Hochtouren-Fotos - Teil 2

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Re: Hochtouren-Fotos - Teil 2
Video und Fotos von der letzten Tour mit Grazer Tourer und Third Eye:

Das Videomaterial dieser Tour war eher mau, darum habe ich nur auf die Schnelle was zusammen geschustert und auch das eine oder andere Hoppala drinnen gelassen. Durch das Weglassen der Musik kommen aber die teilweise lustigen Kommentare besser zur Geltung ;-) . Schließlich ist ja auch das ein wichtiger Faktor beim Biken: Mit den Freunden eine Gaude haben. Und das war auf dieser Tour auf jeden Fall gegeben.

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Auf einer weiteren Dörfer-Erkundungstour dann DEN Flow(er)-Weg der Region entdeckt.....;).



Tags darauf lange Anfahrt zum Höchsten Gipfel der Region. (Laut Karte Weg bis 1500 Fahrbar-ab 1000 gabs nicht mal nen Weg...:confused:)
Also diretissima zur sichtbaren Kapelle....




Der gute Geist des Rifugios;Wasser wäre mir lieber gewesen,die Hüttenquelle war versiegt....:eek:.



Immerhin klarer Himmel+klasse Aussicht nach Osten



Salü,es Horu!



Gipfel mit Gratschneide



SlickRock-Abfahrt



Rad gibt´s diesmal nicht am Kreuz-ohne Wasser hätte es mir da den Stecker gezogen,zumal nur wenige Meter fahrbar erschienen.Also 150 Meter unterm Gipfel abgelegt.



Endlich...;)



Das ganze nach der halben Abfahrt




Und noch für alle,denen das Gesicht beim betrachten meiner Beiträge mit wenig Bike/Fahrbilder eingeschlafen ist.......:D

 
Nach einem weiteren "Ruhetag" mit einem unnötigen Verhauer auf alten Verbindungswegen hoch überm See gehts weiter ins Landesinnere.
Der Dank für die diese Tour geht an die Trailhunter @dave + @[FW] FLO ......:daumen::daumen::daumen:!!! MEEEEEGA-Vorlage....

Anfahrt zum aufwärmen,vorbei am Start/Zielpunkt



Vorbei an Gletscher-Abflüssen.........Wasser+Wegesuche waren heute ausnahmsweise kein Thema.....;).



Bergfrühling im schönsten Tal des Tessins,nicht nur ich habe meine Freude.....



Zur Hütte im Talschluss-welches ist wohl der Übergang?



Die überragend nette Wirtsfamilie klärt mich auf: Diese Richtung..:eek:



Ein IBEX in heimischem Geläuf-



Gschafft



Fahren........:D



Unbekanntes Rifugio an klarsten Seen-ab hier geht die Abfahrt erst richtig los-Meine Vorfahrer zipfts bestimmt ordentlich an.....:D



Ungläubiger Blick zurück-Da ging es runter :confused:...?



Der Kreis schliesst sich

 
Nach einem "richtigen" Ruhetag mit Frau-Pool-Grill-Eis-schliesslich ist man im Urlaub ,stand dann das höchste Projekt an.
Berge,die sich mit´m Rad lohnen,sind im Tessin sehr rar......

Iwo im Aufstieg,der anwesende Alm-Senn konnte es nicht glauben....:rolleyes:


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Schweizer Gemütlichkeit-Selbstversorgerhütte....:love:





Bikesuchbild-der Gipfel dahinter



500m weiter oben,sieht total easy aus.....;)




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Die Aussicht war net ganz soooo.....egal-erstmal den fast 29er geniessen.....8-)



Gigantische Abgründe-laut Gipfelbuch starten hier welche mit dem Schirm....:spinner:.
(Wiederum andere fahren mit´m Rad runter....;))



Abfahrt durch den Bergfrühling....:),immer dem Fluss entlang,bis auf 200 Meter runter.....

 
Drei Jahre schlummerte meine heutige Tour auf meiner Festplatte. Heute wurde sie endlich in die Tat umgesetzt. Die Eckpunkte - 18,5 km, 780 Höhenmeter, höchster Punkt 2572 m, 2166 Tiefenmeter. Es war der dritte Gipfel meiner Bikelaufbahn. Mit ein wenig Hilfe durch Postauto und Luftseilbahn begann die Tour mit über zwei Stunden Uphilltragerei (der Zacken rechts oberhalb von mir war das Ziel) ...

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Kurz vor dem Vorgipfel

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Vorgipfel erreicht

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Kurzes Abfahrtsintermezzo zum Finalanstieg

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In Sicht - der Zielgipfel

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Geschafft ... im doppelten Sinne ...

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Unfassbare Aussicht in alle Richtungen. Bitzli stürmisch am Gipfel, so dass ich bergab zwei Jacken tragen musste. Der Anstieg insgesamt für einen Quasinovizen wie mich ganz schön happig. Aber die Schinderei und die Schmerzen in den Beinen haben sich sowas von gelohnt. Die Abfahrt war dann ein Holperflow-Traum mit Top10-Chancen. Auf ca. 500 Tm bis zur Alp abartig spaßig.

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Der Trail war so Sahne, dass ich zwischendurch nur ein Fötöli geschossen habe.

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Der Rückweg zur Alp gestaltete sich dann ebenfalls ziemlich angenehm. Von der Alp bis zum Dorf nahm ich ein Highlight, dass wir 2012 schonmal gefahren sind, ins Tal hinab wurde es dann noch mal gemein. Für weitere Fotos fehlten mir Lust und Kraft und spät wurde es außerdem. Fazit - eine Hammertour mit Panorama und Holperflow.
 
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Hallo Zusammen,

nachdem wir drei Jahre hintereinander immer eine Rundtour in den Allgäuer und Lechtaler Alpen unternommen hatten, wollten wir diesesmal wieder weiter wegfahren und auch noch hoch hinaus.
Dafür bot sich das Aostatal geradezu an.

Sehr hilfreich war dafür dieses Portal:

http://www.vttrack.fr

Und nochmals vielen Dank an Flo von den trailhunter.de für deine Tipps, wir haben aber nur deine gefährlichste Tour ausgewählt :)
Deinen 2m Drop haben wir leider nicht mehr gefunden, der ist vermutlich durch Erosion verschwunden oder wir waren schon so fertig, daß wir ihn einfach übersehen haben :lol:

Start war am Tag 1 in Ollomont in 1356m Höhe und es sollte naufgehen bis auf 3418m.
Nach sechs Stunden Autofahrt und einer berauschenden Nacht am Bach ging es los, wir konnten zuerst auf der linken Talseite relativ viele Hm radelnd zurücklegen, dann wie immer weiter tragend, diesesmal ausgerüstet mit unseren umfunktionierten Schwimmnudeln :D, klappte super und man hatte beide Hände frei für Fotos und andere Dinge.





Relativ zügig war die gefährliche Schlüsseltstelle erreicht(siehe Trailhunterbericht), die wir aber ohne Probleme überwinden konnten und so den Rifugio auf 2979m erreichten.
Dort wurden wir von den Wirten per Handschlag begrüsst und es war eine mords Gaudi, mit Händen und Füssen und etwas Italienisch, sich mit den dreien zu Unterhalten, diese berichteten, daß nur einige Jahre vor uns eine einzige Biketruppe den Weg zu ihnen hoch gewagt hatte.






Nach kurzer Rast ging es dann weiter an den Gipfel, daß Wetter verschlechterte sich leider schnell.






Schnell die Sachen zusammengepackt und wieder zur Hütte über die grosse Schutthalde abgefahren, es begann schon zu Grummeln und ein Gewitter kündigte sich an.
Dieser Gipfel und die Abfahrt bleibt uns im Nachhinein als hässliche Warze in Erinnerung, alle anderen Gipfel waren wesentlich schöner, aber niedriger.
Direkt am Rifugio angekommen, begann es leicht zu regnen und die Wirtin hatte schon für unsere Rückkehr vorgesorgt, der Wirt hatte inzwischen Zeit, sein Hüttenbuch von 2010 rauszukramen und legte uns dieses mit dem Trailhuntereintrag Stolz vor.



Achja, unsere Litevillefreunde mussten leider zuhause bleiben:heul:

Nach dem Essen klarte es wieder auf und ein Rudel Steinböcke traute sich bis an die Hütte


Dann ging es wieder bergab zur Schlüsselstelle und wir hatten ca. 1600Hm feinsten Trail vor uns, am Schluss belohnte uns noch ein Trail mit Monstersteinplatten für die Strapazen und wir hatten noch Zeit zu spielen.







Fazit der ersten Tour:
2100Hm bergauf, davon doch 300Hm geradelt, weniger anstrengend als gedacht und ne klasse Abfahrt gehabt.
Jetzt ging es weiter runter ins Tal um ein Quartier in Aosta zu suchen für die folgenden Tage.

Edit: den Eintrag im Gipfelbuch schwäbische Alb hätte es nicht gebraucht, aber es ist halt so im Leben, der erste Schwob war schu vor dir do :)
 
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Auf den Bildern sieht man ein Stück Schaumstoff (abgeschnittene Poolnudel) oben am Rucksack.
Ich nehme an das dadurch der Rahmen weniger auf dem Buckel hin und her rutscht.
 
Aosta_Tag1_024.JPG Logisch.
Kauf dir ne 3m Schwimmnudel im Hallenbad, schneidest sie so zu, daß sie gerade so am Unterrohr(sorry) ins Rahmendreieck reinpasst und machst die Nudel oben am Rucksackriemen mit zwei Klettverschlüssen fest.
Dann kannst das Rad beim Auflegen auf den Rucksack genau im Rahmendreieck mit der Nudel festklemmen, es wird seitlich fixiert und kann nicht mehr nach Hinten abrutschen.
Du hast beide Hände frei und kannst zur Not noch vom Rucksackboden mit beiden Händen unterstützen.
 

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    Aosta_Tag1_024.JPG
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Gipfel Nr. 4 :) Kurzfristig heute Morgen wegen des guten Wetters vorgezogen, aber seit 2010 auf dem Schirm.

Auf dem Weg nach oben

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Kurzes, fahrbares Intermezzo

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Done

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Kalt, steife Brise, deshalb baldestmöglich wieder bergab. Die Abfahrtsroute konnte ich mir während des Aufstieges prima anschauen. Hinten links der Mont Blanc mit Sahnehäubchen ...

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An der Bergstation der Seilbahn wurde am Wochenende ein neuer Flowtrail eingeweiht. Der vernichtet ca. 400 Hm und ist sehr ordentlich gebaut.

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Am Ende des Flowtrails kann man noch auf diesen typischen Waldbodenwurzelserpentinentrails zur Talstation rauschen. Ein Traum :love:

Nochmal hoch zur Bergstation und die Talabfahrt gestartet. Leider ist Swisstopo nicht immer auf dem neuesten Stand, so dass ich eine knappe Stunde und jede Menge Körner auf einer zertrampelten Kuhwiese verschenkte. Später wurde der Trail wieder sichtbar, wandelte sich aber zu einem rutschigen Bröseltrail.

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Irgendwann war der Mist dann vorbei und es ging flowig zu einer Käsealpe, wo ich mit ein paar Bayern und Schweizern frisches Quellwasser genießen durfte.

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Im weiteren Verlauf durchquerte ich noch eine Waldbrandzone. Da wollte ich unbedingt mal durch, seit ich sie 2010 erstmals gesehen hatte. Das Feuer hatte damals einen ganzen Berghang verwüstet. Auf halber Höhe hatte ich bereits dreimal Quartier und die Vermieter waren heilfroh, dass der Brand ihr Haus nur um ca. 50 m verschonte.

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Dann noch schnell bei der NSA vorbei ...

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... und Feierabend ...

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Die gesamte Tour bestand aus ca. 830 Hm, davon 671 Hm auf den Gipfel getragen, und ca. 3200 Tm. Größte Höhe 2998 m. Die Spitze des Gipfelkreuzes wird die 3000er Marke knacken ...
 
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