ICB 2.0 - Lastenheft: Welche Anforderungen habt ihr an Alutechs Trailbike? [Ergebnisse]

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Naja, die Sache mit den Lagern ist halt die: Da gibt´s ja noch den ganz einfachen Eingelenker mit 2 dicken Lagern. Und die muss man einfach gar nicht tauschen. Wartung komplett 0. Hinterbau war nie herausgebaut.
Habe da noch ein oldschool-fully mit so einem System von 1998. Das Ding musste für Freeride, Dirtjump und zuletzt Tourenbetrieb herhalten und wurde bis 2012 gefahren. Die Lager sind immer noch gut.
 
Sehr gute Punkte, aber was mir persönlich noch fehlt ist der Punkt: - XL-Rahmen

Denn das ist ja leider nicht selbstverständlich und allzu oft sitzt man auch über dem Bike als "im Bike" wodurch die Agilität dann auch hin ist!

Tauglichkeit für 2x10!

Ist ja leider nicht mehr selbstverständlich, denn an vielen Enduros wird eine Umwerfermontage gar nicht mehr vorgesehen!
 
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Naja, die Sache mit den Lagern ist halt die: Da gibt´s ja noch den ganz einfachen Eingelenker mit 2 dicken Lagern. Und die muss man einfach gar nicht tauschen. Wartung komplett 0. Hinterbau war nie herausgebaut.
Habe da noch ein oldschool-fully mit so einem System von 1998. Das Ding musste für Freeride, Dirtjump und zuletzt Tourenbetrieb herhalten und wurde bis 2012 gefahren. Die Lager sind immer noch gut.

Ja aber ob das dann mit der Antriebsneutralität/Wippen so gut klappt!

Orange schwört darauf! Selbst deren neuer 27,5'' Proto hat wieder den Eingelenker!
 
Ja aber ob das dann mit der Antriebsneutralität/Wippen so gut klappt!

Orange schwört darauf! Selbst deren neuer 27,5'' Proto hat wieder den Eingelenker!
Auf einem Kettenblatt kann´s antriebsneutral sein.:)

Hehe, habe gerade Beweisfotos gefunden für die Stabilität meines alten Eingelenk-"Trailbikes". War ja im Grunde auch nur ein Tourenbike mit 75 / 100mm Federweg umgebaut mit Downhillenker und kurzem (!) 90mm Vorbau. 1999 waren halt ander Zeiten.:lol: (Musste auch gerade echt kucken, dass ich Bilder finde auf denen ich komplett bekleidet bin und Helm trage. "Safety first" war nicht so meins:lol:)
Aber wie gesagt. Rad gibt´s noch fährt jetzt ein Bekannter Feierabendrunden und erster Lagersatz!
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Also, das sollte das Trailbike mal auch mindestens alles können, neben Touren fahren.
 
Spurtstark, antriebsneutral, progeressives Einfedern des Hinterbaus, soll gut im Federweg stehen, "Popp" zum Abziehen an Wurzeln o.Ä., große einfach zu wartende Lager
Edit: XL Rahmen und Tauglichkeit für 2fach und 3fach Kurbeln
 
Schön dicke Industrielager in Normmaß mit Abschmiernippeln im Rahmen, so wie bei Santa Cruz L:)
 
Ordentlich dimensionierte, gedichte Lager mit Normmaßen, so wie an der alten Wildsau, haben bei mi 10 Jahre ohne irgendwas gehalten. Da brauch ich keine Schmiernippel und das hat auch nix mit Ein- oder Viergelenker zu tun.
 
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1.

1. robust und wartungsarm
2. kurze kettenstreben
3. fahrer im rad
4. leicht
5. ...nicht so verschnörkelt

...soweit so gut
 
ich finds wichtig, dass die Konstruktion nicht so viele Gelenke bekommt, dass man den Dämpfer ausbauen muss um den Luftdruck anzupassen
 
zu punkt 1
XL taugliche Konstruktion (ohne gruselige optische Einbußen) ist genauso wichtig

zu punkt 10
vielleicht kann man das noch irgendwie besser/drastischer formulieren bzw. ergänzen
zB: bestimmte Konzepte schließen einen vergleichsweise leichten Rahmen aus - das muss mit der Steifigkeit nicht zwingend was zu tun haben
oder: prinzipbedingt steife Konzepte haben auch das Potential leicht konstruiert zu werden
Priorität auf Minimalgewicht (ohne Einbußen bei der Steifigkeit)

die 1x11 Frage ist extrem wichtig
das hat ja nicht nur Einfluss auf die kinematische Auslegung
sondern auf (und das sollte man auch bei der Abstimmung so darstellen):
Gewicht des Rahmens (keine Anschraubpunkte, Gestaltung Yoke/Quersteg)
Steifigkeit (Abstützbreite Lager, Querschnitt Unterrohr, Sitzrohr in diesem Bereich)
Reifenfreiheit (Verlauf der Kettenstreben, Gestaltung Yoke/Quersteg)
kaum ein Hersteller traut sich DAS konsequent durchzuziehen (USP)

Lagerfrage sollte auch gestellt werden
nicht nur robust , sondern supereinfach für jedermann zu tauschen (dann müssen sie auch nicht solange halten)
überdimensionieren ist auch Murks
 
Wir planen der Lagerung unseres Hinterbaus - ganz unabhängig davon, wie viele Gelenke er kriegt - ein eigenes Thema zu widmen, um hier wirklich eine vernünftige Lösung zu entwickeln.

XL werde ich nicht aufnehmen, da man (oder übersehe ich da was) immer einen größeren Rahmen bauen kann, unabhängig von der Kinematik. Dieses Lastenheft wird sich an die Kinematik richten, und deshalb wird die XL-Option nicht gefragt sein. Uns ist dieser Bedarf aber wohl bewusst (hat ja auch unsere erste Umfrage gezeigt, 15% größer als 189 cm (!) ) und wenn es an die Geometrie geht dann wird das sehr relevant sein.

@foreigner geiles Flashback :)
 
Wenn man 100 Pkte verteilen kann, besteht dann nicht das Risiko, dass Attribute durch wenige Personen überbewertet werden? Da finde ich eine feste Staffelung, die evtl auch etwas zwingt sich nicht nur auf ein Attribut zu beschränken, gefühlt sinnvoller ohne einen Plan von sowas zu haben. :D
Zu so einem Rankingzeug, gibt es ja sicherlich Literatur, was am sinnvollsten ist je nach Anlass.
 
Ich weiß immer noch nicht, warum man dieses Bike brauchen sollte. Das Angebot am Markt ist doch gigantisch. Da müsste für jeden was dabei sein.
 
Wir haben uns entschieden, die Frage 1X, 2X oder 3X erst zu klären, wenn fest steht, welches Hinterbau-Konzept es wird. Und auch, davor nochmal ordentlich darüber zu diskutieren.

Warum? Weil wir beispielsweise erst dann sagen können, wie gut oder schlecht oder wie überhaupt sich eine Umwerferaufnahme integrieren lassen würde.
 
Ich weiß immer noch nicht, warum man dieses Bike brauchen sollte. Das Angebot am Markt ist doch gigantisch. Da müsste für jeden was dabei sein.
Zeig mir mal ein leichtes, voll tourentaugliches Bike mit 120-130mm Federweg hinten und 140-150mm vorne, mit dem es auch ordentlich krachen lassen kann und das wendig ist.
Mir fällt nur das Kona 134 ein, dessen Hinterbau nicht das höchste ist und relativ schwer, und das Commencal Meta Hip Hop, das von der Geometrie ein echtes Enduro ist und ebenfalls schwer.
Also, ist da immer noch viel Luft. Und der Einsatzbereich macht defintiv Sinn mit so einem Koncept.
 
Wie als wäre das nicht möglich. So verpeilt sind die Geo`s wieder auch nicht.
 
Kann mir eines der Flaschenkinder mal erklären, wieviel Liter. Flüssigkeit sie so in Ihrer Nuckelflasche am Bike transportiert bekommen? Wohl kaum ausreichend für mehr als 1-2h. Wer länger radeln will (Tour!) sollte ohnehin auf Trinkblase umsteigen....und für die kleine Runde zwischendurch geht so eine Gürtellösung allemal.

Ich habe einen Bike-Kumpel, der auch voll auf seine 1,5l Flasche am Rad schwört. Nur sieht der am Ende einer Tour immer ziemlich ausgedörrt aus :D

Lasst uns darauf einigen, dass ein Falschenhalter eine sinnvolle Option wäre, aber nicht obligatorisch.
 
Naja, ich brauch 5 Minuten zum Trail und die mehr oder weniger tägliche Feierabendrunde dauert 1-1,5 Stunden. Da ist ohne Rucksack fahren schon schön. Und für das tägliche Handling eine Trinkflasche auch einfacher.
Und tschüss, ich gehe ICB 01 fahren.:D
 
Zeig mir mal ein leichtes, voll tourentaugliches Bike mit 120-130mm Federweg hinten und 140-150mm vorne, mit dem es auch ordentlich krachen lassen kann und das wendig ist.
Mir fällt nur das Kona 134 ein, dessen Hinterbau nicht das höchste ist und relativ schwer, und das Commencal Meta Hip Hop, das von der Geometrie ein echtes Enduro ist und ebenfalls schwer.
Also, ist da immer noch viel Luft. Und der Einsatzbereich macht defintiv Sinn mit so einem Koncept.

Specialized hat da schon das ein oder andere im Programm. Vor allem haben die immer so schön kurze Kettenstreben, dass man damit sogar im Manual bergauf fahren kann... :rolleyes:
 
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