation von Data Acquisition
Systemen gesteht und unendlich viel getestet.
Am Ende vom Tag fehlt dann aber meist Zeit und Know-how eben diese Daten überhaupt vernünftig aufzubereiten und vor allem deuten/lesen zu können.
Durch das Ganze dann Lösungsansätze zu generieren ist nochmal ein weiteres Blatt Papier...
 
@Robert-Ammersee
Schau mal Bild #52. Der Trick ist im Worldcup angekommen :D
Diesen Trick hatte ich den Ingenieuren* von Magura ja schon 2011 auf der Eurobike gezeigt...aber das da die letzten Luftblasen aufsteigen funktioniert bei Öl in den dünnen Leitungen nicht wirklich. ;)

*kein Gag: die sind zu zweit verzweifelt vor Ihrer MT8 Carbotecture gestanden und haben keinen Druckpunkt hergebracht...
 
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„Das Team wird nach wie vor bei jedem World Cup (außer Mont-Sainte-Anne) von Bos-Technikern begleitet - allerdings ist das Datenerfassungssystem in der Versenkung verschwunden. Laut Team fehlten den Technikern einfach die nötigen Erfahrungswerte, um die Messdaten in sinnvolle Anpassungen zu übertragen.“

Find ich mal sehr bedenkliche Aussage.
Die Entwicklung kann man aber im
Automotive zum Beispiel auch sehr sehr gut verfolgen. Es werden Unsummen
an Zeit und Geld in die Erarbeitung und Installation von Data Acquisition
Systemen gesteht und unendlich viel getestet.
Am Ende vom Tag fehlt dann aber meist Zeit und Know-how eben diese Daten überhaupt vernünftig aufzubereiten und vor allem deuten/lesen zu können.
Durch das Ganze dann Lösungsansätze zu generieren ist nochmal ein weiteres Blatt Papier...

Laut Cesar Rojo, seines Zeichens Erfinder der Forward Geometrie bei Mondraker und Chef bei Unno Bikes, ist die Datenerfassung eh nur bedingt anwendbar im World Cup im Vergleich z.B. zur MotoGP.
Glaube die besten Ergebnisse liefern Fahrer wie Gwin und Minnaar die unglaublich viel Feedback geben!
 
Diesen Trick hatte ich den Ingenieuren* von Magura ja schon 2011 auf der Eurobike gezeigt...das da die letzten Luftblasen aufsteigen funktioniert bei Öl nur nicht wirklich. ;)

*kein Gag: die sind zu zweit verzweifelt vor Ihrer MT8 Carbotecture gestanden und haben keinen Druckpunkt hergebracht...

Druckpunkt ist auch echt ein Drama mit den Maguras. Ich habe meine MT7 inzwischern einigermaßen ok. Wobei berauschend ist es immer noch nicht. Die Bremsen dürften aber locker inzwischen an die 10 Stunden entlüftet worden sein. Am Sattel dürfte es nicht liegen. Die Geber sind einfach nix. Und bevor wieder einer mit Shigura kommt: Nein, Shimano Hebel mit zu kleinen Ausgleichsbehältern für die MT7 und ihrer tollen internen Hebelei mag ich genauso wenig.
Einzig vernünftige Lösung wären Trickstuff Hebel, aber da sind die Kosten nicht ganz ohne.

Bin gespannt, ob man mal irgendwann einen Test vom Bos Fahrwerk sieht.
 
Druckpunkt ist auch echt ein Drama mit den Maguras. ....

Bevor hier wieder falscher Mist verbreitet wird: Nein - ist es nicht. Man muss nur richtig entlüften können

...Und bevor wieder einer mit Shigura kommt: Nein, Shimano Hebel mit zu kleinen Ausgleichsbehältern für die MT7 und ihrer tollen internen Hebelei mag ich genauso wenig.
...

Bevor man hier im Forum aufgeschnappten Mist wieder falschen Mist verbreitet : Auch das macht keine Probleme wenn man die richtigen Hebel nimmt.
 
Im gegensatz zur Guide habe ich mit Magura beim entlüften (auch komplette Leitungen ersetzen mit leerem Bremssattel usw.) null Probleme. Find das sogar recht easy.

@Robert-Ammersee Welche Probleme löst das bzw. was bringt der Gummi am Bremshebel?
 
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@Robert-Ammersee Welche Probleme löst das bzw. was bringt der Gummi am Bremshebel?
Lässt bei DOT-Bremsen Restbläschen aufsteigen: durch den Druck verkleinern sich die Blasen, haben weniger Oberflächenspannung und können so über Nacht aufsteigen.
Blubbert dann z.T. im AGB wenn der Hebel freigegeben wird. :)

Glaube aber nicht, dass das auf dem benannten Bild hier der Grund ist. Der Gummi baut zu wenig Druck auf und die Zeit ist meiner Erfahrung nach -mal schnell vor'm Rennen Gummi drum?- zu kurz um einen Effekt zu haben. Öl ist auch das falsche Medium dafür.
 
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Laut Cesar Rojo, seines Zeichens Erfinder der Forward Geometrie bei Mondraker und Chef bei Unno Bikes, ist die Datenerfassung eh nur bedingt anwendbar im World Cup im Vergleich z.B. zur MotoGP.
Glaube die besten Ergebnisse liefern Fahrer wie Gwin und Minnaar die unglaublich viel Feedback geben!

Klar, der "Fahreranteil" im DH-Weltcup ist höher - und beim Moto-GP gibt es nur zwei Streckenmodi: Trocken und nass. Beim DH kannst du hingegen sämtliche Daten vom Training in die Tonne schmeißen, wenn es regnet. Oder wenn es trockener wird. Oder wenn die Junioren einmal drüber sind. Oder oder oder.
 
Also einen guten Druckpunkt bekommt man, nach meinen Erfahrungen, bei den Maguras nur, wenn sie nagelneu sind oder wenn man falsch entlüftet, sprich wie der Tibor :D
Und den Gummitrick macht man doch schon seit 2002 oder wie alt sind diese Gustav M´s?

G.:)
 
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