BikeYoke Revive: Exklusiver Test der neuen Variostütze

BikeYoke Revive: Exklusiver Test der neuen Variostütze

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Was waren wir gespannt, als die BikeYoke Revive das erste Mal durchs Netz kursierte. Eine Stütze, die man in Sekundenschnelle selbst entlüftet, statt sie einzuschicken? Das klang fast zu gut, um wahr zu sein - und auch bei den anderen Merkmalen schien BikeYoke aufgepasst zu haben. Hält sie, was sie verspricht? Hier ist der Test.

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BikeYoke Revive: Exklusiver Test der neuen Variostütze
 
@Sackmann
Danke für die ausführliche Darstellung. Vielleicht habe ich aus deiner Sicht etwas überreagiert, weil ich kurz davor war die Stütze im Voraus zu bestellen. Da diese Eigenschaft im Vorfeld nicht kommuniziert worden ist, hätte ich mich im Nachgang evtl. sehr geärgert. So warte ich jetzt einfach mal die Langzeiterfahrungen ab. Eine Lösung des "Problems" habe ich nicht, dafür beschäftige ich mich zu wenig mit solchen Konstruktionen.
 
Ich habe die Moveloc (...) Für manche ein Nachteil: externe Zugverlegung. Vorteil daraus: in 1 Minute Wechsel zwischen 2 Rädern möglich. Damit ist bei mehreren Rädern wirklich eine Sattelstütze Ersparnis.
Ich hab aus Gründen zwei Triggys. So kann ich auch eine Stütze zwischen zwei Bikes wechseln. Wenn mal beide zum Einsatz kommen müssen, fährt eines eben mit 'ner starren Stütze und einem funktionslosen Triggy.
 
So, nun musste ich doch mal was im Haus probieren. Revive 160. Stütze entlüftet/resettet.

a)
Stütze rein, Rad auf das Hinterrad stellen und dreimal auf dem Reifen hüpfen lassen.
Rad wieder normal stellen, dann Stütze raus.
5 mm "Federweg".

b)
Stütze rein, ....
Stütze raus, dann Rad wieder normal stellen.
15 mm "Federweg".

c)
Stütze rein, ...
Rad wieder normal stellen, 30 Sekunden waren, dann Stütze raus.
Kein "Federweg"

Ich habe das Rad oft im Auto, oft am Shuttle, oft am Lift und ich trage es auch oft.

Morgen gibt es die erste normale Tour von daher kann ich abgesehen von den Testversuchen oben nicht viel sagen.

Verarbeitung, Lieferumfang, Anleitung und Funktion, alles Top. Den Rest wird die Zeit zeigen. Aber ich vermute, wenn es doch nervig wird, wäre es nett anstatt einen Inbusschlüssel anzusetzen, dort einen kleinen Hebel zum drehen zu haben. Von den Bedienkräften reicht dort locker ein 2 cm Hebel (nach vorne gerichtet).

Das ist ja nur ein Teil, was da anders designed werden müsste um gleich ein Hebelchen dran zu haben.

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß gar nicht, was du hast. Der Test ist doch erfrischend ehrlich. Es werden alle positiven und die eine negative Eigenschaft erwähnt und, wo notwendig, erklärt. Sogar die Abwägung, ob das wichtig ist oder nicht wird dem Leser überlassen. Damit hat der Tester in meinen Augen alles richtig gemacht. Ja, er hat sich nicht mal dazu hinreissen lassen, das als "Lanzeittest" zu verkaufen. @nuts: super, bitte mehr davon.

Tatsächlich gibts den Wunsch nach (wieder) kritischen Tests im Forum schon länger, damit man sich als Leser wieder selbst ein Bild vom Produkt machen kann bevor man es erwirbt. Im Gegensatz dazu liest man öfter den Vorwurf, Zeitschriften würden die Testergebnisse den Werbeeinnahmen durch den Hersteller anpassen. (Und da alle Hersteller Werbung schalten gibts niemals schlechte Ergebnisse, und Probleme würden verschwiegen.)

Also, was willst du eigentlich? Geht es dir um ein paar Formulierungen, und falls ja, welche? Ist die Reihenfolge der Präsentation falsch? Möchtest du, dass dieser Test entschärft wird damit er besser mit anderen vergleichbar ist, obwohl das die Aussagekraft einschränkt? Sollen die alten Reverb-Tests angepasst werden, und falls ja, welche? Soll dieser Test die Nachteile der Reverb erklären?

Mein ehrlicher Eindruck ist, dass all das nicht dein Ziel ist. Ich vermute, du hast dir grad eine Revive gekauft und hättest jetzt gern, dass sie als beste Stütze EVER!!!!!! abschneidet, sei es um deine Entscheidung zu bestätigen, oder sei es um die Kumpels neidisch zu machen, die noch mit einer alten Reverb rumgurken.

Gebe dir bezüglich der kritischen Tests absolut recht.....

ALLERDINGS bin ich echt gespannt ob die nächsten Tests von den großen Herstellern auch so aussehen werden. Eventuell ist hier ja die Fallhöhe für den Tester größer als bei einer kleinen Firma... Ist die Einladung zur Produktvorstellung auf Teneriffa dann doch ein Grund weniger kritisch zu sein?
(Jaja, Aluhut.... aber komisch ist es doch das die Tests der Großen eher Werbetexte und keine Tests sind....)
 
Weil du gegen irgendwas um die 220psi arbeiten musst. Mit einem Knopf (so wie wir es bei den ersten Samples [siehe Vorstellung Eurobike] hatten), war die nötige Handkraft viel zu groß, ca. 8-10kg).

Moin @Sackmann,
wäre der Durchmesser des Kolbens welcher beim entlüften bewegt wird kleiner, sollten auch die Bedienkräfte nicht allzu groß sein.
Alternativ könnte man versuchen die Verbindung der beiden Kammern ohne das Eindringen eines Kolbens zu realisieren. Z.B. durch ein Drehwentil (siehe Bild). Da ist allerdings wieder die Frage nach dessen Platzbedarf und Dichtheit.
Vermutlich habt ihr solche Varianten bereits diskutiert.
mfg
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Gebe dir bezüglich der kritischen Tests absolut recht.....

ALLERDINGS bin ich echt gespannt ob die nächsten Tests von den großen Herstellern auch so aussehen werden. Eventuell ist hier ja die Fallhöhe für den Tester größer als bei einer kleinen Firma... Ist die Einladung zur Produktvorstellung auf Teneriffa dann doch ein Grund weniger kritisch zu sein?
(Jaja, Aluhut.... aber komisch ist es doch das die Tests der Großen eher Werbetexte und keine Tests sind....)
Schön gesagt
 
Das Problem, welches hier für die Stütze dargestellt wird, ist kein Problem. Wenn es ein Problem wäre, müsste man die Stütze einschicken. Muss man aber nicht!!!!

Das Problem ansich ist doch eh das "Kuhgatter" oder die "Lage des Bikes" allgemein, aber "niemals" die Stütze selbst :)
 
Zuletzt bearbeitet:
wäre der Durchmesser des Kolbens welcher beim entlüften bewegt wird kleiner, sollten auch die Bedienkräfte nicht allzu groß sein.
Das ist richtig. Leider hat ein Autoventil einen bestimmten Durchmesser und dieser Durchmesser gibt den Mindestdurchmesser für das Reset-Valve vor (und damit die Ausrückkraft), da das Gehäuse unsere Reset-Valves ja auch gleichzeitig das Luftventil ist.

Alternativ könnte man versuchen die Verbindung der beiden Kammern ohne das Eindringen eines Kolbens zu realisieren. Z.B. durch ein Drehwentil (siehe Bild). Da ist allerdings wieder die Frage nach dessen Platzbedarf und Dichtheit.
Viel zu kompliziert, da oben ein Drehventil einzubauen, da dann noch viel mehr Dichtungen notwendig sind. Außerdem wüsste ich jetzt nicht, wie du das Drehventil bedienen willst.

Vermutlich habt ihr solche Varianten bereits diskutiert.
Ja. ;)

Trotzdem Danke für´s Gedanken machen! Ehrlich!
 
Die Idee von @Prof. Dr. YoManm finde ich echt nicht schlecht.

Euer erster Wurf hatte ja auch einen Hebel. Grundsätzlich finde ich eine cleane Lösung wie mit dem Inbus ansehnlicher. Eine netter kleiner schlanker schwarzer Hebel wäre jedoch auch was feines, gerade um den Griff zur Satteltasche/Rucksack/Werkzeug zu vermeiden.

Zähle übrigens auch zu der sehr kleinen Fraktion, die das Bike Kopfüber auf dem KFZ montiert (... und das auch nicht selten). Zumindest bis zum nächsten KFZ Wechsel ;)
 
Is ja gut. :bier: :D
Wir lassen uns was einfallen. Und wenn es zum Nachrüsten, ohne Umbau der Stütze an sich geht (was wir versuchen werden), dann bekommt jeder, der bis dahin eine REVIVE bei mir gekauft hat einen Hebel umsonst zugeschickt, wenn er möchte.
das Teil umzugestalten, dass es wie ein Hebel ist, wird aber sicherlich passieren. Das wäre viel zu teuer. Vielleicht ein Hebel, der mit einem O-Ring einschnappt, oder irgendwie sowas.
Ich hab halt auch keinen Bock, dass es klappert. Mal schaun, wie wir das hinbekommen.
Plan ist also:
1. Einfacher Zusatzhebel, der ohne Stützenveränderung irgendwie direkt drangesteckt werden kann.
2. Hebel und Modifkation von der Drehachse des Ventilbetätgers, damit der Hebel einschnappen kann.

Irgendwas fällt uns schon ein.
Is das nen Deal?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre ein Superdeal. Wie im Bild gezeigt müsste das markierte Teil welches eh demontiert werden kann an Stelle des Inbus ein kleines Hebelchen welches neutral nach vorne zeigt vorhanden sein.
 
Is ja gut. :bier: :D
Wir lassen uns was einfallen. Und wenn es zum Nachrüsten, ohne Umbau der Stütze an sich geht (was wir versuchen werden), dann bekommt jeder, der bis dahin eine REVIVE bei mir gekauft hat einen Hebel umsonst zugeschickt.
Is das nen Deal?
Na, das ist mal wieder ein Beispiel für den als Bioniconkunden bereits gewohnten kulanten Umgang.:daumen:
 
Ich weiß gar nicht, was du hast. Der Test ist doch erfrischend ehrlich. Es werden alle positiven und die eine negative Eigenschaft erwähnt und, wo notwendig, erklärt. Sogar die Abwägung, ob das wichtig ist oder nicht wird dem Leser überlassen. Damit hat der Tester in meinen Augen alles richtig gemacht. Ja, er hat sich nicht mal dazu hinreissen lassen, das als "Lanzeittest" zu verkaufen. @nuts: super, bitte mehr davon.

Tatsächlich gibts den Wunsch nach (wieder) kritischen Tests im Forum schon länger, damit man sich als Leser wieder selbst ein Bild vom Produkt machen kann bevor man es erwirbt. Im Gegensatz dazu liest man öfter den Vorwurf, Zeitschriften würden die Testergebnisse den Werbeeinnahmen durch den Hersteller anpassen. (Und da alle Hersteller Werbung schalten gibts niemals schlechte Ergebnisse, und Probleme würden verschwiegen.)

Also, was willst du eigentlich? Geht es dir um ein paar Formulierungen, und falls ja, welche? Ist die Reihenfolge der Präsentation falsch? Möchtest du, dass dieser Test entschärft wird damit er besser mit anderen vergleichbar ist, obwohl das die Aussagekraft einschränkt? Sollen die alten Reverb-Tests angepasst werden, und falls ja, welche? Soll dieser Test die Nachteile der Reverb erklären?

Mein ehrlicher Eindruck ist, dass all das nicht dein Ziel ist. Ich vermute, du hast dir grad eine Revive gekauft und hättest jetzt gern, dass sie als beste Stütze EVER!!!!!! abschneidet, sei es um deine Entscheidung zu bestätigen, oder sei es um die Kumpels neidisch zu machen, die noch mit einer alten Reverb rumgurken.

Tja mein lieber. Leider liegst du komplett daneben. Ich bin kein Revive-Besitzer und auch kein Revive-Besteller; nicht heute und nicht morgen. Meine Reverb läuft seid dem Service (leider) wieder. Aber ich hätte lieber 10 Mal am Tag manuell entlüftet, weil es umsonst ist, als die 70€ für nen Service zu berappen.
Nichts desto trotz bleibe ich bei meiner Meinung, dass der Test (den ich übrigens super finde; kam dann leider zu negativ rüber) gut ist. Aber es hätte ihm einen Satz gut getan wie: Ja, die Revive kann in Positionen wie xy Luft ziehen; wieviel und wie häufig muss ein Dauertest noch zeigen, ist aber ein "Manko" was a) jeder für sich selber beantworten muss und b) in keinsterweise dem "Verbot" des Sattelanhebens einer RS z.B. gleich kommt.
Im Grunde finde ich es nur nicht fair, dass es so dargestellt (oder zumindest nicht revidiert) wird, dass es in diesen Situation immer (ich weiß, es wird nicht davon gesprochen; aber die IBC Cowboys haben es so aufgefasst) dazu kommt. Man muss halt in so einem Test schon sehr genau überlegen, was man wie sagt. Ist im Berufsleben ja auch nicht anders.
Im Übrigen habe ich gerade noch mal den Test der 170rr Reverb gelesen. Nichts, null Komma gar nichts zu irgendwelchen Problemen oder dass man das Rad immer noch nicht am Sattel hoch heben darf oder oder oder.
Das meinte ich, dass da mit einem, bzw. mit zwei Augen inkl. Hühnerauge drauf geschaut wurde.
Aber ist schon ok. Ich kann das für mich bewerten.
Wenn jetzt wirklich nen Hebel oder nen Knopf zum reindrücken kommt, erspart man sich das lästige Inbus-Ansetzen. Denn das fände ich in der Tat sehr nervig.
Die Großen nennen so etwas dann Upgrade-Kit :daumen:




Sascha
 
Cow Lever - die Kühe sind schließlich auch schuld daran, dass es so nen Hebel überhaupt braucht ;)

Edit: ich erhöhe auf "Holy Cow Lever" – das passt mMn noch besser zum IBC
 
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