Der KONA Unit (+Honzo) 29er Stahl Thread

Ich hab ein Kona 29er aus Stahl

  • MODELL : _______________________________________

    Stimmen: 23 22,5%
  • Unit älter

    Stimmen: 8 7,8%
  • Unit 2010 dunkelgrün

    Stimmen: 10 9,8%
  • Unit 2011 weiss

    Stimmen: 11 10,8%
  • Unit 2012 orange

    Stimmen: 24 23,5%
  • Honzo 2012 blau

    Stimmen: 14 13,7%
  • ANTRIEB : _____________________________________

    Stimmen: 5 4,9%
  • Singlespeed

    Stimmen: 54 52,9%
  • Kettenschaltung

    Stimmen: 30 29,4%
  • Getriebenabe

    Stimmen: 6 5,9%
  • FAHRWERK : ___________________________________

    Stimmen: 3 2,9%
  • Starrgabel

    Stimmen: 63 61,8%
  • Federgabel

    Stimmen: 25 24,5%
  • BREMSEN : ____________________________________

    Stimmen: 4 3,9%
  • Mechanisch

    Stimmen: 38 37,3%
  • Hydraulisch

    Stimmen: 50 49,0%

  • Umfrageteilnehmer
    102
Neben der gedanklichen Planung und dem Zusammenraffen von Teilen bzgl. des Honzoaufbaus bin ich heute mal noch ein aktuelles Unit 2016 in Large um ein paar Blöcke (Asphalt) probegefahren. Ich habe ja seit März ein On One Inbred (als Starrbike mit 1x10 aufgebaut), mit dem ich sehr gerne unterwegs bin. Mittlerweile habe ich durch viel Ausprobieren auch ein sehr gutes Setup bzgl. Sitzen/Lenken gefunden, das hat beim Inbred ziemlich lange gedauert.

Zwei Sachen sind mir aufgefallen (mal abgesehen von der fehlenden Schaltung :D):

1. Der Lenkwinkel ist mit 69° für so ein Bike recht flach (Inbred 71°) und das merkt man beim Fahren – das Rad ist ziemlich "stabil", da fühlt sich das Inbred beim Lenken zackiger an.

2. 2.25" Reifen in 25 mm Maulweite: Hier habe ich erstmal den Luftdruck ordentlich runtergebracht, da waren bestimmt > 3 Bar aufgepumpt. Die Reifen funktionieren perfekt in den breiten Felgen und dämpfen ordentlich was weg. Im Inbred habe ich allerdings 2.1" in 23 mm Maulweite bei 1.8/1.4 Bar – das Setup finde ich auf Asphalt wesentlich angenehmer und mochte die dicken Ardents nicht bzgl. des Fahrgefühls in der Stadt.

Im Gelände ist das natürlich was anderes, aber das Inbred bzw. diese Bikeklasse (Stahl + starr) fahre ich persönlich hauptsächlich auf der Strasse. Für's Gelände nehme ich mir eh ein anderes Bike.
 

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Re: Der KONA Unit (+Honzo) 29er Stahl Thread
Danke fürs messen....das 12er kommt auf 70mm.

75mm ist zwar auch nicht gerade B+ tauglich, aber immerhin hat ein 29x2,35 mehr Platz zum walken wenn man ihn mit 1,25bar fährt.
Da ist bei meinem Äffchen schon ab und an zu hören dass er schleift.
 
Danke fürs messen....das 12er kommt auf 70mm.

75mm ist zwar auch nicht gerade B+ tauglich, aber immerhin hat ein 29x2,35 mehr Platz zum walken wenn man ihn mit 1,25bar fährt.
Da ist bei meinem Äffchen schon ab und an zu hören dass er schleift.

Wie breit baut denn z.B. ein 2,8er B+ Reifen?
Wollte mir nämlich evtl fürs 2013er einen Satz B+ Laufräder holen...
 
Wie breit baut denn z.B. ein 2,8er B+ Reifen?

Werden wohl um die 70 mm sein (abhängig auch von der Felge). Wird vielleicht knapp mit 2 mm rechts und links, zumindest wenn es schlammig ist. Eigentlich eine gute Idee, das mal auszuprobieren, einen 650b LRS habe ich (allerdings nur mit 26 mm Maulweite)…

Muss ich mal auf einen gebrauchten NoNi in 2.8" lauern, aber das wird wohl dauern.
 
Hier mal ein Bild meines Honzo mit 2,35er HansDampf auf FlowEX Felge.
Das HR war in der vordersten Postion montiert. Jetzt hab ichs ein bisschen nach hinten geschoben, da ists mit den schleifen dann nicht so schlimm. Der Reifen hat da geschliffen wo der Yoke noch nen Bogen macht.

9s3znksj.jpg
 
Ahh, ok. Bei mir ist mit 95 kg bei 1.7 Bar am 650b mit 2.35" in 26 mm Maulweite Schluss – Durchschläge und das ist ohne Procore nix. Mal sehen, ob ich mit dem Honzo und 2.35" in 28 mm Maulweite weiter runter komme.
 
Ich brauche mal bitte eine technische Auskunft bzgl. der Ausfaller (Unit/Honzo):

1. Mit welchem Drehmoment werden die 4 Schrauben idealerweise festgezogen?
2. Mit oder ohne Schraubensicherung?
3. Wenn ich die Ausfallenden in der vorderen Position montiere, kann ich mir die Abstandshalter/Kettenspanner doch sparen, oder?

Vielen Dank!
 
Danke schonmal.

Ich meine die M4 (?) Gewindestäbe, die von vorne durch das Rahmendreieck geschraubt werden und die dann entgegen dem Kettenzug die Ausfaller auf Position halten. Sieht man auf dem Foto gut.

Ich würde in der kürzesten Einstellung fahren und damit vorne am Anschlag und was nicht mit dabei ist, kann nicht kaputt oder verloren gehen…

unit-dropouts-650x433.jpg
 
Fahre ebenfalls mit Schaltung. Habe die kürzeste Einstellung drin und ohne die "zusätzlichen" Schrauben montiert.
Funktioniert seit knapp 4000km perfekt. Angezogen habe ich die Schrauben etwas mehr als handfest und ohne Schraubensicherung.
 
Danke schonmal.

Ich meine die M4 (?) Gewindestäbe, die von vorne durch das Rahmendreieck geschraubt werden und die dann entgegen dem Kettenzug die Ausfaller auf Position halten. Sieht man auf dem Foto gut.

Ich würde in der kürzesten Einstellung fahren und damit vorne am Anschlag und was nicht mit dabei ist, kann nicht kaputt oder verloren gehen…

unit-dropouts-650x433.jpg
Aha, die...

Willst Du schalten? Dann kannst Du das am anschlag ohne die schrauben montieren.

So isses. Für SSP oder Nabenschaltung sind die Dinger zur Feineinstellung und Fixierung gut, aber nicht zwingend nötig.
 
Bestens, vielen Dank. Geht es denn auch grundsätzlich ohne die Abstandshalter sprich halten die Schrauben die Ausfallenden in Schach, ohne auf Kettenzug langsam nachzugeben? Oder braucht man die grundsätzlich, wenn man nicht ganz vorne als Einstellung hat?
 
Ich brauche mal bitte eine technische Auskunft bzgl. der Ausfaller (Unit/Honzo):

1. Mit welchem Drehmoment werden die 4 Schrauben idealerweise festgezogen?
2. Mit oder ohne Schraubensicherung?
3. Wenn ich die Ausfallenden in der vorderen Position montiere, kann ich mir die Abstandshalter/Kettenspanner doch sparen, oder?

Vielen Dank!
Zu 1. Die Schrauben werden mit 20 Nm angezogen
Zu 2. ohne
Zu 3. Statt der ellenlangen Gewindestifte habe ich Inbusschrauben 5x 20mm verwendet. Sonst setzt sich in dem Gewinde, Dreck und Rost fest. Wenn irgendwann wieder Schrauben verwendet werden, kann es Probleme geben.
 
Zu 1. Die Schrauben werden mit 20 Nm angezogen
Zu 2. ohne
Zu 3. Statt der ellenlangen Gewindestifte habe ich Inbusschrauben 5x 20mm verwendet. Sonst setzt sich in dem Gewinde, Dreck und Rost fest. Wenn irgendwann wieder Schrauben verwendet werden, kann es Probleme geben.
Zusätzlich: Diese 5mm Schrauben dienen im übrigen auch zur Fixierung bzw. Führung der Ausfallenden. Diese vier seitlichen Schrauben sind zur Befestigung des Ausfallendes im Rahmen.
 
Hatt Langeweile, also hab ich den ganzen Carbonkrempel wieder abgebaut (hab nach dem Desaster mit der Kurbel eh kein Zutrauen mehr dazu) und mal die herumstehende Sid verbaut...



und es ist wieder Zeit für den Ass-Saver ;)
 
Zusätzlich: Diese 5mm Schrauben dienen im übrigen auch zur Fixierung bzw. Führung der Ausfallenden. Diese vier seitlichen Schrauben sind zur Befestigung des Ausfallendes im Rahmen.

Sind tatsächlich 5 mm, die Stifte kann man in die Flaschhalterlöcher reindrehen. Danke!

Was meinst Du mit "Führung"? Geführt werden die Ausfallenden doch in ihrer Schiene und die 4 Halteschrauben, die können doch nur nach vorne oder hinten?

Das mit dem "Zuschrauben" ist eine gute Idee, aber mit 20 mm Gewindelänge komme ich nicht hin, wenn ich ganz vorne fahren will (Honzo-Rahmen). Die Schrauben dürfen höchstens M5 x 10 sein, aber ist ja kein Problem…
 
Wenn Du das Hinterrad in vorderster Postion montierst,, kannst Du im Grunde auf die 5mm Schrauben verzichten. Allerdings kann sich wie Zonenrider schon schrieb Schmodder und Rost in den Gewinden bilden. Ich ab auch Inbusschrauben reingemacht. Hab aber sowieso das Hinterrad wie oben schon erwähnt nicht in vorderster Position montiert. Die vier Schrauben hatten sich bei mir schonmal leicht gelöst, kann aber sein dass ich bei der Montage etwas nachlässig war und die Schrauben nicht fest genug anzezogen habe.
 
Jo, mache da jeweils eine M5 x 10 Inbus aus Alu mit etwas weisser Montagepaste (keine Carbonpaste ;)) rein, damit es nicht zugammelt, habe gerade geschaut, was es so an Farben gibt.

Wenn man nicht in vorderster Position fährt, könnte ich mir vorstellen, dass es ohne die M5 Abstandshalter nicht geht, da sich die Ausfallenden durch den Kettenzug dann ganz langsam nach vorne arbeiten. Mit Schaltung fällt das ja nicht weiter auf, da die Kette durch den Käfig nachgespannt wird, aber als SSP fällt sie dann irgendwann runter. Die normalen SSP bzw. Nabenschaltungen haben bei horizontalen Dropouts ja meistens die Spanner hinten:

Kettenspanner-Schlepper-tensione-für-3-8-10mm-achsen-Single-Speed-taschenwaage-fahrrad-chopper.jpg
 
Sind tatsächlich 5 mm, die Stifte kann man in die Flaschhalterlöcher reindrehen. Danke!

Was meinst Du mit "Führung"? Geführt werden die Ausfallenden doch in ihrer Schiene und die 4 Halteschrauben, die können doch nur nach vorne oder hinten?

Das mit dem "Zuschrauben" ist eine gute Idee, aber mit 20 mm Gewindelänge komme ich nicht hin, wenn ich ganz vorne fahren will (Honzo-Rahmen). Die Schrauben dürfen höchstens M5 x 10 sein, aber ist ja kein Problem…
Mit " Führung" meine ich dass vor oder zurückschieben der Ausfallenden mit der 5mm Schraube, wenn das Hinterrad seitengleich Eingestellt wird, um einen "schräglauf" des Hi.Rad zu vermeiden. Die länge der Schruben ist natürlich von der jeweiligen Einstellung abhängig.
Ich selbst habe in meinem Honzo aus 2013 die "goldene Mitte" genommen.
 
Ahh, ok. Aber wie macht man das, dass es re + li exakt gleich ist? Nach vorne auf Anschlag schieben und dann re + li die Umdrehungen der M5 Schraube zählen?
 
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