[A] Die Unvernunft hat gesiegt!

Wieso, der kann doch für die Qualität der Felgen aus China nicht garantieren?
Trotzdem kam ja ein von ihm aufgebauter Laufradsatz beim Kunden defekt an. Da kann es ketzt ja kaum Schuld des Kunden sein und er (Laufradbauer) sollte das mit dem Felgenhersteller/-Lieferanten klären und nicht der Kunde.
Das wäre auf jeden Fall mein Verständnis von einem normalen Geschäftsgebaren.
So geht das gar nicht, also so von wegen: Sorry, ich habe die ganz in den Karton gesteckt, meine Schuld ist es also nicht...
 
Wieso, der kann doch für die Qualität der Felgen aus China nicht garantieren?

Aber er hat sie eingespeicht.

Entweder gibts vorab ne Absprache über die Verantwortung oder er haftet.

Wenn die Räder so ausm Karton kommen, is es durch ihn passiert...ob er was dafür kann, muss man halt klären.
Aberdirekt abzublocken is nich!
 
Ne. Meine bei der Reklamation
Hast du nur die Felgen gekauft? Und sie dann hier einspeichen lassen? Kannst du nachweisen, dasss das Anzugsmoment nicht überschritten wurde? Hoffe du bekommst das easy geregelt.

Ja, die Felgen habe ich in China gekauft. Den Laufradbauer hat mir ein Kumpel empfohlen, dessen LRS mit China Felgen dort auch schon aufgebaut wurde. Der Laden hat einen guten Ruf und die Arbeit für meinen Kumpel war auch einwandfrei.
Der Laufradbauer stellt sich auf den Standpunkt, dass alles korrekt gemacht wurde und beim Einpacken kein Schaden vorlag. Ob der Anzugsmoment überschritten wurde, kann ich nicht einschätzen.

Meiner Ansicht nach ist das Leben zu kurz, um sich mit solchen Schei$$ weiter rumzuängern. Ich kann und will den Laufradbauer kein Verschulden unterstellen. Für den Hersteller ist meine Reklamaltion wohl so - ACHTUNG KALAUER ALARM - als ob in China ein Sack Reis umfällt. Ich wollte es billig und muss jetzt Lehrgeld bezahlen. Shit happens

Jetzt hole ich mir ein paar gute Alufelgen, einen Zentrierständer, 2-3 Bier und baue mir die Laufräder selbst auf. So ist die Zeit beser genutzt, anstatt sich weiterhin über etwas zu ängern, was ich sowieso nicht mehr ändern kann.

Ciao
 
Naja, wäre es ne Felge vom Laufradbauer selbst, gäbs jetzt ne Garantiebawicklung. Transportschaden, wirds wohl auch nicht sein. Der Chinese aus Ali wird ggffls. die Felgen zur Prüfung zurück wollen was wohl hohe Kosten verursacht. Jetzt gilt zu Prüfen, ob die Speichenspannung zu hoch war, hierzu kännst den Erbauer aber auch nur haftbar machen, wenn er ein Datenblatt zur Felge hatte. Sich günstig Felgen in China kaufen und dann den Erbauer haftbar machen wenn diese problematisch sind ist halt auch nicht so einfach.
 
Ja, die Felgen habe ich in China gekauft. Den Laufradbauer hat mir ein Kumpel empfohlen, dessen LRS mit China Felgen dort auch schon aufgebaut wurde. Der Laden hat einen guten Ruf und die Arbeit für meinen Kumpel war auch einwandfrei.
Der Laufradbauer stellt sich auf den Standpunkt, dass alles korrekt gemacht wurde und beim Einpacken kein Schaden vorlag. Ob der Anzugsmoment überschritten wurde, kann ich nicht einschätzen.

Meiner Ansicht nach ist das Leben zu kurz, um sich mit solchen Schei$$ weiter rumzuängern. Ich kann und will den Laufradbauer kein Verschulden unterstellen. Für den Hersteller ist meine Reklamaltion wohl so - ACHTUNG KALAUER ALARM - als ob in China ein Sack Reis umfällt. Ich wollte es billig und muss jetzt Lehrgeld bezahlen. Shit happens

Jetzt hole ich mir ein paar gute Alufelgen, einen Zentrierständer, 2-3 Bier und baue mir die Laufräder selbst auf. So ist die Zeit beser genutzt, anstatt sich weiterhin über etwas zu ängern, was ich sowieso nicht mehr ändern kann.

Ciao
Ist zwar Scheiße, aber absolut die richtige Einstellung damit umzugehen.
 
Also ich kenne ja diesen Laufradbauer nicht und will den keinesfalls in Schutz nehmen. Kann sein dass er gepfuscht hat, das kann ich nicht beurteilen. Nehmen wir mal an NEIN.

Es muss ja zwischen @Ampelhasser und dem Laufradbauer einen Vertrag geben (eine Absprache ist in dem Sinne auch ein Vertrag). Ich weiß nicht wie die war. Vielleicht: mach die Speichen da rein und ziehe sie nach Datenblatt an.

Dann macht der genau das.
Da kann es ketzt ja kaum Schuld des Kunden sein und er (Laufradbauer) sollte das mit dem Felgenhersteller/-Lieferanten klären und nicht der Kunde.
Der Laufradbauer hat die Felgen vom Kunden (ampelhasser) bekommen. Der hat doch mit dem Chinesen nix zu tun.


Falls es aber doch Pfusch vom Laufradbauer war (zu stark angezogen, oder was weiß ich was man da falsch machen kann) dann wird leider Ampelhasser den Pfusch nachweisen müssen.



EDIT: hat sich jetzt überschnitten. Ampelhasser macht alles richtig!
 
Also beim letzten Laufradbauer mit meinenChinafelgen hieß es. Ich speiche es dir ein, kann aber keine Garantie (Felgenbedingt) auf Rund/Planlauf geben. Also alles was von Felgenseite eher kam wurde ausgegrenzt.
 
Ok, unter den Voraussetzungen (Kunde liefert die Felgen beim Laufradbauer ab und lässt dort einspeichen) ist es tatsächlich etwas anderes. Das hatte ich so nicht mitbekommen/überlesen/schon wieder verdrängt.
So ist die Konstellation aber tatsächlich ziemlich übel, denn so werden sich Felgenhersteller/-Verkäufer und Laufradbauer gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben und ein eiindeutiger Nachweis ist wohl schwer zu erbringen.
Insofern hat der @Ampelhasser hier schon die richtige Einstellung: Lehrgeld bezahlt und beim nächsten mal wird es gescheit gemacht.
Und eine Lösung die Bier beinhaltet ist eh immer gut :bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch rechtlich ist es übrigens so, dass ein Handwerker für beigestelltes Material nicht haftet, wenn er es vor Einbau geprüft hat und keine offensichtlichen Mängel festgestellt hat.

Theoretisch ist nun der Händler, der das schadhafte Material verkauft hat verantwortlich, und muss nicht nur dieses ersetzen, sondern auch die durch den versteckten Mangel entstandenen Kosten sogar inklusive der Arbeitszeit des Handwerkers.

Ob das auch auf Chinesen zutrifft kann ich nicht sagen :D
 
Auch in China gibt es sicherlich sowas wie ne Gewährleistung, nur lohnt sich ein dortiger Rechtsstreit natürlich nicht für ein Paar Felgen. Da hätte man als Gerichtsstand schon Deutschland vereinbaren müssen. Aber auch dann würde das ein Prozeß mit ungewissen Ausgang werden, da ein Gutachten angefertigt werden müßte um zu klären wo denn nun tatsächlich der Fehler liegt, also beim Hersteller oder beim Radbauer. Ohne ne Rechtsschutzversicherug wäre das also auch in Deutschland ein hohes Prozeßrisiko.

Ampelhassers pragmatische Sichtweise hier ist top :daumen:
 
Auch in China gibt es sicherlich sowas wie ne Gewährleistung
Gewährleistung sicher schon, nur vermute ich mal stark, dass sie nicht verpflichtet wären, den Laufradbauer zu bezahlen.

Ich würde es genauso wie @Ampelhasser sehn.
Leider denken nur Wenige so.
Meist wird ein Risiko eingegangen und dann die Schuld auf andre geschoben.
 
Moin!

Mal ab von der Felgengeschichte, seh ich das richtig, dass in den Ausfallenden nicht 142mm sondern 135mm Platz ist?? Oder hab ich den Standard falsch verstanden? Ich fahr nämlich selber noch überall Schnellspanner/135mm. :ka:
Ich hatte mich aber aufgrund der größeren Auswahl an Naben für 142mm Achsbreite entschieden und mir auch schon die passende Nabe zugelegt.

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Aber da steht doch auch das 142mm Maß.
Dann würden die Nabenenden in Vertiefungen sitzen was ja sinnvoll wäre, oder?

EDIT: Unsinn...
EDIT2: oder doch richtig?

Sollten es Boost-Naben werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, ich fahren nur "alte" Räder, hab also keine Ahnung von dem neuen Shit. Vertiefungen? Klingt logisch. Dann will ich nichts gesagt haben und bin wieder weg! :winken:
 
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