Transition Bikes *rider owned for life*

Ich bin lange ein TR250 mit 888 gefahren, also so eine Art Mini-DH und war sehr zufrieden. Hab mir dann aus Trotz ein TR500 geholt, das vermittelt nochmal eine ganz andere Sicherheit. Ich war auch schon oft der Meinung ein 160-170mm Bike würde locker ausreichen, aber ein Downhiller ist einfach ein Downhiller :love:
 
Also bei mir gibt es ein gewisses Problem mit dem Setup der Gabel am Patrol. Das Setup ist zwar ideal zum Bikestolpern um zum schnell fahren, eben eher straff mit ordentlich Druckstufe, aber für den Park ungeeignet. Ich kann dann zwar die Druckstufen aufdrehen, aber die Luftkammer-Spacer extra deswegen ausbauen macht keinen Sinn. Ich hatte die Gabel mal im 170 mm Setup am 601 mit offenen Druckstufen und nur einem kleinen Spacer - das war im Park schon eine Macht.

Vom Nutzen her wäre wohl ein TR500 besser, von den Kosten her das Patrol. Bis die Parksaison wieder losgeht vergehen ja noch 3 Monate, bis dahin werde ich mir mal weiter Gedanken machen. Vielen Dank für euer Feedback :)
 
Wo wir gerade bei TR500 sind...

Mein TR500 wird in Teilen verkauft, eigentlich ist alles bis auf die Bremse, Lenker und Pedale zu haben! Im Bikemarkt steht es auch als Komplettbike, das gilt aber nur bei passendem Angebot! ;-)

 
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Es gibt nur EINEN Einzigen Grund um ein Transition zu verkaufen.
Es muss ein neues Transition her.

Und genau das ist der Grund! Es kommt das Patrol!

Es ist ja nicht so, dass das TR500 mein erstes und einziges DH-Bike war... Ich hatte davor ettliche Dh´ler und habe einfach Bock was neues auszuprobieren... Und für Parks wie Winterberg lohnt sich der Dh`ler einfach kaum noch, ausser man lässt es dermaßen krachen...

Von daher wirds jetzt nen Enduro! ;-)
 
Mal so eine Frage in die Runde.. eigentlich ein allgemeines Thema, aber in diesem Fall geht es um Transition-Bikes:

Ich fahre jetzt seit bald einem Jahr ein Patrol und bin rundum zufrieden auf technischen Touren oder Ballertrails. Im Park funktioniert es auf Freeridestrecken auch sehr gut aber auf für mich anspruchsvollen DH-Pisten komme ich mit dem Rad an meine Grenzen. Die Hände schmerzen und bei den hohen Geschwindigkeiten und Kräften fühle ich mich nicht mehr sicher, das Rad liegt einfach nicht mehr 100% stabil auf der Spur, beim starken Bremsen tänzelt es usw. Ich überlege deshalb schon seit gefühlten Ewigkeiten einen DHler anzuschaffen. Es soll kein Carbon-WC-Rennteil sein sondern ein Bike für einen Hobby-Bikeparkfahrer. Das TR500 sollte diese Mischung ganz gut hinkriegen, laut diversen Tests (z.B. Pinkbike) und User-Berichten.

Jetzt kostet ein TR500 in entsprechender Ausstattung ja doch schon eine Menge Holz und für maximal 10-15 Parkbesuche im Jahr rentiert sich das nicht so richtig vom finanziellen Standpunkt her. Vielleicht würde ich mehr Park fahren, wenn das Rad erst mal da ist, aber das ist eher ein theoretischer Faktor. Deshalb habe ich überlegt mein Patrol für den Park mit einem zweiten LRS auszurüsten, dann mit 2-Ply-Reifen oder Schwalbe SG+evtl. Procore. Dadurch sollte schon mal einiges mehr an Spurtreue reinkommen. Ich habe die Erfahrung zumindest mal am 601 gemacht, dass 2-ply hier viel Ruhe schafft und Linien mit Wurzeln am Schräghäng irgendwie leichter zu halten sind, da das Rad ruhiger am Boden bleibt und weniger "springt". Dazu dann noch ein anderer Dämpfer mit zweistufiger Zugstufe (CCDB, DHX2) und dann kann man den Hinterbau auch so einstellen, dass er in Wurzelfelder funktioniert aber gleichzeitig nicht zu sehr bei Sprüngen kickt. Die Überhitzungsproblematik sollte damit auch verschwindend gering sein.

Was meint ihr? Gepimptes Patrol vs TR500?
Gebrauchtes tr 450 holen! Federweg ist zwar durch wahnsinn zu ersetzen aber die knochen werdens danken wenns etwas mehr hat.
Ich habe das 250er und 450 und muss sagen dass die paar cm mehr federweg und Radstand echt was ausmachen :) :daumen:
 
Die 1-Rad-Theorie ist die falsche.
Es gilt n+1.

Mal sehen... Ich glaube nur ich hätte eh keine Zeit dazu beide anständig zu nutzen! :D Und ich glaube es kommt auch auf die Gegebenheiten an...

Wir waren dieses Jahr zum Beispiel fast jedes WE in Winterberg, da ist ein richtiges Big-Bike nunmal wirklich kaum noch von nutzen! Die Strecken sind flowig und ohne nennenswerte Wurzel oder Steinfelder...

Dann waren wir noch ein paar mal in Schulenberg, da kann man den DH´ler schon gebrauchen, aber da der Harz einfach weit weg ist, stell ich mir kein Bike mehr hin für ein paar Ausfahrten...

Zumal man so ein Enduro auch einfach mal unter der Woche nach Feierabend und vor allem lokal nutzen kann... Mit nem DH´ler ist man einfach beschränkt. Wenn wir hier krassere Parks und Strecken in der Nähe hätten, würde ich mit Sicherheit auch anders denken! ;-)
 
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Es ist vielseitiger, aber gerade im Falle des Patrols doch auch eine Geldfrage. Ich finds schade, dass Transition (andere Hersteller natürlich auch) nochmal kräftig die Preise angezogen hat, ohne dass man jetzt an Rahmen oder Komplettbikes einen wirklichen Mehrwert erkennen könnte.
 
Das Patrol für 1900€ finde ich ehrlich gesagt noch in Ordnung. Ein bisl was lässt sich da auch noch heraus handeln. Andere Hersteller geben da ganz andere Preise vor, gerade Santa Cruz & Co wollen für ihre Carbon-Räder so viel Geld, dass es sich meiner Meinung nach für einen Hobbyfahrer nicht mehr wirklich rentiert. Für den Mehrpreis springt ja schon fast ein schönes Winter-Hardtail mit englischem Stahlrahmen raus.
 
Wenn dann musst du schon carbon mit carbon vergleichen. Da ist das Patrol mit ca 3200 kein Schnapper.
 
Ja, klar gibts Unterschiede. Ich hab halt z.B. 10 Jahre auf keinem MTB mehr gesessen und fände erstmal ein Komplettrad zum Wiedereinstieg interessant. Allerdings wäre mir die V4 Version mit der Ausstattung zu teuer und gebraucht sieht man die Patrols eher selten.
Ansonsten kann man nur sagen: wenn PSCs Patrol so wird wie das TR500, dann läufts. :D
 
Also es wird kein Downgrade... Es wird ähnlich wie der Aufbau von Lipmo... Heisst die Saint-Bremsen bleiben (ich wiege zwischen 90 und 95kg je nach Form... Da wird die XT an ihre Grenzen kommen), der Sixpack Carbon Lenker und die Sixpack Pedale werden auch übernommen. Der neue Vorbau wird ebenfalls wieder aus dem Hause Sixpack kommen, Griffe kommen aber welche aus Silikon dran, die haben mich bei Lipmo echt begeistert!

Ansonsten kommt halt ne Pike dran, geschaltet wird komplett mit XT (da sehe ich das Upgrade auf XTR nicht ein) und gekurbelt wird auch mit der neuen XT mit BPP Kettenblatt ohne Kettenführung. Reverb Sattelstütze und einen schmalen guten Sattel der meinem Hintern passt...

Laufräder werden wohl wieder die EX471 mit den CX Ray Speichen... Nabe weiss ich noch nicht ob ich wieder zur Tune greife oder die neuen Hope Pro 4 nehme, habe da momentan nen paar Anfragen zum Preis laufen und darüber wirds dann entschieden. Gerollt wird dann wieder auf Schwalbe Reifen, Hans Dampf als Tubeless-Version...

Gewicht sind auf jeden Fall unter 14 Kilo angepeilt und das sollte so auch klappen! :D

Zum Thema Preis... Da kann ich jedem nur ein Gespräch mit dem Volker von Mountainlove empfehlen! Ich werde jetzt hier nicht verraten was ich am Ende bezahlt habe, aber für ein Rad aus der diesjährigen Baureihe finde ich es einen Top-Kurs. Bei den Carbonbikes frage ich mich schon lange wo der Preis irgendwann enden soll, die Härte ist dieses Jahr Rocky Mountain, wo man das Komplettbike für 12k UVP anbietet... Für den Kurs kaufen sich andere Leute Gebrauchtwagen... Zumal ausser das Trek und das Santa Cruz die neuen Carbon Rahmen bei den DH´lern nicht wirklich so leicht geworden sind, da versucht man dem Kunden dann erhöhte Steifigkeit aufzuschwatzen, ich habe aber noch keinen Otto-Normalfahrer erlebt der mir von zu krassen Flex seines Rahmens erzählt hat...
 
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