Shimano XT Di2: Elektronische Schaltgruppe auf XT-Level vorgestellt

Shimano XT Di2: Elektronische Schaltgruppe auf XT-Level vorgestellt

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Elektronische Präzision auf XT-Level: Die Shimano XT Di2 M8050 ist die erste elektronische Schaltgruppe nach der XTR Di2. Alle Informationen zur neuen E-Schaltung.

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Shimano XT Di2: Elektronische Schaltgruppe auf XT-Level vorgestellt
 
Dann hätte ich allerdings deutlich weniger Bandbreite. Aktuell fahre ich die mechanische XTR mit 11-40 und 26/36. Diese Übersetzung/Bandbreite würde ich gerne mindestens behalten.
Kassettenerweiterungen finde ich nicht praktisch, da ich dann einen Gangsprung mitten in der Kassette habe. Bei einer XTR 10-Fach habe ich das aktuell in Betrieb und richtig gut finde ich es nicht.
 
Eigentlich wäre es doch konsequent, wenn schon elektrisch, dann auch kabellos. Nur wo bringt man den Akku unter?
 
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Das tolle am Bike ist für mich, dass man es technisch vollkommen durchdringen kann. Jeder kann sich bis zum Sperrklinken oder Shimstack vorarbeiten und man versteht prinzipiell alle Bauteile. Mit Elektronik ändert sich das und man schraubt sich im wahrsten Sinn eine Blackbox ans Rad, die zwar problemlos oder besser funktioniert, aber die dem Bike die Anmutung eines rein mechanischen, simplen Sportgerätes nimmt. Ist irgendwie unnötig unsexy.
 
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Das tolle am Bike ist für mich, dass man es technisch vollkommen durchdringen kann. Jeder kann sich bis zum Sperrklinken oder Shimstack vorarbeiten und man versteht prinzipiell alle Bauteile. Mit Elektronik ändert sich das und man schraubt sich im wahrsten Sinn eine Blackbox ans Rad, die zwar problemlos oder besser funktioniert, aber die dem Bike die Anmutung eines rein mechanischen, simplen Sportgerätes nimmt. Ist irgendwie unnötig unsexy.

Ja aber was möchtest du denn über die "Blackbox" wissen? Willst du den Quellcode der Firmware einsehen?

Mir reicht es schon, wenn man die Teile möglichst einfach und benutzerfreundlich programmieren und bedienen kann und gut. Daß bei (mehr) Elektronik am Rad auch neue/andere Fehlerquellen dazukommen, ist natürlich ein Nachteil.

Ich seh das ja bei uns in der Werkstatt, wenn jemand mit Motor/Akku/Kabel/Display-Problemen aufschlägt. Da denke ich mir dann immer - tja, haste eine E-Bike, dann haste auch (zusätzliche) E-Bike Probleme. Von daher ist die Robustheit solcher Systeme ein wichtiges Thema. Und das scheint Shimano bei seinen Di2-Gruppen ja gut im Griff zu haben.
 
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Eigentlich wäre es doch konsequent, wenn schon elektrisch, dann auch kabellos. Nur wo bringt man den Akku unter?

Soweit ich weiß, kann der Akku in der Sattelstütze verstaut werden (Vario-Stützen haben die Option natürlich nicht).

Dann ist es aber wieder nicht ganz kabellos... ;)


SRAM hat vor ein paar Wochen die ETAP für Rennräder eingeführt...kabelloses Schaltwerk und Umwerfer.
Wird denke ich über kurz oder lang so auch am MTB kommen.
 
Also ich finde es richtig klasse. Besonders dann, wenn der Kunde die Wahl hat. Spätestens wenn sich dann in den nächsten Generationen kabellose Systeme mit besseren Akkulaufzeiten etabliert haben, überwiegen die Vorteile.
Dazu müsste man ja eigen Frequenzbänder haben, oder?
Sonst schaltet der Nebenmann und die eigene Schaltung reagiert darauf. :D
 
SRAM eTap "verhindert" das Schalten beim Nebenmann z.B. damit:

"Utilizing 128-bit encryption, eTap shift signals are transmitted and received in accordance with SRAM’s proprietary wireless protocol known as AIREA. Each time an eTap groupset is paired, a new encryption code is generated and assigned to the components in this group to ensure complete shifting security."
 
Bei mehr als einem Kettenblatt kann ich noch nachvollziehen, dass die Schaltung die optimale Kettenblatt-Ritzel-Kombination einstellt. Aber bei 1x11 gibts da nicht so viele Möglichkeiten. Der nächskleinere/nächstgrößere Gang findet sich auf dem Nachbarritzel. Wofür also das Gedöns?
 
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Bei mehr als einem Kettenblatt kann ich noch nachvollziehen, dass die Schaltung den die optimiale Kettenblatt-Ritzel-Kombination einstellt. Aber bei 1x11 gibts da nicht so viele Möglichkeiten. Der nächskleinere/nächstgrößere Gang findet sich auf dem Nachbarritzel. Wofür also das Gedöns?

Sehe ich auch so. Aus meiner Sicht ist der eigentliche Vorteil bei mehreren Kettenblättern zu suchen, was ja auch zum 11-fach Konzept von Shimano paßt! Da kann ich auf den linken Schaltgriff verzichten, Umwerfer und Schaltwerk arbeiten synchron und der Umwerfer wird beim Schalten mit dem Schaltwerk "nachgeführt".
 
Worauf basiert die Verschlüsselung? Sehe schon die unauffälligen Leute am Strassenrand bei der Tour de Dope, die dann den Leuten die Schaltung verbiegen :D
 
bin gepannt wann sie Funkstrom erfinden, dann braucht man einen speziellen Shimano-Helm und Short mit eingearbeitetem Kupfergewebe, sonst bekommt man Kopfweh (und hässliche Kinder)
 
SRAM eTap "verhindert" das Schalten beim Nebenmann z.B. damit:

"Utilizing 128-bit encryption, eTap shift signals are transmitted and received in accordance with SRAM’s proprietary wireless protocol known as AIREA. Each time an eTap groupset is paired, a new encryption code is generated and assigned to the components in this group to ensure complete shifting security."
Their "encryption" is bullshit anyway, a fired SRAM employee could easily leak the master key anonymously and there goes your "128 bit encryption with proprietary wireless protocol" out of the window.
 
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